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   LG Mönchengladbach, 30.09.2005 - 2 S 83/05   

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LG Mönchengladbach, 30.09.2005 - 2 S 83/05 (https://dejure.org/2005,2878)
LG Mönchengladbach, Entscheidung vom 30.09.2005 - 2 S 83/05 (https://dejure.org/2005,2878)
LG Mönchengladbach, Entscheidung vom 30. September 2005 - 2 S 83/05 (https://dejure.org/2005,2878)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    Vorb. 3 Abs. 4 V V zum RVG, 118 BRAGO
    Kündigungserklärung; Räumungsklage; vorgerichtliche Kosten; Anrechnung auf Verfahrensgebühr.

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anrechnung des für die vorprozessuale Kündigungserklärung angefallenen Anwaltshonorars auf die im Räumungsrechtsstreit entstehende Verfahrensgebühr; Begriff des selben Gegenstands i.S.d. Rechtsanwaltsvergütungsgesetzes (RVG) bei Kündigungserklärung und anschließender ...

  • Wolters Kluwer

    Hälftige Anrechnung von Anwaltshonorar für eine vorprozessuale Kündigungserklärung auf die Verfahrensgebühr für eine Räumungsklage; Auslegung des Begriffs des selben Gegenstandes i.S.d. Vorbemerkung 3 Abs. IV VV Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG)

  • archive.org PDF

    Keine Anrechnung von Kosten außergerichtlicher Kündigung auf Räumungsrechtsstreit

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Mieter müssen bei fristloser Kündigung die Folgekosten übernehmen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • rechtsindex.de (Kurzinformation)

    Fristlose Kündigung des Mietvertrags - Folgekosten

  • haus-und-grund-muenchen.de (Kurzinformation)

    Fristlose Kündigung - Mieter muss Anwaltskosten zahlen

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Mieter muss bei Kündigung volle Kosten für Kündigung und Räumungsklage zahlen - Vorprozessuales Kündigungsschreiben und anschließende Räumungsklage sind nicht "derselbe Gegenstand"

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2006, 705
  • MDR 2006, 598
  • NZM 2006, 174
  • ZMR 2005, 957
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG Köln, 09.12.2003 - 22 U 85/03

    Anspruch auf Nutzungsentschädigung einer Mietsache; Weigerung des Vermieters zur

    Auszug aus LG Mönchengladbach, 30.09.2005 - 2 S 83/05
    Soweit in NJW- Spezial 2005, 244 f. -unter Bezugnahme auf Vorbem. 3 IV VV RVG- dargestellt wird, dass auch das Oberlandesgericht Frankfurt diese Auffassung vertrete, ergibt der in NJW 2005, S. 1282, 1283 abgedruckte Volltext der Entscheidung, dass diese noch zu § 118 BRAGO ergangen ist, keinen Bezug zum RVG enthält und daher für die neue Rechtslage wenig aussagekräftig ist (dasselbe gilt im Übrigen auch für die von Madert als Beispiel für die Gegenmeinung zitierte Entscheidung des OLG Köln, MDR 2004, 178).

    Gleichwohl hat zumindest die ganz herrschende Meinung in Rechtsprechung und Literatur zu § 118 BRAGO den Standpunkt vertreten, dass die Räumungsklage kein anschließendes gerichtliches Verfahren zu der vorprozessualen Kündigungserklärung darstellt, so dass die jeweiligen Gebühren nicht aufeinander anzurechnen waren (vgl. OLG Köln, MDR 2004, 178; Landgericht Köln, MDR 2000, 730; Landgericht Kiel, BRAGO Report 2002, 59; Barth, ZAP-Rechtsanwaltsmagazin, Heft 24 aus 2001; Lützenkirchen, Anwaltshandbuch Mietrecht, 2. Auflage 2003, Kapitel N Rz. 150 f.; Amtsgericht Monschau, AGS 2003, 194; Enders, Juristisches Büro 1997, 617; Enders, Juristisches Büro 1998, 1; Schneider, MDR 2000, 685 und 2003, 1164; Schneider im Anwaltskommentar zur BRAGO, § 13, Rz. 60).

