Weitere Entscheidung unten: KG, 19.03.1999

Rechtsprechung
   OLG Nürnberg, 25.03.1999 - 7 WF 940/99   

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https://dejure.org/1999,3894
OLG Nürnberg, 25.03.1999 - 7 WF 940/99 (https://dejure.org/1999,3894)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 25.03.1999 - 7 WF 940/99 (https://dejure.org/1999,3894)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 25. März 1999 - 7 WF 940/99 (https://dejure.org/1999,3894)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 269 Abs. 3 S. 2 §§ 261 295
    Rechtshängigkeit bei Verzicht auf Zustellung der Klage

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • archive.org (Leitsatz)

    ZPO § 261; § 269 Abs. 3 S. 2; § 295
    Rechtshängigkeit einer Klage bei Zustellungsverzicht

Verfahrensgang

  • AG Straubing - 1 F 735/98
  • OLG Nürnberg, 25.03.1999 - 7 WF 940/99

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2000, 1453
  • MDR 1999, 1409
  • FamRZ 2000, 36
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 24.05.1972 - IV ZR 65/71

    Anforderungen an die Erhebung einer Klage - Geltendmachung der mangelnden

    Auszug aus OLG Nürnberg, 25.03.1999 - 7 WF 940/99
    Zwar hat der Bundesgerichtshof in Fällen, in denen es später zu einer mündlichen Verhandlung gekommen ist, entschieden, daß das Unterbleiben einer förmlichen Zustellung der Klageschrift nach § 295 Abs. 1 ZPO geheilt werden kann (vgl. etwa BGHZ 25, 67, 70 ff., sowie BGH NJW 1972, 1373).
  • OLG Hamm, 02.12.1992 - 8 W 62/92
    Auszug aus OLG Nürnberg, 25.03.1999 - 7 WF 940/99
    Eine - die Anwendung des § 269 Abs. 3 Satz 2 ZPO rechtfertigende - Rechtshängigkeit der Klage, die gemäß §§ 261 Abs. 1, 253 Abs. 1 ZPO grundsätzlich durch die förmliche Zustellung der beglaubigten Abschrift der Klageschrift herbeigeführt wird, ist jedoch nicht begründet worden (in diesem Sinne etwa auch OLG Celle, Anwaltsblatt 1983, 92 mit ablehnender Anmerkung Riemer; offengelassen von OLG Zweibrücken, NJW-RR 1998, 429 ; vgl. auch OLG Hamm, NJW-RR 1994, 63).
  • OLG Zweibrücken, 04.08.1997 - 5 WF 34/97
    Auszug aus OLG Nürnberg, 25.03.1999 - 7 WF 940/99
    Eine - die Anwendung des § 269 Abs. 3 Satz 2 ZPO rechtfertigende - Rechtshängigkeit der Klage, die gemäß §§ 261 Abs. 1, 253 Abs. 1 ZPO grundsätzlich durch die förmliche Zustellung der beglaubigten Abschrift der Klageschrift herbeigeführt wird, ist jedoch nicht begründet worden (in diesem Sinne etwa auch OLG Celle, Anwaltsblatt 1983, 92 mit ablehnender Anmerkung Riemer; offengelassen von OLG Zweibrücken, NJW-RR 1998, 429 ; vgl. auch OLG Hamm, NJW-RR 1994, 63).
  • OLG Nürnberg, 31.10.2002 - 7 WF 3134/02

    Voraussetzungen für die Zulässigkeit einer Beschwerde; Anforderungen an die

    Nach der ganz überwiegenden Auffassung der Literatur und Rechtsprechung setzen auch nach der Änderung der ZPO zum 01.01.2002 eine wirksame Klagerücknahme im Sinne des § 269 Abs. 1 ZPO und damit auch die daran anknüpfende Kostenfolge des § 269 Abs. 3 Satz 2 ZPO voraus, daß die Klage, in der Regel durch Zustellung der Klageschrift (vgl. §§ 253 Abs. 1, 261 Abs. 1 ZPO), rechtshängig geworden und damit ein Prozeßrechtsverhältnis zwischen den Parteien begründet worden ist (vgl. etwa Zöller/Greger, a.a.O., § 269 Rdnr. 8 - 8 d, Reichold in Thomas/Putzo, ZPO, 24. Auflage, § 269 Rdnr. 4, Forste in Musielak, Kommentar zur Zivilprozeßordnung, 3. Auflage, § 269 Rdnr. 6, Hartmann in Baumbach/Lauterbach, ZPO, 60. Auflage, § 269 Rdnr. 5, OLG Nürnberg, FamRZ 2000, 36).
  • OLG Hamm, 07.02.2011 - 8 WF 271/10

