Weitere Entscheidung unten: LAG Rheinland-Pfalz, 22.07.2005

Rechtsprechung
   OLG Hamm, 03.02.2005 - 22 U 81/04   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2005,4994
OLG Hamm, 03.02.2005 - 22 U 81/04 (https://dejure.org/2005,4994)
OLG Hamm, Entscheidung vom 03.02.2005 - 22 U 81/04 (https://dejure.org/2005,4994)
OLG Hamm, Entscheidung vom 03. Februar 2005 - 22 U 81/04 (https://dejure.org/2005,4994)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzungen des Anspruchs auf Herausgabe eines Grundschuldbriefs; Voraussetzungen der Aufhebung einer Eigentümergrundschuld; Anforderungen an die rechtliche Qualifizierung eines Grundstückskaufvertrags als Handelsgeschäft

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2005, 1247
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 09.12.1987 - IVb ZR 4/87

    Angabe der ladungsfähigen Anschrift des Klägers in der Klageschrift

    Auszug aus OLG Hamm, 03.02.2005 - 22 U 81/04
    Dass eine zulässige Berufung nicht die Angabe der ladungsfähigen Anschrift des Berufungsklägers in der Berufungsschrift erfordert, ist in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs anerkannt (BGH NJW 1988, 2114).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist die Angabe einer ladungsfähigen Anschrift grundsätzlich Voraussetzung für eine wirksame Klageerhebung (BGH NJW 1988, 2114).

    Vor diesem Hintergrund ist zur Überzeugung des Senats davon auszugehen, dass die Klägerin es rechtsmißbräuchlich darauf anlegt, den Prozess aus dem Verborgenen heraus zu führen, um sich den Folgen einer ihr nachteiligen Entscheidung zu entziehen (vgl. BGHZ 102, 332 ff. = NJW 1988, 2114 f.; OLG Frankfurt NJW 1992, 1178).

  • OLG Frankfurt, 14.01.1992 - 5 U 190/91
    Auszug aus OLG Hamm, 03.02.2005 - 22 U 81/04
    Vor diesem Hintergrund ist zur Überzeugung des Senats davon auszugehen, dass die Klägerin es rechtsmißbräuchlich darauf anlegt, den Prozess aus dem Verborgenen heraus zu führen, um sich den Folgen einer ihr nachteiligen Entscheidung zu entziehen (vgl. BGHZ 102, 332 ff. = NJW 1988, 2114 f.; OLG Frankfurt NJW 1992, 1178).
  • BGH, 25.09.1975 - VII ZB 9/75

    Inhalt einer Berufungsschrift

    Auszug aus OLG Hamm, 03.02.2005 - 22 U 81/04
    Dem entspricht es, dass nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 65, 114) eine Berufung nicht deswegen unwirksam ist, weil die Berufungsschrift weder die ladungsfähige Anschrift des Berufungsbeklagten noch die seines Prozeßbevollmächtigten enthält.
  • BVerfG, 02.02.1996 - 1 BvR 2211/94

    Verfassungsmäßigkeit der Verpflichtung zur Angabe der ladungsfähigen Anschrift

    Auszug aus OLG Hamm, 03.02.2005 - 22 U 81/04
    Ohne Erfolg beruft sich die Klägerin für ihre Auffassung auf die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 02.02.1996 (1 BvR 2211/94 - NJW 1996, 1272).
  • BGH, 29.06.1956 - V ZB 20/56

    Einlegung der Berufung oder Revision

    Auszug aus OLG Hamm, 03.02.2005 - 22 U 81/04
    Weitergehende Anforderungen gingen über das Erfordernis des Vorliegens einer Berufungsschrift, aus der sich ergeben muss, für wen und gegen wen das Rechtsmittel eingelegt wird, hinaus (BGH, a.a.O.; vgl. auch BGHZ 21, 168).
  • OLG Frankfurt, 15.05.2014 - 16 U 4/14

    Zur Notwendigkeit der Angabe der Wohnanschrift des Verfügungsklägers

    Auch muss die klagende Partei bereit sein, persönlich in Terminen zu erscheinen, falls das Gericht dies anordnet (vgl. etwa §§ 141, 279 Abs. 2, 445ff ZPO) [vgl. BGH NJW 1988, 2114 - Rn. 8; OLG Hamm MDR 2005, 1247 - Rn. 22; BFH NJW 2001, 1158 - Rn. 17].
  • OLG Hamm, 08.03.2013 - 2 WF 9/13

