Weitere Entscheidung unten: OLG Celle, 12.04.2007

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   OLG Schleswig, 02.02.2007 - 2 W 16/07   

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OLG Schleswig, 02.02.2007 - 2 W 16/07 (https://dejure.org/2007,5070)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 02.02.2007 - 2 W 16/07 (https://dejure.org/2007,5070)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 02. Februar 2007 - 2 W 16/07 (https://dejure.org/2007,5070)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Maßgeblicher Zeitpunkt für die vom Empfangsgericht vorzunehmende Zuständigkeitsprüfung bei vorausgegangenem Mahnverfahren; Voraussetzungen für die verbindliche Ausübung des Wahlrechts im Mahnbescheidsantrag

  • Judicialis

    ZPO § 12; ; ZPO § 13; ; ZPO § 29; ; ZPO § 35; ; ZPO § 36 Abs. 1 Nr. 3; ; ZPO § 37; ; ZPO § 281 Abs. 1; ; ZPO § 696

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zuständigkeitsprüfung und Gerichtstandswahl bei Mahnverfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2007, 1280
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 10.09.2002 - X ARZ 217/02

    Bindungswirkung einer ungesetzlichen Verweisung nach Übergang in das streitige

    Auszug aus OLG Schleswig, 02.02.2007 - 2 W 16/07
    Ein Verweisungsbeschluss bindet ausnahmsweise nur dann nicht, wenn kein rechtliches Gehör gewährt worden ist - was hier nicht der Fall ist - oder wenn er auf Willkür beruht, weil ihm jede rechtliche Grundlage fehlt BGH NJW 2002, 3634, 3635 m.w.Nw.).

    Diese Voraussetzungen sind von der Rechtsprechung in ähnlichen Fällen bisher bejaht worden, wenn nach bindender Ausübung des Wahlrechts gemäß § 35 ZPO ein zuständiges Gericht die Verweisung ausgesprochen hat, weil dann das verweisenden Gericht die mit dem am 1.01.1992 in Kraft getretene Neufassung des § 690 Abs. 1 Nr. 5 ZPO, die gerade Weiterverweisungen ausschließen wollte, nicht zur Kenntnis genommen oder sich darüber hinweggesetzt hat (BGH NJW 2002, 3634, 3635; 1993, 1273; BayObLG NJW-RR 1994, 891; Senat in ständiger Rechtsprechung, z. B. Beschluss vom 31.08.2005, 2 W 159/05).

  • BGH, 19.01.1993 - X ARZ 845/92

    Ausübung des Wahlrechts bei Angabe des Streitgerichts im Mahnbescheidantrag -

    Auszug aus OLG Schleswig, 02.02.2007 - 2 W 16/07
    Die Ausübung dieser Wahl setzt nämlich voraus, dass mindestens zwei Gerichtsstände zur Verfügung gestanden hätten (BGH NJW 1993, 1273).

    Diese Voraussetzungen sind von der Rechtsprechung in ähnlichen Fällen bisher bejaht worden, wenn nach bindender Ausübung des Wahlrechts gemäß § 35 ZPO ein zuständiges Gericht die Verweisung ausgesprochen hat, weil dann das verweisenden Gericht die mit dem am 1.01.1992 in Kraft getretene Neufassung des § 690 Abs. 1 Nr. 5 ZPO, die gerade Weiterverweisungen ausschließen wollte, nicht zur Kenntnis genommen oder sich darüber hinweggesetzt hat (BGH NJW 2002, 3634, 3635; 1993, 1273; BayObLG NJW-RR 1994, 891; Senat in ständiger Rechtsprechung, z. B. Beschluss vom 31.08.2005, 2 W 159/05).

  • BGH, 22.06.1993 - X ARZ 340/93

    Bindende Verweisung im streitigen Verfahren nach fehlerhafter Gerichtsbezeichnung