    Bewilligung der Verfahrenskostenhilfe für die Rechtsverteidigung gegen einen

    Fehlt eine Klarstellung, so wird die Klage nicht dadurch zugestellt, dass die Klageschrift und das PKH/VKH-Gesuch formlos an den Gegner zur Stellungnahme übersandt wird (Zöller-Geimer, ZPO, 28. Aufl., § 117 Rz. 8; OLG Karlsruhe, FamRZ 1988, S. 91; OLG Nürnberg, FamRZ 2000, S. 36).
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Rechtsprechung
   KG, 19.03.1999 - 5 U 64/99   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1999,4583
KG, 19.03.1999 - 5 U 64/99 (https://dejure.org/1999,4583)
KG, Entscheidung vom 19.03.1999 - 5 U 64/99 (https://dejure.org/1999,4583)
KG, Entscheidung vom 19. März 1999 - 5 U 64/99 (https://dejure.org/1999,4583)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de

    ZPO § 91a
    Wettbewerbsrecht: Einstweilige Verfügung - Kostenentscheidung bei vermeidbarer Berufung - Kostenerstattung für Abschlußschreiben

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • LG Berlin - 97 O 161/98
  • KG, 19.03.1999 - 5 U 64/99

Papierfundstellen

  • MDR 1999, 1409
  • GRUR 1999, 1039
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (5)

  • LG Mainz, 09.11.1971 - 2 O 112/71
    Auszug aus KG, 19.03.1999 - 5 U 64/99
    Dem steht auch nicht § 91 Abs. 2 Satz 4 ZPO entgegen, denn dieser findet als prozessrechtliche Sondervorschrift keine Anwendung (LG Hamburg AnwBl 1980, 82) und erlaubt auch keine Analogie für das materielle Recht (LG Berlin VersR 1974, 868; AG Heidenheim VersR 1976, 501/502; offen gelassen von BGH VersR 1983, 981, 982; LG Mainz NJW 1972, 161; LG Mannheim AnwBl 1975, 68; a.A. AG Bielefeld AnwBl 1976, 50; Baumbach/Hartmann, a.a.O. Rz 173).
  • BGH, 07.10.1982 - I ZR 120/80

    Rechtschutzbedürfnis für Unterlassungsklage bei einstweiliger Verfügung ohne

    Auszug aus KG, 19.03.1999 - 5 U 64/99
    Selbst wenn der Antragsteller, wie die Antragsgegner meinen, mit der Abmahnung ohne den Zusatz "lediglich" zu viel verlangt haben sollte, wäre es die Sache der Antragsgegner als Verletzer gewesen, eine entsprechend eingeschränkte Verpflichtung anzubieten, denn der Abgemahnte hat in eigener Verantwortung die angemessene und ausreichende Form der Unterwerfung zu bestimmen und anzuwenden (vgl. BGH GRUR 1983, 127, 128 - Vertragsstrafeversprechen; GRUR 1988, 459, 460 - Teilzahlungsankündigung; OLG Köln WRP 1988, 56; OLG München WRP 1988, 62, 63; OLG Hamburg WRP 1989, 32, 33; Köhler/Piper, Vor § 13 UWG Rz 134; Teplitzky, a.a.O., Kap. 41 Rz 46).
  • BGH, 17.12.1987 - I ZR 190/85

    "Teilzahlungsankündigung"; Irreführung eines Ratenzahlungsangebots

    Auszug aus KG, 19.03.1999 - 5 U 64/99
    Selbst wenn der Antragsteller, wie die Antragsgegner meinen, mit der Abmahnung ohne den Zusatz "lediglich" zu viel verlangt haben sollte, wäre es die Sache der Antragsgegner als Verletzer gewesen, eine entsprechend eingeschränkte Verpflichtung anzubieten, denn der Abgemahnte hat in eigener Verantwortung die angemessene und ausreichende Form der Unterwerfung zu bestimmen und anzuwenden (vgl. BGH GRUR 1983, 127, 128 - Vertragsstrafeversprechen; GRUR 1988, 459, 460 - Teilzahlungsankündigung; OLG Köln WRP 1988, 56; OLG München WRP 1988, 62, 63; OLG Hamburg WRP 1989, 32, 33; Köhler/Piper, Vor § 13 UWG Rz 134; Teplitzky, a.a.O., Kap. 41 Rz 46).
  • BGH, 06.06.1983 - VIII ZR 23/82

