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   BGH, 16.10.2015 - V ZR 240/14   

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https://dejure.org/2015,30761
BGH, 16.10.2015 - V ZR 240/14 (https://dejure.org/2015,30761)
BGH, Entscheidung vom 16.10.2015 - V ZR 240/14 (https://dejure.org/2015,30761)
BGH, Entscheidung vom 16. Oktober 2015 - V ZR 240/14 (https://dejure.org/2015,30761)
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Volltextveröffentlichungen (13)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 929 S 1 BGB, § 6 Abs 3 VerpackV
    Übereignungsofferte "an den, den es angeht" im Zusammenhang mit der Erfassung von Verpackungsabfällen

  • IWW

    § 929 Satz 1 BGB, §§ ... 947, 948 Abs. 1, 2 BGB, §§ 164 ff. BGB, § 164 Abs. 2 BGB, § 6 Abs. 3 VerpackV, §§ 929 ff. BGB, § 687 Abs. 2 Satz 1, § 681 Satz 2, § 667 BGB, § 854 BGB, § 868 BGB, § 855 BGB, § 958 Abs. 1 BGB, § 959 BGB, § 97 Abs. 1 ZPO

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Wille des Erklärungsempfängers als Maßstab für die Übereignungsofferte "an den, den es angeht"; Ausschluss des Eigentumserwerbs durch einen anderen bei Begründung eines Willens zum Erwerb des Eigentums durch den Empfänger auch bei Vorliegen eines pflichtwidrigen ...

  • rewis.io

    Übereignungsofferte "an den, den es angeht" im Zusammenhang mit der Erfassung von Verpackungsabfällen

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 929 S. 1
    Wille des Erklärungsempfängers als Maßstab für die Übereignungsofferte "an den, den es angeht"; Ausschluss des Eigentumserwerbs durch einen anderen bei Begründung eines Willens zum Erwerb des Eigentums durch den Empfänger auch bei Vorliegen eines pflichtwidrigen ...

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (8)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Übereignungsofferte "an den, den es angeht" - oder: wem gehört der Verpackungsmüll?

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Systembetreiber erlangen kein Eigentum an Altpapier

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Grundsätze des "Geschäfts für den, den es angeht" bei dinglicher Einigung

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Grundsätze des "Geschäfts für den, den es angeht" bei dinglicher Einigung

  • kommunalwirtschaft.eu (Kurzinformation)

    Systembetreiber erlangen kein Eigentum an Verpackungen

  • ggsc.de PDF (Kurzinformation)

    Duale Systeme erlangen kein Eigentum an Altpapier

  • ggsc.de (Kurzinformation)

    Systembetreiber erlangen kein Eigentum an Verpackungen

  • kommunen-in-nrw.de (Kurzinformation)

    Eigentum an PPK-Verpackungen

Besprechungen u.ä. (2)

  • Alpmann Schmidt | RÜ(Abo oder Einzelheftbestellung) (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)

    Übereignungsofferte "an den, den es angeht"

  • koehler-klett.de (Entscheidungsbesprechung)

    Systembetreiber erlangen kein Eigentum an Altpapier

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2016, 1887
  • MDR 2016, 11
  • WM 2016, 1044
  • JR 2017, 30
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (23)

  • VGH Baden-Württemberg, 24.07.2012 - 10 S 2554/10

    Anspruch eines öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgers gegen einen

    Auszug aus BGH, 16.10.2015 - V ZR 240/14
    Zutreffend ist der Ausgangspunkt des Berufungsgerichts, dass die Eigentumsverhältnisse an dem eingesammelten Altpapier einschließlich der PPK-Verpackungen mangels besonderer abfallrechtlicher Sondervorschriften nach den Regelungen des Bürgerlichen Gesetzbuches zu beurteilen sind (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 29. Dezember 2004 - VI-Kart 17/04 (V), juris Rn. 58; VGH Mannheim, ZUR 2012, 685, 690; Schomerus in Versteyl/Mann/Schomerus, KrWG, 3. Aufl., § 17 Rn. 12; Gruneberg in Jahn/Deifuß-Kruse/Brandt, KrWG, § 17 Rn. 7; Scharnewski, AbfallR 2012, 102, 105; Schink, AbfallR 2013, 221, 228).

    Richtig ist, dass der Verordnungsgeber die Aufgabe, gebrauchte Verkaufsverpackungen zu entsorgen, aus dem Bereich der öffentlichen Abfallentsorgung herausgenommen und auf die beteiligten Hersteller und Vertreiber übertragen hat (vgl. hierzu OLG Köln, Urteil vom 12. Juni 2007 - 24 U 4/06, juris Rn. 56; VGH Mannheim, Urteil vom 24. Juli 2012 - 10 S 2554/10, juris Rn. 85 mwN [insoweit in ZUR 2012, 685 nicht abgedruckt]).

  • BGH, 25.03.2003 - XI ZR 224/02

    Rechtsfolgen des Irrtums einer Bank über den Rücknahmepreis von

    Auszug aus BGH, 16.10.2015 - V ZR 240/14
    Ein solches Geschäft ist dadurch gekennzeichnet, dass der handelnde Bevollmächtigte nicht zu erkennen gibt, ob er für sich oder einen anderen handelt, aber für einen anderen aufgrund einer erteilten Vollmacht handeln will und es dem Geschäftsgegner gleichgültig ist, mit wem das Geschäft zustande kommt (BGH, Urteil vom 25. März 2003 - XI ZR 224/02, BGHZ 154, 276, 279).

    Anerkannt ist dieses durch teleologische Reduktion des Offenheitsgrundsatzes (§ 164 Abs. 2 BGB) entwickelte Rechtsinstitut insbesondere bei Bargeschäften des täglichen Lebens, und zwar vor allem beim dinglichen Rechtserwerb (BGH, Urteil vom 15. Mai 1991 - VIII ZR 212/90, NJW 1991, 2958, 2959; Urteil vom 25. März 2003 - XI ZR 224/02, BGHZ 154, 276, 279).

