Weitere Entscheidung unten: BGH, 27.02.1997

Rechtsprechung
   BGH, 05.12.1996 - I ZR 157/94   

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https://dejure.org/1996,610
BGH, 05.12.1996 - I ZR 157/94 (https://dejure.org/1996,610)
BGH, Entscheidung vom 05.12.1996 - I ZR 157/94 (https://dejure.org/1996,610)
BGH, Entscheidung vom 05. Dezember 1996 - I ZR 157/94 (https://dejure.org/1996,610)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    UWG § 1
    "Yellow Pages"; Unlautere Ausbeutung eines fremden guten Rufs durch Verwendung der Bezeichnung "Yellow Phone"

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1997, 614
  • MDR 1997, 672
  • GRUR 1997, 311
  • DB 1997, 1075
  • afp 1997, 622
 
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Wird zitiert von ... (25)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 09.12.1982 - I ZR 133/80

    Rolls-Royce

    Auszug aus BGH, 05.12.1996 - I ZR 157/94
    Das Berufungsgericht ist zutreffend davon ausgegangen, daß nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes eine Verletzungshandlung im Sinne des § 1 UWG in Betracht kommen kann, wenn der Wettbewerber den guten Ruf der Kennzeichnung eines anderen entweder als Vorspann für die eigene Werbung ausnutzt oder durch die Mitverwertung bei der Kennzeichnung seiner Ware oder Dienstleistung beeinträchtigt (vgl. BGHZ 86, 90, 95 - Rolls-Royce; BGHZ 93, 96, 99 - DIMPLE; BGHZ 113, 82, 85 - Salomon; vgl. auch BGHZ 113, 115, 131 - SL).

    Das zur Beurteilung als sittenwidrig im Sinne des § 1 UWG zusätzlich erforderliche Element der Anstößigkeit, das zur objektiven Rufausbeutung hinzutreten muß, kann regelmäßig erst dann angenommen werden, wenn eine Beziehung des eigenen Angebots zur gewerblichen Leistung eines anderen (nur) deshalb hergestellt wird, um von dem fremden Ruf zu profitieren (BGHZ 86, 90, 94 - Rolls-Royce; BGHZ 126, 208, 213 - McLaren).

  • BGH, 06.12.1990 - I ZR 297/88

    "SL"; Verkehrsgeltung eines aus zwei Buchstaben bestehenden Warenzeichens;

    Auszug aus BGH, 05.12.1996 - I ZR 157/94
    Dabei kann unterstellt werden, daß der Bezeichnung "Gelbe Seiten" - abweichend vom Regelsatz, wonach einem aus beschreibenden Angaben gebildeten Kennzeichen kraft Verkehrsgeltung lediglich normale Kennzeichnungskraft zuzubilligen ist (vgl. BGHZ 113, 115, 118 - SL) - starker kennzeichenrechtlicher Schutz zukommt.

    Das Berufungsgericht ist zutreffend davon ausgegangen, daß nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes eine Verletzungshandlung im Sinne des § 1 UWG in Betracht kommen kann, wenn der Wettbewerber den guten Ruf der Kennzeichnung eines anderen entweder als Vorspann für die eigene Werbung ausnutzt oder durch die Mitverwertung bei der Kennzeichnung seiner Ware oder Dienstleistung beeinträchtigt (vgl. BGHZ 86, 90, 95 - Rolls-Royce; BGHZ 93, 96, 99 - DIMPLE; BGHZ 113, 82, 85 - Salomon; vgl. auch BGHZ 113, 115, 131 - SL).

  • BGH, 14.01.1977 - I ZR 170/75
    Auszug aus BGH, 05.12.1996 - I ZR 157/94
    Eine solche Verwechslungsgefahr im weiteren Sinne genügt regelmäßig im Firmenrecht, im Zeichenrecht indessen nur, wenn sich die Marke selbst zum Firmenschlagwort entwickelt hat (BGH, Urt. v. 14.1.1977 - I ZR 170/75, GRUR 1977, 491, 493 - ALLSTAR; v. Gamm, Wettbewerbsrecht, 5. Aufl., Kap. 57 Rdn. 21).
  • BGH, 11.05.1995 - I ZR 111/93

