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Rechtsprechung
   OLG Koblenz, 04.03.2015 - 5 U 1216/14   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2015,16221
OLG Koblenz, 04.03.2015 - 5 U 1216/14 (https://dejure.org/2015,16221)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 04.03.2015 - 5 U 1216/14 (https://dejure.org/2015,16221)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 04. März 2015 - 5 U 1216/14 (https://dejure.org/2015,16221)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Haftung des Käufers eines Hausgrundstücks wegen Asbesthaltigkeit auf dem Dach verlegter Zementplatten

  • RA Kotz

    Asbestbelastete Altimmobilie - Asbestfreiheit als Beschaffenheitsvereinbarung und Verkäuferhaftung

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 276; BGB § 280; BGB § 281; BGB § 433; BGB § 434 Abs. 1 S. 2 Nr. 1; BGB § 444; ZPO § 286; ZPO § 356; ZPO § 538
    Abstrakte Gefährdung durch asbesthaltige Baustoffe einer Altimmobilie begründet keinen Sachmangel (hier: Dachplatten) L

  • blogspot.de (Kurzinformation und Volltext)

    Asbest als offenbarungspflichtiger Mangel ?

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Haftung des Käufers eines Hausgrundstücks wegen Asbesthaltigkeit auf dem Dach verlegter Zementplatten

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Asbestschindeln als Mangel der Kaufsache

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Asbestschindeln am Dach - Asbest im Haus stellt jedenfalls dann einen Mangel dar, wenn der Verkäufer es für "asbestfrei" erklärt hat

  • koelner-hug.de (Kurzinformation/Leitsatz)

    Asbesthaltige Baustoffen bei einer Gebrauchtimmobilie als Mangel?

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Sind Asbestschindeln ein Mangel der Kaufsache? (IMR 2015, 378)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2015, 1275
  • MDR 2015, 975
  • NZM 2015, 832
  • VersR 2016, 57
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (6)

  • OLG Frankfurt, 13.06.2003 - 5 U 159/02

    Stellung des Zurückverweisungsantrages im Berufungsverfahren

    Auszug aus OLG Koblenz, 04.03.2015 - 5 U 1216/14
    Das geschieht, auch wenn der Kläger seinen dahingehenden Antrag nur hilfsweise gestellt hat (OLGR Düsseldorf 2004, 138; OLGR Frankfurt 2003, 388).
  • BGH, 05.05.1998 - VI ZR 24/97

    Beweisantritt Zeugnis "NN"

    Auszug aus OLG Koblenz, 04.03.2015 - 5 U 1216/14
    Das war, auch wenn der Name des Mitarbeiters nicht mitgeteilt war, anders als die bloße Benennung eines Zeugen NN (vgl. dazu Greger in Zöller, ZPO , 30. Aufl., § 357 Rn. 4) ein grundsätzlich hinlänglicher Beweisantritt, den das Landgericht nicht vernachlässigen durfte, solange es nicht ohne Erfolg eine Frist gemäß § 256 ZPO gesetzt hatte (BGH NJW 1998, 2368 ).
  • BGH, 07.06.2006 - VIII ZR 209/05

    Rechtsfolgen der Zusicherung der Unfallfreiheit eines veräußerten Kraftfahrzeugs

    Auszug aus OLG Koblenz, 04.03.2015 - 5 U 1216/14
    Eine solche Rechtsverteidigung ist jedoch im Ergebnis unbehelflich, weil unter dieser Voraussetzung von einer - ohne hinreichende Tatsachengrundlage abgegebenen - Erklärung ins Blaue hinein ausgegangen werden müsste (vgl. BGHZ 168, 64 ).
  • BGH, 27.03.2009 - V ZR 30/08

    Zur Aufklärungspflicht des Verkäufers bei Asbest

    Auszug aus OLG Koblenz, 04.03.2015 - 5 U 1216/14
    Das schließt die Annahme eines Sachmangels und damit insoweit eine Aufklärungspflichtverletzung auf Seiten der Beklagten aus (OLGR Celle 2009, 201; OLG München, MDR 2010, 136; vgl. auch BGHZ 180, 205 ).
  • OLG Celle, 07.02.2008 - 8 U 203/07

    Beeinträchtigung der Eignung eines Hauses zu Wohnzwecken durch die

    Auszug aus OLG Koblenz, 04.03.2015 - 5 U 1216/14
    Das schließt die Annahme eines Sachmangels und damit insoweit eine Aufklärungspflichtverletzung auf Seiten der Beklagten aus (OLGR Celle 2009, 201; OLG München, MDR 2010, 136; vgl. auch BGHZ 180, 205 ).
  • OLG München, 01.12.2009 - 5 U 1743/09

