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   BGH, 05.07.2005 - VII ZB 27/05   

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BGH, 05.07.2005 - VII ZB 27/05 (https://dejure.org/2005,1788)
BGH, Entscheidung vom 05.07.2005 - VII ZB 27/05 (https://dejure.org/2005,1788)
BGH, Entscheidung vom 05. Juli 2005 - VII ZB 27/05 (https://dejure.org/2005,1788)
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Volltextveröffentlichungen (11)

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    Diese Einwendungen sind bei der Klauselerinnerung des Schuldners zulässig

Papierfundstellen

  • MDR 2005, 1432
  • NZBau 2005, 517 (Ls.)
  • WM 2005, 1997
  • Rpfleger 2005, 612
  • Rpfleger 2006, 27
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 16.07.2004 - IXa ZB 326/03

    Rechtsstellung des Schuldners bei Unwirksamkeit des Vollstreckungstitels

    Auszug aus BGH, 05.07.2005 - VII ZB 27/05
    Mit dem Verfahren nach § 732 ZPO kann der Schuldner nur Einwendungen gegen eine dem Gläubiger erteilte Klausel erheben, die Fehler formeller Art zum Gegenstand haben (im Anschluß an BGH, Beschluß vom 16. Juli 2004 - IXa ZB 326/03, Rpfleger 2005, 33).

    a) Die Klauselerinnerung ist nach der Rechtsprechung des IXa-Zivilsenats des Bundesgerichtshofs (Beschluß vom 16. Juli 2004 - IXa ZB 326/03, Rpfleger 2005, 33 = FamRZ 2004, 1714), der sich der Senat anschließt, zulässig.

    Hat ein Vertreter für den Schuldner die Unterwerfungserklärung abgegeben, müssen Erteilung und Umfang der Vollmacht in öffentlicher oder öffentlich beglaubigter Urkunde zu Protokoll des Notars erklärt werden (BGH, Beschluß vom 16. Juli 2004 - IXa ZB 326/03 aaO m.w.N.).

  • BGH, 28.03.2000 - XI ZR 184/99

    Bestimmtheit einer vollstreckbaren Urkunde

    Auszug aus BGH, 05.07.2005 - VII ZB 27/05
    Ein Zahlungsanspruch ist in diesem Sinne bestimmt, wenn er betragsmäßig festgelegt ist oder sich aus der Urkunde ohne weiteres errechnen läßt (BGH, Urteil vom 28. März 2000 - XI ZR 184/99, WM 2000, 1058 = NJW-RR 2000, 1358 m.w.N.).
  • BGH, 29.06.2011 - VII ZB 89/10

    Zwangsvollstreckung aus Grundschuld-Unterwerfungserklärungen

    Eine weitergehende Prüfungsbefugnis - insbesondere eine materiell-rechtliche Beurteilung - steht dem Notar grundsätzlich nicht zu (vgl. BGH, Beschlüsse vom 16. April 2009 - VII ZB 62/08, NJW 2009, 1887, 1888; vom 5. Juli 2005 - VII ZB 27/05, MDR 2005, 1432 f.; vom 16. Juli 2004  IXa ZB 326/03, NJW-RR 2004, 1718, 1719).

    Dementsprechend hat der Senat bereits entschieden, dass der Notar im Klauselerteilungsverfahren grundsätzlich nicht die auf materiell-rechtliche Erwägungen gestützte Rüge der Nichtigkeit des zugrunde liegenden Titels berücksichtigen darf (vgl. BGH, Beschlüsse vom 16. April 2009 - VII ZB 62/08, aaO; vom 5. Juli 2005  VII ZB 27/05, aaO).

    Ob von diesem Grundsatz eine Ausnahme zu machen ist, wenn die eine Nichtigkeit begründenden Voraussetzungen dem Titel ohne weiteres entnommen werden können ("Evidenzkontrolle"), hat der Bundesgerichtshof bislang offen gelassen (vgl. BGH, Beschlüsse vom 16. April 2009  VII ZB 62/08, aaO; vom 5. Juli 2005 - VII ZB 27/05, aaO; vom 16. Juli 2004  IXa ZB 326/03, aaO).

