Weitere Entscheidung unten: OLG Celle, 27.03.2002

Rechtsprechung
   OLG Oldenburg, 27.03.2002 - 2 U 21/02   

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https://dejure.org/2002,2751
OLG Oldenburg, 27.03.2002 - 2 U 21/02 (https://dejure.org/2002,2751)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 27.03.2002 - 2 U 21/02 (https://dejure.org/2002,2751)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 27. März 2002 - 2 U 21/02 (https://dejure.org/2002,2751)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de

    Verkehrssicherungspflichten eines Vergnügungsparkbetreibers: Sicherung der Benutzer einer Rutsche mit mehreren Parallelbahnen

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 823 Abs. 1 BGB
    Verkehrspflichtverletzung; Haftung; Sicherungsvorkehrungen; Verkehrssicherungspflicht; Schadensersatz; Vergnügungspark; Freizeitpark; Rutsche

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verkehrspflichtverletzung; Haftung; Sicherungsvorkehrungen; Verkehrssicherungspflicht; Schadensersatz; Vergnügungspark; Freizeitpark; Rutsche

  • Judicialis

    BGB § 823 Abs. 1

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 823
    Umfang der Sicherungsmaßnahmen bei "Riesenrutsche" zur Einhaltung des Abstands zwischen den Rutschenden

  • RA Kotz

    Schmerzensgeld nach Unfall auf Riesenrutsche und Verkehrssicherungspflicht

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 823 Abs. 1
    Verkehrspflichtverletzung; Haftung; Sicherungsvorkehrungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • anwaltauskunft.de (Rechtsprechungsübersicht)

    Wasserrutschen im Schwimmbad: Haftung bei Unfällen

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2002, 1124
  • VersR 2003, 474
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 21.02.1978 - VI ZR 202/76

    Objektive Verkehrssicherheit einer Kleiderrutsche - Beschaffenheit von Anlagen in

    Auszug aus OLG Oldenburg, 27.03.2002 - 2 U 21/02
    Das einzuhaltende Ausmaß der Sicherheitsvorkehrungen hat sich dabei nach dem jeweiligen Benutzerkreis zu richten; insbesondere ist zu berücksichtigen, daß bei Spiel- und Freizeitanlagen kindliche bzw. jugendliche Benutzer dazu neigen, sich im Spieleifer auch unbesonnen zu verhalten (BGH NJW 1978, 1629; BGH NJW 1980, 1159; Staudinger-Hager, BGB (1999) § 823 E 286).

    Allerdings können keine Vorkehrungen gegen jede denkbare, nur entfernt liegende Möglichkeit einer Gefährdung verlangt werden (BGH NJW 1978, 1629; Staudinger-Hager a.a.O.).

  • BGH, 29.01.1980 - VI ZR 11/79

    Verkehrssicherungspflicht der Gemeinde bei Betrieb eines Freibades

    Auszug aus OLG Oldenburg, 27.03.2002 - 2 U 21/02
    Das einzuhaltende Ausmaß der Sicherheitsvorkehrungen hat sich dabei nach dem jeweiligen Benutzerkreis zu richten; insbesondere ist zu berücksichtigen, daß bei Spiel- und Freizeitanlagen kindliche bzw. jugendliche Benutzer dazu neigen, sich im Spieleifer auch unbesonnen zu verhalten (BGH NJW 1978, 1629; BGH NJW 1980, 1159; Staudinger-Hager, BGB (1999) § 823 E 286).
  • BGH, 14.12.1993 - VI ZR 271/92

    Beweis des ersten Anscheins bei der Verletzung von Verkehrssicherungspflichten

    Auszug aus OLG Oldenburg, 27.03.2002 - 2 U 21/02
    Für die Kausalität der Verletzung der Verkehrssicherungspflicht hinsichtlich des eingetretenen Schadens spricht der Beweis des ersten Anscheins (vgl. dazu z.B. BGH NJW 1994, 945, 946; Staudinger-Hager, § 823 E 72 m.w.N.).
  • OLG Karlsruhe, 22.05.1992 - 14 U 83/89