    Gewährleistung beim Immobilienkauf: Asbesthaltiges Kleinteil in einem

    Auszug aus OLG Koblenz, 04.03.2015 - 5 U 1216/14
    Das schließt die Annahme eines Sachmangels und damit insoweit eine Aufklärungspflichtverletzung auf Seiten der Beklagten aus (OLGR Celle 2009, 201; OLG München, MDR 2010, 136; vgl. auch BGHZ 180, 205 ).
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Rechtsprechung
   KG, 08.01.2015 - 8 U 141/13   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2015,1707
KG, 08.01.2015 - 8 U 141/13 (https://dejure.org/2015,1707)
KG, Entscheidung vom 08.01.2015 - 8 U 141/13 (https://dejure.org/2015,1707)
KG, Entscheidung vom 08. Januar 2015 - 8 U 141/13 (https://dejure.org/2015,1707)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 204 Abs 1 Nr 4 BGB, § 280 Abs 1 BGB, § 253 Abs 2 Nr 2 ZPO
    Bankenhaftung bei Kapitalanlageberatung: Erforderliche Individualisierung eines verjährungshemmenden Güteantrags; hinreichende Bezeichnung des Schadensersatzanspruchs bei Beteiligung an einem geschlossenen Immobilienfonds

  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen der Hemmung der Verjährung durch Anbringung eines Güteantrags; Anforderungen an die Bezeichnung des geltend gemachten Anspruchs

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2015, 975
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (23)

  • OLG Frankfurt, 16.07.2014 - 19 U 2/14

    Individualisierung des Streitgegenstandes; Hemmung der Verjährung

    Auszug aus KG, 08.01.2015 - 8 U 141/13
    Ein Güteantrag führt zur verjährungshemmenden Wirkung des § 204 Abs. 1 Nr. 4 BGB, wenn zum einen die in der einschlägigen Verfahrensordnung der Gütestelle vorgesehenen Formalien gewahrt sind und zum anderen der geltend gemachte Anspruch bereits im Güteantrag hinreichend individualisiert ist (im Anschluss an OLG Frankfurt Urteil vom 09.07.2014 - 17 U 172/13, WM 2014, 2361 und OLG München Urteil vom 12.11.2007 - 19 U 4170/07, WM 2008, 733).

    Zum anderen muss der geltend gemachte Anspruch bereits im Güteantrag hinreichend genau bezeichnet werden (vgl. Staudinger/Peters/Jacoby, a.a.O., § 204 BGB, Rdnr. 61; Münchener Kommentar/Grothe, BGB, 6. Auflage, § 204 BGB, Rdnr. 36; Palandt/Ellenberger, a.a.O., § 204 BGB, Rdnr. 19; vgl. OLG München Urteil vom 06.11.2013 - 20 U 2064/13, Tz. 38 nach juris; OLG Frankfurt Urteil vom 09.07.2014 - 17 U 172/13, Tz. 31 nach juris; OLG Frankfurt Urteil vom 16.07.2014 - 19 U 2/14, Tz. 23 nach juris).

    Der Güteantrag enthält auch keine Angaben über die Art und Weise der Beratung (mündliche oder fernmündliche) und auch keine Angaben über die Höhe des geltend gemachten Schadens bezogen auf die unterschiedlichen Beteiligungen oder auch nur dessen Größenordnung (vgl. so auch OLG Frankfurt Urteil vom 16.07.2014 - 19 U 2/14, Tz. 26; vgl. auch OLG Frankfurt Urteil vom 09.07.2014 - 17 U 172/13, Tz. 34, wonach Zeichnungsjahr und Zeichnungshöhe fehlten).

    Da es an einer größenmäßig bezeichneten Forderung fehlt, könnte die Gütestelle nicht einmal einen Vergleichsvorschlag unterbreiten, also einen Schlichtungsversuch vornehmen (vgl. so OLG Frankfurt vom 16.07.2014 - 19 U 2/14, a.a.O., Tz. 29, dem offenbar auch die streitgegenständliche Verfahrensordnung und ein vergleichbarer Güteantrag zugrunde lagen).