    "P3-plastoclin"; Geltendmachung markenrechtlicher Ansprüche aufgrund eines vor

    Auszug aus BGH, 05.12.1996 - I ZR 157/94
    Nach § 153 Abs. 1 MarkenG soll es grundsätzlich ausgeschlossen sein, daß aufgrund des Markengesetzes gegen Benutzungshandlungen vorgegangen wird, die bis zu dessen Inkrafttreten aus Rechtsgründen nicht zu beanstanden waren (BGH, Urt. v. 11.5.1995 - I ZR 111/93, GRUR 1995, 808, 809 - P3-plastoclin; Urt. v. 14.12.1995 - I ZR 210/93, GRUR 1996, 271, 274 - Gefärbte Jeans).
  • BGH, 09.06.1994 - I ZR 272/91

    McLaren - Rufausbeutung

    Auszug aus BGH, 05.12.1996 - I ZR 157/94
    Das zur Beurteilung als sittenwidrig im Sinne des § 1 UWG zusätzlich erforderliche Element der Anstößigkeit, das zur objektiven Rufausbeutung hinzutreten muß, kann regelmäßig erst dann angenommen werden, wenn eine Beziehung des eigenen Angebots zur gewerblichen Leistung eines anderen (nur) deshalb hergestellt wird, um von dem fremden Ruf zu profitieren (BGHZ 86, 90, 94 - Rolls-Royce; BGHZ 126, 208, 213 - McLaren).
  • BGH, 14.12.1995 - I ZR 210/93

    "Gefärbte Jeans"; Zulässigkeit des Wiederverkaufs umgefärbter gebrauchter Jeans;

    Auszug aus BGH, 05.12.1996 - I ZR 157/94
    Nach § 153 Abs. 1 MarkenG soll es grundsätzlich ausgeschlossen sein, daß aufgrund des Markengesetzes gegen Benutzungshandlungen vorgegangen wird, die bis zu dessen Inkrafttreten aus Rechtsgründen nicht zu beanstanden waren (BGH, Urt. v. 11.5.1995 - I ZR 111/93, GRUR 1995, 808, 809 - P3-plastoclin; Urt. v. 14.12.1995 - I ZR 210/93, GRUR 1996, 271, 274 - Gefärbte Jeans).
  • BGH, 29.11.1990 - I ZR 13/89

    Salomon - Rufausbeutung

    Auszug aus BGH, 05.12.1996 - I ZR 157/94
    Das Berufungsgericht ist zutreffend davon ausgegangen, daß nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes eine Verletzungshandlung im Sinne des § 1 UWG in Betracht kommen kann, wenn der Wettbewerber den guten Ruf der Kennzeichnung eines anderen entweder als Vorspann für die eigene Werbung ausnutzt oder durch die Mitverwertung bei der Kennzeichnung seiner Ware oder Dienstleistung beeinträchtigt (vgl. BGHZ 86, 90, 95 - Rolls-Royce; BGHZ 93, 96, 99 - DIMPLE; BGHZ 113, 82, 85 - Salomon; vgl. auch BGHZ 113, 115, 131 - SL).
  • BGH, 19.10.1994 - I ZR 130/92

    Markenverunglimpfung II - Rufausbeutung

    Auszug aus BGH, 05.12.1996 - I ZR 157/94
    Vielmehr bedarf es jeweils besonderer Umstände, die die Verwerflichkeit einer solchen Anlehnung im Sinne des § 1 UWG begründen können (BGH, Urt. v. 19.10.1994 - I ZR 130/92, GRUR 1995, 57, 59 - Markenverunglimpfung II m.w.N.).
  • BGH, 29.11.1984 - I ZR 158/82

    DIMPLE

    Auszug aus BGH, 05.12.1996 - I ZR 157/94
    Das Berufungsgericht ist zutreffend davon ausgegangen, daß nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes eine Verletzungshandlung im Sinne des § 1 UWG in Betracht kommen kann, wenn der Wettbewerber den guten Ruf der Kennzeichnung eines anderen entweder als Vorspann für die eigene Werbung ausnutzt oder durch die Mitverwertung bei der Kennzeichnung seiner Ware oder Dienstleistung beeinträchtigt (vgl. BGHZ 86, 90, 95 - Rolls-Royce; BGHZ 93, 96, 99 - DIMPLE; BGHZ 113, 82, 85 - Salomon; vgl. auch BGHZ 113, 115, 131 - SL).
  • BGH, 30.04.1998 - I ZR 268/95

    MAC Dog

    Hierzu zählt neben den kennzeichenrechtlichen Bestimmungen der §§ 24, 25, 31 WZG und § 16 UWG auch der Schutz bekannter Marken durch § 1 UWG und § 823 Abs. 1 BGB (vgl. BGH, Urt. v. 5.12.1996 - I ZR 157/94, GRUR 1997, 311, 312 = WRP 1997, 310 - Yellow Phone; ferner BGH, Urt. v. 7.12.1995 - I ZR 130/93, GRUR 1996, 267, 268 = WRP 1997, 453 - AQUA).
  • BGH, 20.10.1999 - I ZR 110/97