    Auszug aus OLG Schleswig, 02.02.2007 - 2 W 16/07
    Insoweit wird eine Bindung zum Beispiel auch dann nicht für gegeben erachtet, wenn dem Kläger an sich eine Wahl gar nicht möglich war, weil auf Grund einer Vereinbarung ein ausschließlicher Gerichtsstand vor einem anderen Gericht bestand (BGH NJW 1993, 2810), oder die Wahl fehlerhaft war (Senat, Beschluss vom 27.09.2005, 2 W 186/05).
  • BayObLG, 09.09.1993 - 1Z AR 25/93
    Auszug aus OLG Schleswig, 02.02.2007 - 2 W 16/07
    Diese Voraussetzungen sind von der Rechtsprechung in ähnlichen Fällen bisher bejaht worden, wenn nach bindender Ausübung des Wahlrechts gemäß § 35 ZPO ein zuständiges Gericht die Verweisung ausgesprochen hat, weil dann das verweisenden Gericht die mit dem am 1.01.1992 in Kraft getretene Neufassung des § 690 Abs. 1 Nr. 5 ZPO, die gerade Weiterverweisungen ausschließen wollte, nicht zur Kenntnis genommen oder sich darüber hinweggesetzt hat (BGH NJW 2002, 3634, 3635; 1993, 1273; BayObLG NJW-RR 1994, 891; Senat in ständiger Rechtsprechung, z. B. Beschluss vom 31.08.2005, 2 W 159/05).
  • OLG München, 06.08.2014 - 34 AR 97/14

    Verweisungsbeschluss wegen fehlender sachlicher Zuständigkeit: Ermäßigung des

    Ob eine Vergleichbarkeit mit Fällen besteht, in denen die obergerichtliche Rechtsprechung von einem (noch) nicht verbrauchten Wahlrecht (§ 35 ZPO) des Klägers ausgeht (OLG Schleswig MDR 2007, 1280; OLG München - 31. Zivilsenat - vom 23.11.2006, 31 AR 138/06, und vom 9.7.2007, 31 AR 146/07, je bei juris), kann auf sich beruhen.
  • OLG Zweibrücken, 13.05.2013 - 2 AR 7/13

    Zuständigkeitabgrenzung zwischen Amts- und Landgericht: Bestimmung des

    Dies ist auch der maßgebliche Zeitpunkt für die Prüfung der sachlichen Zuständigkeit durch das Gericht der Streitsache (vgl. etwa BayObLG NJW-RR 95, 936; ZIP 2003, 1864; KG, MDR 98, 619; Frankfurt, MDR 2004, 832; Schleswig, MDR 2007, 1280; Vollkommer, aaO, § 696, Rdnr. 7 m.w.N.).
  • BayObLG, 14.02.2022 - 102 AR 190/21

    Sachliche Zuständigkeit nach Streitwertreduzierung

    Ist dem Streitverfahren ein Mahnverfahren vorausgegangen, so ist auch für den Eintritt dieser Wirkung - unabhängig davon, ob die Abgabe alsbald i. S. d. § 696 Abs. 3 ZPO erfolgt ist - der Zeitpunkt des Akteneingangs bei dem Gericht maßgeblich, an das die Sache abgegeben wird (vgl. BayObLG, Beschluss vom 23. September 2021, 102 AR 15/21, juris Rn. 16; Beschluss vom 27. März 2003, 1Z AR 28/03, juris Rn. 8; Beschluss vom 6. August 2002, 1Z AR 91/02, juris Rn. 13; OLG Hamm, Beschluss vom 8. Oktober 2018, 32 SA 37/18, juris Rn. 26; OLG München, Beschluss vom 24. August 2016, 34 AR 99/16, juris Rn. 11; Beschluss vom 3. Februar 2009, 31 AR 26/09, GRUR-RR 2009, 165 [juris Rn. 10]; OLG Schleswig, Beschluss vom 2. Februar 2007, 2 W 16/07, juris Rn. 4; OLG Braunschweig, Beschluss vom 20. Februar 2006, 1 W 98/05, juris Rn. 20; KG NJW-RR 1999, 1011; OLG Frankfurt a. M., Beschluss vom 21. Februar 1996, 21 AR 10/96, NJW-RR 1996, 1403; Dörndorfer in BeckOK ZPO, § 696 Rn. 3 u. 9; Hüßtege in Thomas/Putzo, ZPO, § 696 Rn. 7 u. 25; Voit in Musielak/Voit, ZPO, § 696 Rn. 6; Becker-Eberhard in Münchener Kommentar zur ZPO, § 261 Rn. 79; Seibel in Zöller, ZPO, § 696 Rn. 8 u. 11; Berger in Stein/Jonas, ZPO, § 696 Rn. 14; Olzen in Wieczorek/Schütze, ZPO, 4. Aufl. 2013, § 696 Rn. 21; einschränkend Schüler in Münchener Kommentar zur ZPO, § 696 Rn. 20; vgl. auch zur Rechtshängigkeitswirkung des § 265 Abs. 2 Satz 1 ZPO bei verzögerter Abgabe BGH, Urt. v. 5. Februar 2009, III ZR 164/08, BGHZ 179, 329 Rn. 17).
  • BayObLG, 26.07.2022 - 102 AR 65/22