    Schmerzensgeld; Querschnittslähmung

    Auszug aus OLG Oldenburg, 27.03.2002 - 2 U 21/02
    Diesen Grundsätzen entsprechend ist es allgemein anerkannt, daß bei größeren Wasserrutschen - zumindest - durch deutlich sichtbare Schilder, unterstützt durch entsprechend grafische Symbole, am Einstieg der Rutsche auf die Gefahren einer unsachgemäßen Benutzung, etwa bei Nichteinhaltung des notwendigen Mindestabstands, hinzuweisen ist (OLG Karlsruhe VersR 1993, 709; OLGR Köln 2001, 32; Staudinger-Hager, § 823 E 312).
  • OLG Köln, 20.10.2000 - 19 U 86/00

    Fristlose Kündigung eines Agenturvertrages

    Auszug aus OLG Oldenburg, 27.03.2002 - 2 U 21/02
    Diesen Grundsätzen entsprechend ist es allgemein anerkannt, daß bei größeren Wasserrutschen - zumindest - durch deutlich sichtbare Schilder, unterstützt durch entsprechend grafische Symbole, am Einstieg der Rutsche auf die Gefahren einer unsachgemäßen Benutzung, etwa bei Nichteinhaltung des notwendigen Mindestabstands, hinzuweisen ist (OLG Karlsruhe VersR 1993, 709; OLGR Köln 2001, 32; Staudinger-Hager, § 823 E 312).
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Rechtsprechung
   OLG Celle, 27.03.2002 - 9 U 283/01   

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https://dejure.org/2002,14578
OLG Celle, 27.03.2002 - 9 U 283/01 (https://dejure.org/2002,14578)
OLG Celle, Entscheidung vom 27.03.2002 - 9 U 283/01 (https://dejure.org/2002,14578)
OLG Celle, Entscheidung vom 27. März 2002 - 9 U 283/01 (https://dejure.org/2002,14578)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • MDR 2002, 1124
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG Köln, 27.01.1994 - 1 U 52/93

    Mitreißen einer Person beim Sturz auf einer Treppe - Handlung, Bewußtsein, Wille

    Auszug aus OLG Celle, 27.03.2002 - 9 U 283/01
    Verletzungshandlung in diesem Sinne ist aber nur ein der Bewusstseinskontrolle und Willenslenkung unterliegendes beherrschbares Verhalten, das nicht durch physischen Zwang oder durch infolge Fremdeinwirkung ausgelösten unwillkürlichen Reflex veranlasst ist (BGHZ 39, 103 ff.; OLG Köln, NJW-RR 1994, 1052 , OLG Düsseldorf, NJW-RR 1997, 1313).
  • BGH, 12.02.1963 - VI ZR 70/62

    Begriff der Handlung

    Auszug aus OLG Celle, 27.03.2002 - 9 U 283/01
    Verletzungshandlung in diesem Sinne ist aber nur ein der Bewusstseinskontrolle und Willenslenkung unterliegendes beherrschbares Verhalten, das nicht durch physischen Zwang oder durch infolge Fremdeinwirkung ausgelösten unwillkürlichen Reflex veranlasst ist (BGHZ 39, 103 ff.; OLG Köln, NJW-RR 1994, 1052 , OLG Düsseldorf, NJW-RR 1997, 1313).
  • OLG Düsseldorf, 12.07.1996 - 22 U 192/94

    Schadensersatzpflicht bei Sturz auf einer Treppe; 200 DM Schmerzensgeld für

    Auszug aus OLG Celle, 27.03.2002 - 9 U 283/01
    Verletzungshandlung in diesem Sinne ist aber nur ein der Bewusstseinskontrolle und Willenslenkung unterliegendes beherrschbares Verhalten, das nicht durch physischen Zwang oder durch infolge Fremdeinwirkung ausgelösten unwillkürlichen Reflex veranlasst ist (BGHZ 39, 103 ff.; OLG Köln, NJW-RR 1994, 1052 , OLG Düsseldorf, NJW-RR 1997, 1313).
  • AG Bad Segeberg, 30.10.2014 - 17 C 65/14

