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   OLG Düsseldorf, 19.02.2002 - I-24 U 129/01   

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OLG Düsseldorf, 19.02.2002 - I-24 U 129/01 (https://dejure.org/2002,3573)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 19.02.2002 - I-24 U 129/01 (https://dejure.org/2002,3573)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 19. Februar 2002 - I-24 U 129/01 (https://dejure.org/2002,3573)
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Volltextveröffentlichungen (12)

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Vergütung einer vermieteten Siebanlage; Bindung an die Vereinbarung über eine Versicherungsprämie; Mietminderung wegen mangelnder Betriebsfähigkeit; Voraussetzungen des Bestreitens mit Nichtwissen; Erkundigungspflicht; Zugestandene Tatsachen

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Unzulässiges Bestreiten des neuen Gläubigers

  • Judicialis

    BGB § 535 S. 2 a.F.; ; BGB § 177 Abs. 1; ; ZPO § 713; ; ZPO § 138 Abs. 3; ; ZPO § 138 Abs. 4; ; ZPO § 92 Abs. 1; ; ZPO § 708 Nr. 10; ; ZPO § 543 n.F.

  • rewis.io
  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anwendung des Verbots der Nichtwissenserklärung des § 138 Abs. 4 ZPO auch auf Zedenten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • LG Duisburg - 10 O 430/00
  • OLG Düsseldorf, 19.02.2002 - I-24 U 129/01

Papierfundstellen

  • MDR 2002, 1148
  • ZMR 2002, 588
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 15.11.1989 - VIII ZR 46/89

    Zulässigkeit des Bestreitens mit Nichtwissen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.02.2002 - 24 U 129/01
    Die höchstrichterliche Rechtsprechung, der sich der Senat angeschlossen hat, legt diese Bestimmung erweiternd dahin aus, dass ein solches prozessuales Verhalten auch dann nicht gestattet ist, wenn es um Tatsachen geht, die Gegenstand von Handlungen und Wahrnehmungen des gesetzlichen Vertreters (BGHR ZPO § 138 Abs. 4 Erkundigungspflicht) oder solcher Personen (auch außerhalb des eigenen Wirkungsbereichs) gewesen sind, die unter der Anleitung, Aufsicht oder Verantwortung der Partei tätig geworden sind (BGH NJW 1986, 3199, 3201; BGHR ZPO § 138 Abs. 4 Erkundigungspflicht 1; BGHZ 109, 205, 208ff = MDR 1990, 333; BGH NJW 1995, 130, 131 = MDR 1995, 275; BGH MDR 1999, 26, 27).
  • BGH, 09.07.1987 - III ZR 229/85

    Auszahlung eines Darlehens durch Auszahlung auf ein verpfändetes Festgeldkonto

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.02.2002 - 24 U 129/01
    Die höchstrichterliche Rechtsprechung, der sich der Senat angeschlossen hat, legt diese Bestimmung erweiternd dahin aus, dass ein solches prozessuales Verhalten auch dann nicht gestattet ist, wenn es um Tatsachen geht, die Gegenstand von Handlungen und Wahrnehmungen des gesetzlichen Vertreters (BGHR ZPO § 138 Abs. 4 Erkundigungspflicht) oder solcher Personen (auch außerhalb des eigenen Wirkungsbereichs) gewesen sind, die unter der Anleitung, Aufsicht oder Verantwortung der Partei tätig geworden sind (BGH NJW 1986, 3199, 3201; BGHR ZPO § 138 Abs. 4 Erkundigungspflicht 1; BGHZ 109, 205, 208ff = MDR 1990, 333; BGH NJW 1995, 130, 131 = MDR 1995, 275; BGH MDR 1999, 26, 27).
  • BGH, 10.10.1994 - II ZR 95/93

    Offenlegung von Sondervorteilen der Gründungsgesellschafter im Emissionsprospekt

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.02.2002 - 24 U 129/01
    Die höchstrichterliche Rechtsprechung, der sich der Senat angeschlossen hat, legt diese Bestimmung erweiternd dahin aus, dass ein solches prozessuales Verhalten auch dann nicht gestattet ist, wenn es um Tatsachen geht, die Gegenstand von Handlungen und Wahrnehmungen des gesetzlichen Vertreters (BGHR ZPO § 138 Abs. 4 Erkundigungspflicht) oder solcher Personen (auch außerhalb des eigenen Wirkungsbereichs) gewesen sind, die unter der Anleitung, Aufsicht oder Verantwortung der Partei tätig geworden sind (BGH NJW 1986, 3199, 3201; BGHR ZPO § 138 Abs. 4 Erkundigungspflicht 1; BGHZ 109, 205, 208ff = MDR 1990, 333; BGH NJW 1995, 130, 131 = MDR 1995, 275; BGH MDR 1999, 26, 27).
  • BGH, 07.10.1998 - VIII ZR 100/97