    Voraussetzungen an eine ladungsfähige Anschrift

    Zutreffend hat das Amtsgericht darauf verwiesen, dass nicht zwingend die Wohnanschrift des Antragsgegners angegeben werden muss, da die Anschrift eines Beteiligten allein gewährleisten soll, dass die ernsthafte Möglichkeit besteht, dort eine ordnungsgemäße Zustellung vornehmen zu können und zwar durch Übergabe der Klageschrift an den Zustellungsempfänger selbst (vgl. BGH, Urteil vom 31.10.2000 - VI ZR 198/99 - NJW 2001, 885; jeweils hinsichtlich eines Klägers bzw. Antragstellers: BGH, Urteil 31.10.2000 - VI ZR 198/99 - NJW 2001, 885; BGH, Urteil vom 17.03.2004 - VIII ZR 107/02 - Prozessrecht aktiv 2004, 73; OLG Hamm, Urteil vom 03.02.2005 - 22 U 81/04 - OLGR Hamm 2005, 313; OLG Frankfurt/M., Urteil vom 14.01.1992 - 5 U 190/91 - NJW 1992, 1178; KG, Beschluss vom 19.12.1990 - 24 W 6288/90 - NJW-RR 1991, 596; OLG München, Urteil vom 13.07.1989 - 29 U 2063/89 - NJW-RR 1990, 1364; OLG Schleswig, Urteil vom 16.10.1998 - 10 UF 18/98 - SchlHA 1999, 185; OLG Schleswig, Beschluss vom 23.11.1999 - 16 W 239/99 - SchlHA 2003, 227; vgl. auch BVerwG, Urteil vom 13.04.1999 - 1 C 24/97 - NJW 1999, 2608; Hessischer VGH, Urteil vom 15.05.1995 - 7 UE 2052/94 - MDR 1996, 742; FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 29.10.1998 - 4 K 1440/97).
  • OLG München, 15.10.2014 - 7 U 371/14

    Anforderungen an die Angabe der Anschrift des Klägers in der Klageschrift

    13 aa) Richtig ist lediglich, dass nach ständiger Rechtsprechung der obersten Gerichtshöfe des Bundes und der Obergerichte die Angabe der vollständigen Anschrift des Klägers in der Klage ein zwingendes Erfordernis darstellt, dass also die Verweisung des §§ 253 Abs. 4 ZPO auf die Vorschriften über die vorbereitenden Schriftsätze, insbesondere auf die Soll-Vorschrift des § 130 Nr. 1 ZPO (Wohnort) nicht in dem Sinne zu verstehen ist, dass die Angabe der vollständigen ladungsfähigen Anschrift des Klägers entbehrlich wäre (Bundesgerichtshof, Urteil vom 09.12.1987 - IVb ZR 4/87, NJW 1988, 2114, juris Rn. 7, 8; Urteil vom 17.03.2004 - VIII ZR 107/02, NJW-RR 2004, 1503 juris Rn. 9; Urteil vom 11.10.2005 - XI ZR 398/04, NJW 2005, 3773 juris Rn. 11; Urteil vom 13.01.2012 - V ZR 183/10, NJW-RR 2012, 429 Rn. 4; Urteil vom 19.03.2013 - VI ZR 93/12, NJW 2013, 1681 Rn. 12; OLG Hamm, Urteil vom 03.02.2005, 22 U 81/04, MDR 2005, 1247 juris Rn. 22; Bundesverwaltungsgericht, Beschluss vom 12.05.2005 - 1 WB 45/04, NVwZ 2005, 1331 juris Rn. 4; Bundesfinanzhof, Urteil vom 19.10.2000, NJW 2001, 1158 juris Rn. 16 und 17).
  • OLG Köln, 04.05.2017 - 6 U 172/16

