Weitere Entscheidung unten: BGH, 08.12.1995

Rechtsprechung
   BGH, 29.11.1995 - VIII ZR 281/94   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1995,3469
BGH, 29.11.1995 - VIII ZR 281/94 (https://dejure.org/1995,3469)
BGH, Entscheidung vom 29.11.1995 - VIII ZR 281/94 (https://dejure.org/1995,3469)
BGH, Entscheidung vom 29. November 1995 - VIII ZR 281/94 (https://dejure.org/1995,3469)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Ermittlung des Vertragsinhaltes, wenn dieser im Vertragstext keinen oder nur einen unvollkommenen Ausdruck gefunden hat - Nutzung von Werbemöglichkeiten auf DDR-Flughäfen und in Interflug-Druckschriften - Anwendung von DDR-Schuldrecht - Vereinbarung eines ...

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Vertragsauslegung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    DDR: GW § 6 Abs. 2
    Vereinbarung eines Ausschließlichkeitsrechts zu Zeiten der ehemaligen DDR

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

Papierfundstellen

  • ZIP 1996, 476
  • MDR 1996, 428
  • NJ 1996, 425
  • WM 1996, 736
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 26.04.1978 - VIII ZR 236/76

    Baukostenzuschuß des Untermieters an den Untervermieter

    Auszug aus BGH, 29.11.1995 - VIII ZR 281/94
    Dieser Grundsatz (vgl. z.B. BGHZ 20, 109, 110; 71, 243, 247; BGH-Urteil vom 20. Januar 1994 - VII ZR 174/92 = WM 1994, 551 unter II 2 a) war auch nach DDR-Recht bei der Ermittlung des Vertragsinhaltes anzuwenden (vgl. Westen/Schleider, Zivilrecht im Systemvergleich, 1984, S. 250; Göhring/Posch, Lehrbuch des Zivilrechts, Teil 1, 1981, S. 206 = Nr. 3.3.2.1; Maskow, Wagner u. a., Kommentar zum GIW, 2. Aufl. 1983, § 6 Anm. 1).
  • BGH, 20.01.1994 - VII ZR 174/92

    Wirksamkeit von unter Verstoß gegen die Formvorschriften der Gemeindeordnung

    Auszug aus BGH, 29.11.1995 - VIII ZR 281/94
    Dieser Grundsatz (vgl. z.B. BGHZ 20, 109, 110; 71, 243, 247; BGH-Urteil vom 20. Januar 1994 - VII ZR 174/92 = WM 1994, 551 unter II 2 a) war auch nach DDR-Recht bei der Ermittlung des Vertragsinhaltes anzuwenden (vgl. Westen/Schleider, Zivilrecht im Systemvergleich, 1984, S. 250; Göhring/Posch, Lehrbuch des Zivilrechts, Teil 1, 1981, S. 206 = Nr. 3.3.2.1; Maskow, Wagner u. a., Kommentar zum GIW, 2. Aufl. 1983, § 6 Anm. 1).
  • BGH, 23.02.1956 - II ZR 207/54

    Anforderungen an die Auslegung eines Vertrages; Auslegung nach dem Sinn und

    Auszug aus BGH, 29.11.1995 - VIII ZR 281/94
    Dieser Grundsatz (vgl. z.B. BGHZ 20, 109, 110; 71, 243, 247; BGH-Urteil vom 20. Januar 1994 - VII ZR 174/92 = WM 1994, 551 unter II 2 a) war auch nach DDR-Recht bei der Ermittlung des Vertragsinhaltes anzuwenden (vgl. Westen/Schleider, Zivilrecht im Systemvergleich, 1984, S. 250; Göhring/Posch, Lehrbuch des Zivilrechts, Teil 1, 1981, S. 206 = Nr. 3.3.2.1; Maskow, Wagner u. a., Kommentar zum GIW, 2. Aufl. 1983, § 6 Anm. 1).
  • BGH, 16.07.2003 - XII ZR 100/00