  • OLG Düsseldorf, 29.12.2004 - Kart 17/04

    Vertragsgestaltung bei getrennten Erfassungssystemen im Hol- und Bringsystem für

    Auszug aus BGH, 16.10.2015 - V ZR 240/14
    Zutreffend ist der Ausgangspunkt des Berufungsgerichts, dass die Eigentumsverhältnisse an dem eingesammelten Altpapier einschließlich der PPK-Verpackungen mangels besonderer abfallrechtlicher Sondervorschriften nach den Regelungen des Bürgerlichen Gesetzbuches zu beurteilen sind (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 29. Dezember 2004 - VI-Kart 17/04 (V), juris Rn. 58; VGH Mannheim, ZUR 2012, 685, 690; Schomerus in Versteyl/Mann/Schomerus, KrWG, 3. Aufl., § 17 Rn. 12; Gruneberg in Jahn/Deifuß-Kruse/Brandt, KrWG, § 17 Rn. 7; Scharnewski, AbfallR 2012, 102, 105; Schink, AbfallR 2013, 221, 228).

    Allgemeingültige Aussagen lassen sich insoweit nicht treffen, vielmehr hängt es von den Umständen des jeweiligen Einzelfalles ab, welcher Erklärungsgehalt dem Verhalten des Endverbrauchers zukommt (vgl. zu der Anwendung der Grundsätze des Geschäfts für den, den es angeht im Zusammenhang mit der Erfassung von Papierabfällen - bejahend - OLG Düsseldorf, Beschluss vom 29. Dezember 2004 - VI-Kart 17/04 (V), juris Rn. 58 f.; Vergabekammer bei der Bezirksregierung Münster, Beschluss vom22. September 2009 - VK 16/09, juris Rn. 100 ff.; ablehnend demgegenüber VG Köln, Urteil vom 2. August 2012 - 13 K 3234/11, juris Rn. 58 f.; LG Hildesheim, Teilurteil vom 29. August 2014 - 4 O 247/13, juris Rn. 22 ff.; Schink, AbfallR 2013, 221, 236 ff.; Frenz, AbfallR 2009, 121 f.; Scharnewski, AbfallR 2012, 102, 105 ff.; Hartwig, VKS-News, April 2011, 5 ff).

  • BGH, 12.01.1989 - V ZB 1/88

    Zustimmungsbedürftigkeit der Übertragung eines Grundstücks

    Auszug aus BGH, 16.10.2015 - V ZR 240/14
    Dies ist eine Folge des dem Eigentumserwerb gemäß §§ 929 ff. BGB zugrundeliegenden Abstraktionsprinzips (vgl. Senat, Urteil vom 12. Januar 1989 - V ZR 1/88, BGHZ 106, 253, 257 f.; MüKoBGB/Oechsler, 6. Aufl., § 929 Rn. 8 ff.).
  • BGH, 29.09.1989 - V ZR 1/88

    Durch Vorvertrag begründete Verpflichtung zur Genehmigung eines Hauptvertrages

    Auszug aus BGH, 16.10.2015 - V ZR 240/14
    Dies ist eine Folge des dem Eigentumserwerb gemäß §§ 929 ff. BGB zugrundeliegenden Abstraktionsprinzips (vgl. Senat, Urteil vom 12. Januar 1989 - V ZR 1/88, BGHZ 106, 253, 257 f.; MüKoBGB/Oechsler, 6. Aufl., § 929 Rn. 8 ff.).
  • BGH, 08.11.1972 - VIII ZR 79/71

    Abschluss eines Kaufvertrages unter Eigentumsvorbehalt - Anspruch auf

    Auszug aus BGH, 16.10.2015 - V ZR 240/14
    Wenn der Dritte Besitzdiener (§ 855 BGB), Geheißperson oder Besitzmittler des Erwerbers ist, gilt die Sache als vom Veräußerer an den Erwerber übergeben (vgl. speziell zu dem Geheißerwerb BGH, Urteil vom 8. November 1972 - VIII ZR 79/71, NJW 1973, 141, 142; Urteil vom 9. November 1998 - II ZR 144/97, NJW 1999, 425).
  • OLG Düsseldorf, 04.02.2015 - U (Kart) 16/14

    Ansprüche eines Abfallentsorgungsunternehmens wegen des Einsammelns, der

    Auszug aus BGH, 16.10.2015 - V ZR 240/14
    Etwaige hieraus resultierende Ansprüche wegen angemaßter Eigengeschäftsführung gemäß § 687 Abs. 2 Satz 1, § 681 Satz 2, § 667 BGB (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 4. Februar 2015 - VI-U (Kart) 16/14, Rn. 22) sind nicht Gegenstand der Klage.
  • BGH, 19.01.1955 - IV ZR 135/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 16.10.2015 - V ZR 240/14
    Voraussetzung für mittelbaren Besitz ist nämlich, dass der unmittelbare Besitzer seinen Besitz in Anerkennung eines Herausgabeanspruchs des mittelbaren Besitzers ausübt (vgl. BGH, Urteil vom 10. November 2004 - VIII ZR 186/03, BGHZ 161, 90, 112; BGH, Urteil vom 19. Januar 1955 - IV ZR 135/54, NJW 1955, 499; MüKoBGB/Joost, 6. Aufl., § 868 Rn. 17; Staudinger/Gutzeit, BGB [2012], § 868 Rn. 24; RGRK/Kregel, BGB, 12. Aufl., 868 Rn. 9).
  • RG, 20.04.1914 - VI 42/14

    Geschäftsführung ohne Auftrag

    Auszug aus BGH, 16.10.2015 - V ZR 240/14
    Denn eine Geschäftsführung für einen anderen setzt voraus, dass der Geschäftsführer das Geschäft nicht (nur) als eigenes, sondern (auch) als fremdes führt, dass er also in dem Bewusstsein und mit dem Willen handelt, zumindest auch im Interesse eines anderen tätig zu werden (BGH, Urteil vom 25. April 1991 - III ZR 74/90, BGHZ 114, 248, 249 f.; RGZ 84, 390; RGRK/Steffen, BGB, 12. Aufl., vor § 677 Rn. 38; Soergel/Beuthien, BGB, 13. Aufl., § 677 Rn. 4; MüKoBGB/Seiler, 6. Aufl., § 677 Rn. 6).
  • BGH, 15.05.1991 - VIII ZR 212/90