    Anforderungen an die Berufungsbegründung im Hinblick auf ein angeblich

    Das Gericht hat zwar gemäß § 56 ZPO in jeder Verfahrenslage und in jedem Rechtszug von Amts wegen zu prüfen, ob die Prozessvoraussetzungen erfüllt sind, bei der Beurteilung der nach der gefestigten Rechtsprechung für die Zulässigkeit der Klage, §§ 253 Abs. 4, 130 Ziff. 1 ZPO, grundsätzlich erforderlichen Angabe eine ladungsfähigen Anschrift (s. z.B. BGHZ 102, 332, Juris-Tz. 7 ff; BGH NJW-RR 2004, 1503, Juris-Tz. 9; BGH NJW 2013, 1681, Juris-Tz. 12; BVerwG NJW 2012, 1527, Juris-Tz. 7, 11; BFH / NV 2015, 1423, Juris-Tz. 11; OLG München MDR 2015, 52, Juris-Tz. 12; OLG Hamm MDR 2005, 1247, Juris-Tz. 22; ebenso MüKo-Becker-Eberhardt, ZPO, 4. Aufl., § 253 Rn. 57; Stein/Jonas-Roth, ZPO, 22. Aufl., § 253 Rn. 14; Wieczorek/Schütze,-Assmann, ZPO, 4. Aufl., § 253 Rn. 36; Zöller-Greger, ZPO, 31. Aufl., § 253 Rn. 8) ist das Gericht jedoch auf den Tatsachenvortrag der Parteien angewiesen, ohne insoweit eigene Aufklärungsarbeit leisten zu müssen.
  • LG Frankfurt/Oder, 30.04.2010 - 6a S 138/09

    Wohnungseigentumsverfahren: Zulässigwerden der Anfechtungsklage durch Nachreichen

    Nach der Rechtsprechung ist dies jedoch ein zwingendes Erfordernis der ordnungsgemäßen Klageerhebung jedenfalls dann, wenn die Angabe ohne weiteres möglich ist und kein schützenswertes Interesse entgegensteht (BGHZ 102, 332 = NJW 1988, 2114; BVerwG NJW 1999, 2608, 2609; OLG Hamm MDR 2005, 1247; Zöller/Greger, ZPO, 28. Aufl. § 253 Rn. 8 mwN).
  • OLG Stuttgart, 03.01.2011 - 5 U 94/09

    Zulässigkeit einer Klage: Anforderungen an die Angabe einer ladungsfähigen

    b) Diese Rechtsprechung wird von den Obergerichten (OLG Hamm, MDR 2005, 1247; OLG Frankfurt/M. NJW 1992, 1178, KG OLGZ 91, 169, OLG München OLGR München 2001, 303 und NJW-RR 1990, 1364) mitgetragen und entspricht dem Standpunkt anderer Bundesgerichte (BFH NJW 2001, 1158; BVerwG NJW 1999, 2608).
  • LG Braunschweig, 15.11.2017 - 9 O 869/17

    Oxbrot; Patent- und Markenamt; Ochsenbrot; Markenverletzung

    Eine derartige Konstellation lag der zitierten Entscheidung OLG Hamm, MDR 2005, 1247 zugrunde.
  • LG Dortmund, 10.01.2007 - 22 O 57/06

    Angabe einer ladungsfähigen Anschrift des Klägers als grundsätzliche

    Die Angabe einer ladungsfähigen Anschrift des Klägers ist grundsätzlich Voraussetzung für eine wirksame Klageerhebung ( Anschluß BGH NJW 1988, 2114; OLG Hamm MDR 2005, 1247).

    Für eine solche ist die Angabe einer ladungsfähigen Anschrift grundsätzlich Voraussetzung (BGH NJW 1988, 2114; OLG Hamm OLGR 2005, 313 f = MDR 2005, 1247; KG Berlin, KGR 2005, 834).

  • OLG Frankfurt, 09.09.2021 - 20 VA 16/21

    Antrag eines angeblichen Schiedsgerichts "EUROTRIBUNAL"