  • BGH, 16.04.2009 - VII ZB 62/08

    Keine AGB-Kontrolle im Klauselerinnerungsverfahren

    Ein Schuldner, der sich in einer notariellen Urkunde der sofortigen Zwangsvollstreckung in sein gesamtes Vermögen unterworfen hat, kann sich im Klauselerinnerungsverfahren nicht darauf berufen, die Unterwerfungserklärung sei wegen Verstoßes gegen § 307 Abs. 1 BGB unwirksam (Bestätigung von BGH, Beschluss vom 16. Juli 2004 - IXa ZB 326/03, NJW-RR 2004, 1718 = Rpfleger 2005, 33; Beschluss vom 5. Juli 2005 - VII ZB 27/05, Rpfleger 2005, 612; Beschluss vom 4. Oktober 2005 - VII ZB 54/05, NJW-RR 2006, 567 = Rpfleger 2006, 27).

    Denn im Verfahren nach § 732 ZPO kann der Schuldner in begründeter Weise grundsätzlich nur Einwendungen gegen eine dem Gläubiger erteilte Klausel erheben, die Fehler formeller Art zum Gegenstand haben (ständige Rechtsprechung, vgl. BGH, Beschluss vom 16. Juli 2004 - IXa ZB 326/03, NJW-RR 2004, 1718 = Rpfleger 2005, 33; Beschluss vom 5. Juli 2005 - VII ZB 27/05, Rpfleger 2005, 612; Beschluss vom 4. Oktober 2005 - VII ZB 54/05, NJW-RR 2006, 567 = Rpfleger 2006, 27).

    Der Notar hat nach allgemeinen Regeln zu prüfen, ob ein formell wirksamer Titel mit vollstreckungsfähigem Inhalt vorliegt (ständige Rechtsprechung, vgl. BGH, Beschluss vom 16. Juli 2004 - IXa ZB 326/03, aaO; Beschluss vom 5. Juli 2005 - VII ZB 27/05, aaO; Beschluss vom 4. Oktober 2005 - VII ZB 54/05, aaO), und im Falle der Rechtsnachfolge, ob diese, soweit sie nicht offenkundig ist, durch öffentliche oder öffentlich beglaubigte Urkunden nachgewiesen ist (§ 727 Abs. 1 ZPO).

    Eine weitergehende Prüfungsbefugnis steht dem Notar, dessen Funktion nach § 797 Abs. 2 ZPO hierbei der eines Urkundsbeamten der Geschäftsstelle (§ 724 Abs. 2 ZPO) entspricht, nicht zu (BGH, Beschluss vom 16. Juli 2004 - IXa ZB 326/03, aaO; Beschluss vom 5. Juli 2005 - VII ZB 27/05, aaO).

    Denn sowohl die Frage, ob eine Allgemeine Geschäftsbedingung vorliegt, als auch die Frage, unter welchen Voraussetzungen eine Klausel in Allgemeinen Geschäftsbedingungen gegen § 307 Abs. 1 Satz 1 BGB verstößt, erfordern eine eingehende materiellrechtliche Beurteilung, die sich einer Evidenzkontrolle des Notars oder des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle verschließt (vgl. BGH, Beschluss vom 16. Juli 2004 - IXa ZB 326/03, aaO; Beschluss vom 5. Juli 2005 - VII ZB 27/05, aaO).

  • BGH, 07.10.2020 - VII ZB 56/18

    Zwangsvollstreckung aus einer notariellen Grundschuldbestellungsurkunde:

    Im Verfahren der Klauselerinnerung gemäß § 732 ZPO kann ein Schuldner in begründeter Weise grundsätzlich nur Einwendungen gegen eine dem Gläubiger erteilte Vollstreckungsklausel erheben, die Fehler formeller Art zum Gegenstand haben (st. Rspr.; vgl. BGH, Beschluss vom 16. April 2009 - VII ZB 62/08 Rn. 12, NJW 2009, 1887; Beschluss vom 4. Oktober 2005 - VII ZB 54/05, NJW-RR 2006, 567, juris Rn. 15; Beschluss vom 5. Juli 2005 - VII ZB 27/05, MDR 2005, 1432, juris Rn. 10).
  • BGH, 04.10.2005 - VII ZB 54/05

    Prüfungsumfang im Verfahren der Klauselerinnerung

    Mit dem Verfahren nach § 732 ZPO kann der Schuldner nur Einwendungen gegen eine dem Gläubiger erteilte Klausel erheben, die Fehler formeller Art zum Gegenstand haben (im Anschluss an BGH, Beschluss vom 5. Juli 2005 - VII ZB 27/05).

    Eine weitere Prüfungsbefugnis steht dem Notar nicht zu (BGH, Beschluss vom 5. Juli 2005 - VII ZB 27/05, in Juris dokumentiert).

