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   BGH, 23.11.2000 - IX ZR 155/00   

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BGH, 23.11.2000 - IX ZR 155/00 (https://dejure.org/2000,969)
BGH, Entscheidung vom 23.11.2000 - IX ZR 155/00 (https://dejure.org/2000,969)
BGH, Entscheidung vom 23. November 2000 - IX ZR 155/00 (https://dejure.org/2000,969)
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Volltextveröffentlichungen (11)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2001, 1335
  • ZIP 2001, 124
  • MDR 2001, 470
  • NZI 2001, 134
  • NZI 2001, 27
  • WM 2001, 164
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 18.12.1986 - IX ZR 11/86

    Anforderungen an Inhalt der Anfechtungsklage zur Wahrung der Anfechtungsfrist;

    Auszug aus BGH, 23.11.2000 - IX ZR 155/00
    Das Berufungsgericht weist zwar zutreffend daraufhin, daß der Antrag einer Anfechtungsklage im Hinblick auf § 2 AnfG auch angeben muß, wegen welcher vollstreckbaren Forderung und für welchen Betrag die Rückgewähr verlangt wird (BGHZ 99, 274, 277 f; vgl. Senatsurteil vom 25. Juni 1992 - IX ZR 4/91, NJW 1992, 2421 f).

    Dementsprechend hat der Senat bereits erkannt, daß es ausreicht, wenn Antrag und Klagebegründung zusammen eindeutig festlegen, welche Anfechtungsansprüche zur Entscheidung gestellt werden, und daß mehrere derartige Ansprüche auch gestaffelt werden dürfen (BGHZ 99, 274, 278 f).

    Dementsprechend hat der Senat bereits darauf hingewiesen, daß das Erfordernis hinreichender Bestimmtheit des Klagebegehrens den Gläubiger grundsätzlich nicht hindere, in einer Klage die Gläubigeranfechtung für mehrere befriedigungsbedürftige Forderungen i.S.d. § 2 AnfG zu verbinden sowie neben einem Hauptanspruch einen oder mehrere Hilfsansprüche - gemäß allgemeinen Regeln - geltend zu machen (BGHZ 99, 274, 279).

  • BGH, 14.05.1997 - XII ZR 140/95

    Anforderungen an die Bezeichnung eines vermieteten Grundstücks

    Auszug aus BGH, 23.11.2000 - IX ZR 155/00
    Ist ein wörtlich hervorgehobener Klageantrag nicht deutlich oder vollständig genug gefaßt, so ist er vom Gericht unter Berücksichtigung auch der vom Kläger gegebenen Begründung entsprechend § 133 BGB auszulegen (BGH, Urt. v. 14. Mai 1997 - XII ZR 140/95, NJW-RR 1997, 1216, 1217; v. 1. Dezember 1997 - II ZR 312/96, NJW-RR 1998, 1005; RGZ 110, 1, 15; MünchKomm-ZPO/Lüke § 253 Rn. 90).
  • BGH, 23.02.1984 - IX ZR 26/83

    Rechtsstellung des Gläubigers eines von mehreren Miteigentümern an einem

    Auszug aus BGH, 23.11.2000 - IX ZR 155/00
    Der Klageantrag war also bei sinngemäßem Verständnis dahin zu verstehen, daß die Klägerin von der Beklagten als zwischenzeitlich eingetragener Alleineigentümerin - auch ohne vorherige Pfändung und Überweisung der Ansprüche auf Aufhebung der Gemeinschaft sowie auf Teilung und Auskehrung des Erlöses - die Duldung der Zwangsversteigerung des ganzen Grundstücks verlangte, was allerdings nur zur Befriedigung aus demjenigen Teil des Versteigerungserlöses hätte führen können, der dem Schuldner R. ohne die anfechtbare Rechtshandlung zugestanden hätte (vgl. BGHZ 90, 207, 214 ff; Senatsurteil vom 10. Januar 1985 - IX ZR 2/84, WM 1985, 427, 429).
  • BGH, 01.12.1997 - II ZR 312/96