    Vertragspartner eines Zahnarzt-Behandlungsvertrages

    Auszug aus BGH, 16.10.2015 - V ZR 240/14
    Anerkannt ist dieses durch teleologische Reduktion des Offenheitsgrundsatzes (§ 164 Abs. 2 BGB) entwickelte Rechtsinstitut insbesondere bei Bargeschäften des täglichen Lebens, und zwar vor allem beim dinglichen Rechtserwerb (BGH, Urteil vom 15. Mai 1991 - VIII ZR 212/90, NJW 1991, 2958, 2959; Urteil vom 25. März 2003 - XI ZR 224/02, BGHZ 154, 276, 279).
  • BGH, 10.11.2004 - VIII ZR 186/03

    Schadenersatzansprüche infolge des FlowTex-Skandals

  • LG Hildesheim, 29.08.2014 - 4 O 247/13
  • BGH, 25.04.1991 - III ZR 74/90

    Abzug der Einfuhrumsatzsteuer als Vorsteuer

  • OLG Köln, 12.06.2007 - 24 U 4/06

    Treuwidrige Geltendmachung von Aufwendungsersatzansprüchen des

  • VG Köln, 02.08.2012 - 13 K 3234/11

    Ableitung eines Anspruchs eines öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgers auf

  • BGH, 29.03.1990 - IX ZR 134/89

    Übertragung des Eigentums an Bargeld

  • BGH, 09.02.1955 - IV ZR 188/54

    Besitzerwerb, durch Besitzdiener

  • BGH, 09.11.1998 - II ZR 144/97

    Übereignung mit Übergabe auf Geheiß; Guter Glaube des Erwerbers an die

  • BGH, 09.05.2014 - V ZR 305/12

    Schadensersatzanspruch eines Großhändlers für Presseerzeugnisse wegen der

  • BGH, 16.09.2015 - V ZR 8/15

    Berufungsverfahren: Hinweispflicht des Berufungsgerichts bei Abweichung von der

  • VK Münster, 22.09.2009 - VK 16/09

    Vergaberechtliche Fragen der Sammlung von Altpapier und Gelbem Sack

  • RG, 04.04.1933 - VII 21/33

    Können Maschinen, die ein Fabrikunternehmer unter Eigentumsvorbehalt gekauft und

  • RG, 13.10.1930 - IV 688/29

    1. Wem steht der Anspruch auf Vergütung aus § 951 BGB. zu, wenn der Eigentümer

  • BGH, 01.02.2018 - III ZR 53/17

    Verpflichtung eines öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgers zur Auskunft über

    Wenn der Kläger solche Verpackungen verwerte, führe er eigene Geschäfte aus, denn er habe an diesen Verpackungen Alleineigentum erworben (Hinweis auf BGH, Urteil vom 16. Oktober 2015 - V ZR 240/14, WM 2016, 1044).

    aa) Soweit der Kläger unter Hinweis auf das vom Berufungsgericht zitierte Urteil des V. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs vom 16. Oktober 2015 (V ZR 240/14, WM 2016, 1044) meint, der Fremdgeschäftsführungswille habe gefehlt, weil er - wie der Beklagte in dieser Entscheidung - mit Eigenerwerbswillen den PPK-Abfall gesammelt habe, ist dieses Urteil nicht einschlägig.

    Denn zum einen hängt es von den Umständen des Einzelfalls ab, an wen der Endverbraucher seine Verkaufsverpackungen zur Entsorgung übereignen will, zum anderen schließt ein Eigenerwerbswille des Klägers einen Eigentumserwerb der Beklagten aus (vgl. nur BGH, Urteil vom 16. Oktober 2015 - V ZR 240/14, WM 2016, 1044, Rn. 8 ff).

  • BGH, 07.02.2019 - IX ZR 5/18

    Abwicklung einer Rechtsanwaltskanzlei: Übertragung des Eigentums an den Handakten

    Ob der Einigungswille vorhanden ist, beurteilt sich nach den allgemeinen Grundsätzen der Auslegung von Rechtsgeschäften (BGH, Urteil vom 16. Oktober 2015 - V ZR 240/14, NJW 2016, 1887 Rn. 9).

    (b) Die zur Eigentumsübertragung ferner erforderliche Übergabe setzt voraus, dass der Erwerber unmittelbaren (§ 854 BGB) oder mittelbaren (§ 868 BGB) endgültigen Besitz an der Sache erlangt (BGH, Urteil vom 16. Oktober 2015 - V ZR 240/14, NJW 2016, 1887 Rn. 21).

  • BVerwG, 07.03.2016 - 7 B 45.15

    Rechtsweg; Rechtswegbeschwerde; Streitgegenstand; Rechtsfolge; Lebenssachverhalt;

    Mit den Regelungen in der Verpackungsverordnung hat der Verordnungsgeber die Aufgabe, gebrauchte Verkaufsverpackungen zu entsorgen, aus dem Bereich der öffentlichen Abfallentsorgung herausgenommen und auf die beteiligten Hersteller und Vertreiber übertragen (BGH, Urteil vom 16. Oktober 2015 - V ZR 240/14 - MDR 2016, 11 Rn. 17).
  • OLG Köln, 26.01.2017 - 7 U 75/16

    Ansprüche eines Betreibers eines dualen Systems gegen einen

    Wenn also der Kläger solche von ihm danach gesammelten Verpackungen der PPK-Fraktion verwertet, so führt er eigene Geschäfte aus; denn er hat an diesen Verpackungen Alleineigentum erworben (vgl. BGH, Urteil vom 16.10.2015 - V ZR 240/14 - veröffentlicht in MDR 2016, 11 ff.).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 15.03.2019 - 8 A 11166/18

    Verpackungsabfall; Verwertungsverantwortung der Systembetreiber; Papier, Pappe

    Vielmehr schließt die Eigentümerstellung des Beklagten das Bestehen zusätzlicher Rechtsbindungen gegenüber den Systembetreibern - im Innenverhältnis - nicht aus (so: BGH, Urteil vom 16. Oktober 2015 - V ZR 240/14 -, NJW 2016, 1887 und juris, Rn. 17 dies).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 18.07.2017 - 8 B 11116/17