  • BGH, 09.03.2011 - XI ZR 191/10

    Kapitalanlageberatung: Aufklärungspflichtige Rückvergütungen in Abgrenzung zu

    Auszug aus KG, 08.01.2015 - 8 U 141/13
    Tritt - wie hier die Kläger - ein Anlageinteressent an eine Bank oder der Anlageberater einer Bank an einen Kunden heran, um über die Anlage eines Geldbetrages beraten zu werden bzw. zu beraten, so wird das darin liegende Angebot zum Abschluss eines Beratungsvertrages stillschweigend durch die Aufnahme des Beratungsgespräches angenommen (vgl. grundlegend "Bond- Urteil" des BGH vom 06.07.1993 - XI ZR 12/93, BGHZ 123, 126, Tz. 11 nach juris; BGH Urteil vom 09.05.2000 - XI ZR 159/99, WM 2000, 1441, Tz. 10 nach juris; BGH Beschluss vom 09.03.2011- XI ZR 191/10, WM 2011, 925, Tz. 19 nach juris m.w.N. ).

    Eine Bank ist auch regelmäßig Anlageberaterin und nicht lediglich reine Anlagevermittlerin (vgl. BGH Beschluss vom 09.03.2011 - XI ZR 191/10, a.a.O., Tz. 19 nach juris).

    Wesentlich ist hier, ob die Rückvergütungen umsatzabhängig sind (vgl. BGH Urteil vom 19.12.2006 - XI ZR 56/05, BGHZ 170, 226 = WM 2007, 487, Tz. 22, 23 nach juris; BGH Beschluss vom 09.03.2011 - XI ZR 191/10, a.a.O., Tz. 23 nach juris).

    Die Unterscheidung der Pflichten eines freien Anlageberaters zu den Pflichten eines Beraters im Bankensektor rechtfertigt sich daraus - so der BGH im Urteil vom 09.03.2011 - XI ZR 191/10, a.a.O., Rdnr. 30 -, dass der Bankkunde in der Regel bei "seiner" Bank eine Reihe von kostenpflichtigen Vertragsverhältnissen unterhält, insbesondere auf Dauer angelegte Vertragsverhältnisse wie einen Zahlungsdienstrahmenvertrag oder einen Depotvertrag bzw. Banken typischerweise solche Vertragsverhältnisse anstreben (Hervorhebung. d.d. Senat).

  • OLG Frankfurt, 09.07.2014 - 17 U 172/13

    Verjährungshemmung durch Veranlassung der Bekanntgabe eines Güteantrags

    Auszug aus KG, 08.01.2015 - 8 U 141/13
    Ein Güteantrag führt zur verjährungshemmenden Wirkung des § 204 Abs. 1 Nr. 4 BGB, wenn zum einen die in der einschlägigen Verfahrensordnung der Gütestelle vorgesehenen Formalien gewahrt sind und zum anderen der geltend gemachte Anspruch bereits im Güteantrag hinreichend individualisiert ist (im Anschluss an OLG Frankfurt Urteil vom 09.07.2014 - 17 U 172/13, WM 2014, 2361 und OLG München Urteil vom 12.11.2007 - 19 U 4170/07, WM 2008, 733).

    Zum anderen muss der geltend gemachte Anspruch bereits im Güteantrag hinreichend genau bezeichnet werden (vgl. Staudinger/Peters/Jacoby, a.a.O., § 204 BGB, Rdnr. 61; Münchener Kommentar/Grothe, BGB, 6. Auflage, § 204 BGB, Rdnr. 36; Palandt/Ellenberger, a.a.O., § 204 BGB, Rdnr. 19; vgl. OLG München Urteil vom 06.11.2013 - 20 U 2064/13, Tz. 38 nach juris; OLG Frankfurt Urteil vom 09.07.2014 - 17 U 172/13, Tz. 31 nach juris; OLG Frankfurt Urteil vom 16.07.2014 - 19 U 2/14, Tz. 23 nach juris).

    Der Güteantrag enthält auch keine Angaben über die Art und Weise der Beratung (mündliche oder fernmündliche) und auch keine Angaben über die Höhe des geltend gemachten Schadens bezogen auf die unterschiedlichen Beteiligungen oder auch nur dessen Größenordnung (vgl. so auch OLG Frankfurt Urteil vom 16.07.2014 - 19 U 2/14, Tz. 26; vgl. auch OLG Frankfurt Urteil vom 09.07.2014 - 17 U 172/13, Tz. 34, wonach Zeichnungsjahr und Zeichnungshöhe fehlten).

