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   OLG Nürnberg, 28.12.1998 - 11 WF 4077/98, 11 WF 4078/98   

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OLG Nürnberg, 28.12.1998 - 11 WF 4077/98, 11 WF 4078/98 (https://dejure.org/1998,3498)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 28.12.1998 - 11 WF 4077/98, 11 WF 4078/98 (https://dejure.org/1998,3498)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 28. Dezember 1998 - 11 WF 4077/98, 11 WF 4078/98 (https://dejure.org/1998,3498)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 1360a Abs. 4; ZPO §§ 103 104
    Berücksichtigung eines geleisteten Prozesskostenvorschusses im Kostenfestsetzungsverfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • archive.org (Leitsatz)

    BGB § 1360a Abs. 4; ZPO § 103, § 104
    Berücksichtigung eines Prozeßkostenvorschusses im Kostenfestsetzungsverfahren

Verfahrensgang

  • AG Erlangen - 2 F 802/96
  • OLG Nürnberg, 28.12.1998 - 11 WF 4077/98, 11 WF 4078/98

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1999, 1088
  • MDR 1999, 506
  • FamRZ 1999, 1217
  • Rpfleger 1999, 230
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG Düsseldorf, 06.02.1996 - 10 WF 1/96
    Auszug aus OLG Nürnberg, 28.12.1998 - 11 WF 4077/98
    Nach einer Auffassung kann ein Prozeßkostenvorschuß im Kostenfestsetzungsverfahren jedenfalls dann keine Berücksichtigung finden, wenn diesem ein Urteil oder Vergleich mit einer Kostenquotelung zu Grunde liegt (OLG Düsseldorf in FamRZ 1996, S. 1409 ff.).
  • OLG Stuttgart, 24.01.1992 - 8 WF 48/91

    Kostenfestsetzungsverfahren; Prozeßkostenvorschuß; Anrechnung auf

    Auszug aus OLG Nürnberg, 28.12.1998 - 11 WF 4077/98
    Nach einer weiteren Ansicht soll der unstreitig bezahlte Prozeßkostenvorschuß im Kostenfestsetzungsverfahren regelmäßig voll berücksichtigt werden (OLG Stuttgart in JurBüro 1987, S. 1411 und FamRZ 1992, S. 1462; OLG München in Rechtspfleger 1995, S. 84).
  • OLG Stuttgart, 12.06.1987 - 8 WF 13/87

    Zivilprozessrechtliche Ausgestaltung der Berücksichtigung des

    Auszug aus OLG Nürnberg, 28.12.1998 - 11 WF 4077/98
    Nach einer weiteren Ansicht soll der unstreitig bezahlte Prozeßkostenvorschuß im Kostenfestsetzungsverfahren regelmäßig voll berücksichtigt werden (OLG Stuttgart in JurBüro 1987, S. 1411 und FamRZ 1992, S. 1462; OLG München in Rechtspfleger 1995, S. 84).
  • BGH, 09.12.2009 - XII ZB 79/06

    Voraussetzungen der Anrechnung eines unstreitig geleisteten

    cc) Eine dritte Ansicht geht dahin, dass der Prozesskostenvorschuss nur insoweit zu berücksichtigen ist, als die Summe aus Erstattungsbetrag und Vorschuss den Gesamtbetrag der den Vorschussempfänger betreffenden Kosten übersteigt (OLG Bamberg FamRZ 1999, 724 und FamRZ 1997, 1417 [LS]; OLG Celle [17. Zivilsenat] OLGR 1997, 243, 244; OLG Frankfurt OLGR 2005, 278, 279; FuR 2001, 523 und JurBüro 1992, 246; OLG Hamm FamRZ 1999, 728; KG NJW-RR 2002, 140 und FamRZ 1987, 1064; OLG Karlsruhe FamRZ 1986, 376; OLG Koblenz JurBüro 1985, 1254 f. und 1982, 448; OLG Nürnberg FuR 2002, 287, 288; EzFamRaktuell 2000, 101 f. und FamRZ 1999, 1217, 1218; Stein/Jonas/Bork aaO § 104 Rdn. 22; Johannsen/Henrich/Sedemund-Treiber aaO § 127 a ZPO Rdn. 11; Dose Einstweiliger Rechtsschutz in Familiensachen 2. Aufl. Rdn. 121; Staudinger/Voppel BGB [2007] § 1360 a Rdn. 95; Palandt/Brudermüller BGB 68. Aufl. § 1360 a Rdn. 21).
  • OLG Düsseldorf, 24.02.2005 - 10 WF 32/04