    Verletzung der Erklärungspflicht als Drittschuldner durch die Erteilung einer

    Auszug aus KG, 19.03.1999 - 5 U 64/99
    Dem steht auch nicht § 91 Abs. 2 Satz 4 ZPO entgegen, denn dieser findet als prozessrechtliche Sondervorschrift keine Anwendung (LG Hamburg AnwBl 1980, 82) und erlaubt auch keine Analogie für das materielle Recht (LG Berlin VersR 1974, 868; AG Heidenheim VersR 1976, 501/502; offen gelassen von BGH VersR 1983, 981, 982; LG Mainz NJW 1972, 161; LG Mannheim AnwBl 1975, 68; a.A. AG Bielefeld AnwBl 1976, 50; Baumbach/Hartmann, a.a.O. Rz 173).
  • AG Heidenheim, 26.08.1975 - C 278/75 4
    Auszug aus KG, 19.03.1999 - 5 U 64/99
    Dem steht auch nicht § 91 Abs. 2 Satz 4 ZPO entgegen, denn dieser findet als prozessrechtliche Sondervorschrift keine Anwendung (LG Hamburg AnwBl 1980, 82) und erlaubt auch keine Analogie für das materielle Recht (LG Berlin VersR 1974, 868; AG Heidenheim VersR 1976, 501/502; offen gelassen von BGH VersR 1983, 981, 982; LG Mainz NJW 1972, 161; LG Mannheim AnwBl 1975, 68; a.A. AG Bielefeld AnwBl 1976, 50; Baumbach/Hartmann, a.a.O. Rz 173).
  • BGH, 12.12.2006 - VI ZR 188/05

    Erstattung von Anwaltskosten für ein Abschlussschreiben wegen unerbetener

    In Teilen der Literatur (Hess, aaO, § 12 Rn. 122.1; Teplitzky, Wettbewerbsrechtliche Ansprüche und Verfahren, 9. Aufl., Kap. 43 Rn. 32; Hefermehl/Köhler/Bornkamm, aaO, § 12 Rn. 3.73; Piper/Ohly, UWG, 4. Aufl., § 12 Rn. 184; Retzer in: Harte-Bavendamm/Henning-Bodewig, aaO, § 12 Rn. 665; Melullis, Handbuch des Wettbewerbsprozesses, 3. Aufl., Rn. 815) und Rechtsprechung (KG MDR 1999, 1409) wird außerdem vertreten, dass für ein sog. Abschlussschreiben Gleiches gelte.

    Nach diesen Grundsätzen ist es nicht zu beanstanden, dass das Berufungsgericht im hier zu entscheidenden Fall dem Kläger einen Anspruch auf Erstattung versagt hat (vgl. KG MDR 1999, 1409; Teplitzky, aaO, Kap. 43 Rn. 32 Fußnote 120).

  • LG München I, 23.06.2010 - 33 O 24335/09

    Einstweilige Verfügung bei Wettbewerbsverstoß: Erstattungsfähigkeit von

    17 b) Der Klägerin ist es wie anderen kundigen Gläubigern, z. B. Wirtschaftsverbänden, Wettbewerbsvereinen und größeren Unternehmen mit eigener Rechtsabteilung, zuzumuten, das Abschlussschreiben selbst ohne anwaltliche Hilfe zu formulieren (vgl. dazu KG NJWE-WettbR 1999, 293 für ein wettbewerbsrechtliches Abschlussschreiben; BGH GRUR 2007, 621 - Abschlussschreiben für ein Abschlussschreiben außerhalb des Wettbewerbsrechts; Köhler/Bornkamm/ Köhler , UWG, 28. Auflage, § 12 Rdnr. 3.73; Harte-Bavendamm/Henning-Bodewig/ Retzer , UWG, 2. Auflage, § 12 Rdnr. 665; Teplitzky, Wettbewerbsrechtliche Ansprüche und Verfahren, 9. Auflage, § 43 Rdnr. 32; Piper/Ohly/ Sosnitza , UWG, 5. Auflage, § 12 Rdnr. 186).
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