Rechtsprechung
   OLG Brandenburg, 13.11.2008 - 12 U 104/08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,6641
OLG Brandenburg, 13.11.2008 - 12 U 104/08 (https://dejure.org/2008,6641)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 13.11.2008 - 12 U 104/08 (https://dejure.org/2008,6641)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 13. November 2008 - 12 U 104/08 (https://dejure.org/2008,6641)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2008,6641) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Schadensersatzanspruch und Schmerzensgeldanspruch wegen fehlerhafter Behandlung; Unwirksamkeit der Einwilligung des Patienten in den medizinischen Eingriff bei unzureichender Aufklärung durch den Arzt; Wertung eines ärztlichen Heileingriffs als Verletzung des ...

  • Judicialis

    ZPO § 511; ; ZPO § ... 517; ; ZPO § 519; ; ZPO § 513; ; ZPO § 513 Abs. 1; ; ZPO § 520 Abs. 3 S. 2 Nr. 2; ; ZPO § 520 Abs. 3 S. 2 Nr. 3; ; ZPO § 520 Abs. 3 S. 2 Nr. 4; ; ZPO § 529; ; ZPO § 546; ; BGB § 253; ; BGB § 280 Abs. 1; ; BGB § 286; ; BGB § 288 Abs. 1; ; BGB § 823 Abs. 1; ; BGB § 823 Abs. 2; ; StGB § 229

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 280; BGB § 253
    Inhalt und Umfang der Aufklärung vor Operation eines "Hammerzehs" mittels Lasers

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 253; BGB § 280 Abs. 1; StGB § 229
    Anforderungen die Aufklärung des Patienten zur wirksamen Einwilligung in einen medizinischen Eingriff

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2009, 568
  • VersR 2009, 1230
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 06.07.1955 - GSZ 1/55

    Bemessung des Schmerzensgeldanspruches

    Auszug aus OLG Brandenburg, 13.11.2008 - 12 U 104/08
    Maßgeblich sind Größe, Heftigkeit und Dauer der Schmerzen, Leiden, Entstellungen und psychischen Beeinträchtigungen, wobei Leiden und Schmerzen wiederum durch die Art der Primärverletzung, die Zahl und Schwere der Operationen, die Dauer der stationären und der ambulanten Heilbehandlungen, den Zeitraum der Arbeitsunfähigkeit und die Höhe des Dauerschadens bestimmt werden (BGH VersR 1955, S. 615; Küppersbusch, Ersatzansprüche bei Personenschaden, 9. Aufl., Rn. 274 ff).

    Im Rahmen der Genugtuungsfunktion ist insbesondere die Schwere des Verschuldens des Schädigers in Ansatz zu bringen (BGH NJW 1955, S. 1675; NJW 1982, S. 985; VersR 1982, S. 1410).

  • BGH, 09.03.1995 - IX ZR 142/94

    Anforderungen an die Berufungsbegründung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 13.11.2008 - 12 U 104/08
    Unzureichend ist der pauschale Vortrag, die Auffassung des Erstgerichts sei unzutreffend, da hierin keine sachliche Auseinandersetzung mit der angegriffenen Entscheidung zu sehen ist (BGH NJW 1995, S. 1559; 1997, S. 1787; NJW-RR 2002, S. 209, jeweils zu § 519 ZPO a. F.; Reichhold in Thomas/Putzo, ZPO, Kommentar, 28. Aufl., § 520, Rn. 27).
  • BGH, 18.09.2001 - X ZR 196/99

    Anforderungen an die Berufungsbegründung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 13.11.2008 - 12 U 104/08
    Unzureichend ist der pauschale Vortrag, die Auffassung des Erstgerichts sei unzutreffend, da hierin keine sachliche Auseinandersetzung mit der angegriffenen Entscheidung zu sehen ist (BGH NJW 1995, S. 1559; 1997, S. 1787; NJW-RR 2002, S. 209, jeweils zu § 519 ZPO a. F.; Reichhold in Thomas/Putzo, ZPO, Kommentar, 28. Aufl., § 520, Rn. 27).
  • BGH, 08.06.2005 - XII ZR 75/04

    Anforderungen an die Auseinandersetzung mit den rechtlichen Erwägungen des

    Auszug aus OLG Brandenburg, 13.11.2008 - 12 U 104/08
    Hingegen ist weder die ausdrückliche Benennung einer bestimmten Norm erforderlich, noch müssen die Ausführungen schlüssig oder rechtlich haltbar sein (BGH MDR 2003, S. 1130 und 1192; NJW 2006, S. 142; Ball in Musielak, ZPO, Kommentar, 6. Aufl., § 520 Rn. 31 ff; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, Kommentar, 66. Aufl., § 520, Rn. 33).
  • OLG Brandenburg, 01.09.1999 - 1 U 3/99

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Arzthaftung, Fehlerhafte Aufklärung, Chirurgie

    Auszug aus OLG Brandenburg, 13.11.2008 - 12 U 104/08
    Die Aufklärung hat dem Patienten einen zutreffenden allgemeinen Eindruck von der Schwere des Eingriffs und der Art der Belastung zu vermitteln, die sich für seine körperliche Integrität und seine Lebensführung aus dem Eingriff ergeben können (Brandenburgisches OLG - 1. Zivilsenat - VersR 2000, S. 1283; Geiß/Greiner, a. a. O., Rn. 5).
  • BGH, 08.05.1990 - VI ZR 227/89