    Bindender Verweisungsbeschluss

    Ist dem Streitverfahren ein Mahnverfahren vorausgegangen, so ist für den Eintritt dieser Wirkung, jedenfalls wenn die Abgabe - wie vorliegend - nicht alsbald i. S. d. § 696 Abs. 3 ZPO erfolgt ist, der Zeitpunkt des Akteneingangs bei dem Gericht maßgeblich, an das die Sache abgegeben wird (BGH, Urt. v. 5. Februar 2009, III ZR 164/08, BGHZ 179, 329 Rn. 17; BayObLG, Beschluss vom 14. Februar 2022, 102 AR 190/21, juris Rn. 22; Beschluss vom 23. September 2021, 102 AR 15/21, juris Rn. 16; Beschluss vom 27. März 2003, 1Z AR 28/03, juris Rn. 8; Beschluss vom 6. August 2002, 1Z AR 91/02, juris Rn. 13; OLG Hamm, Beschluss vom 8. Oktober 2018, 32 SA 37/18, juris Rn. 26; OLG München, Beschluss vom 24. August 2016, 34 AR 99/16, juris Rn. 11; Beschluss vom 3. Februar 2009, 31 AR 26/09, GRUR-RR 2009, 165 [juris Rn. 10]; OLG Schleswig, Beschluss vom 2. Februar 2007, 2 W 16/07, juris Rn. 4; OLG Braunschweig, Beschluss vom 20. Februar 2006, 1 W 98/05, juris Rn. 20; KG, Beschluss vom 27. November 1997, 28 AR 5597, NJW-RR 1999, 1011; OLG Frankfurt a. M., Beschluss vom 21. Februar 1996, 21 AR 10/96, NJW-RR 1996, 1403; Dörndorfer in BeckOK ZPO, 44. Ed. Stand 1. März 2022, § 696 Rn. 3 u. 9; Hüßtege in Thomas/Putzo, ZPO, 43. Aufl. 2022, § 696 Rn. 7 u. 25; Voit in Musielak/Voit, ZPO, 19. Aufl. 2022, § 696 Rn. 6; BeckerEberhard in Münchener Kommentar zur ZPO, 6. Aufl. 2020, § 261 Rn. 79; Seibel in Zöller, ZPO, § 696 Rn. 8 u. 11; Berger in Stein/Jonas, ZPO, 23. Aufl. 2018, § 696 Rn. 14; Olzen in Wieczorek/Schütze, ZPO, 4. Aufl. 2013, § 696 Rn. 21; a. A. für den Fall alsbaldiger Abgabe OLG Hamm, Beschluss vom 29. Oktober 2019, 32 SA 64/19, juris Rn. 35: Zustellung des Mahnbescheids; einschränkend auch Schüler in Münchener Kommentar zur ZPO, § 696 Rn. 20) und nicht der Zeitpunkt der Zustellung der Anspruchsbegründung.
  • OLG Stuttgart, 15.01.2008 - 4 AR 9/07

    Vorlage zum BGH: Willkür bei einem Verweisungsbeschluss nach unaufgefordertem

    Ihr bereits im Zeitpunkt des Mahnbescheidsantrags bestehendes (zu diesem Kriterium OLG Schleswig, OLGR Schleswig 2007, 750, OLG München, MDR 2007, 1154) Wahlrecht zwischen dem allgemeinen und dem vertraglich begründeten Gerichtsstand gem. § 35 ZPO hat die Klägerin dadurch, dass sie im Mahnbescheidsantrag gem. § 690 Abs. 1 Nr. 5 ZPO das Landgericht H. als Streitgericht angab, mit bindender Wirkung ausgeübt (vgl. BGH NJW 1993, 1273).
  • BayObLG, 23.09.2021 - 102 AR 15/21