  • AG Viersen, 22.02.2005 - 34 C 126/04

    Zulassung der Berufung bei Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung bzgl. der

    Auszug aus LG Mönchengladbach, 30.09.2005 - 2 S 83/05
    Auf die Berufung des Klägers wird das Versäumnisurteil und Urteil des Amtsgerichts Viersen vom 22.2.2005 (AZ: 34 C 126/04) abgeändert und wie folgt neu gefasst: Die Beklagten werden als Gesamtschuldner verurteilt, an den Kläger 2.675,00 Euro zu zahlen nebst Zinsen in Höhe von 5 Prozentpunkten über dem jeweiligen Basiszinssatz aus jeweils 660, 00 Euro seit dem 4.6.2004, 6.7.2004, 5.8.2004 und 6.9.2004 sowie aus 35, 00 Euro seit dem 26.10.2004 sowie an den Kläger zu Händen .
  • LG Köln, 04.11.1998 - 20 O 343/98
    Auszug aus LG Mönchengladbach, 30.09.2005 - 2 S 83/05
    Gleichwohl hat zumindest die ganz herrschende Meinung in Rechtsprechung und Literatur zu § 118 BRAGO den Standpunkt vertreten, dass die Räumungsklage kein anschließendes gerichtliches Verfahren zu der vorprozessualen Kündigungserklärung darstellt, so dass die jeweiligen Gebühren nicht aufeinander anzurechnen waren (vgl. OLG Köln, MDR 2004, 178; Landgericht Köln, MDR 2000, 730; Landgericht Kiel, BRAGO Report 2002, 59; Barth, ZAP-Rechtsanwaltsmagazin, Heft 24 aus 2001; Lützenkirchen, Anwaltshandbuch Mietrecht, 2. Auflage 2003, Kapitel N Rz. 150 f.; Amtsgericht Monschau, AGS 2003, 194; Enders, Juristisches Büro 1997, 617; Enders, Juristisches Büro 1998, 1; Schneider, MDR 2000, 685 und 2003, 1164; Schneider im Anwaltskommentar zur BRAGO, § 13, Rz. 60).
  • BGH, 14.03.2007 - VIII ZR 184/06

    Geschäftswert für die außergerichtliche Tätigkeit eines Rechtsanwalts bei

    aa) Nach einer verbreiteten Auffassung handelt es sich bei der außergerichtlichen Kündigung eines Mietverhältnisses und der darauf gestützten späteren Räumungsklage um zwei unterschiedliche Gegenstände anwaltlicher Tätigkeit (LG Karlsruhe, NJW 2006, 1526 f.; LG Mönchengladbach NJW 2006, 705; Mayer, aaO, Teil 3, Vorb. 3, Rdnr. 61; Onderka/N. Schneider in AnwK-RVG, 3. Aufl., VV Vorb. 3, Rdnr. 197; Jungjohann, MDR 2005, 904, 905; Peter, NZM 2006, 801; OLG Köln, MDR 2004, 178 [zu § 118 BRAGO]).
  • AG Brandenburg, 07.09.2020 - 31 C 235/18

    Mängel aufgrund fehlerhafter Montage: Wie hoch ist die Minderung?

    Die vorprozessuale Tätigkeit der Prozessbevollmächtigten der Kläger und die nunmehr anschließende Klage betreffen insofern aber hier "denselben" Gegenstand in diesem Sinne ( BGH , WuM 2007, Seiten 633 f. = Grundeigentum 2007, Seiten 1480 f.; BayVerwGH , JurBüro 2005, Seiten 642 f.; LG Potsdam , Urteil vom 05.07.2017, Az.: 7 S 146/16; LG Bonn , NJW 2006, Seiten 2640 ff.; LG Duisburg , RVGreport 2005, Seiten 308 f.; LG Mönchengladbach , NZM 2006, Seiten 174 f.; AG Brandenburg an der Havel , NJOZ 2006, Heft 35, Seiten 3254 ff. ).