  • BGH, 19.08.2010 - VII ZB 2/09

    Beschwerde gegen die Erteilung einer vollstreckbaren Ausfertigung einer

    Dass diese Voraussetzungen nicht vorliegen, kann im Verfahren nach § 732 ZPO nicht geltend gemacht werden (BGH, Beschluss vom 16. Juli 2004 - IXa ZB 326/03, RPfleger 2005, 33; Beschluss vom 5. Juli 2005 - VII ZB 27/05, Rpfleger 2005, 612; Beschluss vom 4. Oktober 2005 - VII ZB 54/05, RPfleger 2006, 27).
  • BGH, 07.10.2020 - VII ZB 2/20

    Erteilung einer Vollstreckungsklausel für eine notarielle Urkunde i.R.d.

    - VII ZB 54/05, NJW-RR 2006, 567, juris Rn. 15; Beschluss vom 5. Juli 2005 - VII ZB 27/05, MDR 2005, 1432, juris Rn. 10).
  • KG, 29.11.2007 - 9 W 83/06

    Klauselerteilungsverfahren: Widerrufliche Vollmacht zur Unterwerfung unter die

    Die Prüfung der materiellen Wirksamkeit einer zur Unterwerfung unter die sofortige Zwangsvollstreckung erteilten Vollmacht wäre von der Prüfungsbefugnis des Notars allenfalls dann umfasst, wenn die Nichtigkeit der Vollmacht ohne weiteres der Urkunde selbst entnommen werden könnte (BGH, MDR 2005, 1432, 1433; BGH, NJW-RR 2004, 1718, 1719; Zöller/Stöber, ZPO, 26. Aufl., § 794 Rn. 31a), was vorliegend jedoch offensichtlich nicht der Fall ist.

    bb) Ungeachtet der dargestellten Rechtslage vertreten mehrere Senate des Bundesgerichtshofs (BGH [9a ZS] NJW-RR 2004, 1718, 1719; BGH [7. ZS] MDR 2005, 1432; BGH [5. ZS] NJW-RR 2007, 358, 359) sowie ein Teil der obergerichtlichen Rechtsprechung (OLG Zweibrücken, OLG-Report 1999, 20; BayObLG, RPfleger 1965, 17, 18) und des Schrifttums (Stöber, RPfleger, 1994, 393, 394; Zimmer, NotBZ 2006, 302, 303; Schuschke/Walker, Vollstreckung und Vorläufiger Rechtsschutz, 3. Aufl., § 726 Rn. 5) die Auffassung, dass dem Notar die Vollmacht für eine Unterwerfung unter die sofortige Zwangsvollstreckung auch dann in öffentlicher oder öffentlich beglaubigter Form nachzuweisen ist, wenn es sich nicht um eine unwiderrufliche Vollmacht handelt.

  • BGH, 27.10.2011 - VII ZB 5/11

    Prüfung der ordnungsgemäßen Erteilung einer Vollstreckungsklausel sowohl in

    Hat ein Vertreter für den Schuldner die Unterwerfungserklärung abgegeben, müssen Erteilung und Umfang der Vollmacht im Klauselerteilungsverfahren in entsprechender Anwendung von § 726 ZPO in öffentlicher oder öffentlich beglaubigter Urkunde nachgewiesen werden, weil dies Voraussetzung für das Entstehen des Vollstreckungstitels ist (vgl. BGH, Beschluss vom 17. April 2008 - V ZB 146/07, NJW 2008, 2266, 2267; BGH, Beschluss vom 5. Juli 2005 - VII ZB 27/05, MDR 2005, 1432 f.; BGH, Beschluss vom 16. Juli 2004 - IXa ZB 326/03, NJW-RR 2004, 1718, 1719 m. w. N.).

    Eine weitergehende Prüfungsbefugnis steht dem Klauselerteilungsorgan grundsätzlich nicht zu (BGH, Beschluss vom 5. Juli 2005 - VII ZB 27/05, aaO; BGH, Beschluss vom 16. Juli 2004 - IXa ZB 326/03, aaO).

