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   OLG Nürnberg, 23.06.2006 - 2 U 759/06   

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OLG Nürnberg, 23.06.2006 - 2 U 759/06 (https://dejure.org/2006,8068)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 23.06.2006 - 2 U 759/06 (https://dejure.org/2006,8068)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 23. Juni 2006 - 2 U 759/06 (https://dejure.org/2006,8068)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzungen des Verzugseintritts bei der Erfüllung eines Pflichtteilsanspruchs und eines Pflichtteilsergänzungsanspruchs; Wirkung einer im Berufungsverfahren vom Kläger erklärten Erweiterung des Klageantrags; Berufungssumme i. S. d. § 511 Abs. 2 Nr. 1 ...

  • Judicialis

    ZPO § 264 Nr. 2; ; ZPO § 522 Abs. 2

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2007, 171
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (10)

  • OLG Frankfurt, 05.11.2003 - 16 U 116/03

    Zurückweisung der Berufung wegen Aussichtslosigkeit: Rüge der Verletzung des

    Auszug aus OLG Nürnberg, 23.06.2006 - 2 U 759/06
    Davon geht auch § 533 Nr. 2 ZPO aus, der für die Beurteilung der Zulässigkeit einer Klageänderung im Berufungsverfahren darauf abgestellt, ob das Berufungsgericht die dafür tragenden Tatsachen seiner Verhandlung zugrunde zu legen hat (vgl. OLG Frankfurt a.M., NJW 2004, 165, 168; OLG Köln, Beschluss vom 15.06.2005, Az. 2 U 44/05).

    Dies gilt nicht nur für eine Widerklage (OLG Frankfurt a.M. NJW 2004, 165, 167 f.) und eine nach § 533 ZPO unzulässige Klageänderung (siehe OLG Nürnberg MDR 2003, 770; Rosenberg/Schwab/Gottwald, Zivilprozessrecht, 16. Auflage, § 137 Rn. 8).

    Vielmehr fordert der mit der Änderung des Berufungsverfahrens verfolgte Normzweck einen Vorrang des Zurückweisungsverfahrens auch dann, wenn eine zulässige Klageänderung nach den §§ 263, 533 ZPO (vgl. OLG Rostock NJW 2003, 3211, 3212; OLG Frankfurt a.M. NJW 2004, 165, 167 f.; OLG Köln, Beschluss vom 15.06.2005, Az. 2 ü 44/05, BeckRS 2005/07952) oder eine nicht als Klageänderung anzusehende Antragsänderung nach § 264 Abs. 2 ZPO vorliegt (siehe dazu OLG Koblenz, OLGR 2004, 17 f., diese Frage letztlich offen lassend).

  • OLG Köln, 15.06.2005 - 2 U 44/05

    Unverzügliche Zurückweisung der Berufung trotz Fristsetzung zur

    Auszug aus OLG Nürnberg, 23.06.2006 - 2 U 759/06
    Im Normtext findet sich somit kein Anhaltspunkt dafür, dass die gesetzliche Anordnung einer zwingenden Zurückweisung durch Beschluss dann durchbrochen sein soll, wenn der Verfahrensgegenstand im Berufungsverfahren nach den §§ 263, 533 bzw. § 264 Abs. 2 ZPO erweitert worden ist (vgl. OLG Frankfurt a.M., Beschluss vom 22.12.2003, Az. 19 U 78/03, zitiert nach juris; OLG Köln, Beschluss vom 15.06.2005, Az. 2 U 44/05, BeckRS 2005/07952).

    Davon geht auch § 533 Nr. 2 ZPO aus, der für die Beurteilung der Zulässigkeit einer Klageänderung im Berufungsverfahren darauf abgestellt, ob das Berufungsgericht die dafür tragenden Tatsachen seiner Verhandlung zugrunde zu legen hat (vgl. OLG Frankfurt a.M., NJW 2004, 165, 168; OLG Köln, Beschluss vom 15.06.2005, Az. 2 U 44/05).

    Eine dadurch geöffnete Dispositionsmöglichkeit des Berufungsführers über die Gestaltung des Berufungsverfahrens würde diesem vielmehr auch die verfassungsrechtlich bedenkliche Rechtsmacht (vgl. hierzu BVerfG, NJW 2003, 281; BVerfG NJW-RR 2004, 1719, 1720; BVerfG Beschluss v. 30.06.2005, Az. 2 BvR 1664/04, zitiert nach juris; siehe auch OLG Köln, Beschluss vom 15.06.2005, Az. 2 U 44/05, BeckRS 2005/07952) einräumen, nach seinem Ermessen durch die Stellung eines auch nur geringfügigen Zusatzantrags mittelbar die Anfechtbarkeit der Berufungsentscheidung zu steuern.