    Berücksichtigung eines gemäß § 1360a Abs. 4 BGB unstreitig gezahlten

    Dahinstehen mag, ob es sich dabei um einem Fall der vorweggenommenen Erfüllungsleistung handelt (vgl. OLG Nürnberg MDR 1999, 506; OLG Celle OLGR 1997, 243, 244), die vor Entstehung des Anspruchs geleistet und bei Entstehen des Anspruchs sogleich zur Erfüllung führt (vgl. Palandt-Heinrichs, BGB, 64. Aufl., § 362 Rn. 10), oder um einen Fall der Anrechnung, die nicht - wie die Aufrechnung - einen bereits entstandenen Erstattungsanspruch voraussetzt, sondern die Verrechnung des Vorschusses als unselbständigen Rechnungsposten innerhalb des Kostenfestsetzungsverfahrens ermöglicht (vgl. Palandt-Heinrichs, § 387 Rn. 2).

    Nach einer anderen Auffassung soll der Prozesskostenvorschuss vorrangig auf die eigenen Prozesskosten des Empfängers verrechnet werden können: eine Anrechnung komme nur insoweit in Betracht, als der Vorschuss und der Erstattungsanspruch die tatsächlich entstandenen Prozesskosten des Vorschussempfängers übersteigen (vgl. OLG Nürnberg FuR 2002, 287f; KG NJW-RR 2002, 140f; OLG Bamberg FamRZ 1999, 724f; OLG Nürnberg MDR 1999, 506; OLG Hamm FamRZ 1999, 728; OLG Celle OLGR 1997, 243f; OLG Frankfurt/Main JurBüro 1992, 246f; OLG Karlsruhe FamRZ 1986, 376f; KG FamRZ 1987, 1064f; Palandt-Brudermüller, § 1360 a Rn. 21).

    Dies kann nicht mit dem Hinweis gerechtfertigt werden, durch die vorrangige Verrechnung auf die eigene Kostenschuld solle lediglich dem Umstand Rechnung getragen werden, dass über die Rückzahlung geleisteter Prozesskostenvorschüsse vorrangig das materielle Unerhaltsrecht zu entscheiden habe (vgl. OLG Nürnberg MDR 1999, 506).

  • OLG Nürnberg, 21.10.2008 - 9 WF 1251/08

    Vollstreckungsabwehrklage: Einwand der Erfüllung eines Kostenerstattungsanspruchs

    Dies folgt aus der unterhaltsrechtlichen Natur des Prozesskostenvorschusses, der dem Berechtigten die Prozessführung ermöglichen soll (OLG Nürnberg FamRZ 1999, 1217).
  • KG, 28.06.2001 - 19 WF 9216/00

    Anrechnung eines Prozesskostenvorschusses des Ehegatten bei teilweisem

    Der erkennende Senat schließt sich dieser Auffassung an (ebenso OLG Nürnberg, FamRZ 1999, 1217, 1218; Palandt/Brudermüller, BGB, 60. Aufl., § 1360 a RdNr. 21; weitergehend für einen grundsätzlichen Ausschluß: OLG Düsselderf, MDR 1996, 609; a.A. OLG Stuttgart, FamRZ 1992, 1462; OLG München, FamRZ 1994, 1605, 1607; OLG Zweibrücken, MDR 1998, 862; Zöller/Herget, ZPO, 22. Aufl., §§ 103, 104 RdNr. 21, Stichwort: Prozeßkostenvorschuß mit weiteren Nachweisen).
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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 18.12.1998 - 9 W 92/98   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1998,10396
OLG Düsseldorf, 18.12.1998 - 9 W 92/98 (https://dejure.org/1998,10396)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 18.12.1998 - 9 W 92/98 (https://dejure.org/1998,10396)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 18. Dezember 1998 - 9 W 92/98 (https://dejure.org/1998,10396)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 1999, 506
 
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Wird zitiert von ... (8)

  • BGH, 16.02.2017 - V ZR 165/16

    Streitwert einer Klage auf Einwilligung in die Löschung einer Grundschuld

    Nach anderer Ansicht ist auch bei einer nicht valutierten Grundschuld deren eingetragener Nennwert maßgeblich, da es wirtschaftlich um die Befreiung von der vollen Eintragung gehe (OLG Düsseldorf, MDR 1999, 506, 507; OLG Saarbrücken, MDR 2001, 897; Stein/Jonas/Roth, ZPO, 23. Aufl., § 6 Rn. 36; Musielak/Voit/Heinrich, ZPO, 13. Aufl., § 3 Rn. 31; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 75. Aufl., § 6 R. 14; Hartmann, Kostengesetze, 47. Aufl., § 48 GKG Anh. I (§ 6 ZPO) Rn. 14).