    Auslegung eines Klageantrags auf Auskunft

    Auszug aus BGH, 23.11.2000 - IX ZR 155/00
    Ist ein wörtlich hervorgehobener Klageantrag nicht deutlich oder vollständig genug gefaßt, so ist er vom Gericht unter Berücksichtigung auch der vom Kläger gegebenen Begründung entsprechend § 133 BGB auszulegen (BGH, Urt. v. 14. Mai 1997 - XII ZR 140/95, NJW-RR 1997, 1216, 1217; v. 1. Dezember 1997 - II ZR 312/96, NJW-RR 1998, 1005; RGZ 110, 1, 15; MünchKomm-ZPO/Lüke § 253 Rn. 90).
  • BGH, 10.01.1985 - IX ZR 2/84

    Begriff der Gläubigerbenachteiligung bei unentgeltlicher Verfügung über ein mit

    Auszug aus BGH, 23.11.2000 - IX ZR 155/00
    Der Klageantrag war also bei sinngemäßem Verständnis dahin zu verstehen, daß die Klägerin von der Beklagten als zwischenzeitlich eingetragener Alleineigentümerin - auch ohne vorherige Pfändung und Überweisung der Ansprüche auf Aufhebung der Gemeinschaft sowie auf Teilung und Auskehrung des Erlöses - die Duldung der Zwangsversteigerung des ganzen Grundstücks verlangte, was allerdings nur zur Befriedigung aus demjenigen Teil des Versteigerungserlöses hätte führen können, der dem Schuldner R. ohne die anfechtbare Rechtshandlung zugestanden hätte (vgl. BGHZ 90, 207, 214 ff; Senatsurteil vom 10. Januar 1985 - IX ZR 2/84, WM 1985, 427, 429).
  • BGH, 06.05.1999 - IX ZR 250/98

    Klagebegründung mit neuem Lebenssachverhalt in der Berufungsinstanz

    Auszug aus BGH, 23.11.2000 - IX ZR 155/00
    Diese Auslegung einer Prozeßerklärung kann das Revisionsgericht in vollem Umfang selbst überprüfen (BGHZ 4, 328, 334; Senatsurteil vom 6. Mai 1999 - IX ZR 250/98, NJW 1999, 2118, 2119 m.w.N.).
  • BGH, 25.06.1992 - IX ZR 4/91

    Keine Anfechtbarkeit bei Leistungsausgleich an Dritten

    Auszug aus BGH, 23.11.2000 - IX ZR 155/00
    Das Berufungsgericht weist zwar zutreffend daraufhin, daß der Antrag einer Anfechtungsklage im Hinblick auf § 2 AnfG auch angeben muß, wegen welcher vollstreckbaren Forderung und für welchen Betrag die Rückgewähr verlangt wird (BGHZ 99, 274, 277 f; vgl. Senatsurteil vom 25. Juni 1992 - IX ZR 4/91, NJW 1992, 2421 f).
  • BGH, 24.01.1952 - III ZR 196/50

    Beginn der mündlichen Verhandlung

    Auszug aus BGH, 23.11.2000 - IX ZR 155/00
    Diese Auslegung einer Prozeßerklärung kann das Revisionsgericht in vollem Umfang selbst überprüfen (BGHZ 4, 328, 334; Senatsurteil vom 6. Mai 1999 - IX ZR 250/98, NJW 1999, 2118, 2119 m.w.N.).
  • RG, 20.12.1924 - V 846/23

    1. Zur Auslegung einer bergrechtlichen Belehnungsurkunde aus der Zeit vor dem

    Auszug aus BGH, 23.11.2000 - IX ZR 155/00
    Ist ein wörtlich hervorgehobener Klageantrag nicht deutlich oder vollständig genug gefaßt, so ist er vom Gericht unter Berücksichtigung auch der vom Kläger gegebenen Begründung entsprechend § 133 BGB auszulegen (BGH, Urt. v. 14. Mai 1997 - XII ZR 140/95, NJW-RR 1997, 1216, 1217; v. 1. Dezember 1997 - II ZR 312/96, NJW-RR 1998, 1005; RGZ 110, 1, 15; MünchKomm-ZPO/Lüke § 253 Rn. 90).
  • BGH, 21.03.2018 - VIII ZR 68/17