    Weiterhin besteht in Verfahren der genannten Art grundsätzlich eine Verpflichtung des Antragstellers bzw. Klägers, die zustellungsfähigen Anschriften der Beteiligten (bzw. Parteien) mitzuteilen, insbesondere bei einer natürlichen Person auf Aktivseite die eigene Wohnungsanschrift, unabhängig davon, ob solches gesetzlich ausdrücklich vorgeschrieben ist oder nicht (vgl. z. B. für den Zivilprozess z. B.: BGH, Urteil vom 09.12.1987, Az. IVb ZR 4/87, Tz. 8, OLG Hamm, Urteil vom 03.02.2005, Az. 22 U 81/04, Tz. 22 f.; beide zitiert nach juris; für den Geltungsbereich der VwGO: BVerwG, Urteil vom 13.04.1999, Az. 1 C 24/97, zitiert nach juris, Tz. 28 f.).
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Rechtsprechung
   LAG Rheinland-Pfalz, 22.07.2005 - 4 Ta 178/05   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2005,3286
LAG Rheinland-Pfalz, 22.07.2005 - 4 Ta 178/05 (https://dejure.org/2005,3286)
LAG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 22.07.2005 - 4 Ta 178/05 (https://dejure.org/2005,3286)
LAG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 22. Juli 2005 - 4 Ta 178/05 (https://dejure.org/2005,3286)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer

    Kündigungsschutzklage gegen ein insolventes Unternehmen; Anfechtungsrechtlicher Rückgewährsanspruch im Arbeitsrecht ; Ansprüche eines Insolvenzverwalters im Arbeitsrecht

  • Judicialis

    ArbGG § 2 Abs. 3; ; ArbGG § 65; ; ArbGG § 2 Abs. 1 Nr. 3 a; ; ArbGG § 2 Abs. 1 Nr. 3 d; ; GVG § 13; ; GVG § 17 Abs. 1 Satz 1

  • rechtsportal.de

    Abweisung der Widerklage wegen Unzuständigkeit durch Versäumnisurteil - Rechtsweg bei Insolvenzanfechtung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2005, 1247
  • NZI 2005, 644
  • NZA-RR 2005, 654
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (1)

  • BAG, 15.08.1975 - 5 AZR 217/75

    Rechtsweg: Geltendmachung des Anspruchs auf Abschluß eines Sozietätsvertrags

    Auszug aus LAG Rheinland-Pfalz, 22.07.2005 - 4 Ta 178/05
    Dabei kann zu Gunsten des Beklagten vernachlässigt werden, dass nach Bestandskraft der Entscheidung über die Klageforderungen der Klägerin, die Ansprüche aus dem Arbeitsverhältnis betrafen, lediglich noch die Widerklage anhängig ist, damit die Zusammenhangszuständigkeit in einem Zeitraum geprüft werden muss, als eigentliche arbeitsrechtliche Ansprüche nicht mehr anhängig sind, gleichwohl aber die Rechtswegszuständigkeit gem. § 17 Abs. 1 Satz 1 GVG erhalten bleibt (möglicherweise anders BAG - 5 AZR 217/75 - = AP Nr. 32 zu § 2 ArbGG 1953 "Zuständigkeitsprüfung").
  • BGH, 02.04.2009 - IX ZB 182/08

    Eröffnung des ordentlichen Rechtswegs für die Anfechtungsklage eines

    Nach Inkrafttreten der Neuregelungen entsprach es bis zu dem Beschluss des Bundesarbeitsgerichts vom 27. Februar 2008 (aaO S. 1500) ebenfalls der ganz überwiegenden Auffassung, dass gegen Arbeitnehmer gerichtete Klagen aus Insolvenzanfechtung vor die ordentlichen Gerichte gehören (LAG Rheinland-Pfalz NZI 2005, 644 ; AG Gera ZIP 2007, 2231 f; MünchKomm-InsO/Kirchhof, 2. Aufl. § 146 Rn. 30; HK-InsO/Kreft, 4. Aufl. § 129 Rn. 94; Jaeger/Henckel, InsO § 143 Rn. 169; FK-InsO/Dauernheim, 4. Aufl. § 143 Rn. 45; HmbKomm-InsO/Rogge, 2. Aufl. § 143 Rn. 110; Braun/de Bra, InsO 3. Aufl. § 129 Rn. 49; Paulus in Kübler/Prütting, InsO § 143 Rn. 41; Nerlich/ Römermann, InsO § 129 Rn. 120; Uhlenbruck/Hirte, InsO 12. Aufl. § 143 Rn. 63; Hess/Weis, Anfechtungsrecht 2. Aufl. § 129 Rn. 99 f; Kissel/Mayer, GVG 5. Aufl. § 13 Rn. 176, 372a; Bork/Jacoby, Handbuch des Insolvenzanfechtungsrechts (2006) S. 472; Gottwald/Huber, Insolvenzrechts-Handbuch, 3. Aufl. § 51 Rn. 30; Häsemeyer, Insolvenzrecht 3. Aufl. Rn. 21.106; Zeuner, Die Anfechtung in der Insolvenz, 2. Aufl. Rn. 522; Schwab/Weth/Walker, ArbGG 2. Aufl. § 2 Rn. 96; Ziemann in Henssler/Willemsen/Kalb, Arbeitsrecht Kommentar 3. Aufl. § 2 Rn. 72; ErfK-ArbR/Müller-Glöge, 8. Aufl. InsO Einführung Rn. 25; Tschöpe/Rolfs, Anwalts-Handbuch Arbeitsrecht 5. Aufl. S. 2434; Ries ZInsO 2007, 1037 [bei Fußn. 1]; Reichold EWiR 2004, 299, 300; Zenker NJW 2008, 1038, 1039; a.A. nur LAG Thüringen, Beschl. v. 6. Februar 2008 - 1 Ta 157/07, n.v.; Zwanziger, Das Arbeitsrecht der InsO 3. Aufl. Einführung Rn. 327; ders. BB 2007, 42, 46).
  • LAG Köln, 12.12.2007 - 11 Ta 358/07