    Zum Rechtsweg bei Ansprüchen auf Unterlassung von Beeinträchtigungen bei der

    Dafür, dass den Klägerinnen in § 6 Abs. 3 VerpackV die Rechtsposition zugewiesen worden ist, eingesammelte Verkaufsverpackungen zu verwerten, berufen sie sich neben dem zitierten Urteil des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs (a.a.O., juris, Rn. 35) ferner auf Ausführungen im Urteil des OLG Düsseldorf - VI-U (Kart) 16/14 - (II.B.2.), wonach ein vom öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger beauftragtes Entsorgungsunternehmen mit der Verwertung eingesammelter Verkaufsverpackungen ein Geschäft der dualen Systembetreiber führt (vgl. hierzu auch den Hinweis in: BGH, Urteil vom 16. Oktober 2015 - V ZR 240/14 -, NJW 2016, 1887 und juris, Rn. 19).
  • BVerwG, 07.03.2016 - 7 B 46.15

    Zuständigkeit der Verwaltungsgerichte für den Anspruch auf Aufwendungsersatz aus

    Mit den Regelungen in der Verpackungsverordnung hat der Verordnungsgeber die Aufgabe, gebrauchte Verkaufsverpackungen zu entsorgen, aus dem Bereich der öffentlichen Abfallentsorgung herausgenommen und auf die beteiligten Hersteller und Vertreiber übertragen (BGH, Urteil vom 16. Oktober 2015 - V ZR 240/14 - MDR 2016, 11 Rn. 17).
  • VG Neustadt, 15.05.2017 - 4 K 1055/16

    Abfallentsorgung - Rechtspositionen durch Systemfeststellung nach

    Mit den Regelungen in der Verpackungsverordnung hat der Verordnungsgeber die Aufgabe, gebrauchte Verkaufsverpackungen zu entsorgen, aus dem Bereich der öffentlichen Abfallentsorgung herausgenommen und auf die beteiligten Hersteller und Vertreiber übertragen (BVerwG, Beschluss vom 7. März 2016 - 7 B 45/15 -, juris; BGH, Urteil vom 16. Oktober 2015 - V ZR 240/14 -, NJW 2016, 1887).
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Rechtsprechung
   OLG Köln, 17.12.2015 - 7 U 54/15   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2015,39239
OLG Köln, 17.12.2015 - 7 U 54/15 (https://dejure.org/2015,39239)
OLG Köln, Entscheidung vom 17.12.2015 - 7 U 54/15 (https://dejure.org/2015,39239)
OLG Köln, Entscheidung vom 17. Dezember 2015 - 7 U 54/15 (https://dejure.org/2015,39239)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • IWW

    § 280 Abs. 1 BGB; § 241 Abs. 2 BGB; § 311 Abs. 2 Nr. 3 BGB

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Schadensersatzansprüche eines Fußballbundesligavereins gegen einen Zuschauer wegen des Zündens eines Knallkörpers

  • rewis.io
  • rechtsportal.de

    Schadensersatzansprüche eines Fußballbundesligavereins gegen einen Zuschauer wegen des Zündens eines Knallkörpers

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (11)

  • nrw.de PDF (Pressemitteilung)

    Kein Schadensersatzanspruch des 1. FC Köln gegen den "Kölner Böllerwerfer"

  • Burhoff online Blog (Kurzinformation und Auszüge)

    Eine Fußballkarte für 30.000 €? Ein teurer Böllerwurf

  • lawblog.de (Kurzinformation)

    Fan muss nicht für 1. FC Köln zahlen

  • IWW (Kurzinformation)

    Verein kann Zuschauer nicht für Verbandsstrafe haftbar machen

  • lto.de (Kurzinformation)

    1. FC Köln bleibt auf Verbandsstrafe sitzen - Fan kann dieses Risiko nicht erkennen

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    1. FC Köln kann Verbandsstrafe nicht von "Böllerwerfer" ersetzt verlangen

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Schadensersatzansprüche eines Fußballbundesligavereins gegen einen Zuschauer wegen des Zündens eines Knallkörpers

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Schadensersatzansprüche eines Fußballbundesligavereins gegen einen Zuschauer wegen des Zündens eines Knallkörpers

  • tertius-online.de (Leitsatz/Kurzinformation/Zusammenfassung)
  • juraforum.de (Kurzinformation)

    Böllerwerfer haftet nicht für DFB-Strafe gegen Fußballverein

  • haerlein.de (Kurzinformation)

    Wenn Zuschauer im Fußballstadion Böller zünden und vom DFB deswegen gegen den Verein eine Verbandsstrafe verhängt wird

Besprechungen u.ä.

  • juraexamen.info (Fallbesprechung - aus Ausbildungssicht)

    Verbandsstrafe in Folge eines "Böllerwurfs" als zurechenbarer Schaden?

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2016, 11
  • MDR 2016, 209
  • SpuRt 2016, 83
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (15)

  • OLG Rostock, 28.04.2006 - 3 U 106/05

    Inanspruchnahme eines störenden Zuschauers für den Ersatz von vom Sportgericht

    Auszug aus OLG Köln, 17.12.2015 - 7 U 54/15
    Dabei hat das Landgericht insbesondere auch auf das Urteil des 3. Zivilsenats des OLG Rostock vom 28.04.2006 (Az: 3 U 106/05) Bezug genommen.

    Der Senat verkennt nicht, dass in der weiteren Rechtsprechung überwiegend eine Haftung des störenden Zuschauers für dem betroffenen Verein vom DFB auferlegte Strafen bejaht (vgl. OLG Rostock, 3 U 106/05, Urteil vom 28.04.2006; LG Düsseldorf, 11 O 339/10, Urteil vom 25.08.2011; LG Karlsruhe, 8 O 78/12, Urteil vom 29.05.2012; AG Brakel, 7 C 680/87, Urteil vom 15.06.1988; AG Lichtenberg, 3 C 156/09, Urteil vom 08.02.2010; AG Lingen, 4 C 1222/09, Urteil vom 17.02.2010) und nur ausnahmsweise eine solche abgelehnt wird (vgl. LG Hannover, 2 O 289/14, Urteil vom 26.05.2015).

  • LG Köln, 08.04.2015 - 7 O 231/14

    Fußballspiel, Zündung, Böller, Schadensersatz

    Auszug aus OLG Köln, 17.12.2015 - 7 U 54/15
    Auf die Berufung des Beklagten wird das Urteil des Landgerichts Köln vom 08.04.2015 (Az: 7 O 231/14) abgeändert.