    Aufklärungspflicht von Ärzten einer Spezialklinik

    Auszug aus OLG Brandenburg, 13.11.2008 - 12 U 104/08
    Ist über einen medizinischen Eingriff nicht ordnungsgemäß aufgeklärt worden, ist eine Einwilligung des Patienten in die Behandlung nicht wirksam, zugleich ist damit der Eingriff als Verletzung des Behandlungsvertrages und als rechtswidrige Körperverletzung zu werten (BGH VersR 1990, S. 1010; VersR 1989, S. 253; Geiß/Greiner, Arzthaftpflichtrecht, 5. Aufl., C, Rn. 1 f).
  • BGH, 02.02.1982 - VI ZR 296/80

    Pflicht eines Taxifahrers zur Anlegung des Sicherheitsgurts auf einer langen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 13.11.2008 - 12 U 104/08
    Im Rahmen der Genugtuungsfunktion ist insbesondere die Schwere des Verschuldens des Schädigers in Ansatz zu bringen (BGH NJW 1955, S. 1675; NJW 1982, S. 985; VersR 1982, S. 1410).
  • BGH, 07.04.1992 - VI ZR 192/91

    Darlegungs- und Beweislast bei postoperativer Risikoaufklärung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 13.11.2008 - 12 U 104/08
    Darlegungs- und beweispflichtig für eine richtige und vollständige Aufklärung ist der behandelnde Arzt (BGH VersR 1992, S. 960; u. S. 747).
  • BGH, 27.10.1981 - VI ZR 69/80

    Schadensersatz aufgrund Arzthaftung - Pflichtverletzung und Behandlungsfehler -

    Auszug aus OLG Brandenburg, 13.11.2008 - 12 U 104/08
    Im Rahmen der Aufklärung ist auch das Risiko zu erörtern, inwieweit trotz fehlerfreier medizinischer Behandlung Schadensrisiken bestehen, seien es mögliche Komplikationen während des Eingriffs oder sonstige schädliche Nebenfolgen (BGH VersR 2005, S. 1238; Geiß/Greiner, a. a. O., Rn. 41; vgl. auch BGH VersR 1982, S. 147; OLG Oldenburg VersR 1986, S. 69).
  • OLG Hamm, 13.05.2003 - 9 U 13/03

    Verletzung der Verkehrssicherungspflicht und Amtshaftung bei fehlendem

    Auszug aus OLG Brandenburg, 13.11.2008 - 12 U 104/08
    Dabei muss die Entschädigung zu Art und Dauer der erlittenen Schäden in eine angemessene Beziehung gesetzt werden (BGH VersR 1976, S. 968; OLG Hamm MDR 2003, S. 1249).
  • BGH, 14.06.2005 - VI ZR 179/04

    Verurteilung des Krankenhausträgers, der einem Notfallpatienten 1985

  • BGH, 21.05.2003 - VIII ZB 133/02

    Inhaltliche und formale Anforderungen an die Auseinandersetzung mit dem

  • BGH, 06.12.1988 - VI ZR 132/88

    Arzthaftung bei Geburt aus Beckenendlage

  • OLG Oldenburg, 20.01.1984 - 6 U 178/79

    Schmerzensgeld; Beeinträchtigung der Sehfähigkeit; Ärztliche Fehlbehandlung

  • BGH, 22.12.2010 - 3 StR 239/10

    Urteil im "Zitronensaftfall" aufgehoben

    So kann etwa der Hinweis auf ein gegenüber dem Normalfall erhöhtes Wundinfektionsrisiko geboten sein (OLG Hamm, Urteil vom 16. Juni 2008 - 3 U 148/07, juris; OLG Brandenburg, Urteil vom 13. November 2008 - 12 U 104/08, VersR 2009, 1230).
  • OLG Karlsruhe, 20.09.2016 - 12 U 82/16

    Private Unfallversicherung: Hinweispflicht des Versicherers zum Zeitraum des

    Denn der Kläger hat eine ärztliche Feststellung hinsichtlich seiner jetzigen Beschwerden (Ohrgeräusche, Kopfschmerzen) bis zum Schluss der Berufungsverhandlung nicht nachgeholt, so dass seine Klage auch im Falle der Nachholbarkeit abzuweisen wäre (vgl. OLG Rostock MDR 2009, 568 mwN.).
  • OLG Naumburg, 09.12.2010 - 1 U 53/10

    Neurolyse - Arzthaftung: Voraussetzungen einer Haftung bei Diagnoseirrtum;

    Will der Arzt mithin keine allseits anerkannte Standardmethode, sondern - wie im Streitfall - eine noch nicht allgemein eingeführte Methode mit neuen, noch nicht abschließend geklärten Risiken anwenden, so hat er den Patienten auch darüber aufzuklären und darauf hinzuweisen, dass unbekannte Risiken derzeit nicht auszuschließen sind (vgl. BGHZ 168, 103 - 112 zitiert nach juris; BGHZ 172, 254 - 263 zitiert nach juris; OLG Brandenburg MDR 2009, 568 - 569 zitiert nach juris).
  • OLG Naumburg, 12.11.2009 - 1 U 59/09

    Anforderungen an die ärztliche Risikoaufklärung bei einer offenen Operation am

    Dabei muss die Aufklärung die im Großen und Ganzen bestehenden Risiken einer ordnungsgemäßen Behandlung zum Gegenstand haben (Vgl. BGH, NJW 1985, 2193 ), um dem Patienten einen zutreffenden allgemeinen Eindruck von der Schwere des Eingriffs und der Art der Belastung zu vermitteln, die sich für seine körperliche Integrität und seine Lebensführung aus dem Eingriff ergeben können (st. Rspr., vgl. BGHZ 90, 103 ff. und zuletzt Brandenburgisches OLG, MDR 2009, 568 f. m.w.N.).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht