Weitere Entscheidung unten: BayObLG, 30.07.1998

Rechtsprechung
   OLG Dresden, 14.08.1998 - 13 W 1163/98   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1998,6533
OLG Dresden, 14.08.1998 - 13 W 1163/98 (https://dejure.org/1998,6533)
OLG Dresden, Entscheidung vom 14.08.1998 - 13 W 1163/98 (https://dejure.org/1998,6533)
OLG Dresden, Entscheidung vom 14. August 1998 - 13 W 1163/98 (https://dejure.org/1998,6533)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 91 Abs. 1
    Erstattungsfähigkeit der Kosten eines Verkehrsanwalts im Revisionsverfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1998, 1372
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG Karlsruhe, 20.01.1997 - 13 W 2/97
    Auszug aus OLG Dresden, 14.08.1998 - 13 W 1163/98
    Da sich dieses im Regelfall auf eine rechtliche Überprüfung des Berufungsurteils des Oberlandesgerichts beschränkt, werden weitere Tatsacheninformationen, deren Beschaffung allein Aufgabe eines Verkehrsanwalts sein könnte, nicht mehr benötigt (OLG Karlsruhe, MDR 1997, 508; OLG München MDR 1992, 524 ).
  • OLG München, 24.10.1991 - 11 W 2472/91
    Auszug aus OLG Dresden, 14.08.1998 - 13 W 1163/98
    Die Kosten des Verkehrsanwalts sind darum - anders als in den Tatsachenrechtszügen - auch nicht unter dem Gesichtspunkt ersparter Parteireisekosten erstattungsfähig (OLG München JurBüro 1992, 177 ).
  • OLG München, 25.10.1991 - 11 W 2472/91
    Auszug aus OLG Dresden, 14.08.1998 - 13 W 1163/98
    Da sich dieses im Regelfall auf eine rechtliche Überprüfung des Berufungsurteils des Oberlandesgerichts beschränkt, werden weitere Tatsacheninformationen, deren Beschaffung allein Aufgabe eines Verkehrsanwalts sein könnte, nicht mehr benötigt (OLG Karlsruhe, MDR 1997, 508; OLG München MDR 1992, 524 ).
  • BGH, 13.11.2014 - VII ZB 46/12

    Erstattungsfähige Kosten im Revisionsverfahren: Kosten eines Verkehrsanwalts;

    Nach der ständigen Rechtsprechung der Oberlandesgerichte und der allgemeinen Meinung im Schrifttum sind auch im Revisionsverfahren Kosten für einen Verkehrsanwalt nur im Ausnahmefall erstattungsfähig (OLG Hamburg, JurBüro 2012, 371; OLG Nürnberg, AGS 2010, 622, 623; OLG Köln, JurBüro 2010, 37, 38; OLG Nürnberg, MDR 2005, 298; OLG Hamm, AnwBl 2003, 185; OLG Stuttgart, Justiz 2000, 304; OLG Dresden, MDR 1998, 1372; OLG München, MDR 1992, 524, 525; OLG Koblenz, JurBüro 1991, 243; Musielak/Lackmann, ZPO, 11. Aufl., § 91 Rn. 29 f.; Mock/N. Schneider in Schneider/Wolf, AnwK RVG, 7. Aufl., VV 3401-3402 Rn. 102 f.; Zöller/Herget, ZPO, 30. Aufl., § 91 Rn. 13 unter "Verkehrsanwalt").

    Eine Sachstandsunterrichtung des Revisionsanwalts durch den Prozessbevollmächtigten des Berufungsverfahrens ist in der Regel nicht erforderlich, da in der Revisionsinstanz das angefochtene Urteil lediglich anhand des vom Berufungsgericht festgestellten Sachverhalts auf Rechtsfehler und anhand des aus den Gerichtsakten ersichtlichen Sachverhalts auf erhobene Verfahrensrügen hin überprüft wird (vgl. OLG Hamburg, JurBüro 2012, 371, 372; OLG Hamm, AnwBl 2003, 185; OLG Dresden, MDR 1998, 1372; OLG Koblenz, JurBüro 1991, 243; Mock/N. Schneider, aaO Rn. 103).