    Wert des Beschwerdegegenstandes; Vergleichsstreitwert bei Freistellung

    Die in einem Kündigungsschutzprozess vergleichsweise vereinbarte Freistellung des Arbeitnehmers von der Arbeitspflicht während der Kündigungsfrist rechtfertigt regelmäßig keine Erhöhung des Gegenstandswertes für den Vergleich gegenüber dem Verfahrensstreitwert der Bestandsschutzklage, sofern die Parteien nicht bereits vor dem Abschluss des Vergleichs über die Frage der Freistellung des Arbeitnehmers von der Arbeitspflicht gerichtlich oder außergerichtlich gestritten haben (im Anschluss an LAG Köln, Beschluss vom 29.01.2002 - 7 Ta 285/01; LAG Köln, Beschluss vom 13.06.2005 - 4 Ta 178/05; LAG Köln, Beschluss vom 06.09.2007 - 5 Ta 232/07; gegen LAG Köln, Beschluss vom 27.07.1995 - 13 Ta 144/95 und LAG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 22.11.2000 - 1 Ta 133/00).

    a) Nach neuerer Rechtsprechung mehrerer Kammern des Landesarbeitsgerichts Köln rechtfertigt eine in einem Kündigungsschutzprozess vergleichsweise vereinbarte Freistellung des Arbeitnehmers von der Arbeitspflicht während der Kündigungsfrist regelmäßig keine Erhöhung des Gegenstandswertes für den Vergleich gegenüber dem Verfahrensstreitwert der Bestandsschutzklage, sofern die Parteien nicht bereits vor dem Abschluss des Vergleichs über die Frage der Freistellung des Arbeitnehmers von der Arbeitspflicht gerichtlich oder außergerichtlich gestritten haben (LAG Köln, Beschluss vom 29.01.2002 - 7 Ta 285/01, LAGE § 12 ArbGG 1979 Streitwert Nr. 127; LAG Köln, Beschluss vom 13.06.2005 - 4 Ta 178/05, n.v.; LAG Köln, Beschluss vom 06.09.2007 - 5 Ta 232/07, n.v.).

  • LAG Köln, 03.03.2009 - 4 Ta 467/08

    Streitwert, Mehrwert eines Vergleichs im Kündigungsrechtsstreit

    In der jüngeren Rechtsprechung mehrerer Kammern des Landesarbeitsgerichts Köln (vgl. z. B. Beschluss vom 29.01.2002 - 7 Ta 285/01 - LAGE § 12 ArbGG 1979 Streitwert Nr. 127; Beschluss der erkennenden Kammer vom 13.06.2005 - 4 Ta 178/05; Beschluss vom 05.09.2007 - 5 Ta 232/07; Beschluss vom 12.12.2007 - 11 Ta 358/07; Beschluss vom 12.10.2001 - 8 Ta 209/01; Beschluss vom 10.10.2003 - 5 Ta 319/03; Beschluss der erkennenden Kammer vom 20.02.2008 - 4 Ta 44/08) rechtfertigt eine zur vergleichsweisen Erledigung des Kündigungsschutzprozesses vereinbarte Freistellung des Arbeitnehmers von der Arbeitspflicht während der Kündigungsfrist keine Erhöhung des Gegenstandswertes für den Vergleich, sofern die Parteien nicht unabhängig von dem Streit um die Gesamtbeendigung des Arbeitsverhältnisses vor Abschluss des Vergleichs gerichtlich oder außergerichtlich über die Freistellung des Arbeitnehmers gestritten haben.
  • LAG Hamm, 04.01.2012 - 2 Ta 337/11