    Hinreichende Bestimmtheit eines Klageantrags durch konkrete Bezeichnung des

    Eine solche Zuordnung kann aber auch stillschweigend erfolgen, etwa durch Angabe einer bestimmten Reihenfolge und/oder durch Rückgriff auf die Anrechnungsbestimmungen der § 366 Abs. 2, § 367 Abs. 1 BGB (vgl. BGH, Urteile vom 18. November 1993 - IX ZR 244/92, BGHZ 124, 164, 167 f.; vom 23. November 2000 - IX ZR 155/00, NJW-RR 2001, 1335 unter II 2 c; vom 7. November 2001 - VIII ZR 263/00, BGHZ 149, 120, 124 [zur Bestimmtheit einer Prozessaufrechnung]; vom 14. Juli 2010 - VIII ZR 229/09, aaO [zur Individualisierung eines Mahnbescheids]; Musielak/Voit/Foerste, aaO; Junglas, ZMR 2008, 673, 675 f.; derselbe, ZMR 2014, 89, 92 ff.; vgl. auch OLG Brandenburg, ZMR 2010, 753, 754; LAG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 3. Juli 1997 - 8 Sa 624/96, juris Rn. 17).
  • BGH, 21.03.2018 - VIII ZR 84/17

    Anwendung des § 366 Abs. 2 BGB bei der Bestimmung des Klagebegehrens und bei der

    Eine solche Zuordnung kann aber auch stillschweigend erfolgen, etwa durch Angabe einer bestimmten Reihenfolge und/oder durch Rückgriff auf die Anrechnungsbestimmungen der § 366 Abs. 2, § 367 Abs. 1 BGB (vgl. BGH, Urteile vom 18. November 1993 - IX ZR 244/92, BGHZ 124, 164, 167 f.; vom 23. November 2000 - IX ZR 155/00, NJW-RR 2001, 1335 unter II 2 c; vom 7. November 2001 - VIII ZR 263/00, BGHZ 149, 120, 124 [zur Bestimmtheit einer Prozessaufrechnung]; vom 14. Juli 2010 - VIII ZR 229/09, aaO [zur Individualisierung eines Mahnbescheids]; Musielak/Voit/Foerste, aaO; Junglas, ZMR 2008, 673, 675 f.; derselbe, ZMR 2014, 89, 92 ff.; vgl. auch OLG Brandenburg, ZMR 2010, 753, 754; LAG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 3. Juli 1997 - 8 Sa 624/96, juris Rn. 17).
  • BGH, 13.11.2007 - VI ZR 265/06

    Keine "vorbeugende" Unterlassungsklage gegen künftige Bildveröffentlichungen

    a) Der erkennende Senat kann als Revisionsgericht die Auslegung des Unterlassungsantrages als Prozesserklärung in vollem Umfang selbst überprüfen, wobei auch das Vorbringen herangezogen werden kann, auf das sich die Klage stützt (vgl. BGH, Urteile vom 19. März 1998 - I ZR 264/95 - WRP 1998, 739 - Brennwertkessel; vom 29. Juni 2000 - I ZR 128/98 - WRP 2000, 1394 - ad-hoc-Meldung; vom 23. November 2000 - IX ZR 155/00 - ZIP 2001, 124, 125 und vom 7. Juni 2001 - I ZR 115/99 - NJW 2001, 3710, 3711 - Jubiläumsschnäppchen, jeweils m.w.N.).
  • BGH, 13.11.2007 - VI ZR 269/06

    Vorbeugende Unterlassungsklage gegen Bildberichterstattung

    a) Der erkennende Senat kann als Revisionsgericht die Auslegung des Unterlassungsantrages als Prozesserklärung in vollem Umfang selbst überprüfen, wobei auch das Vorbringen herangezogen werden kann, auf das sich die Klage stützt (vgl. BGH, Urteile vom 19. März 1998 - I ZR 264/95 - WRP 1998, 739 - Brennwertkessel; vom 29. Juni 2000 - I ZR 128/98 - WRP 2000, 1394 - ad-hoc-Meldung; vom 23. November 2000 - IX ZR 155/00 - ZIP 2001, 124, 125 und vom 7. Juni 2001 - I ZR 115/99 - NJW 2001, 3710, 3711 - Jubiläumsschnäppchen, jeweils m.w.N.).
  • BGH, 10.07.2003 - IX ZR 113/01

    Wahrung der Anfechtungsfrist bei Ablehnung eines Prozesskostenhilfeantrags

    Daher nützt es ihm auch nichts, daß die Parteien am 19. November 1998 mündlich verhandelt haben; denn der Mangel der Klageschrift ist dadurch lediglich mit Wirkung von jenem Tage, also ex nunc, geheilt worden (BGH, Urt. v. 8. Februar 1996 - IX ZR 107/95, WM 1996, 554, 555; v. 7. Juni 2001 - IX ZR 155/00, WM 2001, 1436, 1438).
  • BGH, 07.06.2001 - I ZR 115/99