    ARD-1

    - Cefallone, m.w.N.) oder trotz Erkennens der gegebenen Unterschiede der Zeichen wegen teilweiser Übereinstimmung von der Annahme wirtschaftlicher oder organisatorischer Zusammenhänge zwischen den Markeninhabern ausgeht (unmittelbare Verwechslungsgefahr im weiteren Sinne: vgl. BGH, Urt. v. 6.12.1990 - I ZR 249/88, GRUR 1991, 317, 319 = WRP 1991, 231 - MEDICE, m.w.N.; Urt. v. 5.12.1996 - I ZR 157/94, GRUR 1997, 311, 313 = WRP 1997, 310 - Yellow Phone; s. auch EuGH GRUR 1994, 286, 287 f. Tz. 36 - quattro/Quadra).
  • BGH, 15.01.1998 - I ZR 259/95

    "VENUS MULTI"; Umbau eines nicht mehr als Geldspielgerät zugelassenen

    Die Ausnutzung des guten Rufs als solche ist kein die Unlauterkeit begründender Umstand (BGH, Urt. v. 5.12.1996 - I ZR 157/95, GRUR 1997, 311, 313 = WRP 1997, 310 - Yellow phone, m.w.N.).
  • BGH, 20.03.1997 - I ZR 246/94

    grau/magenta - Anlehnende Werbung; Irreführung/Herkunft

    Die Beklagten wollten sich auf diese Weise auch den mit den Telefonverzeichnissen der Klägerin zu 2 allgemein verbundenen Ruf einer weiten Verbreitung zunutze machen, der durch die Bekanntheit dieser Telefonbücher als gleichsam "amtliches Auskunftswerk" mit regelmäßiger Aktualisierung begründet ist (vgl. auch BGH, Urt. v. 5.12.1996 - I ZR 157/94, WRP 1997, 310, 312 - Yellow Phone).
  • BPatG, 09.03.2010 - 27 W (pat) 211/09

    GELBE SEITEN - Markenbeschwerdeverfahren - Löschungsverfahren - "GELBE SEITEN" -

    Ebenso wenig könne eine zu "Yellow Phone" (BGH GRUR 1997, 311) in einem wettbewerbsrechtlich ausgerichteten Verfahren nach § 1 UWG angeführte Bekanntheit und Verkehrsgeltung für die Bezeichnung "Gelbe Seiten" im vorliegenden Verfahren zu einer abweichenden Beurteilung nach § 8 Abs. 2 Nr. 2 MarkenG führen, da den Entscheidungen unterschiedliche Sachverhalte zugrunde lägen.
  • BPatG, 15.04.2010 - 29 W (pat) 85/10

    Markenbeschwerdeverfahren - Löschungsverfahren - "Gelbe Seiten" - zur

    Die Auseinandersetzungen mit dem 1993 am Markt angetretenen Anbieter "Yellow Phone" (BGH GRUR 1997, 311, 312), dem Anbieter des Branchenverzeichnisses "Das Blaue" (OLG Frankfurt, NJW-RR 1992, 1519) und dem Anbieter der "Blauen Seiten" (OLG Frankfurt/Main, WRP 1996, 1045, 1046) sowie die Verfahren gegen die Branchenklick GmbH (LG Braunschweig, Urt. v. 29. April 2009, BG 9, Bl. 475 ff. GA) und den Inhaber der Internet-Domains gelbevideos.de, gelbevideos.net etc. (LG Hamburg, Urt. v. 31. Juli 2007, BG 10, Bl. 492 ff. GA) zeigten die Verdrängungsabsicht der Anmelderin.

    ggg) Die Auseinandersetzungen mit dem 1993 am Markt angetretenen Anbieter "Yellow Phone" (BGH GRUR 1997, 311, 312), dem Anbieter des Branchenverzeichnisses "Das Blaue" (OLG Frankfurt, NJW-RR 1992, 1519), dem Anbieter der "Blauen Seiten" (OLG Frankfurt/Main, WRP 1996, 1045, 1046) sowie die Verfahren gegen die Branchenklick GmbH (LG Braunschweig, Urt. v. 29. April 2009, BG 9, Bl. 475 ff. GA) und den Inhaber der Internet-Domains gelbevideos.de, gelbevideos.net etc. (LG Hamburg, Urt. v. 31. Juli 2007, BG 10, Bl. 492 ff. GA) können entgegen der Ansicht der Antragstellerin zu 1.) nicht als Indizien für eine Verdrängungsabsicht der Anmelderin zum Zeitpunkt der Anmeldung bzw. Eintragung gewertet werden.