    Anders könnte ggf. somit der Fall grundsätzlich nur dann liegen, wenn die bei einer vorprozessuale Tätigkeit anfallende Verfahrensgebühr nicht auf die Klage angerechnet wird, weil sie nicht "denselben Gegenstand" im Sinne dieser Vorschrift betrifft (vgl. hierzu u.a. folgende Entscheidungen: LG Bonn , NJW 2006, Seiten 2640 ff.; LG Mönchengladbach , ZMR 2005, Seite 957 = NJW 2006, Seiten 705 f. = NZM 2006, Seiten 174 f. = MDR 2006, Seite 598; AG Lübeck , Urteil vom 27.09.2006, Az.: 31 C 2023/06; AG Brandenburg an der Havel , NJOZ 2006, Heft 35, Seiten 3254 ff. ).

  • AG Brandenburg, 26.02.2024 - 30 C 221/23

    Abwehr unberechtigter Forderung - Ersatz der anfallenden Rechtsanwaltsgebühren

    Die vorprozessuale Tätigkeit der Prozessbevollmächtigten der Kläger und die nunmehr anschließende Klage betreffen insofern aber hier "denselben" Gegenstand in diesem Sinne (BGH, WuM 2007, Seiten 633 f. = Grundeigentum 2007, Seiten 1480 f.; BayVerwGH, JurBüro 2005, Seiten 642 f.; LG Potsdam, Urteil vom 05.07.2017, Az.: 7 S 146/16; LG Bonn, NJW 2006, Seiten 2640 ff.; LG Duisburg, RVGreport 2005, Seiten 308 f.; LG Mönchengladbach, NZM 2006, Seiten 174 f.; AG Brandenburg an der Havel, NJOZ 2006, Heft 35, Seiten 3254 ff.).

    Anders könnte ggf. somit der Fall grundsätzlich nur dann liegen, wenn die bei einer vorprozessuale Tätigkeit anfallende Verfahrensgebühr nicht auf die Klage angerechnet wird, weil sie nicht "denselben Gegenstand" im Sinne dieser Vorschrift betrifft (vgl. hierzu u.a. folgende Entscheidungen: LG Bonn, NJW 2006, Seiten 2640 ff.; LG Mönchengladbach, ZMR 2005, Seite 957 = NJW 2006, Seiten 705 f. = NZM 2006, Seiten 174 f. = MDR 2006, Seite 598; AG Lübeck, Urteil vom 27.09.2006, Az.: 31 C 2023/06; AG Brandenburg an der Havel, NJOZ 2006, Heft 35, Seiten 3254 ff.).

  • AG Hamburg-Altona, 26.06.2006 - 316 C 163/06

    Inanspruchnahme auf Räumung von Wohnraum und Zahlung vorgerichtlicher

    Die Klägerin ist unter Bezugnahme auf drei Entscheidungen des OLG Köln (MDR 2004, 178), des LG Mönchengladbach (ZMR 2005, 957) und des AG Hamburg-St. Georg (ohne Fundstellenangabe) der Auffassung, die Kosten der fristlosen Kündigung seien von der Beklagten als Verzugsschaden zu erstatten und auf die gerichtliche Verfahrensgebühr nicht anzurechnen.

    Zwar will Rechtsanwalt Schneider, auf den die Auffassung, Kündigung und Räumung bildeten zwei verschiedene Gegenstände, im Wesentlichen zurückgeht, glauben machen, der der Entscheidung des OLG Frankfurt zugrundeliegende Sachverhalt betreffe eine andere Fallkonstellation (so in NZM 2006, S. 252 [LG Mönchengladbach 30.09.2005 - 2 S 83/05] ).

    In die gleiche Richtung argumentiert auch das LG Mönchengladbach (Urt. v. 30.9.2005, NZM 2006, S. 174 [LG Mönchengladbach 30.09.2005 - 2 S 83/05] ).

    Das LG Mönchengladbach ist in seinem Urteil vom 30.9.2005 (a.a.O.) der Auffassung, der Streit sei nunmehr im Sinne Schneiders und des OLG Köln geklärt, nachdem das RVG die Anrechnung des Honorars "wegen desselben Gegenstandes" vorschreibe.