    Jubiläumsschnäppchen; Jubiläumsverkauf als unzulässige Sonderveranstaltung

    Der Senat kann als Revisionsgericht die Auslegung des Unterlassungsantrags als einer Prozeßerklärung in vollem Umfang selbst überprüfen (vgl. BGH, Urt. v. 29.6.2000 - I ZR 128/98, GRUR 2001, 80 = WRP 2000, 1394 - ad-hoc-Meldung; Urt. v. 23.11.2000 - IX ZR 155/00, ZIP 2001, 124, 125 = WM 2001, 164, jeweils m.w.N.).
  • BAG, 03.04.2001 - 9 AZR 301/00

    Insolvenzrechtliches Vorzugsrecht der BA

    Denn die Auslegung eines Klageantrages kann ebenso wie die Auslegung sonstiger Prozeßhandlungen noch im Revisionsverfahren voll überprüft werden (BAG 22. Mai 1985 - 4 AZR 88/84 - AP TVG § 1 Tarifverträge: Bundesbahn Nr. 6; BGH 23. November 2000 - IX ZR 155/00 - ZIP 2001, 124).
  • OLG Düsseldorf, 16.09.2016 - 16 U 39/15

    Stufenklage über Ansprüche aus einem beendeten Handelsvertreterverhältnis

    Ist ein wörtlich hervorgehobener Klageantrag nicht deutlich oder vollständig genug gefasst, so ist er vom Gericht unter Berücksichtigung auch der vom Kläger gegebenen Begründung entsprechend § 133 BGB auszulegen (st. Rechtspr., BGH, Urteil vom 14.05.1997, XII ZR 140/95, Juris Rn. 19; BGH, Urteil vom 01.12.1997, II ZR 312/96, Juris Rn. 6; BGH, Urteil vom 23.11.2000, IX ZR 155/00, Juris Rn. 19).
  • OLG Koblenz, 17.08.2004 - 3 U 1489/03

    Kontrahierungszwang des Wasserversorgungsunternehmens

    Ist ein wörtlich hervorgehobener Klageantrag nicht deutlich oder vollständig genug gefasst, so ist er vom Gericht unter Berücksichtigung auch der vom Kläger gegebenen Begründung entsprechend § 133 BGB auszulegen (BGH NJW-RR 2001, 1335).
  • LAG Hamburg, 26.04.2012 - 7 TaBV 14/11

    Anfechtung einer Betriebsratswahl - Betriebsratsgröße - Arbeitnehmerbegriff

    Es ist dementsprechend nicht nur darauf zu sehen, ob der Antrag für sich allein betrachtet einen eindeutigen Sinn ergibt, sondern es ist auch die dem Antrag beigegebene Begründung zu beachten (BGH, Urteil vom 23. November 2000 - IX ZR 155/00).
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Rechtsprechung
   OLG Hamm, 06.12.2000 - 13 W 47/00   

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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anhängigkeit; Klageforderung; Übereinstimmende Erledigungserklärung; Materiell-rechtlich; Kostentragungspflicht

  • Judicialis

    ZPO § 97; ; ZPO § 91 a; ; BGB § 286

  • rechtsportal.de

    ZPO § 97 § 91a; BGB § 286
    Beiderseitige Erledigungserklärung nach Zahlung vor Rechtshängigkeit - Kostenlast des Beklagten

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • LG Bochum - 8 O 315/00
  • OLG Hamm, 06.12.2000 - 13 W 47/00

Papierfundstellen

  • MDR 2001, 470
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (3)