  • OLG Nürnberg, 24.02.2003 - 13 U 3187/02

    Das Beschlussverfahren nach § 522 Abs. 2 ZPO ist auch anzuwenden, wenn im

    Auszug aus OLG Nürnberg, 23.06.2006 - 2 U 759/06
    Dies gilt nicht nur für eine Widerklage (OLG Frankfurt a.M. NJW 2004, 165, 167 f.) und eine nach § 533 ZPO unzulässige Klageänderung (siehe OLG Nürnberg MDR 2003, 770; Rosenberg/Schwab/Gottwald, Zivilprozessrecht, 16. Auflage, § 137 Rn. 8).
  • OLG Rostock, 12.06.2003 - 3 U 96/03

    Prüfung der Erfolgsaussicht der Berufung

    Auszug aus OLG Nürnberg, 23.06.2006 - 2 U 759/06
    Vielmehr fordert der mit der Änderung des Berufungsverfahrens verfolgte Normzweck einen Vorrang des Zurückweisungsverfahrens auch dann, wenn eine zulässige Klageänderung nach den §§ 263, 533 ZPO (vgl. OLG Rostock NJW 2003, 3211, 3212; OLG Frankfurt a.M. NJW 2004, 165, 167 f.; OLG Köln, Beschluss vom 15.06.2005, Az. 2 ü 44/05, BeckRS 2005/07952) oder eine nicht als Klageänderung anzusehende Antragsänderung nach § 264 Abs. 2 ZPO vorliegt (siehe dazu OLG Koblenz, OLGR 2004, 17 f., diese Frage letztlich offen lassend).
  • OLG Frankfurt, 22.12.2003 - 19 U 78/03

    Wirksamkeit eines Darlehensvertrages zum Aktienerwerb durch den Arbeitnehmer

    Auszug aus OLG Nürnberg, 23.06.2006 - 2 U 759/06
    Im Normtext findet sich somit kein Anhaltspunkt dafür, dass die gesetzliche Anordnung einer zwingenden Zurückweisung durch Beschluss dann durchbrochen sein soll, wenn der Verfahrensgegenstand im Berufungsverfahren nach den §§ 263, 533 bzw. § 264 Abs. 2 ZPO erweitert worden ist (vgl. OLG Frankfurt a.M., Beschluss vom 22.12.2003, Az. 19 U 78/03, zitiert nach juris; OLG Köln, Beschluss vom 15.06.2005, Az. 2 U 44/05, BeckRS 2005/07952).
  • VerfGH Berlin, 30.04.2004 - VerfGH 2/04

    Keine Verletzung des Rechts auf den gesetzlichen Richter, des rechtlichen Gehörs

    Auszug aus OLG Nürnberg, 23.06.2006 - 2 U 759/06
    Eine dadurch geöffnete Dispositionsmöglichkeit des Berufungsführers über die Gestaltung des Berufungsverfahrens würde diesem vielmehr auch die verfassungsrechtlich bedenkliche Rechtsmacht (vgl. hierzu BVerfG, NJW 2003, 281; BVerfG NJW-RR 2004, 1719, 1720; BVerfG Beschluss v. 30.06.2005, Az. 2 BvR 1664/04, zitiert nach juris; siehe auch OLG Köln, Beschluss vom 15.06.2005, Az. 2 U 44/05, BeckRS 2005/07952) einräumen, nach seinem Ermessen durch die Stellung eines auch nur geringfügigen Zusatzantrags mittelbar die Anfechtbarkeit der Berufungsentscheidung zu steuern.
  • BVerfG, 30.06.2005 - 2 BvR 1664/04