  • AG Brandenburg, 27.08.2010 - 34 C 28/08
    Die vorprozessuale Tätigkeit der Prozessbevollmächtigten der Kläger und die nunmehr anschließende Klage betreffen insofern aber hier "denselben" Gegenstand in diesem Sinne ( BGH , WuM 2007, Seiten 633 f. = Das Grundeigentum 2007, Seiten 1480 f.; BayVerwGH , JurBüro 2005, Seiten 642 f.; LG Bonn , NJW 2006, Seiten 2640 ff.; LG Duisburg , RVGreport 2005, Seiten 308 f.; LG Mönchengladbach , NZM 2006, Seiten 174 f.; AG Brandenburg an der Havel , NJOZ 2006, Heft 35, Seiten 3254 ff. ).

    Anders könnte ggf. somit der Fall grundsätzlich nur dann liegen, wenn die bei einer vorprozessuale Tätigkeit anfallende Verfahrensgebühr nicht auf die Klage angerechnet wird, weil sie nicht "denselben Gegenstand" im Sinne dieser Vorschrift betrifft (vgl. hierzu u. a. folgende Entscheidungen: LG Bonn , NJW 2006, Seiten 2640 ff.; LG Mönchengladbach , ZMR 2005, Seite 957 = NJW 2006, Seiten 705 f. = NZM 2006, Seiten 174 f. = MDR 2006, Seite 598; AG Lübeck , Urteil vom 27.09.2006, Az.: 31 C 2023/06; AG Brandenburg an der Havel , NJOZ 2006, Heft 35, Seiten 3254 ff. ).

  • OLG Düsseldorf, 26.11.2009 - 24 U 57/09

    Gegenstandswert der anwaltlichen Tätigkeit

    Nach einer sich jüngst ausbreitenden Auffassung handelt es sich bei der außergerichtlichen Kündigung eines Mietverhältnisses und der darauf gestützten späteren Räumungsklage um zwei unterschiedliche Gegenstände anwaltlicher Tätigkeit (LG Karlsruhe, NJW 2006, 1526 f.; LG Mönchengladbach NJW 2006, 705; Mayer, aaO., Teil 3, Vorb. 3, Rn. 61; Onderka/N. Schneider in AnwK-RVG, 3. Aufl., VV Vorb. 3, Rn. 197; Jungjohann MDR 2005, 904, 905; Peter NZM 2006, 801 und NJW 2007, 2298; N. Schneider NZM 2006, 252; OLG Köln MDR 2004, 178 [zu § 118 BRAGO]).
  • LG Bonn, 02.03.2006 - 6 S 279/05

    Gebühren für Kündigung eines Mietverhältnisses und Räumungsklage

    Abzustellen ist vielmehr darauf, ob es sich bei der Kündigung (und vorgerichtlichen Aufforderung zur Räumung) und der anschließenden Räumungsklage um zusammenhängende Angelegenheiten im Sinne einer Identität des Rechtsschutzbegehrens aus wirtschaftlicher Sicht handelt oder nicht (a.A. LG Mönchengladbach, Urteil vom 30.09.2005, 2 S 83/05).
  • AG Siegburg, 16.11.2005 - 117 C 201/05
    Die gegenteilige Ansicht des LG Mönchengladbach (Urt. vom 30.09.2005, Az.: 2 S 83/05) ist unzutreffend.
  • AG Brandenburg, 19.06.2006 - 31 C 377/05

    Erstattungsfähigkeit der Rechtsanwaltskosten für ein vorprozessuales Schreiben

    Die vorprozessuale Tätigkeit der Prozessbevollmächtigten der Kläger und die nunmehr anschließende Klage betreffen insofern aber hier "denselben" Gegenstand in diesem Sinne ( BayVerwGH, JurBüro 2005, Seiten 642 f.; LG Duisburg, RVGreport 2005, Seiten 308 f.; LG Mönchengladbach, NZM 2006, Seiten 174 f. ).
  • LG Bückeburg, 15.12.2006 - 3 S 17/06

    Anspruch auf Erstattung von außergerichtlichen Rechtsanwaltsgebühren ;

    Der Auftrag ihn durchzusetzen ist somit ein neuer Auftrag (vgl. OLG Köln MDR 2004, 178; LG Mönchengladbach MDR 2006, 598 (599); LG Karlsruhe, NJW 2006, 1526 m.w.N.).
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