    Rechtsweg zu den Arbeitsgerichten; Mangelnde Rechtsfähigkeit einer

    Demgegenüber ist dem Arbeitsgericht nicht verwehrt, die wegen der funktionellen Zuständigkeit durch den Vorsitzenden allein erlassene Versäumnisentscheidung durch eine Kammerentscheidung nachträglich anders zu bewerten und die Zulässigkeit des Rechtsweges zu verneinen (vgl. dazu LAG Rheinland-Pfalz, Beschluss v. 22.07.2005 - 4 Ta 178/05, NZA-RR 2005 656).
  • LAG Köln, 13.10.2008 - 2 Ta 353/08

    Streitwertbeschwerde; Vergleichsmehrwert; Forderung als Gegenleistung für den

    Gegenleistungen, die vereinbart werden, um den ursprünglichen Streitgegenstand (hier die Wirksamkeit der Kündigung vom 23.07.2008) zu erledigen, erhöhen den Streitwert nach ständiger Rechtsprechung des Landesarbeitsgerichts nicht (vgl. LAG Köln vom 06.09.2007 - 5 Ta 237/07 - und vom 13.06.2005 - 4 Ta 178/05 - m. w. N.).
  • LAG Sachsen, 12.08.2010 - 4 Ta 149/10

    Gegenstandswert bei vergleichsweiser Freistellungsvereinbarung

    Nach einer im Vordringen befindlichen Ansicht bewirkt jedoch eine in einem Kündigungsschutzprozess vergleichsweise vereinbarte Freistellung des Arbeitnehmers von der Arbeitspflicht während der Kündigungsfrist regelmäßig keine Erhöhung des Gegenstandswerts für den Vergleich gegenüber dem Verfahrensstreitwert der Bestandsschutzklage, sofern die Parteien nicht bereits vor dem Abschluss des Vergleichs über die Frage der Freistellung des Arbeitnehmers von der Arbeitspflicht gerichtlich oder außergerichtlich gestritten haben (LAG Köln 12.12.2007 - 11 Ta 159/07 - n. v.; LAG Köln 29.01.2002 - 7 Ta 285/01 - LAGE § 12 ArbGG 1979 Streitwert Nr. 127; LAG Köln 13.06.2005 - 4 Ta 178/05 - n. v.; LAG Köln 06.09.2007 - 5 Ta 232/07 - n. v.: LAG Nürnberg 27.11.2003 - 9 Ta 154/03 - NZARR 2004, 261 = AR-Blattei ES 160.13 Nr. 256).
  • OLG Rostock, 19.02.2009 - 5 W 7/09

    Insolvenzanfechtung: Rechtsweg bei Rückforderung von Arbeitsvergütung durch den

    Dies gilt nach einhelliger Auffassung in der einschlägigen Kommentarliteratur und nach der bisherigen arbeitsgerichtlichen Rechtsprechung auch dann, wenn die angefochtene Zahlung auf eine arbeitsrechtliche Forderung des Arbeitnehmers geleistet wurde (vgl. Jaeger/Henckel, InsO [2008], Rdnr. 168/169 zu § 143; Kreft in: HK-InsO, 5.Aufl. [2008], Rdnr. 97 zu § 129; Dauernheim in: FK-InsO, 5. Aufl. [2009], Rdnr. 45 zu § 143; Hirte in: Uhlenbruck, InsO, 12. Aufl. [2003], Rdnr. 63 zu § 143; MünchKomm/Kirchhof, InsO, 2. Aufl. [2008], Rdnr. 30 zu § 146; Jacoby in: Bork (Hrsg.), Handbuch des Insolvenzanfechtungsrechts [2006] S. 472; LAG Schleswig-Holstein, ZIP 1995, 1756; LAG Rheinland-Pfalz, NZI 2005, 644 ff = MDR 2005, 1247 ff).
  • LAG Köln, 06.09.2007 - 5 Ta 232/07

