Weitere Entscheidung unten: LAG Rheinland-Pfalz, 25.11.2005

Rechtsprechung
   OLG Hamm, 15.09.2005 - 27 U 16/05   

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https://dejure.org/2005,3634
OLG Hamm, 15.09.2005 - 27 U 16/05 (https://dejure.org/2005,3634)
OLG Hamm, Entscheidung vom 15.09.2005 - 27 U 16/05 (https://dejure.org/2005,3634)
OLG Hamm, Entscheidung vom 15. September 2005 - 27 U 16/05 (https://dejure.org/2005,3634)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anforderungen an das Vorliegen eines Anspruchs eines Grundstücksersteigerers im Wege der Zwangsvollstreckung gegen den Institutszwangsverwalter wegen fehlerhafter Berechnung des Verkehrswertes nach eigens verursachter Wertminderung; Anforderungen an den persönlichen ...

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2006, 713
  • NZM 2006, 160
  • NZM 2006, 280 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (6)

  • OLG Schleswig, 11.07.1986 - 14 U 197/85
    Auszug aus OLG Hamm, 15.09.2005 - 27 U 16/05
    Sowohl das OLG Köln (ZIP 1980, 102) als auch das OLG Schleswig (NJW-RR 1986, 1498) haben eine Haftung des Verwalters gegenüber dem Mieter abgelehnt, das OLG Köln außerdem eine Haftung gegenüber Sozialversicherungsträgern (NJW 1956, 835).
  • BGH, 13.03.1963 - V ZR 36/61

    Zwangsverwaltung

    Auszug aus OLG Hamm, 15.09.2005 - 27 U 16/05
    Eine Haftung gegenüber dem Ersteher ist nur dann anzunehmen, wenn der Verwalter sein Amt über den Zuschlag hinaus fortführt (BGHZ 39, 235; OLG Frankfurt, OLGR 2002, 353; Böttcher, ZVG, § 154 Rdnr. 2), denn ab dem Zuschlag tritt der Ersteher in Bezug auf das Grundstück in die Rechtsstellung des Schuldners ein.
  • OLG Köln, 27.01.1956 - 9 U 150/55
    Auszug aus OLG Hamm, 15.09.2005 - 27 U 16/05
    Sowohl das OLG Köln (ZIP 1980, 102) als auch das OLG Schleswig (NJW-RR 1986, 1498) haben eine Haftung des Verwalters gegenüber dem Mieter abgelehnt, das OLG Köln außerdem eine Haftung gegenüber Sozialversicherungsträgern (NJW 1956, 835).
  • BGH, 02.11.1989 - IX ZR 197/88

    Schuldhafte Verkürzung der Zwangsverwaltungsmasse durch den Verwalter

    Auszug aus OLG Hamm, 15.09.2005 - 27 U 16/05
    Der Bundesgerichtshof hat die Frage einer Haftungserweiterung auf andere Personen als den nach § 9 ZVG Beteiligten ausdrücklich offengelassen (BGHZ 109, 171, 173).
  • OLG Hamm, 19.10.1989 - 27 W 13/89
    Auszug aus OLG Hamm, 15.09.2005 - 27 U 16/05
    Dem ist jedoch, mit Ausnahme eines obiter dictum des Senats (ZIP 1989, 1592, 1593) - an dem nicht länger festgehalten wird -, die Rechtsprechung nicht gefolgt.
  • OLG Frankfurt, 09.10.2002 - 13 U 187/00

    Zwangsverwaltung: Haftung des Zwangsverwalters gegenüber dem Ersteher bei

    Auszug aus OLG Hamm, 15.09.2005 - 27 U 16/05
    Eine Haftung gegenüber dem Ersteher ist nur dann anzunehmen, wenn der Verwalter sein Amt über den Zuschlag hinaus fortführt (BGHZ 39, 235; OLG Frankfurt, OLGR 2002, 353; Böttcher, ZVG, § 154 Rdnr. 2), denn ab dem Zuschlag tritt der Ersteher in Bezug auf das Grundstück in die Rechtsstellung des Schuldners ein.
  • BGH, 05.02.2009 - IX ZR 21/07

