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   OLG Dresden, 23.10.1998 - 20 UF 397/98   

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https://dejure.org/1998,4785
OLG Dresden, 23.10.1998 - 20 UF 397/98 (https://dejure.org/1998,4785)
OLG Dresden, Entscheidung vom 23.10.1998 - 20 UF 397/98 (https://dejure.org/1998,4785)
OLG Dresden, Entscheidung vom 23. Oktober 1998 - 20 UF 397/98 (https://dejure.org/1998,4785)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtsschutzbedürfnis für ein Sorgerechtsverfahren bei Anhängigkeit eines ebenfalls mit Sorgerechtsfragen befassten Scheidungsverbundverfahrens; Kriterien für die Entscheidung über die Ausübung des elterlichen Sorgerechts

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 1998, 1482
  • FamRZ 1999, 324
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (4)

  • OLG Dresden, 27.02.2002 - 10 UF 743/01

    Aufrechterhaltung der gemeinsamen elterlichen Sorge bei Desinteresse eines

    Die Aufhebung der gemeinsamen elterlichen Sorge entspricht dem Wohl der Kinder am besten, wenn die Eltern nicht mehr die Fähigkeit und Bereitschaft aufbringen können, in den Angelegenheiten der Kinder zu deren Wohl zu kooperieren (BGH, a.a.O.; OLG Düsseldorf FamRZ 1999, 1157; KG Berlin FamRZ 1999; OLG Nürnberg, NJW 1999, 56; OLG Dresden, 20. Senat, FamRZ 1999, 324; OLG Köln FamRZ 2001, 183; OLG Hamm FamRZ 2001, 183).
  • OLG Karlsruhe, 23.04.2002 - 5 UF 29/02

    Streit um das Sorgerecht für das gemeinsame Kind; Antrag auf Übertragung der

    Die weitergehende Auffassung insbesondere des Kammergerichts (FamRZ 1999, 808, 809; 2000, 502, 503; 504; 504, 505; ähnlich OLG Dresden FamRZ 1999, 324, 325; OLG Düsseldorf, FamRZ 1999, 1157, 1158; Johannsen/Jaeger, § 1671 BGB Rdnr. 36), derzufolge die fehlende Bereitschaft eines Elternteils, die elterliche Sorge gemeinsam auszuüben, ausreichend sei, die elterliche Sorge auf einen Elternteil zu übertragen, wird vom Senat nicht geteilt.
  • OLG Dresden, 03.08.1999 - 22 UF 121/99

    Antrag auf Übertragung des alleinigen Sorgerechts für ein Kind wegen

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  • OLG Hamm, 03.11.1999 - 12 UF 100/99

    Antrag eines Vaters auf das alleinige Sorgerecht nach Übertragung der elterlichen

    Die gemeinsame elterliche Sorge setzt in Würdigung mit den allgemeinen Eignungsvoraussetzungen, nämlich den Kriterien der Förderungsmöglichkeit, der Kontinuität und der Bindung, die Kooperationsfähigkeit und -willigkeit der Eltern voraus (ebenso mit Nachweisen OLG Düsseldorf, 22.04.1999 6 UF 244/98 MDR 1999, 1329 = FF 1999, 122; OLG Hamburg, 04.12.1998, 12 UF 132/97 MDR 1999, 748; KG, 25.9.1998, 17 UF 5723/98 FamRZ 1999, 616; OLG Celle, 4.12.1998, 17 UF 139/98 FF 1999, 57; OLG Oldenburg, 10.7.1998, 14 UF 35/98 FamRZ 1998, 1464 = FuR 1999, 19; OLG Dresden, 23.10.1998, 20 UF 397/98 MDR 1998, 1482 = FamRZ 1999, 324).
  • OLG Dresden, 22.03.1999 - 20 UF 36/99

    Zurückweisung eines Antrags auf Prozesskostenhilfe (PKH) im Rahmen eines

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  • OLG Hamm, 16.03.1999 - 12 UF 100/99

    Übertragung der alleinigen elterlichen Sorge auf den Vater

    Die gemeinsame elterliche Sorge setzt in Würdigung mit den allgemeinen Eignungsvoraussetzungen, nämlich den Kriterien der Förderungsmöglichkeit, der Kontinuität und der Bindung, die Kooperationsfähigkeit und -willigkeit der Eltern voraus (ebenso mit Nachweisen OLG Düsseldorf, 22.04.1999 - 6 UF 244/98 -, MDR 1999, 1329 = FF 1999, 122; OLG Hamburg, 04.12.1998 - 12 UF 132/97 -, MDR 1999, 748; KG vom 25.9.1998 - 17 UF 5723/98 -, FamRZ 1999, 616; OLG Celle - 4.12.1998 - 17 UF 139/98 -, FF 1999, 57 ; OLG Oldenburg - 10.7.1998 - 14 UF 35/98 -, FamRZ 1998, 1464 = FuR 1999, 19 ; OLG Dresden - 23.10.1998 - 20 UF 397/98 -, MDR 1998, 1482 = FamRZ 1999, 324 ).
  • OLG Frankfurt, 14.06.2000 - 5 UF 81/99
    Für die Entscheidung im konkreten Fall kann es nach Auffassung des Senats dahinstehen, ob der Gesetzgeber durch das Gesetz zur Reform des Kindschaftsrechts die gemeinsame elterliche Sorge als (normativen) Regelfall vorgesehen hat (Bundesverfassungsgericht, 1. Kammer des 2. Senats, FamRZ 1999, 1577, 1578 im Zusammenhang mit der Frage aufenthaltsbeendender Maßnahmen gegenüber Ausländern; Palandt-Diederichsen, BGB, 59. Auflage, § 1671, Rn 18), was der Wortlaut des Gesetzes nahezulegen scheint, und ob damit eine Präferenz des Gesetzgebers zu Gunsten der gemeinsamen elterlichen Sorge zum Ausdruck kommen soll oder ob der gesetzgeberische Wille im Gegenteil nach der amtlichen Begründung des Regierungsentwurfs die gemeinsame Sorge nicht gegenüber der Alleinsorge im Sinne eines Regel-Ausnahme-Verhältnisses begünstigen, insbesondere der gemeinsamen Sorge kein Vorrang vor der Alleinsorge eines Elternteils eingeräumt werden soll (vgl. BT-Drucksache 13/4899, S. 63), wie der 3. Familiensenat des OLG Ffm mit Beschluß vom 14. September 1998 (3 UF 89/98, FamRZ 99, 324) entschieden hat.
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