    Willkürliche Verweisung nach Teilerledigungserklärung in der Anspruchsbegründung

    Ist dem Streitverfahren ein Mahnverfahren vorausgegangen, so ist auch für den Eintritt dieser Wirkung - unabhängig davon, ob die Abgabe alsbald i. S. d. § 696 Abs. 3 ZPO erfolgt ist - der Zeitpunkt des Akteneingangs bei dem Gericht maßgeblich, an das die Sache abgegeben wird (vgl. BayObLG, Beschluss vom 27. März 2003, 1Z AR 28/03, juris Rn. 8; Beschluss vom 6. August 2002, 1Z AR 91/02, juris Rn. 13; OLG Hamm, Beschluss vom 8. Oktober 2018, 32 SA 37/18, juris Rn. 26; OLG München, Beschluss vom 24. August 2016, 34 AR 99/16, juris Rn. 11; Beschluss vom 3. Februar 2009, 31 AR 26/09, GRUR-RR 2009, 165 [juris Rn. 10]; OLG Schleswig, Beschluss vom 2. Februar 2007, 2 W 16/07, juris Rn. 4; OLG Braunschweig, Beschluss vom 20. Februar 2006, 1 W 98/05, juris Rn. 20; KG NJW-RR 1999, 1011; OLG Frankfurt a. M., Beschluss vom 21. Februar 1996, 21 AR 10/96, NJW-RR 1996, 1403; Dörndorfer in BeckOK ZPO, § 696 Rn. 3 u. 9; Hüßtege in Thomas/Putzo, ZPO, § 696 Rn. 7 u. 25; Voit in Musielak/Voit, ZPO, § 696 Rn. 6; Becker-Eberhard in Münchener Kommentar zur ZPO, § 261 Rn. 79; Seibel in Zöller, ZPO, § 696 Rn. 8 u. 11; Berger in Stein/Jonas, ZPO, § 696 Rn. 14; Olzen in Wieczorek/Schütze, ZPO, 4. Aufl. 2013, § 696 Rn. 21; einschränkend Schüler in Münchener Kommentar zur ZPO, § 696 Rn. 20; vgl. auch zur Rechtshängigkeitswirkung des § 265 Abs. 2 Satz 1 ZPO bei verzögerter Abgabe BGH, Urt. v. 5. Februar 2009, III ZR 164/08, BGHZ 179, 329 Rn. 17).
  • OLG Rostock, 05.11.2013 - 3 UH 6/13

    Voraussetzungen der Gerichtsstandsbestimmung: Bekanntmachung des

    Entsteht das Wahlrecht erst zu einem späteren Zeitpunkt im laufenden Mahnverfahren oder erhält die Klagepartei erst während des Verfahrens hiervon Kenntnis, z.B. durch Wohnsitzwechsel des Schuldners, so kann die Klagepartei ihr Wahlrecht grundsätzlich noch durch Stellung eines Verweisungsantrages beim Streitgericht ausüben (OLG München, MDR 2007, 1154; OLG Schleswig, MDR 2007, 1280; Zöller/Vollkommer, § 35 Rn. 2, § 696 Rn. 7).
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Rechtsprechung
   OLG Celle, 12.04.2007 - 3 W 43/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,7259
OLG Celle, 12.04.2007 - 3 W 43/07 (https://dejure.org/2007,7259)
OLG Celle, Entscheidung vom 12.04.2007 - 3 W 43/07 (https://dejure.org/2007,7259)
OLG Celle, Entscheidung vom 12. April 2007 - 3 W 43/07 (https://dejure.org/2007,7259)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Zivilprozeßrecht: Fristwahrung im Klageverfahren nach einstweiligem Rechtsschutz bei "demnächst" zugestellter Klage; Beginn der angemessenen Frist gemäß § 167 ZPO

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 91a Abs. 2 ZPO; § 167 ZPO; §§ 567 ff. ZPO; § 926 Abs. 2 ZPO; § 936 ZPO
    Streit über die Kostentragungslast im Falle einer übereinstimmenden Erledigungserklärung; Verspätete Klageeinreichung als zwingender Grund für die gerichtliche Aufhebung eines vorangegangenen einstweiligen Rechtsschutzverfahrens; Bestimmung der Einreichungsfrist für eine ...

  • Wolters Kluwer

    Streit über die Kostentragungslast im Falle einer übereinstimmenden Erledigungserklärung; Verspätete Klageeinreichung als zwingender Grund für die gerichtliche Aufhebung eines vorangegangenen einstweiligen Rechtsschutzverfahrens; Bestimmung der Einreichungsfrist für eine ...