  • OLG München, 11.04.2012 - 20 U 5075/11

    Zwangsvollstreckung aus notarieller Urkunde: Hinreichende Bestimmung des in der

    Etwas anderes ergibt sich auch nicht aus der in der Berufungsbegründung zitierten Entscheidung des BGH vom 05.07.2005, VII ZB 27/05.
  • BGH, 24.07.2008 - VII ZB 7/08

    Anforderungen an den Nachweis der Vollmacht bei Unterwerfung unter die

    Der Notar hat im Rahmen des Klauselerteilungsverfahrens zu einer Vollstreckungsunterwerfung nach § 794 Abs. 1 Nr. 5 ZPO, die durch einen Vertreter erklärt wurde, nach allgemeiner Meinung nicht nur die formell ordnungsgemäße Abgabe der Unterwerfungserklärung des Vertreters, sondern in entsprechender Anwendung von § 726 ZPO auch dessen Vollmacht zu prüfen (BGH, Beschluss vom 16. Juli 2004 - IXa ZB 326/03, aaO; Beschluss vom 5. Juli 2005 - VII ZB 27/05, MDR 2005, 1432 = Rpfleger 2005, 612; Beschluss vom 21. September 2006 - V ZB 76/06, NJW-RR 2007, 358; MünchKommZPO/Wolfsteiner, 3. Aufl., § 797 Rdn. 13; Musielak/Lackmann, ZPO, 6. Aufl., § 797 Rdn. 4; Thomas/Putzo/Hüßtege, ZPO, 28. Aufl., § 797 Rdn. 1).
  • LG Münster, 29.10.2008 - 5 T 755/08
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Rechtsprechung
   OLG Naumburg, 27.01.2005 - 4 U 176/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2005,6754
OLG Naumburg, 27.01.2005 - 4 U 176/03 (https://dejure.org/2005,6754)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 27.01.2005 - 4 U 176/03 (https://dejure.org/2005,6754)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 27. Januar 2005 - 4 U 176/03 (https://dejure.org/2005,6754)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Formale Anforderungen an eine Berufungsschrift; Sittenwidrigkeit wegen Gläubigerbegünstigung

  • Judicialis

    ZPO § 540 Abs. 1 Ziffer 1; ; ZPO § ... 519 Abs. 4; ; ZPO § 30; ; ZPO § 520 Abs. 2 S. 1; ; ZPO § 240; ; ZPO § 249 Abs. 1; ; ZPO § 520 Abs. 2 S. 1; ; ZPO § 528; ; StGB § 283c; ; AGBG § 9 Abs. 2 Nr. 1; ; AGBG § 9; ; EGBGB § 5 Satz 1; ; EGBGB § 6 Abs. 4 Satz 1; ; EGBGB § 6 Abs. 4 Satz 2; ; BGB § 767 Abs. 1 S. 3; ; BGB § 196 Abs. 1 Nr. 1, Abs. 2; ; BGB § 201; ; BGB § 195; ; BGB § 199 Abs. 1; ; BGB § 197 Abs. 1 Nr. 5; ; BGB § 768 Abs. 2; ; BGB § 768 Abs. 1 S. 1; ; BGB § 768 BGB e; ; BGB § 286 Abs. 1 S. 1; ; BGB § 288 Abs. 1

  • rechtsportal.de

    Unterschrift vom Prozeßbevollmächtigten ersetzt Unterschrift auf Urschrift der Berufungsschrift

  • ibr-online

    Verfahrensrecht - Unterschrift des Prozessbevollmächtigten

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2005, 1432
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (16)

  • RG, 11.11.1927 - III B 17/27

    Berufungsbegründung. Form

    Auszug aus OLG Naumburg, 27.01.2005 - 4 U 176/03
    Dann aber kann dem instruktionell verwendeten Terminus "sollen" keine entscheidende Bedeutung beigemessen werden, so dass vorbereitende Schriftsätze an sich einer Unterschrift bedürfen ( RGZ 119, 62 [ 63 ]; …

    Diese Unterschrift deckt dann zugleich auch die Urschrift inhaltlich ( RGZ 119, 62 [ 63 ]; 27, 405 [ 406 ]; RG JW 1930, 2953 [ 2954 ] Nr. 21; RG JW 1934, 420 Nr. 16; RG JW 1938, 2237; ferner BGH ZZP 67 [ 1954 ], 312 [ 313 ]; OLG Schleswig VersR 1983, 65; Thomas / Putzo - Reichold, ZPO, 26. Auflage, § 129 RdNr. 9; a.A. RG JW 1914, 834 Nr. 11 für die Einspruchsschrift gegen ein Versäumnisurteil; MüKo - Rimmelspacher, ZPO, 2. Auflage, § 518 RdNr. 4 ).

