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Rechtsprechung
   OLG München, 06.04.2001 - 11 W 946/01   

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https://dejure.org/2001,2971
OLG München, 06.04.2001 - 11 W 946/01 (https://dejure.org/2001,2971)
OLG München, Entscheidung vom 06.04.2001 - 11 W 946/01 (https://dejure.org/2001,2971)
OLG München, Entscheidung vom 06. April 2001 - 11 W 946/01 (https://dejure.org/2001,2971)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erstattungsfähigkeit von Reisekosten für einen auswärtigen Prozessbevollmächtigten; Möglichkeit der Berücksichtigung nicht angefallener fiktiver Informationsreisekosten bei der Kostenfestsetzung; Einordnung von Abmahnkosten als Prozesskosten

  • Anwaltsblatt

    § 91 ZPO

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2001, 773
  • FamRZ 2002, 250
  • AnwBl 2001, 575
  • Rpfleger 2001, 455
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (15)

  • BGH, 16.10.2002 - VIII ZB 30/02

    Erstattungsfähigkeit der Kosten des Unterbevollmächtigten

    Eine entsprechende Anwendung von § 91 Abs. 2 Satz 2 ZPO auf am Prozeßgericht nicht zugelassene (im Sinne der §§ 18 ff BRAO) auswärtige Rechtsanwälte (dafür: OLG Hamburg NJW-RR 2001, 788 = JurBüro 2001, 203; OLG München MDR 2001, 773; Musielak/Wolst, ZPO, 3. Aufl., § 91 Rdnr. 18) ist nicht gerechtfertigt.
  • OLG Köln, 26.11.2001 - 17 W 107/01

    Erstattung notwendiger Reisekosten des Prozessbevollmächtigten der auswärtigen

    Ein Teil der obergerichtlichen Rechtsprechung (so OLG Nürnberg, Beschl. v. 21.11.2000 - 3 W 3744/00, MDR 2001, 235 = OLGR 2001, 71; OLG Hamburg, Beschl. v. 08.12.2000 - 8 W 252/00, OLGR 2000, 96 = MDR 2001, 294 = NJW-RR 2001, 788; OLG Zweibrücken, Beschl. v. 13.12.2000 - 4 W 68/00, OLGR 2001, 535 = RPfleger 2001, 200 = NJW-RR 2001, 1001; OLG Karlsruhe, Beschl. v. 13.12.2000 - 11 W 136/00, OLGR 2001, 54 = MDR 2001, 293 = JurBüro 2001, 201; OLG Hamm, Beschl. v. 12.02.2001 - 23 W 8/01, OLGR 2001, 185 = AnwBl 2001, 441 = MDR 2001, 959; OLG München, Beschl. v. 06.04.2001 - 11 W 946/01, MDR 2001, 773 = OLGR 2001, 241; OLG Brandenburg, Beschl. v. 19.04.2001 - 8 W 91/01, OLGR 2001, 393 = MDR 2001, 1135 = JurBüro 2001, 533) lehnt grundsätzlich die Erstattungsfähigkeit der Reisekosten des auswärtigen Prozessbevollmächtigten ab, während ein anderer Teil der Oberlandesgerichte (OLG Frankfurt/M., Beschl. v. 31.07.2000 - 5 W 126/00, OLGR 2000, 301 = MDR 2000, 1215 = JurBüro 2000, 587 mit zustimmender Anm. v. Enders; Beschl. v. 23.10.2000 - 6 W 162/00, MDR 2001, 55; OLG Schleswig, Beschl. v. 31.10.2000 - 9 W 145/00, OLGR 2001, 1; Kammergericht, Beschl. v. 23.01.2001 - 1 W 8967/00, OLGR 2001, 102 = MDR 2001, 473; OLG Bremen, Beschl. v. 07.06.2001 - 2 W 54/01, OLGR 2001, 337; OLG Düsseldorf, Beschl. v. 10.07.2001 - 10 W 67/01, OLGR 2001, 491) die Erstattungsfähigkeit der Reisekosten des Anwaltes obsiegenden Partei als Kostengläubiger im Grundsatz bejaht.