  • BGH, 21.10.2008 - XI ZR 466/07

    Zur Hemmung der Verjährung infolge Zustellung eines Mahnbescheids

    Auszug aus KG, 08.01.2015 - 8 U 141/13
    Der Bundesgerichtshof verlangt eine solche Kennzeichnung des Anspruchs, dass er über einen Vollstreckungsbescheid Grundlage eines Vollstreckungstitels sein kann und dem Antragsgegner eine Entscheidung über den Widerspruch ermöglicht (vgl. BGH NJW 2007, 1952, Tz. 39; BGH NJW 2008, 1220, Tz. 13; BGH NJW 2009, 56 und 685, Zöller/Vollkommer, ZPO, 30. Auflage, § 690 ZPO, Rdnr. 14 m.w.N.).

    Die Möglichkeit einer rückwirkenden Heilung von Individualisierungsmängeln beim Mahnbescheid durch Nachholung der erforderlichen Aufschlüsselung im Streitverfahren wird durch die herrschende Meinung verneint (BGH NJW 2009, 56; vgl. Zöller/Vollkommer, a.a.O., § 690 ZPO, Rdnr. 14 mNW).

  • OLG München, 06.11.2013 - 20 U 2064/13

    Pflichten des Anlageberaters im Rahmen der Vermittlung von Anteilen an einem

    Auszug aus KG, 08.01.2015 - 8 U 141/13
    Zum anderen muss der geltend gemachte Anspruch bereits im Güteantrag hinreichend genau bezeichnet werden (vgl. Staudinger/Peters/Jacoby, a.a.O., § 204 BGB, Rdnr. 61; Münchener Kommentar/Grothe, BGB, 6. Auflage, § 204 BGB, Rdnr. 36; Palandt/Ellenberger, a.a.O., § 204 BGB, Rdnr. 19; vgl. OLG München Urteil vom 06.11.2013 - 20 U 2064/13, Tz. 38 nach juris; OLG Frankfurt Urteil vom 09.07.2014 - 17 U 172/13, Tz. 31 nach juris; OLG Frankfurt Urteil vom 16.07.2014 - 19 U 2/14, Tz. 23 nach juris).

    Ob es ausreichend ist, das Begehren anzugeben oder sogar erforderlich ist, einen konkreten Antrag zu beziffern (vgl. so OLG München Urteil vom 06.11.2013 - 20 U 2064/13, Tz. 38, dagegen: OLG Frankfurt vom 09.07.2014 - 17 U 172/12, Tz. 33; OLG Hamm Urteil vom 26.04.2007 - 22 U 117/06, Tz. 152), mag dahin gestellt bleiben.

  • BGH, 06.07.1993 - XI ZR 12/93

    Beratungs- und Prüfungspflichten der Bank bei ausländischen Wertpapieren

    Auszug aus KG, 08.01.2015 - 8 U 141/13
    Tritt - wie hier die Kläger - ein Anlageinteressent an eine Bank oder der Anlageberater einer Bank an einen Kunden heran, um über die Anlage eines Geldbetrages beraten zu werden bzw. zu beraten, so wird das darin liegende Angebot zum Abschluss eines Beratungsvertrages stillschweigend durch die Aufnahme des Beratungsgespräches angenommen (vgl. grundlegend "Bond- Urteil" des BGH vom 06.07.1993 - XI ZR 12/93, BGHZ 123, 126, Tz. 11 nach juris; BGH Urteil vom 09.05.2000 - XI ZR 159/99, WM 2000, 1441, Tz. 10 nach juris; BGH Beschluss vom 09.03.2011- XI ZR 191/10, WM 2011, 925, Tz. 19 nach juris m.w.N. ).

    Danach ist für den Abschluss des Beratungsvertrages ohne Bedeutung, ob der Anleger von sich aus bei der Geldanlage die Dienste und Erfahrungen der Bank in Anspruch nehmen will oder ob der Anlageberater der Bank den Anleger auffordert, ihn zu einem Gespräch über die Anlage eines Geldbetrages aufzusuchen (vgl. BGH Urteil vom 06.07.1993 - XI ZR 12/93, a.a.O., Tz. 12 nach juris).

  • BGH, 19.12.2006 - XI ZR 56/05

    Aufklärungspflichten einer Bank hinsichtlich Rückvergütungen aus

    Auszug aus KG, 08.01.2015 - 8 U 141/13
    Der BGH habe mit Urteil vom 19.12.2006 - XI ZR 56/05 - erkannt, dass eine Bank, die Fondsanteile empfehle, darauf hinweisen müsse, dass und in welcher Höhe sie Rückvergütungen erhalte.