    Der Beklagte beantragt, unter Abänderung des am 08.04.2015 verkündeten Urteils des Landgerichts Köln, Az. 7 O 231/14, die Klage abzuweisen.

  • BGH, 18.11.2003 - VI ZR 385/02

    Halteverbot dient nicht dem Schutz von Vermögensinteressen

    Auszug aus OLG Köln, 17.12.2015 - 7 U 54/15
    Deshalb reicht es nicht aus, dass der Individualschutz durch Befolgung der Norm als ihr Reflex objektiv erreicht werden kann; er muss vielmehr im Aufgabenbereich der Norm liegen (vgl. BGH, VI ZR 385/02, Urteil vom 18.11.2003).
  • LG Karlsruhe, 29.05.2012 - 8 O 78/12

    Zum SEA eines Fussballvereins gegen einen Zuschauer, der während des

    Auszug aus OLG Köln, 17.12.2015 - 7 U 54/15
    Der Senat verkennt nicht, dass in der weiteren Rechtsprechung überwiegend eine Haftung des störenden Zuschauers für dem betroffenen Verein vom DFB auferlegte Strafen bejaht (vgl. OLG Rostock, 3 U 106/05, Urteil vom 28.04.2006; LG Düsseldorf, 11 O 339/10, Urteil vom 25.08.2011; LG Karlsruhe, 8 O 78/12, Urteil vom 29.05.2012; AG Brakel, 7 C 680/87, Urteil vom 15.06.1988; AG Lichtenberg, 3 C 156/09, Urteil vom 08.02.2010; AG Lingen, 4 C 1222/09, Urteil vom 17.02.2010) und nur ausnahmsweise eine solche abgelehnt wird (vgl. LG Hannover, 2 O 289/14, Urteil vom 26.05.2015).
  • BGH, 18.12.1997 - VII ZR 342/96

    Abwälzung der Schadensersatzpflicht des Hauptunternehmers wegen verzögerter

    Auszug aus OLG Köln, 17.12.2015 - 7 U 54/15
    Danach kann ein Hauptunternehmer, der wegen verzögerter Fertigstellung des Werkes an den Auftraggeber eine Vertragsstrafe zu zahlen hat, seinen Subunternehmer auf Schadensersatz in Anspruch nehmen, wenn die Verzögerung auf dessen schuldhafter Verletzung einer vertraglichen Pflicht beruht (vgl. BGH, VII ZR 342/96, Urteil vom 18.12.1997; X ZR 197/97, Urteil vom 25.01.2000).
  • BGH, 19.09.1995 - VI ZR 226/94

    Schadensersatz wegen eines Unfalls - Bemessung der Höhe des Schmerzensgeldes -

    Auszug aus OLG Köln, 17.12.2015 - 7 U 54/15
    Soweit die Klägerin daneben auf das Urteil des BGH vom 19.09.1995 (Az: VI ZR 226/94) Bezug nimmt, rechtfertigt auch dieser Hinweis keine andere Beurteilung.
  • BGH, 13.07.1976 - VI ZR 78/75

    Schadensersatzanspruch des Leasingnehmers bei Zerstörung des geleasten

    Auszug aus OLG Köln, 17.12.2015 - 7 U 54/15
    Soweit das OLG Rostock weiter darauf hinweist, dass schuldrechtliche Verpflichtungen des Geschädigten, die durch den Schadensfall erst ausgelöst werden, sich voll auf die Ersatzpflicht auswirken und hierbei auf die sofortige Fälligkeit aller Leasingraten bei Zerstörung einer Leasingsache Bezug nimmt (vgl. BGH, VI ZR 78/75, Urteil vom 13.07.1976), trifft dies nach Auffassung des Senats nicht den vorliegenden Sachverhalt.
  • LG Hannover, 26.05.2015 - 2 O 289/14
    Auszug aus OLG Köln, 17.12.2015 - 7 U 54/15
    Der Senat verkennt nicht, dass in der weiteren Rechtsprechung überwiegend eine Haftung des störenden Zuschauers für dem betroffenen Verein vom DFB auferlegte Strafen bejaht (vgl. OLG Rostock, 3 U 106/05, Urteil vom 28.04.2006; LG Düsseldorf, 11 O 339/10, Urteil vom 25.08.2011; LG Karlsruhe, 8 O 78/12, Urteil vom 29.05.2012; AG Brakel, 7 C 680/87, Urteil vom 15.06.1988; AG Lichtenberg, 3 C 156/09, Urteil vom 08.02.2010; AG Lingen, 4 C 1222/09, Urteil vom 17.02.2010) und nur ausnahmsweise eine solche abgelehnt wird (vgl. LG Hannover, 2 O 289/14, Urteil vom 26.05.2015).
  • BGH, 25.01.2000 - X ZR 197/97

    Schadensersatzanspruch des Unternehmers gegen den Subunternehmer wegen

    Auszug aus OLG Köln, 17.12.2015 - 7 U 54/15
    Danach kann ein Hauptunternehmer, der wegen verzögerter Fertigstellung des Werkes an den Auftraggeber eine Vertragsstrafe zu zahlen hat, seinen Subunternehmer auf Schadensersatz in Anspruch nehmen, wenn die Verzögerung auf dessen schuldhafter Verletzung einer vertraglichen Pflicht beruht (vgl. BGH, VII ZR 342/96, Urteil vom 18.12.1997; X ZR 197/97, Urteil vom 25.01.2000).
  • BGH, 15.04.2010 - IX ZR 189/09

    Haftung des Steuerberaters: Anspruch des Mandanten auf Erstattung der gegen ihn

    Auszug aus OLG Köln, 17.12.2015 - 7 U 54/15
    Danach kann der Täter wegen der ihm auferlegten Strafe oder Buße einen Ersatzanspruch gegen einen Vertragspartner haben, der ihn vor der Begehung der Straftat oder Ordnungswidrigkeit oder deren Folgen zu schützen hatte oder der ihn von einer strafbefreienden Selbstanzeige abgehalten hat (vgl. BGH, IX ZR 215/95, Urteil vom 14.11.1996; IX ZR 189/09, Urteil vom 15.04.2010).
  • OLG Frankfurt, 24.02.2011 - 3 U 140/10

    Verkehrssicherungspflichten des Veranstalters von Fußballspielen

  • AG Lingen, 17.02.2010 - 4 C 1222/09

    Schadensersatzanspruch eines Fußballvereins gegen einen Zuschauer bei Beleidigung

  • LG Düsseldorf, 25.08.2011 - 11 O 339/10

    Anspruch eines Fußballvereins gegen einen Fußballfan auf Schadensersatz im

  • AG Berlin-Lichtenberg, 08.02.2010 - 3 C 156/09

    Schadenersatz wegen Störung eines Fußballspiels: Ersatzanspruch des gastgebenden

  • BGH, 14.11.1996 - IX ZR 215/95

    Umfang der Schadensersatzpflicht des Steuerberaters

  • BGH, 22.09.2016 - VII ZR 14/16

    Schadensersatzpflicht eines Zuschauers gegenüber dem Verein für das Zünden eines

    Das Berufungsgericht, dessen Urteil unter anderem in SpuRt 2016, 83 sowie in MDR 2016, 209 veröffentlicht ist, ist der Auffassung, dass zwischen der Klägerin und dem Beklagten ein Zuschauervertrag zustande gekommen sei.
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Rechtsprechung
   OLG Hamm, 27.11.2015 - I-10 W 153/15   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2015,40103
OLG Hamm, 27.11.2015 - I-10 W 153/15 (https://dejure.org/2015,40103)
OLG Hamm, Entscheidung vom 27.11.2015 - I-10 W 153/15 (https://dejure.org/2015,40103)
OLG Hamm, Entscheidung vom 27. November 2015 - I-10 W 153/15 (https://dejure.org/2015,40103)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Wolters Kluwer

    Feststellung des Testierwillens bei Errichtung einer letztwilligen Verfügung auf einem ausgeschnittenen Stück Papier

  • erbrechtsiegen.de

    Testament auf einem "Schmierzettel"

  • rewis.io
  • rechtsportal.de

    BGB § 2247
    Feststellung des Testierwillens bei Errichtung einer letztwilligen Verfügung auf einem ausgeschnittenen Stück Papier

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (29)

  • nrw.de (Pressemitteilung)

    "Zettel-Testamente"

  • lawblog.de (Kurzinformation)

    Testament sollte ordentlich sein

  • raheinemann.de (Kurzinformation)

    "Zettel-Testamente" sind uwirksam

  • meyer-koering.de (Kurzinformation)

    Ungewöhnliche Schreibmaterialen, Gestaltungsformen und Aufbewahrungsorte eines Testaments können Zweifel am Testierwillen des Erblassers begründen

  • lto.de (Kurzinformation)

    "Zettel-Testamente": Nur ein kleines Stück Papier

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Besser keine letztwillige Verfügung auf einem Zettel!

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Zweifel am Vorliegen eines ernstlichen Testierwillens bei Zettel-Testamenten

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    ʺZettel-Testamenteʺ - Testament muss auf üblicher Schreibunterlage verfasst sein

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Kein ernsthafter Testierwillen bei "Zettel-Testament"

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Testament auf Butterbrotpapier? - Enkelkinder einer Verstorbenen legen zweifelhafte Zettel vor: "Testierwille" bleibt fraglich

  • erbrecht-ratgeber.de (Kurzinformation)

    Schwer verständliche Schriftzeichen auf Zetteln sind kein Testament

  • koelner-hug.de (Kurzinformation/Leitsatz)

    Ernsthafter Testierwille, letztwillige Verfügung auf Zettel

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Kein ernsthafter Testierwillen bei "Zettel-Testament"

  • anwaltauskunft.de (Kurzinformation)

    Testament: Ernsthafter Testierwille muss erkennbar sein

  • anwalt-suchservice.de (Kurzinformation)

    Vorsicht beim Testament: Schriftstücke

  • haerlein.de (Kurzinformation)

    Warum man sein Testament sorgfältig und auf Papier in üblicher Größe errichten sollte

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Bewertung des Testierwillens

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Form und Inhalt des Testaments

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Für Wirksamkeit eines Testaments muss Testierwille erkennbar sein

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Zweifel am Testierwillen können zur Unwirksamkeit des Testaments führen

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Anforderungen an ein eigenhändiges handschriftliches Testament

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Erbrecht: Wirksamkeit sog. Zettel-Testamente

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Kostbares Butterbrotpapier - Erbrecht

  • ecovis.com (Kurzinformation)

    Ein Testament auf Butterbrotpapier

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Zweifel am Testierwillen können zur Unwirksamkeit des Testaments führen

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Testament: Nicht jedes Schriftstück geht als letzter Wille durch

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Wirksamkeit eines Testaments: Kein Testierwille bei Verwendung von butterbrotartigem Pergament

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Zetteltestament unwirksam?

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Zetteltestament lässt keinen ernsthaften Testierwillen erkennen

Besprechungen u.ä.

  • Alpmann Schmidt | RÜ (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)

    Testierwille bei ungewöhnlicher Schreibunterlage

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2016, 11
  • FamRZ 2016, 1500
 
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Wird zitiert von ... (2)

  • OLG Hamm, 15.06.2021 - 10 W 18/21

    Auslegung einer letztwilligen Verfügung; Vorliegen eines ernstlichen

    Bei solchen Zweifeln ist stets zu prüfen, ob es sich nicht lediglich um einen Testamentsentwurf handelt (OLG Hamm, Beschluss vom 27.11.2015, 10 W 153/15, ErbR 2016, 157 ff., m. w. N.).
  • OLG Karlsruhe, 11.03.2022 - 11 W 104/20
    Es ist demnach nur dann wirksam, wenn der Erblasser bei seiner Errichtung einen ernstlichen Testierwillen hatte (OLG Hamm, Beschluss vom 27. November 2015 - I-10 W 153/15 -, Rn. 31, juris).
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Rechtsprechung
   OLG Hamm, 23.12.2015 - II-2 WF 156/15   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2015,44171
OLG Hamm, 23.12.2015 - II-2 WF 156/15 (https://dejure.org/2015,44171)
OLG Hamm, Entscheidung vom 23.12.2015 - II-2 WF 156/15 (https://dejure.org/2015,44171)
OLG Hamm, Entscheidung vom 23. Dezember 2015 - II-2 WF 156/15 (https://dejure.org/2015,44171)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • ra.de
  • rewis.io
  • rechtsportal.de