    Die Gegenmeinung (vgl. OLG Karlsruhe, Beschl. v. 13.12.2000, aaO. OLGR 2001, 54, 55; OLG München, Beschl. v. 06.04.2001, aaO. OLGR 2001, 241) wird im Wesentlichen auf die Vorschrift des § 91 Abs. 2 Satz 2 ZPO gestützt, nach der der obsiegenden Prozesspartei diejenigen Mehrkosten nicht zu erstatten sind, die dadurch entstanden sind, dass der beim Prozessgericht zugelassene Rechtsanwalt seinen Wohnsitz oder seine Kanzlei nicht an dem Ort des Prozessgerichts hat.

  • OLG Naumburg, 04.12.2001 - 13 W 636/01

    Kostenfestsetzung - Zur Berücksichtigung der ungekürzten Rechtsanwaltsgebühren

    Die Geschäftsgebühr nach § 118 Abs. 1 Nr. 1 BRAGO für die vorprozessuale Tätigkeit eines Rechtsanwalts am Sitz der Partei gehört nicht zu den erstattungsfähigen Kosten (OLG Karlsruhe JurBüro 2001, 201 m.w.N.; OLG München JurBüro 2001, 422, 424).

    Es bleibt daher dabei, daß die Anwaltsreisekosten zum Prozeßgericht grundsätzlich nicht zu erstatten sind (OLG Brandenburg MDR 2001, 1135, 1136; OLG München JurBüro 2001, 422, 423 f.).

    Aber auch hierfür sieht der Senat keinen Raum, da es der Klägerin möglich und zumutbar war, einen in Halle ansässigen Bevollmächtigten schriftlich oder fernmündlich über die zur Rechtsverfolgung notwendigen Tatsachen zu unterrichten (OLG Koblenz JurBüro 2000, 85; OLG Zweibrücken JurBüro 2001, 202, 203; OLG München JurBüro 2001, 422, 424; OLG Brandenburg a.a.O.).

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Rechtsprechung
   OLG Hamburg, 12.04.2001 - 8 W 76/01   

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https://dejure.org/2001,24895
OLG Hamburg, 12.04.2001 - 8 W 76/01 (https://dejure.org/2001,24895)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 12.04.2001 - 8 W 76/01 (https://dejure.org/2001,24895)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 12. April 2001 - 8 W 76/01 (https://dejure.org/2001,24895)
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  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 2001, 773
 
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Wird zitiert von ... (2)

  • OLG Stuttgart, 09.09.2002 - 8 W 329/02

    Rechtsanwaltsgebühr: Unzulässige Beschwerde des Anwalts bezüglich

    Die ohne ausdrückliche Differenzierung gegenteilig ergangene Entscheidung des Oberlandesgerichts Hamburg (MDR 01, 773), auf die sich die Bevollmächtigten der Kläger berufen haben, betrifft ersichtlich einen Fall vor Veröffentlichung der vorstehend genannten Grundsatzentscheidung des Bundesgerichtshofs.
  • LG Braunschweig, 24.09.2009 - 22 O 228/09

    Zum Ansatz der Erhöhungsgebühr gemäß Nr. 1008 VV RVG bei Vertretung einer

    Es verbleibt daher bei der bereits zu § 6 BRAGO ergangenen Rechtsprechung, wonach eine BGB-Gesellschaft jedenfalls dann als nur ein Auftraggeber anzusehen ist, wenn die BGB-Gesellschaft nach außen hin als eine Gesamtheit auftritt (so OLG Hamburg MDR 2001, 773, OLG Karlsruhe MDR 2001, 1072, OLG Hamm MDR 2002, 721 - sogar unabhängig von der neueren Rechtsprechung zur Parteifähigkeit der BGB-Gesellschaft-; insoweit anders OLG Zweibrücken, OLGR Zweibrücken, 2005, 418, wonach für Fälle vor der Entscheidung des BGH in BGHZ 146, 341, auf die Anzahl der Gesellschafter abzustellen sein soll).
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