  • BGH, 01.10.2002 - IX ZR 443/00

    Sicherheiten - Einigung mit Insolvenzverwalter kann Bürgschaft aushebeln

    Auszug aus OLG Naumburg, 27.01.2005 - 4 U 176/03
    b) Die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes zur krassen Überforderung eines dem Hauptschuldner nahe stehenden Bürgen oder Mitverpflichteten findet auf einen ( maßgeblichen ) Gesellschafter einer GmbH, der sich für Verbindlichkeiten der GmbH verbürgt hat, keine Anwendung ( BGHZ 137, 329 [ 336ff ]; BGH NJW 2003, 967 [ 968 mwN ]; BGH NJW 2003, 59; BGH NJW 2002, 1337 [ 1338 ];BGH NJW 2002, 956; Palandt - Heinrichs, BGB, 64. Auflage, § 138 RdNr. 38g ).

    Der Ausschluss des § 768 Abs. 1 S. 1 BGB verändert daher die Rechtsnatur eines Bürgschaftsvertrages und schränkt die Rechte des Bürgen, die sich aus seiner Vertragsnatur ergeben, in einer unangemessenen Weise ein ( BGHZ 147, 99 [ 104 ]; BGH NJW 2003, 59 [ 60 ] ).

  • OLG Schleswig, 11.11.1981 - 9 U 17/81
    Auszug aus OLG Naumburg, 27.01.2005 - 4 U 176/03
    Diese Unterschrift deckt dann zugleich auch die Urschrift inhaltlich ( RGZ 119, 62 [ 63 ]; 27, 405 [ 406 ]; RG JW 1930, 2953 [ 2954 ] Nr. 21; RG JW 1934, 420 Nr. 16; RG JW 1938, 2237; ferner BGH ZZP 67 [ 1954 ], 312 [ 313 ]; OLG Schleswig VersR 1983, 65; Thomas / Putzo - Reichold, ZPO, 26. Auflage, § 129 RdNr. 9; a.A. RG JW 1914, 834 Nr. 11 für die Einspruchsschrift gegen ein Versäumnisurteil; MüKo - Rimmelspacher, ZPO, 2. Auflage, § 518 RdNr. 4 ).
  • RG, 12.01.1891 - IV 264/90

    Kann der Mangel der Unterschrift des Anwaltes unter der dem Gegner zugestellten

    Auszug aus OLG Naumburg, 27.01.2005 - 4 U 176/03
    Diese Unterschrift deckt dann zugleich auch die Urschrift inhaltlich ( RGZ 119, 62 [ 63 ]; 27, 405 [ 406 ]; RG JW 1930, 2953 [ 2954 ] Nr. 21; RG JW 1934, 420 Nr. 16; RG JW 1938, 2237; ferner BGH ZZP 67 [ 1954 ], 312 [ 313 ]; OLG Schleswig VersR 1983, 65; Thomas / Putzo - Reichold, ZPO, 26. Auflage, § 129 RdNr. 9; a.A. RG JW 1914, 834 Nr. 11 für die Einspruchsschrift gegen ein Versäumnisurteil; MüKo - Rimmelspacher, ZPO, 2. Auflage, § 518 RdNr. 4 ).
  • BGH, 12.03.1980 - VIII ZR 115/79

    Einwand des Bürgen aus Verjährung der Hauptschuld

    Auszug aus OLG Naumburg, 27.01.2005 - 4 U 176/03
    Die Verjährung im Laufe des Revisionsrechtszuges findet darüber hinaus Berücksichtigung, wenn die tatsächlichen Voraussetzungen der Verjährung unstreitig sind und schutzwürdige Belange des Klägers dem nicht entgegenstehen ( BGHZ 153, 337 [ 341 ]; 139, 214 [ 216 und 221 ]; 104, 215 [ 221 ]; 76, 222 [ 225 ]; BGH NJW 1990, 2754 [ 2755 ]; ferner Palandt - Sprau, BGB, 64. Auflage, § 765 RdNr. 26; Siegmann / Polt WM 2004, 766 [ 768f ] ).
  • BGH, 18.01.1996 - IX ZR 69/95

    Formularmäßige Ausdehnung der Bürgschaft auf alle bestehenden und künftigen

    Auszug aus OLG Naumburg, 27.01.2005 - 4 U 176/03
    Der vorformulierte Bürgschaftsvertrag bleibt in diesen Fällen dennoch wirksam und beschränkt sich nur auf die Forderungen, die Anlass für die Übernahme der Bürgschaft waren ( BGHZ 132, 6 [ 8f ]; 130, 19 [ 32f ]; MüKo - Basedow, BGB, 4. Auflage, § 23 AGBG RdNr. 215 ).
  • BGH, 15.01.2002 - XI ZR 98/01