    Erhebung der Einrede des nicht erfüllten Vertrages im Prozeß; Zulässigkeit einer

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.02.2002 - 24 U 129/01
    Die höchstrichterliche Rechtsprechung, der sich der Senat angeschlossen hat, legt diese Bestimmung erweiternd dahin aus, dass ein solches prozessuales Verhalten auch dann nicht gestattet ist, wenn es um Tatsachen geht, die Gegenstand von Handlungen und Wahrnehmungen des gesetzlichen Vertreters (BGHR ZPO § 138 Abs. 4 Erkundigungspflicht) oder solcher Personen (auch außerhalb des eigenen Wirkungsbereichs) gewesen sind, die unter der Anleitung, Aufsicht oder Verantwortung der Partei tätig geworden sind (BGH NJW 1986, 3199, 3201; BGHR ZPO § 138 Abs. 4 Erkundigungspflicht 1; BGHZ 109, 205, 208ff = MDR 1990, 333; BGH NJW 1995, 130, 131 = MDR 1995, 275; BGH MDR 1999, 26, 27).
  • BGH, 10.07.1986 - III ZR 19/85

    Formularmäßige Vereinbarung des Auszahlungsfortschritts bei einem

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.02.2002 - 24 U 129/01
    Die höchstrichterliche Rechtsprechung, der sich der Senat angeschlossen hat, legt diese Bestimmung erweiternd dahin aus, dass ein solches prozessuales Verhalten auch dann nicht gestattet ist, wenn es um Tatsachen geht, die Gegenstand von Handlungen und Wahrnehmungen des gesetzlichen Vertreters (BGHR ZPO § 138 Abs. 4 Erkundigungspflicht) oder solcher Personen (auch außerhalb des eigenen Wirkungsbereichs) gewesen sind, die unter der Anleitung, Aufsicht oder Verantwortung der Partei tätig geworden sind (BGH NJW 1986, 3199, 3201; BGHR ZPO § 138 Abs. 4 Erkundigungspflicht 1; BGHZ 109, 205, 208ff = MDR 1990, 333; BGH NJW 1995, 130, 131 = MDR 1995, 275; BGH MDR 1999, 26, 27).
  • BGH, 20.11.2013 - IV ZR 54/13

    Erbvertrag: Herausgabeanspruch des Vertragserben gegen einen Dritten bei

    Schuldrechtliche Ansprüche gegen den Eigentümer auf Herausgabe oder auf Auflassung aufgrund eines Schuldverhältnisses werden dagegen in der Regel von § 265 ZPO nicht erfasst (BGH, Urteil vom 16. Januar 1963 aaO; Roth in Stein/Jonas, aaO Rn. 9; Musielak/Foerste, ZPO 10. Aufl. § 265 Rn. 4; offen gelassen im Urteil vom 5. Juli 2002 - V ZR 97/01, MDR 2002, 1148 unter II 1).
  • OLG Düsseldorf, 11.02.2008 - 24 U 104/07

    Ansprüche der Rechtsschutzversicherung gegenüber dem Anwalt ihres

    Dabei hat sich der Rechtsnachfolger zwar grundsätzlich seiner Informationsrechte, die ihm im Zusammenhang mit dem Rechtsübergang zustehen, zu bedienen (vgl. Senat, MDR 2002, 1148 = ZMR 2002, 588).
  • OLG Frankfurt, 13.03.2012 - 5 U 116/10

    Werkvertragliche Ansprüche im Zusammenhang mit dem Umbau eines Automobilwerkes

    Nach der obergerichtlichen Rechtsprechung (OLG Köln, Urteil vom 14.02.1990, 13 U 162/89, VersR 1992, S. 78, zitiert nach Juris; OLG Düsseldorf, Urteil vom 19.02.2002, 24 U 129/01, MDR 2002, S. 1148, zitiert nach Juris) ist einem Zessionar das Bestreiten von Umständen, die zur Begründung der zedierten Forderung geführt haben, mit Nichtwissen prozessual nicht gestattet.

    Hinsichtlich ersterer ist der Klägerin ein Bestreiten mit Nichtwissen verwehrt, denn - wie bereits ausgeführt - ist nach der obergerichtlichen Rechtsprechung (OLG Köln, Urteil vom 14.02.1990, 13 U 162/89, VersR 1992, S. 78, zitiert nach Juris; OLG Düsseldorf, Urteil vom 19.02.2002, 24 U 129/01, MDR 2002, S. 1148, zitiert nach Juris) einem Zessionar das Bestreiten von Umständen, die zur Begründung der zitierten Forderung geführt haben, mit Nichtwissen prozessual nicht gestattet.