    Klage auf sog. Rettungskostenersatz gegen die Teilkaskoversicherung: Beweislast

    Unter "Handlung" im haftungsrechtlichen Sinne ist ein der Bewusstseinskontrolle und Willenslenkung unterliegendes beherrschbares Verhalten unter Ausschluss eines physischen Zwangs oder willkürlichen Reflexes durch fremde Einwirkung zu verstehen (s. nur BGH, Urt. v. 12.02.1963 - VI ZR 70/62, BGHZ 39, 103 = NJW 1963, 953, juris Rn. 12; OLG Frankfurt, Urt. v. 11.10.2004 - 1 U 87/04, juris Rn. 20; OLG Celle, Urt. v. 27.03.2002 - 9 U 283/01, MDR 2002, 1124, juris Rn. 20).
  • AG Oldenburg/Holstein, 20.07.2010 - 23 C 927/09

    Haftungsverteilung bei einem Unfall aufgrund Greifens in das Lenkrad durch den

    Unter Handlung im deliktshaftungsrechtlichen Sinne ist ein der Bewusstseinskontrolle und Willenslenkung unterliegendes beherrschbares Verhalten unter Ausschluss eines physischen Zwangs oder willkürlichen Reflexes durch fremde Einwirkung zu verstehen (s. nur BGH, Urt. v. 12.02.1963 - VI ZR 70/62, BGHZ 39, 103 = NJW 1963, 953, juris Rn. 12; OLG Frankfurt, Urt. v. 11.10.2004 - 1 U 87/04, juris Rn. 20; OLG Celle, Urt. v. 27.03.2002 - 9 U 283/01, MDR 2002, 1124, juris Rn. 20; MünchKomm-BGB/ Wagner , 5. Aufl. 2009, § 823 Rn. 305 m.w.N.).

    Vielmehr betrifft dieser Umstand die Frage des Vertretenmüssens gemäß § 276 BGB (s. zum Ganzen zutreffend LG Wuppertal, Urt. v. 29.01.2003 - 19 O 403/02, zfs 2003, 170 f. mit zust. Anmerkung von Diehl ; ferner BGH, Urt. v. 16.03.1976 - VI ZR 62/75, VersR 1976, 734; OLG Hamm, Urt. v. 16.07.1974 - 5 Ss 331/74, MDR 1975, 69 f. zu ruckartigen Bewegungen eines Kraftfahrers als Reaktion auf ein Hineinfliegen eines Gegenstandes in das Auge; OLG Hamm, Urt. v. 13.07.2001 - 9 U 141/00, NJW-RR 2002, 90 f., juris Rn. 6 zum Zurücksetzen eines Fußes an einem Stehtisch; OLG Köln, Urt. v. 27.01.1994 - 1 U 52/93, NJW-RR 1994, 1052, juris Rn. 5 f. und OLG Düsseldorf, Urt. v. 12.07.1996 - 22 U 192/94, NJW-RR 1997, 1313 jeweils zum Ausrutschen und Hinunterrutschen auf einer Treppe; wegen fehlenden Verschuldens letztlich offen lassend für das Greifen eines ins Stolpern geratenen Tänzers nach einem Dritten OLG Celle, Urt. v. 27.03.2002 - 9 U 283/01, MDR 2002, 1124, juris Rn. 20).

  • OLG Hamm, 29.12.2020 - 7 U 90/20

    Sorgfaltspflichten beim Paartanz

    Anhaltspunkte für eine übermäßige Alkoholisierung können insbesondere nicht darin gesehen werden, dass der Beklagte beim Tanzen gestolpert sein soll, weil auch nicht alkoholisierte Tänzer bisweilen ins Straucheln zu geraten pflegen (vgl. OLG Celle, Urt. v. 27.03.2002 - 9 U 283/01).
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