    Wesentlich ist hier, ob die Rückvergütungen umsatzabhängig sind (vgl. BGH Urteil vom 19.12.2006 - XI ZR 56/05, BGHZ 170, 226 = WM 2007, 487, Tz. 22, 23 nach juris; BGH Beschluss vom 09.03.2011 - XI ZR 191/10, a.a.O., Tz. 23 nach juris).

  • OLG Nürnberg, 12.08.2014 - 4 U 1766/13
    Auszug aus KG, 08.01.2015 - 8 U 141/13
    Soweit die Kläger auf die Entscheidungen des OLG Köln vom 13.11.2014 - 24 U 176/13 (Anlage BK 1) und des OLG Nürnberg vom 22.07.2014 - 4 U 1766/13 (Anlage BK 3) verweist, in denen vergleichbare Güteanträge zur Individualisierung für ausreichend angesehen wurden, folgt der Senat dieser Ansicht aus den vorgenannten Gründen nicht.
  • OLG Köln, 13.11.2014 - 24 U 176/13

    Haftung des Anlageberaters wegen fehlerhafter Beratung bei einer Kapitalanlage in

    Auszug aus KG, 08.01.2015 - 8 U 141/13
    Soweit die Kläger auf die Entscheidungen des OLG Köln vom 13.11.2014 - 24 U 176/13 (Anlage BK 1) und des OLG Nürnberg vom 22.07.2014 - 4 U 1766/13 (Anlage BK 3) verweist, in denen vergleichbare Güteanträge zur Individualisierung für ausreichend angesehen wurden, folgt der Senat dieser Ansicht aus den vorgenannten Gründen nicht.
  • BGH, 12.04.2007 - VII ZR 236/05

    Prozessuale Stellung der Wohnungseigentümergemeinschaft

    Auszug aus KG, 08.01.2015 - 8 U 141/13
    Der Bundesgerichtshof verlangt eine solche Kennzeichnung des Anspruchs, dass er über einen Vollstreckungsbescheid Grundlage eines Vollstreckungstitels sein kann und dem Antragsgegner eine Entscheidung über den Widerspruch ermöglicht (vgl. BGH NJW 2007, 1952, Tz. 39; BGH NJW 2008, 1220, Tz. 13; BGH NJW 2009, 56 und 685, Zöller/Vollkommer, ZPO, 30. Auflage, § 690 ZPO, Rdnr. 14 m.w.N.).
  • BGH, 23.01.2008 - VIII ZR 46/07

    Anforderungen an die Bezeichnung eines Schadensersatzanspruchs des

  • BGH, 22.02.2008 - V ZR 87/07

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen wegen positiver Vertragsverletzung eines

  • BGH, 22.09.2009 - XI ZR 230/08

    Die rechtzeitige Einreichung eines Güteantrages hemmt die Verjährung eines

  • BGH, 17.11.2010 - VIII ZR 211/09

    Gerichtliches Mahnverfahren: Anforderungen an die Individualisierung des im

  • BGH, 10.10.2013 - VII ZR 155/11

    Hemmung der Verjährung durch Zustellung eines Mahnbescheids: Geltendmachung eines

  • BGH, 21.10.2014 - XI ZB 12/12

    Rechtsbeschwerden nach dem Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetz (KapMuG) im

  • OLG Hamm, 26.04.2007 - 22 U 117/06

    Schadensersatz wegen schuldhafter Falschberatung im Zusammenhang mit dem Erwerb

  • BGH, 09.05.2000 - XI ZR 159/99

    Fokker-Anleihe; Aufklärung über Risiko einer Kapitalanlage

  • BGH, 25.06.2002 - XI ZR 218/01

    Ansprüche des nichtbörsentermingeschäftsfähigen Mitinhaber eines

  • BGH, 20.01.2009 - XI ZR 510/07

    Kick-Back Rechtsprechung gilt auch bei geschlossenen Fonds - "CFB-Medienfonds

  • BGH, 08.07.2010 - III ZR 249/09

    Verjährungsbeginn für Schadenersatzansprüche gegen den Kapitalanlageberater bzw.