  • LG Bonn, 10.05.1985 - 3 O 25/85
    Auszug aus OLG Hamm, 06.12.2000 - 13 W 47/00
    Ein solcher Anspruch ist im Rahmen der bei § 91 a ZPO zu treffenden Kostenentscheidung dann zu berücksichtigen, wenn sich die materielle Kostentragungspflicht ohne besondere Schwierigkeiten feststellen läßt (BGH MDR 81, 126; Köln JurBüro 89, 217; Köln NJW-RR 86, 223; Koblenz NJW-RR 97, 7; Zöller, ZPO, 21. Aufl. § 91 a Rdn. 24 mit Nachweisen zum Meinungsstand).
  • OLG Koblenz, 05.02.1996 - 13 WF 10/96
    Auszug aus OLG Hamm, 06.12.2000 - 13 W 47/00
    Ein solcher Anspruch ist im Rahmen der bei § 91 a ZPO zu treffenden Kostenentscheidung dann zu berücksichtigen, wenn sich die materielle Kostentragungspflicht ohne besondere Schwierigkeiten feststellen läßt (BGH MDR 81, 126; Köln JurBüro 89, 217; Köln NJW-RR 86, 223; Koblenz NJW-RR 97, 7; Zöller, ZPO, 21. Aufl. § 91 a Rdn. 24 mit Nachweisen zum Meinungsstand).
  • BGH, 01.10.1980 - IVb ZR 613/80

    Bestellung eines Prozessbevollmächtigten durch Anzeige des Prozessgegners -

    Auszug aus OLG Hamm, 06.12.2000 - 13 W 47/00
    Ein solcher Anspruch ist im Rahmen der bei § 91 a ZPO zu treffenden Kostenentscheidung dann zu berücksichtigen, wenn sich die materielle Kostentragungspflicht ohne besondere Schwierigkeiten feststellen läßt (BGH MDR 81, 126; Köln JurBüro 89, 217; Köln NJW-RR 86, 223; Koblenz NJW-RR 97, 7; Zöller, ZPO, 21. Aufl. § 91 a Rdn. 24 mit Nachweisen zum Meinungsstand).
  • AG Bad Segeberg, 12.03.2014 - 17a C 209/13

    Schuldnerverzug: Verzugsschadensersatz hinsichtlich Mahnkosten und Einholung

    Soweit die Auffassung vertreten wird, dass bei einer übereinstimmenden Erledigungserklärung nach § 91a Abs. 1 Satz 1 ZPO für eine Kostengrundentscheidung zu Lasten der beklagten Partei auch dann Raum sei, wenn das erledigende Ereignis bereits vor Anhängigkeit der Klage eingetreten ist, jedoch ein materiell-rechtlicher Kostenerstattungsanspruch der klagenden Partei bestehe und sich ohne besondere Schwierigkeiten feststellen lasse (so OLG Hamm, Beschl. v. 06.12.2000 - 13 W 47/00, MDR 2001, 470; allgemein zur Berücksichtigung eines materiell-rechtlichen Kostenerstattungsanspruchs im Rahmen einer Kostenentscheidung nach § 91a ZPO s. BGH, Beschl. v. 01.10.1980 - IVb ZR 613/80, MDR 1981, 126, juris Rn. 9; BGH, Urt. v. 22.11.2001 - VII ZR 405/00, NJW 2002, 680, juris Rn. 10), kann dahinstehen, ob dem gefolgt werden kann.
  • AG Brandenburg, 05.07.2018 - 31 C 107/18

    Einstweilige Verfügung: "Hauptsache" ist Verfügungsgrund!

    Da die Prozessparteien somit in der hiesigen Sache übereinstimmend das Verfahren in der Hauptsache für erledigt erklärten, ist das erkennende Gericht nunmehr auch an diese übereinstimmenden Erledigungserklärungen der Prozessparteien gebunden ( OLG Hamm , Beschluss vom 06.12.2000, Az.: 13 W 47/00, u.a. in: MDR 2001, Seite 470; OLG Karlsruhe , Beschluss vom 21.08.1998, Az.: 2 WF 154/97, u.a. in: FamRZ 1999, Seiten 1216 f.; OLG Köln , Beschluss vom 30.10.1995, Az.: 1 W 52/95, u.a. in: NJW-RR 1996, Seite 1023 ).
  • OLG Düsseldorf, 05.04.2023 - Verg 27/22

    Vergabeverfahren abgeschlossen: Kein Vergaberechtsschutz mehr!

