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   KG, 03.05.2010 - 12 U 119/09   

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https://dejure.org/2010,12869
KG, 03.05.2010 - 12 U 119/09 (https://dejure.org/2010,12869)
KG, Entscheidung vom 03.05.2010 - 12 U 119/09 (https://dejure.org/2010,12869)
KG, Entscheidung vom 03. Mai 2010 - 12 U 119/09 (https://dejure.org/2010,12869)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 7 Abs 1 StVG, § 17 Abs 1 StVG
    Schadensersatz wegen Verkehrsunfall: Minderung des Ersatzanspruchs eines unfallverletzten Beifahrers wegen Verschulden des Fahrers; Schmerzesgeldbemessung bei erheblichen Verletzungen

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zurechnung des unfallursächlichen Verschuldens eines Fahrzeugführers bei Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen eines Mitfahrers gegenüber einem Dritten; Umfang eines Schmerzensgeldanspruchs im Falle eines schweren Schädelhirntraumas sowie Knöchelfrakturen und ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zurechnung des unfallursächlichen Verschuldens des Fahrzeugführers bei Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen gegenüber einem Dritten durch einen Mitfahrer; Höhe des Schmerzensgeldes bei Schädelhirntrauma I. Grades, Innenknöchelfraktur des rechten Sprunggelenks, ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • LG Berlin - 24 O 358/06
  • KG, 03.05.2010 - 12 U 119/09

Papierfundstellen

  • MDR 2010, 1318
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 09.01.2007 - VI ZR 133/06

    Zulässigkeit einer Klage auf Festsetzung der deliktischen Verpflichtung eines

    Auszug aus KG, 03.05.2010 - 12 U 119/09
    aa) Der Feststellungsantrag ist zulässig, da die Möglichkeit eines zukünftigen Schadenseintritts besteht (BGH, NJW-RR 2007, 601 = DAR 2007, 390 = VersR 2007, 708).

    bb) Der Feststellungsantrag ist begründet, da die sachlichen und rechtlichen Voraussetzungen des Schadensersatzanspruchs vorliegen, also insbesondere ein haftungsrechtlich relevanter Eingriff gegeben ist, der zu den für die Zukunft befürchteten Schäden führen kann (BGH, NJW-RR 2007, 601 = DAR 2007, 390 = VersR 2007, 708).

  • BGH, 07.02.2006 - XI ZB 9/05

    Kosten der Anschlussberufung nach Zurücknahme der (Haupt-)Berufung

    Auszug aus KG, 03.05.2010 - 12 U 119/09
    Die Kosten einer zulässig eingelegten Anschlussberufung sind grundsätzlich dem Berufungskläger aufzuerlegen, und zwar nicht nur im Falle der Rücknahme der Berufung (BGH, Beschluss vom 7. Februar 2006 - XI ZB 9/05 - NJW-RR 2006, 1147), sondern auch dann, wenn dessen Berufung nach einem Hinweis gem. § 522 Abs. 2 Satz 2 ZPO zurückgewiesen wird und die Anschlussberufung dadurch ihre Wirkung verliert (Senat, KGR 2009, 962 = VRS 118, 91 = DAR 2010, 138 L).
  • KG, 13.10.2008 - 12 U 61/07

    Haftungsverteilung bei Kollision eines Linksabbiegers mit einem mit überhöhter

    Auszug aus KG, 03.05.2010 - 12 U 119/09
    Derartiges ist jedoch nicht erkennbar; denn der Kläger war weder Erfüllungsgehilfe noch gesetzlicher Vertreter des ..., so dass schon deshalb eine Zurechnung nach §§ 254 Abs. 2 Satz 2, 278 BGB ausscheidet, Ebenso wenig war der Kläger ein weisungsgebundener "Verrichtungsgehilfe" im Sinne des § 831 BGB (vgl. zur Zurechnung des Verhaltens Dritter zu Lasten des Geschädigten etwa Palandt/Heinrichs, BGB, 69. Aufl. 2010, § 254 Rn 49, 50; Senat, Urteil vom 13. Oktober 2008 -12 U 61/07 - KGReport 2009, 449 = VRS 116, 183; Senat, Urteil vom 31. Oktober 1994 - 12 U 4031/93 - DAR 1993, 72 = NZV 1995, 109 = VRS 88, 241; OLG Naumburg, Urteil vom 12. Dezember 2008 - 6 U 106/08 - VM 2009, 27 Nr. 26).
  • BGH, 06.06.2000 - VI ZR 172/99

    Maßgeblicher Zeitpunkt bei Feststellungsantrag hinsichtlich Zukunftsschäden

    Auszug aus KG, 03.05.2010 - 12 U 119/09
    Beantragt nämlich der Geschädigte die Feststellung der Verpflichtung des Schädigers, ihm den in Zukunft aus dem Unfallereignis entstehenden Schaden zu ersetzen, so folgt aus den Grundsätzen der Antragsauslegung, dass damit die ab Klageeinreichung und nicht erst die ab dem Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung entstehenden Schadensersatzansprüche erfasst werden (BGH, NJW 2000, 3287 = VersR 2000, 1521 = NZV 2001, 34 = VRS 99, 343).
  • KG, 31.10.1994 - 12 U 4031/93