  • BGH, 19.07.2012 - III ZR 308/11

    Anlageberatung durch ein selbstständiges Unternehmen der "Finanzgruppe" einer

  • OLG München, 12.11.2007 - 19 U 4170/07

    Zu den Anforderungen an eine ordnungsgemäße Berufungsbegründung bei mehreren vom

  • BGH, 18.06.2015 - III ZR 198/14

    Keine Verjährungshemmung durch Mustergüteanträge

    d) Diese den Mahnantrag (Mahnbescheid) betreffenden Erwägungen gelten unter Berücksichtigung der Besonderheiten des Güteverfahrens auch für die Verjährungshemmung durch Bekanntgabe des Güteantrags (§ 204 Abs. 1 Nr. 4 BGB; s. OLG Hamm, WM 2015, 611, 613; OLG Frankfurt am Main, Urteil vom 9. Juli 2014 - 17 U 172/13, BeckRS 2014, 15969 Rn. 25 f und WM 2014, 2361, 2362; OLG Karlsruhe, WM 2015, 474, 475; KG, Urteil vom 8. Januar 2015 - 8 U 141/13, BeckRS 2015, 03316 Rn. 46 f; Grüneberg, WM 2014, 1109, 1111 f).
  • BGH, 18.06.2015 - III ZR 189/14

    Keine Verjährungshemmung durch Mustergüteanträge

    d) Diese den Mahnantrag (Mahnbescheid) betreffenden Erwägungen gelten unter Berücksichtigung der Besonderheiten des Güteverfahrens auch für die Verjährungshemmung durch Bekanntgabe des Güteantrags (§ 204 Abs. 1 Nr. 4 BGB; s. OLG Hamm, WM 2015, 611, 613; OLG Frankfurt am Main, Urteil vom 9. Juli 2014 - 17 U 172/13, BeckRS 2014, 15969 Rn. 25 f und WM 2014, 2361, 2362; OLG Karlsruhe, WM 2015, 474, 475; KG, Urteil vom 8. Januar 2015 - 8 U 141/13, BeckRS 2015, 03316 Rn. 46 f; Grüneberg, WM 2014, 1109, 1111 f).
  • BGH, 18.06.2015 - III ZR 227/14

    Keine Verjährungshemmung durch Mustergüteanträge

    d) Diese den Mahnantrag (Mahnbescheid) betreffenden Erwägungen gelten unter Berücksichtigung der Besonderheiten des Güteverfahrens auch für die Verjährungshemmung durch Bekanntgabe des Güteantrags (§ 204 Abs. 1 Nr. 4 BGB; s. OLG Hamm, WM 2015, 611, 613; OLG Frankfurt am Main, Urteil vom 9. Juli 2014 - 17 U 172/13, BeckRS 2014, 15969 Rn. 25 f und WM 2014, 2361, 2362; OLG Karlsruhe, WM 2015, 474, 475; KG, Urteil vom 8. Januar 2015 - 8 U 141/13, BeckRS 2015, 03316 Rn. 46 f; Grüneberg, WM 2014, 1109, 1111 f).
  • OLG Düsseldorf, 28.06.2019 - 4 U 111/17

    Pflichten des Rechtsschutzversicherers bei Ablehnung von Deckungsschutz;

    Ferner war bereits entschieden, dass es hieran fehlt, wenn ohne konkreten Antrag oder zumindest sonstige Bezifferung des behaupteten Anspruchs allein begehrt wird, das Rechtsgeschäft rückabzuwickeln (vgl. OLG München, Urt. v. 06.11.2013 - 20 U 2064/13, juris Rn. 38; OLG München, Beschluss v. 12.11.2007 - 19 U 4170/07, juris Rn. 28; OLG Hamm, Beschluss vom 24. Juli 2014 - I-34 U 113/13 -, Rn. 38 ff., juris; OLG Hamm, Beschluss vom 22. Oktober 2014 - 34 U 113/13 -, Rn. 5 ff., juris; OLG Frankfurt, Urteil vom 09. Juli 2014 - 17 U 172/13 -, Rn. 31, juris; OLG Dresden, Hinweisbeschluss vom 06.02.2014 - 5 U 1320/13, Rn. 15, BeckRS 2014, 15965, beck-online; OLG Frankfurt, Urteil vom 16. Juli 2014 - 19 U 2/14 -, Rn. 23 ff., juris; KG Berlin, Urteil vom 08. Januar 2015 - 8 U 141/13 -, Rn. 50 ff., juris; LG Berlin, Urt. v. 23.10.2013 - 10 O 43/13, juris Rn. 38; LG Baden-Baden, Urt. v. 30.12.2013 - 1 O 187/12, juris Rn. 58).
  • BGH, 18.06.2015 - III ZR 191/14