    Umfang der Verantwortlichkeitung eines Zwangsverwalters

    In der instanzgerichtlichen Rechtsprechung wird der Begriff des Beteiligten in § 154 ZVG und in § 9 ZVG überwiegend gleichgesetzt (z.B. OLG Köln ZIP 1980, 102 f; OLG Schleswig NJW-RR 1986, 1498 ; OLG Hamm MDR 2006, 713 ; LG Flensburg ZfIR 2008, 806, 807; wohl auch OLG Köln ZfLR 2008, 73, 74 (obiter); offengelassen von OLG Frankfurt OLG-Report 2002, 353, 354; OLG Stuttgart OLGZ 1966, 57, 58 hält Wohnungseigentümer für Beteiligte im Sinne von § 9 ZVG; für eine Haftung des Zwangsverwalters gegenüber allen Personen, mit denen er "kraft der Verwaltung in rechtliche Beziehungen tritt", KG OLGE 16, 344, 345; eine "Auslegung des § 154 ZVG nach Maßgabe der §§ 60, 61 InsO" befürwortet OLG Frankfurt ZfIR 2008, 804, 805).
  • BGH, 11.10.2007 - IX ZR 156/06

    Auskehrung nicht verbrauchter Nebenkostenvorauszahlungen an den Ersteher in der

    Für diesen Fall ist schon bisher anerkannt, dass der Erwerber ab dem Zeitpunkt des Zuschlags Beteiligter im Sinne des § 154 ZVG ist (BGHZ 39, 235, 241; OLG Hamm NZM 2006, 160; OLG Düsseldorf NJW-RR 1997, 1100, 1101; Haarmeyer/Wutzke/Förster/Hintzen, aaO § 154 ZVG Rn. 2 a.E.; Stöber, aaO § 154 ZVG Rn. 2.5; Böttcher, aaO § 154 Rn. 2).
  • OLG Braunschweig, 11.05.2018 - 9 U 18/17

    Rechte und Pflichten des Zwangsverwalters nach Erteilung des Zuschlags im

    Mit Zuschlag im Zwangsversteigerungsverfahren über ein Grundstück zu einem Zeitpunkt, in welchem dafür die Zwangsverwaltung noch besteht, entsteht zwischen dem Ersteher und dem Zwangsverwalter ein gesetzliches Schuldverhältnis, das auch nach anschließender Aufhebung der Zwangsverwaltung noch bis zu deren vollständigen Abwicklung fortdauert; das gilt auch dann, wenn die Anordnung der Zwangsverwaltung nach dem im Zwangsversteigerungsverfahren ergangenen Zuschlag noch am selben Tag aufgehoben wird (Fortentwicklung zu BGH, Urteil vom 11.10.2007 - IX ZR 156/06, Rn. 11; OLG Hamm, Urteil vom 15. September 2005 - 27 U 16/05, juris, Rn. 9).

    Entgegen der dem Urteil des BGH vom 11.10.2007 - IX ZR 1567/06 - und dem Urteil des OLG Hamm vom 15.09.2005 - 27 U 16/05 - zugrundeliegenden Sachverhalte falle vorliegend die Aufhebung der Zwangsverwaltung auf den gleichen Tag wie die Zuschlagserteilung.

    Wenn der Verwalter ab diesem Zeitpunkt Pflichten nicht mehr gegenüber dem Schuldner, sondern gegenüber dem Ersteher zu erfüllen hat, mit dem keine vertraglichen Beziehungen bestehen, kann er ihm gegenüber nicht haftungsfrei sein oder lediglich nach dem Recht der unerlaubten Handlung haften (BGH, Urteil vom 11.10.2007 - IX ZR 156/06, Rn. 11; OLG Hamm, Urteil vom 15. September 2005 - 27 U 16/05, juris, Rn. 9).

  • LG Rostock, 05.07.2006 - 1 S 37/06

    Verletzung der zwischen einem Zwangsverwalter und einem Ersteher hinsichtlich der

    § 154 ZVG , nach dem der Verwalter zur Erfüllung der ihm obliegenden Verpflichtungen allen Beteiligten gegenüber verantwortlich ist, kommt als Anspruchsgrundlage zwischen den Parteien nicht in Betracht, da Beteiligte, denen der Zwangsverwalter haftet, nur die in § 9 ZVG Benannten sind, zu denen die Klägerin als Ersteherin nicht zählt ( OLG Hamm NZM 2006, 160 [OLG Hamm 15.09.2005 - 27 U 16/05] ; OLG Schleswig NJW-RR 1986, 1498 [OLG Schleswig 11.07.1986 - 14 U 197/85] ).
  • LG Flensburg, 13.12.2007 - 3 O 285/07
    Für die Zeit vor dem Zuschlag kommt demnach eine Haftung des Zwangsverwalters gegenüber dem Ersteher nicht in Betracht (OLG Hamm, Urteil vom 15.09.2005, NZM 2006, S. 160, [OLG Hamm 15.09.2005 - 27 U 16/05] Stöber, ZVG , 18. Aufl., 2006, § 154 Rdnr. 2.5; Schmidt-Futterer/Gather, Mietrecht, 9. Aufl., 2007, § 566 BGB Rdnr. 60).
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Rechtsprechung
   LAG Rheinland-Pfalz, 25.11.2005 - 2 Ta 269/05   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2005,13541
LAG Rheinland-Pfalz, 25.11.2005 - 2 Ta 269/05 (https://dejure.org/2005,13541)
LAG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 25.11.2005 - 2 Ta 269/05 (https://dejure.org/2005,13541)
LAG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 25. November 2005 - 2 Ta 269/05 (https://dejure.org/2005,13541)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • docplayer.org (Auszüge)