    Streitwert für Vergleich zur Freistellung von der Arbeitspflicht und Rücknahme

    Für die Regelung, dass durch die Freistellung auch Urlaubsansprüche abgegolten werden, gilt nichts anderes (vgl. Landesarbeitsgericht Köln vom 13.06.2005 - 4 Ta 178/05 - vom 29.01.2002 - 7 Ta 285/01 -).
  • LAG Köln, 12.02.2010 - 7 Ta 363/09

    Streitwert für Kündigungsschutzklage bei vergleichsweiser Freistellungsregelung

    Keinerlei Relevanz für den Gegenstandswert des Vergleichs kommt der Frage zu, welche Leistungen die Parteien einander in dem Vergleich versprechen (LAG Köln MDR 2002, 1441f.; LAG Köln vom 06.09.2007, 5 Ta 237/07; LAG Köln vom 13.06.2005, 4 Ta 178/05; LAG Köln vom 03.03.2009, 4 Ta 467/08; instruktiv und anschaulich: LAG Köln vom 13.10.2008, 2 Ta 353/08; ferner auch LAG Köln vom 20.11.2009, 13 Ta 326/09 unter II 1).
  • LAG Sachsen, 08.02.2010 - 4 Ta 259/09

    Rechtsweg für Klagen des Insolvenzverwalters auf Rückzahlung von Arbeitsentgelt

    Während nämlich bis zur Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts vom 27.02.2008 es ganz überwiegende Auffassung war, dass gegen Arbeitnehmer gerichtete Klagen aus Insolvenzanfechtung vor die ordentlichen Gerichte gehören (LAG Rheinland-Pfalz NZI 2005, 644 ; AG Gera ZIP 2007, 2231 f.; MünchKomm-InsO/Kirchhof, 2. Auflage § 146 Rn. 30; HK-InsO/Kreft, 4. Auflage § 129 Rn. 94; Jaeger/Henckel, InsO § 143 Rn. 169; FK-InsO/Dauernheim, 4. Auflage § 143 Rn. 45; HmbKomm-InsO/Rogge, 2. Auflage § 143 Rn. 110; Braun/de Bra, InsO 3. Auflage § 129 Rn. 49; Paulus in Kübler/Prütting, InsO § 143 Rn. 41; Nerlich/Römermann, InsO § 129 Rn. 120; Uhlenbruck/Hirte, InsO 12. Auflage § 143 Rn. 63; Hess/Weis, Anfechtungsrecht 2. Auflage § 129 Rn. 99 f.; Kissel/Mayer, GVG 5. Auflage § 13 Rn. 176, 372 a; Bork/Jacoby, Handbuch des Insolvenzanfechtungsrechts [2006] S. 472; Gottwald/Huber, Insolvenzrechts-Handbuch, 3. Auflage § 51 Rn. 30; Häsemeyer, Insolvenzrecht 3. Auflage Rn. 21.106; Zeuner, Die Anfechtung in der Insolvenz, 2. Auflage Rn. 522; Schwab/Weth/Walker, ArbGG 2. Auflage § 2 Rn. 96; Ziemann in Henssler/Willemsen/Kalb, Arbeitsrechtkommentar 3. Auflage § 2 Rn. 72; ErfKArbR/Müller-Glöge, 8. Auflage InsO Einführung Rn. 25; Tschöpe/Rolfs Anwalts-Handbuch Arbeitsrecht 5. Auflage S. 2434; Ries ZInsO 2007, 1037 [bei Fußn. 1]; Reichold EWiR 2004, 299, 300; Zenker NJW 2008, 1038, 1039; a. A. nur LAG Thüringen, Beschluss vom 06.02.2008 - 1 Ta 157/07 -, n. v.; Zwanziger, Das Arbeitsrecht der InsO 3. Auflage Einführung Rn. 327; ders. BB 2007, 42, 46) und hiervon auch die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine kleine Anfrage ausgeht (BT-Drucks. 16/6488, S. 5), weicht das Bundesarbeitsgericht nunmehr in seinem Beschluss vom 27.02.2008 von dieser geklärt geltenden Rechtsfrage ab.
  • AG Gera, 09.07.2007 - 4 C 654/07

    Zuständigkeit der Amtsgerichte bei Geltendmachung insolvenzrechtlicher

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