  • OLG Köln, 29.10.2004 - 6 U 79/01

    Untersagung markenidentischer Zeichen - Darlegungslast zur Ausnutzung bekannter

    Zur Auslegung dieses Tatbestandsmerkmals soll nach der amtlichen Begründung zu § 9 des Markenrechtsreformgesetzes auf die frühere Rechtsprechung zur Unlauterkeit des Eingriffs in Kennzeichenrechte und damit insbesondere auch die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zurückgegriffen werden, wie sie etwa in der Entscheidung "Yellow Phone" (BGH WRP 1997, 310 ff. = GRUR 1997, 311 ff. = NJW-RR 1997, 614 ff. = MDR 1997, 672 f.) ihren Niederschlag gefunden hat.
  • BGH, 02.07.1998 - I ZR 273/95

    "DRIBECK's LIGHT"; Frist zur Benutzung einer mit Wirkung für ehemalige DDR

    Es kann für die Beurteilung des Streitfalls dahinstehen, ob sich die Frage der unlauteren Ausnutzung oder Beeinträchtigung einer bekannten Marke auch im Rahmen des § 14 Abs. 2 Nr. 2 MarkenG stellen kann und nicht nur in dem vom Markenrechtsreformgesetz in § 14 Abs. 2 Nr. 3 MarkenG allein angesprochenen Fall der fehlenden Ähnlichkeit der Waren, für welche die Marke Schutz beansprucht-(vgl. auch BGH, Urt. v. 5.12.1996 - I ZR 157/94, GRUR 1997, 311, 312 = WRP 1997, 310 - Yellow Phone; zum Meinungsstand z.B.: Ingerl/Rohnke, Markengesetz, § 14 Rdn. 489 einerseits, Piper, GRUR 1996, 429, 436 andererseits).
  • BPatG, 26.06.2002 - 29 W (pat) 15/02

    Auslegung von Art. 4 Abs. 1 Buchstabe b der Ersten Richtlinie des Rates

    Die Rechtsprechung erkennt sie in den Fällen an, in denen das Publikum zwar bemerkt, dass es sich bei den Zeicheninhabern um zwei unterschiedliche Unternehmen handelt, aber aufgrund der Zeichenbildung annimmt, dass zwischen beiden Unternehmen wirtschaftliche Verflechtungen dergestalt bestehen, dass sie miteinander fusionierten oder dass lizenzvertragliche Beziehungen bzw. sonstige wirtschaftliche Abhängigkeiten bestehen (EuGH Rs C-317/91, Quattro/Quadra, Slg. 1993 I-6227 Rdn. 36 - 38 = GRURInt 1994, 168; Plus Rs. C-255/97, Slg. 1999 I-2835 = MarkenR 1999, 234; Deenik Rs. C-63/97, Slg. 1999 I-905 ; BGH GRUR 1991, 317, 318 - MEDICE; GRUR 1997, 311, 313 - Yellow Phone; 2000, 608 - ARD-1; BPatG Mitt.
  • BPatG, 12.06.2002 - 29 W (pat) 220/00

    Ähnlichkeit von Waren und Dienstleistungen auf dem Gebiet der Telekommunikation -

    Die jüngere Rechtsprechung sowohl des BGH wie auch des BPatG knüpfen unter den genannten Voraussetzungen daran an (vgl. BGH GRUR 2000, 608, 610 - ARD1; GRUR 1997, 311, 313 - Yellow Phone; GRUR 1991, 317, 318 - MEDICE; GRUR 1978, 170, 172 - FAN; GRUR 1977, 491, 493 - ALLSTAR; BPatG Mitt. 2001, 79, 80 - CASTEL DEL MONTE).
  • OLG Hamburg, 20.06.2002 - 3 U 282/99

    Unterlassungsanspruch des Inhabers einer registrierten Marke

  • OLG Frankfurt, 14.06.2011 - 6 U 34/10

    Markenmäßige Benutzung einer fremden Marke im Rahmen eines Domainnamens

  • OLG Köln, 13.06.2001 - 6 U 115/00

    Kennzeichnung von Auto-Modellen - "S-Klasse"