    Die übrigen von der Antragstellerin angeführten Gerichtsentscheidungen (BGH, Urteil vom 14. Juli 1956, III ZR 29/55, NJW 1956, 1517; OLG Köln, Beschluss vom 30. Oktober 1995, 1 W 52/95, NJW-RR 1996, 1023, OLG Hamm, Beschluss vom 6. Dezember 2000, 13 W 47/00, BeckRS 2000, 30148215; OLG Nürnberg, Beschluss vom 27. Mai 1975, 6 W 31/75, NJW 1975, 2206, 2207) und die Literaturstelle (Bergerfurth, NJW 1992, 1655, 1657) betreffen übereinstimmende Erledigungserklärungen und können daher ihren Ansatz einer Erledigung vor Anhängigkeit nicht stützen.
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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 10.10.2000 - 21 U 25/00   

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OLG Düsseldorf, 10.10.2000 - 21 U 25/00 (https://dejure.org/2000,4982)
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OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 10. Oktober 2000 - 21 U 25/00 (https://dejure.org/2000,4982)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Werklohnforderung; Flughafen-Baustelle; Arbeitsstunden; Tagesstundenzettel; Auftragsverhältnis

  • Judicialis

    ZPO § 240 Satz 2; ; ZPO § ... 240; ; ZPO § 513 Abs. 2; ; ZPO § 249 Abs. 3; ; ZPO § 345; ; ZPO § 513 Abs. 2 Satz 1; ; ZPO § 700 Abs. 3 Satz 3 Halbs. 1; ; ZPO § 331 Abs. 2 Satz 2 Halbs. 1; ; ZPO § 337; ; BGB § 172; ; BGB § 631 Abs. 1; ; BGB § 611 Abs. 1; ; BGB § 631

  • rechtsportal.de

    Verwerfung der Berufung als unzulässig während Unterbrechung aufgrund Insolvenz

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2001, 470
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (4)

  • AG Duisburg, 04.10.2000 - 43 IN 32/99
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 10.10.2000 - 21 U 25/00
    Der vorläufige Insolvenzverwalter sei am 23.11.1999 bestellt worden (Amtsgericht Duisburg, Aktenzeichen 43 IN 32/99).

    Nach Eingang der Akten 43 IN 32/99 Amtsgericht Duisburg mit dem Beschluß vom 23.11.1999 über die Bestellung eines vorläufigen Insolvenzverwalters und Anordnung eines Zustimmungsvorbehalts am 16.02.2000 hat die 44. Kammer für Handelssachen durch Beschluß vom 21.02.2000 den Beschluß vom 09.02.2000 aufgehoben und festgestellt, daß das zweite Versäumnisurteil vom 11.01.2000 nicht gegenstandslos sondern wirksam sei.

  • BGH, 12.07.1984 - VII ZR 123/83

    Anforderungen an die Darlegung der vereinbarten Vergütung durch den Auftragnehmer

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 10.10.2000 - 21 U 25/00
    "Modalitäten der Verhandlungen im einzelnen und sonstige Zergliederungen der Sachdarstellung in Einzelheiten können allenfalls dann bedeutsam werden, wenn der Gegenvortrag dazu Anlaß bietet (vgl. BGH NJW 1984, 2888, 2889; Zöller-Greger, a.a.O., vor § 253 Rdnr. 23).
  • BGH, 25.10.1990 - IX ZR 62/90

    Vollstreckungsbescheid gegen Ehegatten - §§ 700 Abs. 6, 345 ZPO, Berufung, 'weite

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 10.10.2000 - 21 U 25/00
    Danach liegt "der Fall der Versäumung" nicht vor, wenn das zweite Versäumnisurteil nicht (oder nicht so) ergehen durfte (vgl. BGH NJW 1991, S. 43 ff.; Gummer in Zöller, Kommentar zur ZPO, 21. Aufl., § 513 Rdnr. 6 a f.).
  • BGH, 16.01.1959 - I ZR 33/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 10.10.2000 - 21 U 25/00
    Es ist deshalb gerechtfertigt, in entsprechender Anwendung des § 249 Abs. 3 ZPO ein bereits vor der Unterbrechung des Verfahrens unzulässig gewesenes oder gewordenes Rechtsmittel noch während der Unterbrechung des Verfahrens zu verwerfen (vgl. BGH NJW 1959, S. 532; Greger in Zöller, Kommentar zur ZPO, 21. Auf., § 249 Rdnr. 9).
  • BGH, 10.10.2013 - III ZR 358/13