    FamFG § 113 Abs. 1 S. 2; ZPO § 115 Abs. 3
    Pflicht einer Prozesspartei zum Einsatz eines Hausgrundstücks zur Bestreitung der Prozesskosten

  • rechtsportal.de

    FamFG § 113 Abs. 1 S. 2; ZPO § 115 Abs. 3
    Pflicht einer Prozesspartei zum Einsatz eines Hausgrundstücks zur Bestreitung der Prozesskosten

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • nrw.de (Pressemitteilung)

    Verfahrenskostenhilfe auch bei Eigentum an Dreifamilienhaus möglich

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Eigentumsanteil an einem Hausgrundstück als einsetzbares Vermögen im Rahmen der Verfahrenskostenhilfe

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Verfahrenskostenhilfe auch bei Eigentum an Dreifamilienhaus möglich

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Eigentumsanteil an einem Hausgrundstück als einsetzbares Vermögen im Rahmen der Verfahrenskostenhilfe

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2016, 11
  • FamRZ 2016, 928
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (9)

  • OLG Koblenz, 23.09.2013 - 13 WF 860/13

    Verfahrenskostenhilfe: Berücksichtigung von "Kostgeld" als Einkommen; schlüssige

    Auszug aus OLG Hamm, 23.12.2015 - 2 WF 156/15
    Ein (Mit-) Eigentumsanteil an einem Hausgrundstück zählt grundsätzlich zum Vermögen des Beteiligten, soweit es sich nicht um ein angemessenes, von dem Beteiligten selbst bewohntes Hausgrundstück i.S.d. §§ 115 Abs. 3 S. 2 ZPO, 90 Abs. 2 Ziff. 8 SGB XII handelt (vgl. BGH, FamRZ 2013, 1720, 1721 Rn 17 m.w.N.; OLG Koblenz, MDR 2014, 48f; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, Kommentar zur ZPO, 72. Auflage 2014, § 115 ZPO Rn 58; Büttner/Wrobel-Sachs/Gottschalk/Dürbeck, Prozess- und Verfahrenskostenhilfe, Beratungshilfe, 7. Auflage 2014, Rn 326).

    Allerdings führen die möglichen Schwierigkeiten der zeitnahen Verwertung eines Vermögensgegenstandes nicht dazu, dass er als Schonvermögen zu behandeln ist; vielmehr kann in diesem Fall anzuordnen sein, dass der aus dem bereits vorhandenen Vermögen zu zahlende Betrag gestundet wird (vgl. nur: OLG Koblenz, MDR 2014, 48f, bei juris Langtext Rn 5 m.w.N.; OLG Bremen, FamRZ 2011, 386f m.w.N.).

    Mit dem Familiengericht ist zwar davon auszugehen, dass es sich bei dem Dreifamilienhaus der Beteiligten nicht mehr um Schonvermögen i.S.d. §§ 115 Abs. 3 S. 2 ZPO, 90 Abs. 2 Nr. 8 SGB XII handelt (vgl. dazu nur: OLG Koblenz, MDR 2014, 48f, bei juris Langtext Rn 4 m.w.N.).

    Eine Aufspaltung des Dreifamilienhauses in 3 Eigentumswohnungen, die von dem VKH-Bedürftigen grundsätzlich verlangt werden kann (vgl. OLG Koblenz, MDR 2014, 48f, bei juris Langtext Rn 4), ist bislang nicht erfolgt.

  • OLG Bremen, 26.10.2010 - 4 WF 133/10

    Stundung der Verfahrenskosten bis zur Verwertung eines Vermögensgegenstandes im

    Auszug aus OLG Hamm, 23.12.2015 - 2 WF 156/15
    Voraussetzung für den Vermögenseinsatz ist jedoch stets, dass die Verwertung des Vermögens zeitnah überhaupt möglich und zumutbar ist (vgl. OLG Bremen, FamRZ 2011, 386f; Büttner/Wrobel-Sachs/Gottschalk/Dürbeck, a.a.O., Rn 313, 326).

    Allerdings führen die möglichen Schwierigkeiten der zeitnahen Verwertung eines Vermögensgegenstandes nicht dazu, dass er als Schonvermögen zu behandeln ist; vielmehr kann in diesem Fall anzuordnen sein, dass der aus dem bereits vorhandenen Vermögen zu zahlende Betrag gestundet wird (vgl. nur: OLG Koblenz, MDR 2014, 48f, bei juris Langtext Rn 5 m.w.N.; OLG Bremen, FamRZ 2011, 386f m.w.N.).

    Dies gilt insbesondere, wenn es sich - wie hier - noch um Miteigentumsanteile handelt und die Zustimmung des anderen Miteigentümers nicht vorliegt (vgl. zum Vorstehenden: OLG Thüringen, Beschluss vom 22.05.2014, AZ: 4 WF 194/14, bei juris Langtext Rn 13; OLG Bremen, FamRZ 2011, 386, 387 m.w.N.; OLG Hamm, FamRZ 2011, 1744, bei juris Langtext Rn 2).

  • OLG Brandenburg, 08.01.2008 - 9 UF 207/07

    Erforderliche Erwerbsbemühungen des Antragstellers nachehelichen Unterhalts wegen

    Auszug aus OLG Hamm, 23.12.2015 - 2 WF 156/15
    Der Einsatz von Vermögenswerten ist grundsätzlich auch dann zumutbar, wenn mit der vorzeitigen Verwertung Einbußen verbunden sind (vgl. OLG Brandenburg, OLGR 2008, 915f, bei juris Langtext Rn 7; OLG Brandenburg, FamRZ 2006, 1396, 1397; OLG Nürnberg, FamRZ 2006, 1399, 1400; OLG Celle, FamRZ 2005, 992 für Sparguthaben).

    Eine Zweckbindung des Vermögens ist grundsätzlich unbeachtlich (vgl. OLG Brandenburg, OLGR 2008, 915f, bei juris Langtext Rn 9; BAG, FamRZ 2006, 1445, 1446).