    Anforderungen an ein Geständnis im Sinne des § 288 ZPO

    Der übereinstimmende Wille der Vertragsparteien bei Vertragsschluß ist aber auch dann maßgeblich, wenn er im Vertragstext keinen oder nur einen unvollkommenen Ausdruck gefunden hat (vgl. BGH, Urteil vom 29. November 1995 - VIII ZR 281/94 - ZIP 1996, 476 m. Anm. Kohler EWiR 1996, 557), und zwar auch dann, wenn § 6 GIW einschlägig ist, da dieser seinem wesentlichen Inhalt nach mit §§ 133, 157 BGB übereinstimmt.
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Rechtsprechung
   BGH, 08.12.1995 - LwZR 3/95   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1995,3065
BGH, 08.12.1995 - LwZR 3/95 (https://dejure.org/1995,3065)
BGH, Entscheidung vom 08.12.1995 - LwZR 3/95 (https://dejure.org/1995,3065)
BGH, Entscheidung vom 08. Dezember 1995 - LwZR 3/95 (https://dejure.org/1995,3065)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    LPG - Instandhaltung - Pflichtverletzung - Beweislast

  • grundeigentum-verlag.de

    LPG -Haftung; Kreispachtgeschädigter; Schadensersatzanspruch; Schadenseintritt; Schadenshöhe; Kausalität; Beweislast; Erhaltungspflicht; Instandsetzungspflicht; Indiz für Pflichtverletzung

  • rechtsportal.de

    Darlegungs- und Beweislast bei Inanspruchnahme eines LPG -Nachfolgeunternehmens durch einen Kreispachtgeschädigten; Schadensersatz wegen Unterlassen erforderlicher Erhaltungs- oder Instandsetzungsmaßnahmen

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1996, 428
  • WM 1996, 748
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 04.11.1994 - LwZR 11/93

    Rechte der Eigentümer eines Kreispachtbetriebes

    Auszug aus BGH, 08.12.1995 - LwZR 3/95
    1. Das Berufungsgericht vertritt die Auffassung, daß die Klage entsprechend den von dem Senat in seinem Urteil vom 4. November 1994 (BGHZ 127, 297) aufgestellten Grundsätzen gemäß §§ 104, 105 Abs. 2 VertragsG i.V.m. § 398 BGB dem Grunde nach gerechtfertigt sei.

    Diese besteht unabhängig davon, daß der abgetretene Anspruch dem Landkreis selbst nicht zugestanden hat (BGHZ 127, 297, 317 f).

    Der Fall unterscheidet sich insoweit nicht von dem in BGHZ 127, 297 ff. Die Beklagte war daher verpflichtet, den Substanzwert des Betriebes im Rahmen einer an den Maßstäben der DDR zu messenden ordnungsmäßigen Wirtschaftsführung zu sichern (BGHZ 127, 297, 317).

  • BGH, 24.11.1993 - BLw 8/93

    Ansprüche des Eigentümers eingebrachter Bodenflächen; Ansprüche einer aus

    Auszug aus BGH, 08.12.1995 - LwZR 3/95
    Die Wirksamkeit der Abtretung wird auch nicht dadurch in Frage gestellt, daß das LwAnpG Nichtmitgliedern keinen Abfindungsanspruch zuerkennt (BGHZ 124, 210, 212).
  • BGH, 04.11.1994 - LwZR 12/93

    Landkreise in den neuen Bundesländern sind nicht Rechtsnachfolger der Räte der

    Auszug aus BGH, 08.12.1995 - LwZR 3/95
    Die Verjährung war jedoch wegen der bis zur Veröffentlichung der Senatsentscheidungen vom 4. November 1994 (BGHZ 127, 285 ff und 297 ff) wegen der bestehenden Rechtsunsicherheit bis 31. Januar 1995 gehemmt.
  • BGH, 28.04.1995 - LwZR 9/94