    Haftungsverteilung bei Verletzung eines Kleinkindes

    Auszug aus KG, 03.05.2010 - 12 U 119/09
    Derartiges ist jedoch nicht erkennbar; denn der Kläger war weder Erfüllungsgehilfe noch gesetzlicher Vertreter des ..., so dass schon deshalb eine Zurechnung nach §§ 254 Abs. 2 Satz 2, 278 BGB ausscheidet, Ebenso wenig war der Kläger ein weisungsgebundener "Verrichtungsgehilfe" im Sinne des § 831 BGB (vgl. zur Zurechnung des Verhaltens Dritter zu Lasten des Geschädigten etwa Palandt/Heinrichs, BGB, 69. Aufl. 2010, § 254 Rn 49, 50; Senat, Urteil vom 13. Oktober 2008 -12 U 61/07 - KGReport 2009, 449 = VRS 116, 183; Senat, Urteil vom 31. Oktober 1994 - 12 U 4031/93 - DAR 1993, 72 = NZV 1995, 109 = VRS 88, 241; OLG Naumburg, Urteil vom 12. Dezember 2008 - 6 U 106/08 - VM 2009, 27 Nr. 26).
  • OLG Naumburg, 12.12.2008 - 6 U 106/08

    Haftungsverteilung bei Schädigung des Insassen eines links abbiegenden Pkw;

    Auszug aus KG, 03.05.2010 - 12 U 119/09
    Derartiges ist jedoch nicht erkennbar; denn der Kläger war weder Erfüllungsgehilfe noch gesetzlicher Vertreter des ..., so dass schon deshalb eine Zurechnung nach §§ 254 Abs. 2 Satz 2, 278 BGB ausscheidet, Ebenso wenig war der Kläger ein weisungsgebundener "Verrichtungsgehilfe" im Sinne des § 831 BGB (vgl. zur Zurechnung des Verhaltens Dritter zu Lasten des Geschädigten etwa Palandt/Heinrichs, BGB, 69. Aufl. 2010, § 254 Rn 49, 50; Senat, Urteil vom 13. Oktober 2008 -12 U 61/07 - KGReport 2009, 449 = VRS 116, 183; Senat, Urteil vom 31. Oktober 1994 - 12 U 4031/93 - DAR 1993, 72 = NZV 1995, 109 = VRS 88, 241; OLG Naumburg, Urteil vom 12. Dezember 2008 - 6 U 106/08 - VM 2009, 27 Nr. 26).
  • KG, 28.07.2009 - 12 U 169/08

    Berufung im Verkehrsunfallprozess nach Radfahrerunfall: Haftungsverteilung bei

    Auszug aus KG, 03.05.2010 - 12 U 119/09
    Die Kosten einer zulässig eingelegten Anschlussberufung sind grundsätzlich dem Berufungskläger aufzuerlegen, und zwar nicht nur im Falle der Rücknahme der Berufung (BGH, Beschluss vom 7. Februar 2006 - XI ZB 9/05 - NJW-RR 2006, 1147), sondern auch dann, wenn dessen Berufung nach einem Hinweis gem. § 522 Abs. 2 Satz 2 ZPO zurückgewiesen wird und die Anschlussberufung dadurch ihre Wirkung verliert (Senat, KGR 2009, 962 = VRS 118, 91 = DAR 2010, 138 L).
  • OLG München, 12.01.2018 - 10 U 2718/15

    Schadensersatz wegen Auffahrunfall

    Dass es sich beim Fahrer um den Ehemann handelte, genügt nicht für eine Zurechnung (vgl. BGH NJW 1961, 1966; NZV 2007, 610; KG, NZV 1995, 109; VRS 116, 183; MDR 2010, 1318).
  • OLG Brandenburg, 27.08.2014 - 11 U 63/12

    VOB-Bauvertrag: Voraussetzungen eines Kürzungsanspruchs des Bauherrn bei einem

    Das Gericht darf wegen des stets von Amts wegen zu beachtenden Verstoßes gegen Treu und Glauben gemäß § 242 BGB in einer freien Beweiswürdigung nach § 286 ZPO aus einem solchen Verhalten einer Partei Beweis erleichternde Schlüsse ziehen (vgl. BGH, MDR 2009, 80; OLG Frankfurt am Main, MDR 2010, 1318).
  • OLG Saarbrücken, 07.06.2011 - 4 U 451/10

    Schmerzensgeldprozess nach Verkehrsunfall: Zulässigkeit einer offenen Teilklage;

    So werden in der einschlägigen Kasuistik Schmerzensgelder über 10.000 EUR regelmäßig nur dann zugesprochen, wenn gravierende Folgeschäden verbleiben (etwa: KG, Urt. v. 26.2.2004 - 12 U 276/02; Urt. v. 3.5.2010 - 12 U 119/09; LG Hannover, Urt. v. 29.2.22006 - 16 O 16/06; LG München I, Urt. v. 5.2.2004 - 19 O 17143/02).
  • OLG Hamm, 19.01.2016 - 7 U 52/15
    Auch im vom Kammergericht Berlin zu entscheidenden Fall (Beschluss vom 03.05.2010, Az. 12 U 119/09) erlitt der Geschädigte weitergehende Verletzungen (etwa ein Schädelhirntrauma I. Grades und eine Thoraxprellung) bei groben Verschulden des Verursachers.
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