    Gegenstandswertfestsetzung im verfassungsgerichtlichen Verfahren für das

    Auszug aus OLG Nürnberg, 23.06.2006 - 2 U 759/06
    Eine dadurch geöffnete Dispositionsmöglichkeit des Berufungsführers über die Gestaltung des Berufungsverfahrens würde diesem vielmehr auch die verfassungsrechtlich bedenkliche Rechtsmacht (vgl. hierzu BVerfG, NJW 2003, 281; BVerfG NJW-RR 2004, 1719, 1720; BVerfG Beschluss v. 30.06.2005, Az. 2 BvR 1664/04, zitiert nach juris; siehe auch OLG Köln, Beschluss vom 15.06.2005, Az. 2 U 44/05, BeckRS 2005/07952) einräumen, nach seinem Ermessen durch die Stellung eines auch nur geringfügigen Zusatzantrags mittelbar die Anfechtbarkeit der Berufungsentscheidung zu steuern.
  • BVerfG, 05.08.2002 - 2 BvR 1108/02

    Keine Verletzung von GG Art 101 Abs 1 S 2 durch Zurückweisung einer Berufung im

    Auszug aus OLG Nürnberg, 23.06.2006 - 2 U 759/06
    Eine dadurch geöffnete Dispositionsmöglichkeit des Berufungsführers über die Gestaltung des Berufungsverfahrens würde diesem vielmehr auch die verfassungsrechtlich bedenkliche Rechtsmacht (vgl. hierzu BVerfG, NJW 2003, 281; BVerfG NJW-RR 2004, 1719, 1720; BVerfG Beschluss v. 30.06.2005, Az. 2 BvR 1664/04, zitiert nach juris; siehe auch OLG Köln, Beschluss vom 15.06.2005, Az. 2 U 44/05, BeckRS 2005/07952) einräumen, nach seinem Ermessen durch die Stellung eines auch nur geringfügigen Zusatzantrags mittelbar die Anfechtbarkeit der Berufungsentscheidung zu steuern.
  • BGH, 19.03.2004 - V ZR 104/03

    Bindung des Berufungsgerichts an die erstinstanzlich getroffenen Feststellungen;

    Auszug aus OLG Nürnberg, 23.06.2006 - 2 U 759/06
    Da eine Antragsänderung, die auf keiner Änderung des Lebenssachverhalts beruht, nach § 264 Nr. 2 ZPO ohne weitere Voraussetzungen auch im Berufungsverfahren statthaft ist (vgl. BGH NJW 2004, 2152, 2154 f.), stünde die Durchführung des Zurückweisungsverfahrens nach § 522 Abs. 2 ZPO faktisch zur Disposition der in erster Instanz unterlegenen Partei.
  • BGH, 06.05.1981 - IVa ZR 170/80

    Unbezifferte Mahnung

    Auszug aus OLG Nürnberg, 23.06.2006 - 2 U 759/06
    Die Qualifizierung einer Aufforderung zur Auskunftserteilung zugleich als Mahnung zum damit vorbereiteten Zahlungsanspruch setzt voraus, dass die an die Formulierung einer Stufenklage gestellten Anforderungen erfüllt werden (vgl. BGH NJW 1981, 1729, 1731).
  • BGH, 02.05.2017 - VI ZR 85/16

    Berufungsverfahren: Zurückweisung der Berufung wegen Unzulässigkeit der Klage

    Dasselbe gilt für eine erstmals in der Berufungsinstanz vorgenommene [quantitative] Klageerweiterung (BGH, Beschluss vom 6. November 2014 - IX ZR 204/13, NJW 2015, 251 Rn. 2 mwN; Urteil vom 3. November 2016 - III ZR 84/15, NJW-RR 2017, 56 Rn. 14 ff.; OLG Nürnberg, MDR 2007, 171 f.).
  • BGH, 24.10.2013 - III ZR 403/12

    Berufungsverfahren: Schicksal einer Widerklage nach Berufungszurückweisung durch

    Zs.], MDR 2007, 171 f [Klageerweiterung]; MüKoZPO/Rimmelspacher, 4. Aufl., § 522 Rn. 35; Musielak/Ball, ZPO, 10. Aufl., § 522 Rn. 28a; Wulf in BeckOK, ZPO, § 522 [01.04.2013] Rn. 16; Vossler, MDR 2008, 722, 724; Zöller/Heßler, ZPO, 30. Aufl., § 522 Rn. 37 [für nach § 533 ZPO nicht zuzulassende Änderungen im Prozessverhalten]).

    Die Einbeziehung der zweitinstanzlichen Widerklage in das Berufungsverfahren entspricht in einer solchen Situation überdies dem Grundsatz der Prozessökonomie (OLG Nürnberg, MDR 2007, 171, 172; Musielak/Ball aaO § 533 Rn. 2; Zöller/Heßler aaO § 533 Rn. 6 zur Klageänderung in zweiter Instanz).

  • BGH, 03.11.2016 - III ZR 84/15

    Berufungsverfahren: Folgen einer Berufungsverwerfung durch einstimmigen Beschluss

    Wird die den erstinstanzlichen Streitgegenstand betreffende Berufung durch einen einstimmigen Beschluss nach § 522 Abs. 2 ZPO zurückgewiesen, verlieren allerdings sowohl die Klageerweiterung als auch die Widerklage entsprechend § 524 Abs. 4 ZPO ihre Wirkung (Senat, Urteil vom 24. Oktober 2013 - III ZR 403/12, BGHZ 198, 315, 321 Rn. 19 ff [Widerklage] und Beschluss vom 27. November 2013 - III ZR 68/13, juris [Widerklage]; BGH, Beschluss vom 6. November 2014 - IX ZR 204/13, NJW 2015, 251 Rn. 2 [Klageerweiterung]; OLG Rostock, NJW 2003, 3211, 3212 [Klageerweiterung und Widerklage]; OLG Frankfurt am Main, NJW 2004, 165, 167 f [Widerklage] und OLGR 2004, 48, 51 [Klageerweiterung]; OLG Nürnberg, MDR 2007, 171 f [Klageerweiterung]; KG, NJW 2006, 3505 [Hilfsantrag]; OLG Düsseldorf, OLGR 2007, 465 [Hilfsantrag]; Althammer, in: Stein/Jonas, ZPO, 22. Aufl., § 522 Rn. 64; Zöller/Heßler, ZPO, 31. Aufl. § 522 Rn. 37; Oberheim, in: Prütting/Gehrlein, ZPO, 8. Aufl., § 533 Rn. 15; MüKoZPO/Rimmelspacher, ZPO, 5. Aufl., § 522 Rn. 22; a.A. OLG Köln, Beschluss vom 17. Dezember 2003 - 2 U 108/03, juris Rn. 16; OLG Nürnberg, MDR 2003, 770, 771; OLG Koblenz, OLGR 2008, 837, 838; Bub, MDR 2011, 84, 85).
  • BGH, 06.11.2014 - IX ZR 204/13

    Berufungszurückweisung durch einstimmigen Beschluss: Folgen für eine

    Für die gleichgelagerte Fallgestaltung einer Klageerweiterung im Berufungsverfahren kann nichts anderes gelten (vgl. OLG Nürnberg, MDR 2003, 770; MDR 2007, 171 f; OLG Rostock, MDR 2003, 1195; OLG Frankfurt a.M., NJW 2004, 165, 167 f; KG, NJW 2006, 3505; Zöller/Heßler, ZPO, 30. Aufl., § 522 Rn. 37; Musielak/Ball, ZPO, 11. Aufl., § 522 Rn. 28a; Thomas/Putzo/Reichhold, ZPO, 35. Aufl., § 522 Rn. 14).
  • OLG Bremen, 18.05.2009 - 2 U 42/09

    Lieferzeitangabe mit "ca. 1 Woche" zulässig - Die Angabe der Lieferzeit mit einer

    Nichts anderes kann aber tür den Fall einer Klageerweiterung oder Klageänderung in der Berufungsinstanz gelten (ebenso OLG Nürnberg MDR 2007, 171 f., KG NJW 2006, 3505 m.w.N.w.).
  • OLG Düsseldorf, 23.11.2021 - 24 U 355/20

    Honorarforderung eines Rechtsanwalts; Gebührenvereinbarung für

    Über die von der Klägerin im Berufungsverfahren mit Schriftsatz vom 12. Juli 2021 verfolgte Parteiänderung bzw. die beabsichtigte Umstellung ihres Zahlungsantrags gem. §§ 263, 264 ZPO braucht beim derzeitigen Sach- und Streitstand nicht entschieden zu werden, denn sie werden mit Zurückweisung der Berufung als unbegründet gem. § 522 Abs. 2 ZPO ohnehin wirkungslos (vgl. OLG Nürnberg, Beschluss vom 23. Juni 2006 - 2 U 759/06, Rn. 49ff.; siehe auch BGH, Urteil vom 24. Oktober 2013 - III ZR 403/12, Rn. 8 und 19ff.).
  • OLG Nürnberg, 28.06.2011 - 8 U 2330/10

    Berufsunfähigkeitsversicherung: Verzicht auf Gesundheitsprüfung;

    Über die zusätzlich geltend gemachten Streitgegenstände ist im Berufungsverfahren nicht mehr zu entscheiden, gleichgültig, ob diese nach den §§ 263, 533 ZPO oder nach § 264 Abs. 2 ZPO zu beurteilen sind (vgl. grundlegend und ausführlich mit zahlreichen Nachweisen OLG Nürnberg, Beschluss vom 23.06.2006, 2 U 759/06, MDR 2007, 171).

    Diesen überzeugenden Ausführungen des Oberlandesgerichts Nürnberg (MDR 2007, 171) schließt sich der erkennende Senat an.

  • OLG Hamm, 13.11.2015 - 20 U 179/15

    Darlegungs- und Beweislast hinsichtlich des Zugangs des Versicherungsscheins bei

    Deshalb ist die Zurückweisung der Berufung gem. § 522 Abs. 2 ZPO zwingend, wenn die entsprechenden Voraussetzungen vorliegen (OLG Rostock, Beschluss vom 12. Juni 2003 - 3 U 96/03 -, Rn. 22, juris; KG Berlin, Beschluss vom 21.07.2006 - 9 U 117/06, Rn. 7, juris; OLG Nürnberg, Beschluss vom 23.06.2006 - 2 U 759/06 - Rn. 50, juris).
  • OLG Nürnberg, 08.07.2019 - 3 U 1876/18

    Zum Anscheinsbeweis bei einem kartellrechtswidrigen Informationsaustausch ohne

    Bei einer Zurückweisung der Berufung durch Beschluss ist jedoch eine mündliche Verhandlung gerade ausgeschlossen (OLG Nürnberg, Beschluss vom 23.06.2006 - 2 U 759/06 Rn. 49 ff.).
  • OLG München, 11.05.2015 - 27 U 770/15

    Unterlassung des Aufstellens von Altkleidercontainern auf den Grundstücken

    Die vom Beklagten im Rahmen seiner Stellungnahme vom 05.05.2015 erhobene Widerklage wird durch die einstimmige Zurückweisung der Berufung gemäß § 522 Abs. 2 ZPO entsprechend § 524 Abs. 4 ZPO wirkungslos (vgl. Zöller-Heßler, 29. Aufl., § 522 ZPO Rn. 37; OLG Nürnberg, Beschluss vom 23.06.2006, Az.: 2 U 759/06).
  • OLG Bamberg, 19.10.2020 - 3 U 321/19

    Schaden und Vorteilsausgleichung bei einem vom "Abgasskandal" betroffenen

  • KG, 02.04.2009 - 4 U 184/07

    Berufung: Zulässigkeit der Berufung einer partei- bzw. prozessunfähigen Partei

  • OLG Nürnberg, 08.03.2010 - 2 U 1709/09

    Bauvertrag mit einem Generalunternehmer: Sittenwidrigkeit auf Grund eines

  • OLG München, 13.12.2022 - 17 U 3821/22

    Haftung von Audi für den entwickelten, hergestellten und gelieferten

  • OLG Düsseldorf, 18.02.2010 - 24 U 113/09

    Umfang der Nutzungsentschädigung; Rechtsfolgen der Zurückweisung der Berufung

  • OLG Düsseldorf, 20.09.2010 - 24 U 17/10

    Eheleute sind als Gesamtschuldner der Darlehensverbindlichkeiten gegenüber der

  • OLG München, 17.10.2022 - 17 U 3821/22

    Unbeachtliche Klagebeschränkung in der Berufung auf kleinen Schadensersatz nach

  • OLG München, 15.04.2021 - 21 U 5664/20

    Erst zweitinstanzlich hilfsweise gestellter Zahlungsantrag in einem Diesel-Fall

  • OLG Frankfurt, 30.03.2010 - 11 U 8/10

    Servicevertrag: Außerordentliche Kündigung wegen Schlechtleistung bei einem

  • OLG München, 19.08.2020 - 21 U 4721/19

    Keine Haftung von VW für vom Diesel-Abgasskandal betroffenes gebrauchtes Fahrzeug

  • OLG München, 20.01.2020 - 21 U 3761/19

    Problematik des merkantilen Minderwertes und Klageänderung nach Hinweis gemäß §

  • OLG Celle, 29.06.2009 - 2 U 43/09

    Rücktritt vom Mietvertrag wegen Scheitern des Projekts

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