    Verfahrensunterbrechung durch Insolvenzeröffnung: Verwerfung einer

    Ein Rechtsmittel, das - wie hier - bereits vor der Unterbrechung des Verfahrens unzulässig war, kann in entsprechender Anwendung des § 249 Abs. 3 ZPO auch während der Unterbrechung des Verfahrens verworfen werden (BGH, Beschluss vom 16. Januar 1959 - I ZR 33/58, NJW 1959, 532; OLG Düsseldorf, MDR 2001, 470; OLG München, NJOZ 2004, 2619; Roth in Stein/Jonas, ZPO, 22. Aufl., § 249 Rn. 19 mwN; MünchKommZPO/Gehrlein, 4. Aufl., § 249 Rn. 23; Hk-ZPO/Wöstmann, 5. Aufl., § 249 Rn. 11; Zöller/Greger, ZPO, 30. Aufl., § 249 Rn. 9).
  • BFH, 09.05.2007 - IV B 10/07

    Keine Statthaftigkeit einer außerordentlichen Beschwerde nach Einführung des §

    Es ist daher in entsprechender Anwendung der Regelung in § 249 Abs. 3 ZPO gerechtfertigt, ein bereits vor der Unterbrechung des Verfahrens unzulässig gewesenes oder gewordenes Rechtsmittel noch während der Unterbrechung des Verfahrens zu verwerfen (vgl. BGH-Beschluss vom 16. Januar 1959 I ZR 33/58, Neue Juristische Wochenschrift 1959, 532; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 10. Oktober 2000 21 U 25/00, Monatsschrift für Deutsches Recht 2001, 470).
  • OLG Naumburg, 06.11.2007 - 1 U 79/07

    Berufungsverwerfung trotz erfolgter Verfahrensunterbrechung nach § 240 ZPO

    Dieser Sachverhalt rechtfertigt eine entsprechende Anwendung von § 249 Abs. 3 ZPO (BGH, NJW 1959, 532; OLG Düsseldorf, MDR 2001, 470; zustimmend HK-ZPO/Wöstmann, § 249 Rdn.11; Thomas-Putzo/Hüßtege, ZPO, 27.A., § 249 Rdnr. 10; Musielak/Stadler, ZPO, 5.A., § 249 Rdn. 5 a.E.).
  • OLG Bamberg, 08.02.2006 - 4 U 5/06
    Entsprechend dieser Vorschrift kann etwa noch während der Unterbrechung ein unzulässiges Rechtsmittel verworfen werden, wenn das zur Unzulässigkeit führende Ereignis bereits vor dem Verfahrensstillstand eingetreten war (BGH, NJW 1959, 532; OLG Düsseldorf, MDR 2001, 470).
  • OLG Brandenburg, 17.08.2005 - 3 U 67/05

    Nichteinbeziehung des Insolvenzverwalters bei Verwerfungsbeschluss wegen bereits

    Partei eines Verwerfungsbeschlusses bleibt der Schuldner, wie das Landgericht übersehen hat (vgl. OLG Düsseldorf MDR 2001, 470, Tenor abgedruckt in JURIS).
  • OLG Frankfurt, 26.01.2015 - 24 W 4/15

    Auferlegung der Verfahrenskosten auf falsus procurator

    Entsprechend dieser Vorschrift kann etwa noch während der Unterbrechung ein unzulässiges Rechtsmittel verworfen werden, wenn das zur Unzulässigkeit führende Ereignis bereits vor dem Verfahrensstillstand eingetreten war (OLG Bamberg aaO unter Verweis auf BGH, NJW 1959, 532; OLG Düsseldorf, MDR 2001, 470).
  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 18.06.2012 - 2 K 54/12

    Bezeichnung des Klagebegehrens bei Klage gegen Schätzungsbescheide keine

    Der Senat schließt sich jedoch der vom Bundesgerichtshof - BGH - und vom Oberlandesgericht - OLG - Düsseldorf vertretenen Ansicht an, dass ein bereits vor der Unterbrechung des Verfahrens unzulässig gewesenes oder - wie hier - gewordenes Rechtsmittel noch während der Unterbrechung des Verfahrens verworfen werden kann, weil diese Sachlage der von § 249 Abs. 3 ZPO vorausgesetzten Sachlage vergleichbar ist (vgl. BGH-Beschluss vom 16. Januar 1959, I ZR 33/58, NJW 1959, 532; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 10. Oktober 2000, 21 U 25/00, MDR 2001, 470, jeweils für den Fall einer Unterbrechung nach § 240 ZPO ).
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