    Sittenwidrigkeit der Mithaftung gilt nicht für GmbH-Gesellschafter

    Auszug aus OLG Naumburg, 27.01.2005 - 4 U 176/03
    b) Die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes zur krassen Überforderung eines dem Hauptschuldner nahe stehenden Bürgen oder Mitverpflichteten findet auf einen ( maßgeblichen ) Gesellschafter einer GmbH, der sich für Verbindlichkeiten der GmbH verbürgt hat, keine Anwendung ( BGHZ 137, 329 [ 336ff ]; BGH NJW 2003, 967 [ 968 mwN ]; BGH NJW 2003, 59; BGH NJW 2002, 1337 [ 1338 ];BGH NJW 2002, 956; Palandt - Heinrichs, BGB, 64. Auflage, § 138 RdNr. 38g ).
  • BGH, 18.05.1995 - IX ZR 108/94

    Formularmäßige Ausdehnung der Bürgenhaftung über das verbürgte Kreditlimit hinaus

    Auszug aus OLG Naumburg, 27.01.2005 - 4 U 176/03
    Der vorformulierte Bürgschaftsvertrag bleibt in diesen Fällen dennoch wirksam und beschränkt sich nur auf die Forderungen, die Anlass für die Übernahme der Bürgschaft waren ( BGHZ 132, 6 [ 8f ]; 130, 19 [ 32f ]; MüKo - Basedow, BGB, 4. Auflage, § 23 AGBG RdNr. 215 ).
  • BGH, 09.07.1998 - IX ZR 272/96

    Geltendmachung einer verjährten Forderung gegen den Bürgen; Präklusion von

    Auszug aus OLG Naumburg, 27.01.2005 - 4 U 176/03
    Die Verjährung im Laufe des Revisionsrechtszuges findet darüber hinaus Berücksichtigung, wenn die tatsächlichen Voraussetzungen der Verjährung unstreitig sind und schutzwürdige Belange des Klägers dem nicht entgegenstehen ( BGHZ 153, 337 [ 341 ]; 139, 214 [ 216 und 221 ]; 104, 215 [ 221 ]; 76, 222 [ 225 ]; BGH NJW 1990, 2754 [ 2755 ]; ferner Palandt - Sprau, BGB, 64. Auflage, § 765 RdNr. 26; Siegmann / Polt WM 2004, 766 [ 768f ] ).
  • BGH, 25.04.1988 - II ZR 252/86

    Unterbrechung des Rechtsstreits durch Eröffnung des Seerechtlichen

    Auszug aus OLG Naumburg, 27.01.2005 - 4 U 176/03
    Die Verjährung im Laufe des Revisionsrechtszuges findet darüber hinaus Berücksichtigung, wenn die tatsächlichen Voraussetzungen der Verjährung unstreitig sind und schutzwürdige Belange des Klägers dem nicht entgegenstehen ( BGHZ 153, 337 [ 341 ]; 139, 214 [ 216 und 221 ]; 104, 215 [ 221 ]; 76, 222 [ 225 ]; BGH NJW 1990, 2754 [ 2755 ]; ferner Palandt - Sprau, BGB, 64. Auflage, § 765 RdNr. 26; Siegmann / Polt WM 2004, 766 [ 768f ] ).
  • BGH, 28.01.2003 - XI ZR 243/02

    Erhebung der Einrede der Verjährung der Hauptschuld durch den Bürgen

  • BGH, 08.03.2001 - IX ZR 236/00

    Formularmäßige Vereinbarung einer Bürgschaft auf erstes Anfordern zur Ablösung

  • BGH, 18.09.2001 - IX ZR 183/00

    Sittenwidrigkeit der Übernahme der Bürgschaft für Schulden einer GmbH durch den

  • BGH, 10.12.2002 - XI ZR 82/02

    Wirksamkeit von Gesellschafterbürgschaften für eine GmbH

  • BGH, 10.05.1990 - IX ZR 246/89

    Berücksichtigung der Verjährung in der Revisionsinstanz

  • BGH, 18.12.1997 - IX ZR 271/96

    Sittenwidrigkeit von Bürgschaften für Kreditverbindlichkeiten einer GmbH

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