  • OLG Jena, 22.05.2014 - 4 WF 194/14

    Prozesskostenhilfe, Einsatz eines Einfamilienhauses als Vermögen

    Auszug aus OLG Hamm, 23.12.2015 - 2 WF 156/15
    Dies gilt insbesondere, wenn es sich - wie hier - noch um Miteigentumsanteile handelt und die Zustimmung des anderen Miteigentümers nicht vorliegt (vgl. zum Vorstehenden: OLG Thüringen, Beschluss vom 22.05.2014, AZ: 4 WF 194/14, bei juris Langtext Rn 13; OLG Bremen, FamRZ 2011, 386, 387 m.w.N.; OLG Hamm, FamRZ 2011, 1744, bei juris Langtext Rn 2).
  • BGH, 17.07.2013 - XII ZB 174/10

    Berufung in einer Familiensache: Anforderungen an eine fristwahrende

    Auszug aus OLG Hamm, 23.12.2015 - 2 WF 156/15
    Ein (Mit-) Eigentumsanteil an einem Hausgrundstück zählt grundsätzlich zum Vermögen des Beteiligten, soweit es sich nicht um ein angemessenes, von dem Beteiligten selbst bewohntes Hausgrundstück i.S.d. §§ 115 Abs. 3 S. 2 ZPO, 90 Abs. 2 Ziff. 8 SGB XII handelt (vgl. BGH, FamRZ 2013, 1720, 1721 Rn 17 m.w.N.; OLG Koblenz, MDR 2014, 48f; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, Kommentar zur ZPO, 72. Auflage 2014, § 115 ZPO Rn 58; Büttner/Wrobel-Sachs/Gottschalk/Dürbeck, Prozess- und Verfahrenskostenhilfe, Beratungshilfe, 7. Auflage 2014, Rn 326).
  • LAG Köln, 08.10.2013 - 1 Ta 154/13

    Vermögenseinsatz bei Prozesskostenhilfe

    Auszug aus OLG Hamm, 23.12.2015 - 2 WF 156/15
    Regelmäßig ist danach der Verkauf eines Mehrfamilienhauses, in dem der VKH-Bedürftige selbst wohnt, nicht zumutbar (vgl. LAG Köln, Beschluss vom 08.10.2013, AZ: 1 Ta 154/13, bei juris Langtext Rn 8 m.w.N.).
  • OLG Brandenburg, 09.05.2006 - 9 WF 137/06

    Prozesskostenhilfe: Private Unfallversicherung mit Prämienrückgewähr als

    Auszug aus OLG Hamm, 23.12.2015 - 2 WF 156/15
    Der Einsatz von Vermögenswerten ist grundsätzlich auch dann zumutbar, wenn mit der vorzeitigen Verwertung Einbußen verbunden sind (vgl. OLG Brandenburg, OLGR 2008, 915f, bei juris Langtext Rn 7; OLG Brandenburg, FamRZ 2006, 1396, 1397; OLG Nürnberg, FamRZ 2006, 1399, 1400; OLG Celle, FamRZ 2005, 992 für Sparguthaben).
  • OLG Celle, 09.12.2004 - 21 WF 351/04

    Pflicht der Prozesskostenhilfe beantragenden Partei zum Einsatz von Sparguthaben

    Auszug aus OLG Hamm, 23.12.2015 - 2 WF 156/15
    Der Einsatz von Vermögenswerten ist grundsätzlich auch dann zumutbar, wenn mit der vorzeitigen Verwertung Einbußen verbunden sind (vgl. OLG Brandenburg, OLGR 2008, 915f, bei juris Langtext Rn 7; OLG Brandenburg, FamRZ 2006, 1396, 1397; OLG Nürnberg, FamRZ 2006, 1399, 1400; OLG Celle, FamRZ 2005, 992 für Sparguthaben).
  • OLG Brandenburg, 08.03.2006 - 9 UF 229/05

    Prozesskostenhilfeprüfungsverfahren für die Rechtsverteidigung gegen eine Klage

    Auszug aus OLG Hamm, 23.12.2015 - 2 WF 156/15
    Der Einsatz von Vermögenswerten ist grundsätzlich auch dann zumutbar, wenn mit der vorzeitigen Verwertung Einbußen verbunden sind (vgl. OLG Brandenburg, OLGR 2008, 915f, bei juris Langtext Rn 7; OLG Brandenburg, FamRZ 2006, 1396, 1397; OLG Nürnberg, FamRZ 2006, 1399, 1400; OLG Celle, FamRZ 2005, 992 für Sparguthaben).
  • LAG Berlin-Brandenburg, 22.11.2017 - 10 Ta 1390/17

    Prozesskostenhilfe - Beleihung - vermietete Eigentumswohnung

    Landesarbeitsgericht, Beschluss vom 18. April 2016 - 6 Ta 61/16; OLG Hamm, Beschluss vom 23. Dezember 2015 - II-2 WF 156/15.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.03.2017 - 4 E 1039/16

    Gewährung von Prozesskostenhilfe bei Bedürftigkeit; Zumutbarkeit des Einsatzes

    Landesarbeitsgericht, Beschluss vom 18.4.2016 - 6 Ta 61/16 -, NZA-RR 2016, 614 = juris, Rn. 7; OLG Hamm, Beschluss vom 23.12.2015 - II-2 WF 156/15 -, FamRZ 2016, 928 = juris, Rn. 13.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 09.11.2016 - 9 M 33.15

    PKH-Bewilligung mittels Stundung des Anspruchs auf Zahlung der Verfahrenskosten

    Bei dieser Sachlage ist der Pflicht zum Vermögenseinsatz dadurch Rechnung zu tragen, dass die Begleichung der Verfahrenskosten bis zu dem Zeitpunkt gestundet wird, zu welchem bei entsprechender Anstrengung mit Einnahmen gerechnet werden kann, welche zur Begleichung der Prozesskosten ausreichen (vgl. zur Veräußerung: OLG Bremen, Beschluss vom 26. Oktober 2010 - 4 WF 133/10 -, juris Rn. 6 ff.; OLG Koblenz, Beschluss vom 4. September 2013 - 13 WF 682/13 -, juris Rn. 4; OLG Hamm, Beschluss vom 23. Dezember 2015 - II-2 WF 156/15 u.a. -, juris Rn. 13).
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