    Richtigerweise bemisst sich der Streitwert einer Klage auf Zustimmung zur Löschung einer Grundschuld grundsätzlich auch dann nach dem eingetragenen Nennwert, wenn die Grundschuld nicht mehr valutiert; denn sowohl bei einem Verkauf als auch bei einer möglichen Beleihung wirkt sich die dingliche Belastung des Grundbesitzes im Regelfall in voller Höhe des Nennwertes zum Nachteil des Eigentümers aus (vgl. OLG Düsseldorf, MDR 1999, 506, 507).

  • LG Kleve, 15.03.2016 - 4 O 193/14

    Ausschließlicher dinglicher Gerichtsstand; Löschungsbewilligung; Grundschuld;

    Der Streitwert für den Klageantrag zu 1.) ist gemäß § 6 ZPO mit 60.000,- EUR zu bemessen, weil sich der Streitwert einer Klage auf Löschung eines Grundpfandrechtes nach dessen Nennbetrag, begrenzt durch einen geringeren Wert des belasteten Grundstücks bestimmt (OLG Düsseldorf MDR 1999, 506, 507; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 23.02.2016, Az.: I-6 W 99/15).
  • OLG Nürnberg, 27.11.2008 - 6 W 2061/08

    Streitwertbemessung: Klage auf Bewilligung der Löschung einer Grundschuld

    Nach bisher überwiegender Meinung richtet sich der Streitwert in derartigen Fällen grundsätzlich nach dem Nennbetrag der Grundschuld, auch wenn das Grundpfandrecht unstreitig nicht mehr valutiert (OLG Düsseldorf MDR 1999, 506, KG KGR 2000, 378, OLG Saarbrücken MDR 2001, 897, Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 67 Auflage, § 6 Rn 12, Musielak-Heinrich, ZPO, 6 Auflage, § 3 Rn 31).
  • OLG Dresden, 03.06.2008 - 6 W 139/08

    Streitwert für Klage auf Löschung einer Sicherungshypothek

    Der Kaufpreis wird jedenfalls nicht um die nominelle Höhe der Hypothek herabgesetzt (die andere Auffassung bezieht sich - soweit ersichtlich - auf Grundschulden, vgl. Saarländisches Oberlandesgericht vom 18.01.2001, 7 W 11/01, MDR 2001, 897; OLG Düsseldorf vom 18.12.1998, 9 W 92/98, MDR 1999, 506).
  • LG Kleve, 08.03.2016 - 4 O 44/15

    Erklärung des Widerrufs des Darlehensvertrages i.R.d. Widerrufsfrist;

    Der Streitwert des Antrages zu 2.) ergibt sich gemäß § 6 S. 1 ZPO aus dem Nennbetrag des zu löschenden Grundpfandrechtes (vgl. OLG Düsseldorf MDR 1999, 506).
  • LG Karlsruhe, 07.03.2006 - 4 O 387/05

    Begründetheit der Anfechtung gegen den Nachfolger eines haftungsrechtlich wirksam

    Der Streitwert bestimmt sich gemäß § 45 Abs. 1 GKG durch Addition des Klagestreitwerts (eingetragener Nennbetrag der Zwangshypothek; vgl. OLG Düsseldorf MDR 1999, 506 [OLG Düsseldorf 18.12.1998 - 9 W 92/98] ), des Zahlungsantrags aus der Widerklage, der auf Schadensersatz geht und somit mit dem Gegenstand der Klage nicht identisch ist, sowie des Eventualantrages, welcher sich nicht auf das gleiche dingliche Recht gründet wie die Klage.
  • OLG Koblenz, 26.03.2004 - 14 W 135/04

    Bemessungsgrundlage des Streitwerts einer Löschungsklage im Falle eines

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  • OLG Stuttgart, 21.06.2001 - 16 WF 116/01

    Gegenstandswert bei Zwangsvollstreckung aus Titel über Löschung einer

    Der Umfang dieser Behinderung seiner wirtschaftlichen Freiheit bestimmt sein für eine Streitwertfestsetzung für die Hauptsache maßgebliches Interesse an der Löschung der Sicherungshypothek und ist hier mit dem Nennbetrag des Grundpfandrechtes gleichzusetzen (so auch Zöller/Herget a.a.O. Stichwort "Löschung" und OLG Düsseldorf MDR 1999, 506 f).
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