  • Judicialis

    ZPO § 91 a; ; ZPO § 167; ; ZPO § 926

  • rechtsportal.de

    ZPO § 91 Abs. 1 § 167 § 926 Abs. 1
    Wahrung der Frist zur Erhebung der Hauptsacheklage; Anforderungen an die Zustellung "demnächst"

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2007, 1280
  • MDR 2007, 1280 (Volltext mit amtl. LS)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 18.05.1995 - VII ZR 191/94

    Unterbrechung der Verjährung durch Einreichung eines Mahnbescheidsantrags;

    Auszug aus OLG Celle, 12.04.2007 - 3 W 43/07
    Die angemessene Frist im Sinne des § 167 ZPO berechnet sich nämlich nicht vom tatsächlichen Zeitpunkt des Eingangs der Klage bei Gericht an, sondern vielmehr erst vom letztmöglichen, denn der Gläubiger hat das Recht, ihm eingeräumte Fristen auch voll auszuschöpfen (Musielak/Wolst, a. a. O. mit Hinweis auf BGH NJW 1986, 1347 f; NJW 1995, 2230 f.; vgl. auch OLG Köln, a. a. O.).
  • OLG Koblenz, 08.12.1994 - 6 U 1368/94
    Auszug aus OLG Celle, 12.04.2007 - 3 W 43/07
    Die vereinzelt in der Instanzrechtsprechung vertretene Auffassung, es komme allein auf den Zeitpunkt der Zustellung an und nicht, ob sie "demnächst" erfolge (vgl. hierzu OLG Koblenz, NJW-RR 1995, 443, 444 sowie Musielak/Huber, a. a. O., m. w. N.), vermag nicht zu überzeugen.
  • OLG Köln, 23.06.1999 - 6 W 12/99

    Fristgerechte Erhebung einer Hauptsacheklage; Zustellung "demnächst"

    Auszug aus OLG Celle, 12.04.2007 - 3 W 43/07
    Der Senat schließt sich der überwiegend vertretenen Auffassung an, dass § 167 ZPO auch im Fall des § 926 ZPO Anwendung findet (Zöller/Vollkommer, ZPO, 26. A., § 926 Rn. 32; OLG Köln OLGR 1999, 400 jeweils m. w. N.).
  • BGH, 25.11.1985 - II ZR 236/84

    Unterbrechung der Verjährung bei Klagezustellung "demnächst"

    Auszug aus OLG Celle, 12.04.2007 - 3 W 43/07
    Die angemessene Frist im Sinne des § 167 ZPO berechnet sich nämlich nicht vom tatsächlichen Zeitpunkt des Eingangs der Klage bei Gericht an, sondern vielmehr erst vom letztmöglichen, denn der Gläubiger hat das Recht, ihm eingeräumte Fristen auch voll auszuschöpfen (Musielak/Wolst, a. a. O. mit Hinweis auf BGH NJW 1986, 1347 f; NJW 1995, 2230 f.; vgl. auch OLG Köln, a. a. O.).
  • OLG Frankfurt, 07.09.2020 - 6 W 47/16

    Zur Anwendbarkeit von § 167 ZPO bei der Frage, ob die Hauptsacheklage nach § 926

    Der Senat teilt mit dem Landgericht und der ganz herrschenden Meinung in Literatur und Rechtsprechung die Auffassung, dass maßgeblich insoweit die Zustellung der Klageschrift und nicht deren Eingang bei Gericht ist, wobei § 167 ZPO Anwendung findet (Zöller-Vollkommer ZPO, 33. Auflage, § 926, Rn 32; BeckOK ZPO/Mayer, 37. Ed. 1.7.2020, ZPO § 926 Rn 17-21.1; MüKoZPO/Drescher § 926, Rn 16; Thomas/Putzo/Seiler ZPO, § 926, Rn 8; Saenger-Kemper ZPO, 8. Auflage 2019, § 926, Rn 12; OLG Celle MDR 2007, 1280; OLGR Düsseldorf 2009, 92; KG, Beschluss vom 23.10.2009 - 8 U 121/09 = BeckRS 2010, 23729; OLG Köln OLGR 1999, 400; a.A. OLG Koblenz NJW-RR 1995, 443; Musielak/Voit/Huber ZPO, § 926, Rn 15).
  • OLG Düsseldorf, 12.02.2008 - 20 U 166/07

    Erledigung eines Verfahrens auf Aufhebung einer einstweiligen Verfügung durch

    Dem vom OLG Frankfurt hervorgehobenen Interesse des Schuldners wird bereits durch die Fristsetzung zur Klageerhebung hinreichend Rechnung getragen (wie hier: OLG Celle, Beschl. v. 12.04.2007, 3 W 43/07, Juris Rn. 10 = OLGR Celle 2007, 701; OLG Köln, Beschl. v. 23.06.1999, 6 W 12/99, Juris Rn. 2 = MD 1999, 1276).
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