    Verjährung eines nach dem Recht der DDR zu beurteilenden Schadensersatzanspruchs

    Auszug aus BGH, 08.12.1995 - LwZR 3/95
    Er verjährt zwar nach dem Senatsurteil vom 28. April 1995 (LwZR 9/94, WM 1995, 1151 = AgrarR 1995, 205 m. Anm. Lukanow, EWiR 1995, 537) nicht, wie das Berufungsgericht meint, in 30 Jahren, sondern in sechs.
  • OLG Naumburg, 12.02.2002 - 2 U (Lw) 6/00

    Schadensersatzansprüche aus einem Kreispachtverhältnis

    Der oben dargestellte Schadensersatzanspruch der Kreispachtgeschädigten und ihrer Erben aus abgetretenem Recht des Rates des Kreises erstreckt sich auch auf die Gebäude und baulichen Anlagen (vgl. BGH, Beschl. v. 08.12.1995, LwZR 3/95, AgrarR 1996, 55).

    Auf die Frage, ob die Entstehung der Schäden an den Gebäuden auf einer Verletzung der Pflicht der Rechtsvorgängerinnen der Beklagten zur Erhaltung des Wertes der Gebäude und baulichen Anlagen beruht (vgl. BGHZ 127, 297, 316 f.) oder ob sie trotz Ausnutzung aller durch die sozialistischen Produktionsverhältnisse gegebenen Möglichkeiten unvermeidbar gewesen ist (vgl. BGH, VIZ 1996, 220, 221), kommt es deshalb nicht an.

    (2) Zwar hat ein Kreispachtgeschädigter im Schadensersatzprozeß gegen das LPG-Nachfolgeunternehmen grundsätzlich die Pflichtverletzung der LPG, den Schadenseintritt und die Schadenshöhe sowie die Kausalität zwischen Pflichtverletzung und Schaden zu beweisen (vgl. BGH, Urt. v. 08.12.1995, LwZR 3/95, AgrarR 1996, 55, 56).

    Hat nämlich die LPG ein Gebäude genutzt, ohne die üblichen Erhaltungs- oder Instandsetzungsmaßnahmen durchzuführen, und weist die Bausubstanz im Zeitpunkt der Rückgabe Instandhaltungsmängel auf, so spricht mangels abweichender schriftlicher Festlegungen eine tatsächliche Vermutung im Sinne des Indizienbeweises dafür, dass der Betrieb der LPG in einem besseren, d. h. ordnungsgemäßen, funktionstüchtigen Zustand übergeben wurde und diese ihre Pflicht zur Werterhaltung verletzt hat (vgl. BGH, Beschl. v. 08.12.1995, LwZR 3/95, a. a. O.).

  • BGH, 24.06.1998 - XII ZR 93/96

    Anerkennung eines Bestreitens mit Nichtwissen - Einstehen für nutzungsbedingte

    Ihr Vorbringen, diese Schäden hätten bei der Übergabe des Objekts nicht vorgelegen, sondern beruhten auf einer Verletzung der Instandhaltungs- bzw. Instandsetzungspflicht der Beklagten, durfte jene gemäß § 138 Abs. 4 ZPO nicht - wie letztlich geschehen - mit Nichtwissen bestreiten, da sie insoweit eine Informationspflicht traf (vgl. BGH, Urteile vom 15. November 1989 - VIII ZR 46/89 - und vom 10. Oktober 1994 - II ZR 95/93 - BGHR ZPO § 138 Abs. 4 Erkundigungspflicht 2 und 3) und von ihr nicht dargelegt worden ist, ohne Erfolg nähere Erkundigungen (etwa über während der Nutzungszeit durchgeführte Instandhaltungsmaßnahmen) angestellt zu haben (vgl. auch BGH, Beschluß vom 8. Dezember 1995 - LwZR 3/95 - WM 1996, 748, 749 zu einer vergleichbaren Fallgestaltung).
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