  • OLG Frankfurt, 22.03.2016 - 2 UF 15/16

    Verwirkung des Elternunterhalts wegen gröblicher Vernachlässigung und schwerer

    In Rechtsprechung und Literatur ist daher herrschende Meinung, dass, wenn ein Recht auf Grund Prozessstandschaft, Abtretung oder gesetzlichem Forderungsübergang geltend gemacht wird, der Antragsteller nicht mit Nichtwissen bestreiten kann, wenn es ihm möglich ist, sich die erforderliche Kenntnis vom früheren Rechtsinhaber zu beschaffen (OLG Düsseldorf MDR 2002, 1148 [OLG Düsseldorf 19.02.2002 - 24 U 129/01] ; OLG Köln NJW-RR 95, 1407 [OLG Köln 12.06.1995 - 18 U 1/95] ; Greger in Zöller ZPO, § 138 ZPO Rdnr. 16; Musielak/Voit ZPO § 138 Rdnr. 17; BeckOK ZPO /von Selle § 138 Rdnr. 27).
  • OLG Düsseldorf, 25.03.2008 - 16 W 77/07

    Erteilung eines Buchauszuges als Holschuld

    Den eigenen Handlungen und Wahrnehmungen werden Vorgänge im eigenen Geschäfts- und Verantwortungsbereich gleichgestellt, weil hier die Partei eine entsprechende Erkundigungspflicht trifft (OLG Düsseldorf, Urteil vom 19.02.2002 - 24 U 129/01 m.w.N.).
  • AG Berlin-Charlottenburg, 03.03.2010 - 207 C 463/09

    Maßgeblichkeit des vertraglichen Verhältnisses zwischen dem Rechtsanwalt und

    Dabei hat sich der Rechtsnachfolger zwar grundsätzlich seiner Informationsrechte, die ihm im Zusammenhang mit dem Rechtsübergang zustehen, zu bedienen (vgl. OLG Düsseldorf aa0 und MDR 2002, 1148 ).
  • KG, 23.02.2023 - 8 U 39/21

    Berücksichtigung neuer Tatsachen in der Berufungsinstanz; Voraussetzungen des

    Es ist nicht gerechtfertigt, eine Prozesspartei im Vergleich zu ihrem Rechtsvorgänger und zum Nachteil des Prozessgegners verfahrensrechtlich zu privilegieren (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 19.02.2002 - 24 U 129/01 - MDR 2002, 1148, juris Rn. 11; OLG Köln, Urteil vom 12.06.1995 - 18 U 1/95 - NJW-RR 1995, 1407, juris Rn. 4; Greger in: Zöller, ZPO, 34. Auflage, § 138 Rn. 16 m. w. N.).
  • OLG Düsseldorf, 23.11.2004 - 24 U 168/04

    Unwirksamkeit einer AGB in einem Leasingvertrag aufgrund unangemessene und

    Sie ist hierdurch nicht rechtlos gestellt; denn sie kann sich die notwendigen Informationen gegebenenfalls bei der Leasinggeberin holen, die ihr den Anspruch abgetreten hat (vgl. Senat MDR 2002, 1148 = ZMR 2002, 588), und diese wiederum hat aus dem zugrunde liegenden Leasingvertrag Anspruch auf Erteilung von Informationen durch die Leasingnehmerin.
  • OLG Frankfurt, 07.11.2006 - 14 U 155/05

    Bürgschaftsvertrag: Annahme eines Bürgschaftsvertrages durch einen

    Der Schuldner darf durch eine Abtretung nicht schlechter gestellt werden; der Zessionar hat gegenüber dem Zedenten einen umfassenden Auskunftsanspruch gemäß § 402 BGB und es ist kein prozessrechtlich durchschlagender Grund ersichtlich, den Zessionar im Vergleich zum Zedenten und zum Nachteil des Schuldners verfahrensrechtlich zu privilegieren (OLG Düsseldorf Urteil vom 19.02.2002, MDR 2002, 1148 - zitiert nach JURIS; Zöller-Greger, ZPO. 25. Aufl., § 138 Rdnr. 16).
  • OLG Rostock, 10.04.2018 - 4 U 110/10

    Über Bedenken hinweggesetzt: Auftraggeber trifft 50%-iges Mitverschulden!

    Als mit den genannten Fallvarianten vergleichbar angesehen wird die Konstellation einer Forderungsabtretung, weil der Schuldner materiell-rechtlich durch eine solche angesichts der Regelungen in §§ 404, 406 f. BGB nicht schlechter gestellt werden darf und der Zessionar gegenüber dem Zedenten gemäß § 402 BGB einen allumfassenden Auskunftsanspruch hat und kein prozessrechtlich durchschlagender Grund ersichtlich ist, den Zessionar im Vergleich zum Zedenten und zum Nachteil des Schuldners verfahrensrechtlich zu privilegieren (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 19.02.2002, Az.: 24 U 129/01).
  • OLG Düsseldorf, 09.03.2010 - 24 U 71/08

    Formularmäßige Vereinbarung der Zulässigkeit der Auswechslung des Vermieters ohne

  • LG Duisburg, 01.07.2014 - 24 O 85/12

    Kaufpreiszahlungsanspruch durch Lieferung der Wintersportartikel aufgrund

  • LG Düsseldorf, 20.03.2013 - 4b O 43/12

    Rückhalteprofil

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