  • OLG Köln, 03.11.1999 - 17 W 201/99

    Erstattungsfähigkeit von Verkehrsanwaltskosten

    Die vorgenannten strengeren Maßstäbe im Berufungsrechtszug gelten entsprechend für die Hinzuziehung eines Verkehrsanwalts in der Revisionsinstanz (vgl. OLG Oldenburg, Beschl. v. 10.11.1997 - 5 W 203/97, OLGR 1998, 72; OLG Dresden, Beschl. v. 14.08.1998 - 13 W 1163/98, MDR 1998, 1372).
  • OLG Nürnberg, 11.10.2004 - 5 W 3428/04

    Kostenerstattung - Einschaltung eines Verkehrsanwalts im Revisionsverfahren

    Nur wenn im Revisionsverfahren ausnahmsweise weiterer Sachvortrag erforderlich wird, z. B. aufgrund einer Auflage des Revisionsgerichts, die eine Unterrichtung des Revisionsanwalts über tatsächliche Umstände notwendig macht, gilt etwas anderes (OLG Hamm AnwBl 2003, 185; OLG Stuttgart Justiz 2000, 304; OLG Köln VersR 2001, 121; OLG Dresden MDR 1998, 1372; OLG Oldenburg OLGR 1998, 72; Rheinschiffartsobergericht Karlsruhe MDR 1996, 750; OLG München MDR 1992, 524; OLG Koblenz JurBüro 1991, 243; OLG Hamburg JurBüro 1989, 388; OLG Bamberg JurBüro 1986, 440; OLG Frankfurt JurBüro 1981, 1068; OLG Düsseldorf MDR 1979, 319; KG GRUR 1972, 671; Göttlich/Mümmler, BRAGO, 20. Auflage, Anm. 4.2 zu dem Stichwort Verkehrsanwalt v. Eicken in Gerold/Schmidt/v. Eicken/Madert, BRAGO, 15. Auflage, § 52 Rdnr. 43 je m.w.N.).
  • OLG Rostock, 31.03.2010 - 5 W 34/10

    Erstattungsfähigkeit der Kosten eines Verkehrsanwalts im Revisionsverfahren

    Im Revisionsverfahren ist ein Verkehrsanwalt grundsätzlich überflüssig (Zöller/Herget, ZPO , 28. Aufl., Rn. 13 zu § 91 unter "Revisionsverfahren"; OLG Dresden MDR 98, 1372; OLG Nürnberg MDR 2005, 298 ).
  • OLG Köln, 27.10.1999 - 17 W 297/99
    Dies gilt auch entsprechend für die Hinzuziehung eines Verkehrsanwalts in der Revisionsinstanz (Senat aaO. sowie OLG Oldenburg, Beschl. v. 10.11.1997 - 5 W 203/97, OLGR 1998, 72; OLG Dresden, Beschl. v. 14.08.1998 - 13 W 1163/98, MDR 1998, 1372), so dass auch in Bezug auf das Revisionsverfahren vor dem Bundesgerichtshof für die Nebenintervenientin Verkehrsanwalts-kosten nicht als erstattungsfähig berücksichtigt werden können.
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Rechtsprechung
   BayObLG, 30.07.1998 - 3Z BR 17/98   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1998,4696
BayObLG, 30.07.1998 - 3Z BR 17/98 (https://dejure.org/1998,4696)
BayObLG, Entscheidung vom 30.07.1998 - 3Z BR 17/98 (https://dejure.org/1998,4696)
BayObLG, Entscheidung vom 30. Juli 1998 - 3Z BR 17/98 (https://dejure.org/1998,4696)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Interessenschuldner im Sinne des § 2 Nr. 2 KostO (Kostenordnung); Voraussetzungen für die Annahme von Eltern als Interessenschuldner

  • rechtsportal.de

    KostO § 2 Nr. 2; BGB § 1666
    Interessenschuldnerschaft in einem wegen Gefährdung des Kindeswohls eingeleiteten vormundschaftsgerichtlichen Verfahren

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1999, 727
  • MDR 1998, 1372
  • FamRZ 1999, 728
  • Rpfleger 1998, 541
  • BayObLGZ 1998 Nr. 44
  • BayObLGZ 1998, 171
  • BayObLGZ 1998, Nr. 44
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (1)

  • BayObLG, 11.05.1995 - 3Z BR 10/95

    Kostentragung bei Einstellung eines Verfahrens nach § 1666 BGB

    Auszug aus BayObLG, 30.07.1998 - 3Z BR 17/98
    Das Gericht sei mit dem Bayerischen Obersten Landesgericht (JurBüro 1995, 599) der Auffassung, daß im Verfahren nach § 1666 BGB als "wahrgenommenes Interesse" auch das Elternrecht (Art. 6 GG ) anzusehen sei, da mit der gerichtlichen Entscheidung zugleich die Frage beantwortet werden müsse, ob und inwieweit das Elternrecht einzuschränken sei.

    Das war bei der von den Vorgerichten herangezogenen Entscheidung des Senats (veröffentlicht in JurBüro 1995, 599 f., allerdings ohne Sachverhaltsdarstellung) der Fall, da dort vom Kreisjugendamt beim Vormundschaftsgericht Maßnahmen nach § 1666 BGB angeregt worden waren, nachdem die beteiligten Eltern das betroffene Kind monatelang vom Schulunterricht ferngehalten hatten.

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