    Keine Verjährungshemmung durch Mustergüteanträge

    d) Diese den Mahnantrag (Mahnbescheid) betreffenden Erwägungen gelten unter Berücksichtigung der Besonderheiten des Güteverfahrens auch für die Verjährungshemmung durch Bekanntgabe des Güteantrags (§ 204 Abs. 1 Nr. 4 BGB; s. OLG Hamm, WM 2015, 611, 613; OLG Frankfurt am Main, Urteil vom 9. Juli 2014 - 17 U 172/13, BeckRS 2014, 15969 Rn. 25 f und WM 2014, 2361, 2362; OLG Karlsruhe, WM 2015, 474, 475; KG, Urteil vom 8. Januar 2015 - 8 U 141/13, BeckRS 2015, 03316 Rn. 46 f; Grüneberg, WM 2014, 1109, 1111 f).
  • OLG Braunschweig, 21.11.2018 - 10 U 90/18

    Anforderungen an den Inhalt eines Güteantrags zum Zwecke der Verjährungshemmung

    Diese den Mahnantrag (Mahnbescheid) betreffenden Erwägungen gelten unter Berücksichtigung der Besonderheiten des Güteverfahrens auch für die Verjährungshemmung durch Bekanntgabe des Güteantrags (§ 204 Abs. 1 Nr. 4 BGB; statt vieler: BGH, Urteil vom 18.06.2015 - III ZR 189/14, juris-Rn. 19; OLG Hamm, Urteil vom 16.06.2014, - I-31 5/14, juris-Rn. 32; OLG Frankfurt, Urteil vom 09.07.2014 - 17 U 172/13, juris-Rn. 31; Kammergericht, Urteil vom 08.01.2015 - 8 U 141/13, juris-Rn. 52; Nobbe, Verjährung von Schadensersatzansprüchen bei der Kapitalanlageberatung, WM 2016, 337, 342).

    Zum anderen muss der Güteantrag für den Schuldner erkennen lassen, welcher Anspruch gegen ihn geltend gemacht werden soll, damit er prüfen kann, ob eine Verteidigung erfolgversprechend ist und ob er in das Güteverfahren eintreten möchte (BGH, Urteil vom 28.10.2015 - IV ZR 405/14, juris-Rn. 13; BGH, Urteil vom 18.06.2015 - III ZR 189/14, juris-Rn. 21; OLG Dresden, Beschluss vom 06.02.2014-5 U 1120/13, BeckRS 2014, 15965 Rn. 6; OLG Frankfurt, Urteil vom 09.07.2014 - 17 U 172/13, juris-Rn. 31; Kammergericht, Urteil vom 08.01.2015 - 8 U 141/13, juris-Rn. 52; Nobbe, a.a.O.).

    Die Größenordnung des geltend gemachten Anspruchs muss für Antragsgegner und Gütestelle aus dem Güteantrag erkennbar und wenigstens im Groben einschätzbar sein (vgl. BGH, Beschluss vom 07.09.2016 - IV ZR 238/15, juris-Rn. 19; vom 04.05.2016 - III ZR 90/15, juris-Rn. 6; OLG Düsseldorf, Urteil vom 14. Juli 2017 - I-4 U 40/16, juris-Rn. 94; OLG Celle, Urteil vom 24.09.2015 - 11 U 89/14, juris-Rn. 54; Kammergericht, Urteil vom 08.01.2015 - 8 U 141/13, juris-Rn. 55; OLG Frankfurt, Urteile vom 16.07.2014 - 19 U 2/14, juris-Rn. 26 und vom 09.07.2014 - 17 U 172/13, juris-Rn. 34; OLG Hamm, Urteil vom 04.12.2014 - I-34 U 30/14, 34 U 30/14, juris-Rn. 88 und Beschlüsse vom 22.10.2014 - 34 U 113/13, juris-Rn. 13 und 24.07.2014 - I-34 U 113/13, 34 U 113/13 juris-Rn. 45; OLG München, Urteil vom 25.02.2015 - 7 U 2611/14, juris-Rn. 15 sowie Beschlüsse vom 28.04.2016 - 23 U 1774/15, juris-Rn. 41 und vom 17.03.2016 - 3 U 623/15, juris-Rn. 64).