  • LG Hamburg, 25.01.2011 - 312 O 237/10

    Markenrechtsverletzung: Verwechslungsgefahr zwischen der Bezeichnung "Yellow

  • OLG München, 04.07.2002 - 29 U 5522/01

    Unmöglichkeit einer farbgetreuen Wiedergabe der angemeldeten Farbe in der

  • OLG Köln, 14.01.2000 - 6 U 61/99

    Verwechslungs- und Verwässerungsgefahr im Markenrecht - Tosca

  • LG Frankenthal, 13.09.2005 - 6 O 152/04

    "POST" nicht mit "RegioPost" verwechslungsfähig

  • BPatG, 03.11.2004 - 29 W (pat) 195/02
  • BPatG, 12.06.2002 - 29 W (pat) 376/00
  • KG, 07.01.2000 - 5 U 7969/99

    Ähnlichkeit der Bezeichnung eines Fernsehsenders mit dem Werktitel einer

  • KG, 13.06.2000 - 5 W 4478/00

    "toolshop"; Freihaltbedürftigkeit des Bestandteils einer Marke

  • OLG Hamm, 24.06.2004 - 4 U 34/04
  • BPatG, 15.06.2005 - 32 W (pat) 255/03
  • AG Köln, 25.01.2000 - 131 C 150/99

    netpack - § 1 UWG, keine Unlauterkeit einer Übernahme fremder Markenbezeichnungen

  • LG Köln, 03.07.1998 - 81 O 36/98
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Rechtsprechung
   BGH, 27.02.1997 - I ZR 217/94   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,2329
BGH, 27.02.1997 - I ZR 217/94 (https://dejure.org/1997,2329)
BGH, Entscheidung vom 27.02.1997 - I ZR 217/94 (https://dejure.org/1997,2329)
BGH, Entscheidung vom 27. Februar 1997 - I ZR 217/94 (https://dejure.org/1997,2329)
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Volltextveröffentlichungen (6)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1997, 801
  • MDR 1997, 672
  • GRUR 1997, 478
  • WM 1997, 1351
  • DB 1997, 1710
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 28.06.1990 - I ZR 287/88

    Haustürgeschäft - Verbandsinteresse

    Auszug aus BGH, 27.02.1997 - I ZR 217/94
    Bei dem Kläger, dessen Klagebefugnis der Senat auf der Grundlage des alten Rechts bejaht hat (BGH, Urt. v. 28.6.1990 - I ZR 287/88, GRUR 1990, 1038 f. - Haustürgeschäft I), handelt es sich um einen rechtsfähigen Verband zur Förderung gewerblicher Interessen seiner Mitglieder.

    Während nach früherer Rechtslage der Verband klageberechtigt war, unabhängig davon, ob seine Mitglieder selbst verletzt oder klagebefugt waren (vgl. die den Kläger betreffende Entscheidung BGH, Urt. v. 28.6.1990 - I ZR 287/88, GRUR 1990, 1038 f. Haustürgeschäft I), reicht nach der geltenden Gesetzeslage die Klagebefugnis eines Verbandes nach § 13 Abs. 2 Nr. 2 UWG nicht weiter als die seiner Mitglieder nach § 13 Abs. 2 Nr. 1 UWG (Begründung des Entwurfs aaO. = WRP 1994, 378; Baumbach/Hefermehl, Wettbewerbsrecht, 19. Aufl., § 13 UWG Rdn. 27 a).

  • OLG Dresden, 29.03.1995 - 12 U 1600/94

    Befugnis zur Verbandsklage im Wettbewerbsrecht

    Auszug aus BGH, 27.02.1997 - I ZR 217/94
    Dem entspreche auch die Entscheidung des Oberlandesgerichts Dresden (GRUR 1995, 444 = WRP 1995, 496), wonach die Bestimmung des § 13 Abs. 2 Nr. 2 UWG ergänzend dahin auszulegen sei, daß die Klagebefugnis auch Vereinen zukomme, deren Mitglieder einen erheblichen Teil von Gewerbetreibenden bildeten, die Waren oder gewerbliche Leistungen in derselben Weise vertrieben.
  • BGH, 19.06.1997 - I ZR 72/95

    Händlervereinigung - Mitgliederzahl

    Der Gesetzgeber hat damit dem bisherigen Verständnis der Klagebefugnis von Verbänden, wonach es genügte, daß die gewerblichen Belange der zusammengeschlossenen Mitglieder in irgendeiner Weise durch die beanstandete Wettbewerbshandlung berührt waren, die Grundlage entzogen (BGH, Urt. v. 27.02.1997 - I ZR 217/94, GRUR 1997, 478 = WRP 1997, 441 - Haustürgeschäft II).
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