    Anfechtbarkeit, Beschwerde, sofortige, Einstellung der Zwangsvollstreckung, Kostenfestsetzungsbeschluss, Vollstreckungsgegenklage, Zwangsvollstreckung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2006, 713
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 21.04.2004 - XII ZB 279/03

    Anfechtbarkeit einer einstweiligen Anordnung

    Auszug aus LAG Rheinland-Pfalz, 25.11.2005 - 2 Ta 269/05
    Die Entscheidung über die einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung nach § 769 Abs. 1 ZPO ist jedoch in analoger Anwendung von § 707 Abs. 2 Satz 2 ZPO ausgeschlossen (vgl. Zöller/Herget, 25. Auflage, ZPO, § 769 Randziff. 13; BGH vom 21.04.2005 - XII ZB 279/03; LAG Rheinland-Pfalz Beschluss vom 23.09.2005 - 5 Ta 187/05).
  • LAG Rheinland-Pfalz, 23.09.2005 - 5 Ta 187/05

    Einstellung der Zwangsvollstreckung

    Auszug aus LAG Rheinland-Pfalz, 25.11.2005 - 2 Ta 269/05
    Die Entscheidung über die einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung nach § 769 Abs. 1 ZPO ist jedoch in analoger Anwendung von § 707 Abs. 2 Satz 2 ZPO ausgeschlossen (vgl. Zöller/Herget, 25. Auflage, ZPO, § 769 Randziff. 13; BGH vom 21.04.2005 - XII ZB 279/03; LAG Rheinland-Pfalz Beschluss vom 23.09.2005 - 5 Ta 187/05).
  • OLG Koblenz, 09.05.2006 - 12 W 254/06

    Sofortige Beschwerde gegen die einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung

    Sie ist danach wegen der gleichen Interessenlage wie im Fall des § 719 Abs. 1 ZPO analog § 707 Abs. 2 Satz 2 ZPO ausgeschlossen (vgl. BGHZ 159, 14 ff., HansOLG Bremen MDR 2006, 229; OLG Frankfurt NJW-RR 2003, 140; KG KG-Report Berlin 2005, 970 ff.; OLG München Beschl. vom 20. Mai 2005 - 21 W 1548/05; OLG Naumburg Beschl. vom 31. Januar 2006 - 14 WF 10/06; LAG Rheinland-Pfalz Beschl. vom 25. November 2005 - 2 Ta 269/05; Zöller/Herget, ZPO, 25. Auflage, § 769 Rn. 13).
  • LAG Rheinland-Pfalz, 27.11.2007 - 10 Ta 264/07

    Keine Beschwerdefähigkeit einer Entscheidung über die einstweilige Einstellung

    Die Entscheidung über die einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung nach § 769 Abs. 1 ZPO ist jedoch in analoger Anwendung von § 707 Abs. 2 Satz 2 ZPO ausgeschlossen (vgl. LAG Rheinland-Pfalz Beschluss vom 25.11.2005 - 2 Ta 269/05 - Juris und Beschluss vom 23.09.2005 - 5 Ta 187/05 - Juris, jeweils mit weiteren Nachweisen aus Rechtsprechung und Literatur).
  • LAG Köln, 10.07.2013 - 6 Ta 184/13

    Unzulässige sofortige Beschwerde gegen die Versagung einer einstweiligen

    Eine sofortige Beschwerde gegen die Entscheidung des Prozessgerichts ist analog § 707 Abs. 2 S. 2 ZPO ausgeschlossen (vgl. BGH MDR 2005, 927; LAG Rheinland-Pfalz MDR 2006, 713; Zöller/Herget, ZPO, 29. Aufl., § 769 Rz.13 m. w. N.).
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