  • OLG Braunschweig, 13.01.2020 - 3 U 91/16

    Verjährung von Anlegeransprüchen; Anforderungen an einen Güteantrag; Einrichtung

    Die hiernach gebotene Darstellung des Verfahrensziels erfordert, dass die Größenordnung des geltend gemachten Anspruchs für Antragsgegner und Gütestelle aus dem Güteantrag erkennbar und wenigstens im Groben einschätzbar wird (BGH, Urteil vom 18.06.2015 - III ZR 198/14 -, juris-Rn. 28; Beschlüsse vom 28.01.2016 - III ZB 88/15 -, juris-Rn. 17, - III ZR 116/15 -, juris-Rn. 4; vom 04.02.2016 - III ZR 356/14 - vom 25.02.2016 - III ZB 74/15, 76/15, 77/15, 78/15 und 79/15 -, jeweils juris-Rn. 17; OLG Celle, Urteil vom 24.09.2015 - 11 U 89/14 -, juris-Rn. 54; KG, Urteil vom 08.01.2015 - 8 U 141/13 -, juris-Rn. 55; OLG Frankfurt, Urteile vom 16.07.2014 - 19 U 2/14 -, juris-Rn. 26 und vom 09.07.2014 - 17 U 172/13 -, juris-Rn. 34; OLG Hamm, Urteil vom 04.12.2014 - 34 U 30/14 -, juris-Rn. 88 und Beschlüsse vom 22.10.2014 - 34 U 113/13 -, juris-Rn. 13 und vom 24.07.2014 - 34 U 113/13 -, juris-Rn. 45; OLG München, Urteil vom 25.02.2015 - 7 U 2611/14 -, juris-Rn. 15 sowie Beschluss vom 28.04.2016 - 23 U 1774/15 -, juris-Rn. 41 und vom 17.03.2016 - 3 U 623/15 -, juris-Rn. 64; OLG Braunschweig, Beschluss vom 11.09.2017 - 10 U 82/17 -, juris-Rn. 74).
  • LG Köln, 19.07.2018 - 22 O 407/17

    Schadenersatzbegehren wegen einer fehlerhaften anwaltlichen Beratung; Bewertung

    Auch das OLG Frankfurt im Urteil vom 16.07.014 (19 U 2/14, juris Rn. 23, 26 und 29) und das KG im Urteil vom 08.01.2015 (8 U 141/13, juris Rn. 50 ff .
  • OLG Frankfurt, 11.09.2015 - 11 U 33/15

    Schadenersatz wegen fehlerhafter Anlageberatung (hier: Verjährung trotz

    Vor dem Hintergrund, dass ausweislich der Vollmacht offensichtlich mehrere Beteiligungen über die Beklagte beraten wurden, erlangt der hier maßgebliche Zeitraum zudem besondere Bedeutung (vgl. auch KG Berlin, Urteil vom 8.1.2015, 8 U 141/13).
  • LG Köln, 19.07.2018 - 22 O 145/18

    Darlegungslast und Beweislast eines Mandanten für die Verletzung der Pflichten

    Auch das OLG Frankfurt im Urteil vom 16.07.014 (19 U 2/14, juris Rn. 23, 26 und 29) und das KG im Urteil vom 08.01.2015 (8 U 141/13, juris Rn. 50 ff .
  • LG Köln, 19.07.2018 - 22 O 10/18

    Maßstab für die Bewertung der Pflichten eines Rechtsanwalts; Hinreichende

  • OLG Bremen, 20.02.2019 - 1 U 50/18

    Pflichten des Anlageberaters bei Vermittlung eines festverzinslichen

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Rechtsprechung
   OLG Koblenz, 11.03.2015 - 13 WF 237/15   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2015,23604
OLG Koblenz, 11.03.2015 - 13 WF 237/15 (https://dejure.org/2015,23604)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 11.03.2015 - 13 WF 237/15 (https://dejure.org/2015,23604)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 11. März 2015 - 13 WF 237/15 (https://dejure.org/2015,23604)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • MDR 2015, 975
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 15.03.2006 - XII ZR 209/05

    Kostenentscheidung nach teilweiser außergerichtlicher Einigung

    Auszug aus OLG Koblenz, 11.03.2015 - 13 WF 237/15
    Die gesetzliche Vermutung der Kostenaufhebung gemäß § 98 Satz 2 ZPO gilt auch bei Erledigung des Rechtsstreits durch einen außergerichtlichen Vergleich (Anschluss an BGH, 15. März 2006, XII ZR 209/05, NJW-RR 2006, 1000).

    Nach ganz herrschender Meinung gilt die gesetzliche Vermutung der Kostenaufhebung gemäß § 98 Satz 2 ZPO jedoch auch bei einer Erledigung des Rechtsstreits durch einen außergerichtlichen Vergleich (vgl. BGH NJW-RR 2006, 1000).

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