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   OLG Karlsruhe, 09.07.2018 - 13 W 57/18   

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https://dejure.org/2018,24872
OLG Karlsruhe, 09.07.2018 - 13 W 57/18 (https://dejure.org/2018,24872)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 09.07.2018 - 13 W 57/18 (https://dejure.org/2018,24872)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 09. Juli 2018 - 13 W 57/18 (https://dejure.org/2018,24872)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • IWW

    Kostenrecht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 2018, 1408
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG Koblenz, 16.03.2015 - 14 W 162/15

    Haftung des Anspruchsgegners im Mahnverfahren für die Gerichtskosten nach

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 09.07.2018 - 13 W 57/18
    Die Beschwerdebegründung verfängt auch nicht, soweit sie meint - wie es auch das KG Berlin im Beschluss vom 20.10.2017 - 5 AR 13/17 - (juris) und das OLG Koblenz im Beschluss vom 16.03.2015 - 14 W 162/15 (juris) gegen die vom Landgericht umfassend zitierte herrschende Meinung in der Rechtsprechung und Literatur (siehe Beschluss vom 11.06.2018, S. 3 unten) verteten -, angesichts der Gesetzesbegründung werde der Nachlässige bestraft, der anders als der Einspruchsführer gegen einen Vollstreckungsbescheid bereits Widerspruch gegen den Mahnbescheid erhoben hat.
  • KG, 20.10.2017 - 5 AR 13/17

    Gerichtliches Mahnverfahren: Kostentragungspflicht des Antragstellers nach

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 09.07.2018 - 13 W 57/18
    Die Beschwerdebegründung verfängt auch nicht, soweit sie meint - wie es auch das KG Berlin im Beschluss vom 20.10.2017 - 5 AR 13/17 - (juris) und das OLG Koblenz im Beschluss vom 16.03.2015 - 14 W 162/15 (juris) gegen die vom Landgericht umfassend zitierte herrschende Meinung in der Rechtsprechung und Literatur (siehe Beschluss vom 11.06.2018, S. 3 unten) verteten -, angesichts der Gesetzesbegründung werde der Nachlässige bestraft, der anders als der Einspruchsführer gegen einen Vollstreckungsbescheid bereits Widerspruch gegen den Mahnbescheid erhoben hat.
  • OLG Frankfurt, 18.07.2019 - 18 W 107/19

    Kostenhaftung bei Streitantrag durch den Antragsgegner des Mahnverfahrens

    Das Streitverfahren ist gegenüber dem vorgelagerten Mahnverfahren ein neuer und damit die Kostenpflicht auslösender Rechtszug im Sinne des § 22 Abs. 1 Satz 1 GKG (OLG Düsseldorf, JurBüro 1984, 1696; JurBüro 1992, 102; OLG Hamburg, MDR 1984, 412, 413; OLG Karlsruhe, JurBüro 1995, 42; MDR 2018, 1408; OLG München, MDR 1984, 947, 948; LG Frankenthal, MDR 1995, 1175; BeckOK KostenR/Semmelbeck, 26. Ed., § 22 GKG Rn. 42; Dörndorfer, in: Binz/Dörndorfer/Zimmermann, GKG, FamGKG, JVEG, 4. Aufl., § 22 GKG Rn. 10; Volpert/Fölsch/Köpf, in: Schneider/Volpert/Fölsch, Gesamtes KostenR, 2. Aufl., § 22 GKG Rn. 36 und 50; a.A. KG, JurBüro 2018, 21 = BeckRS 2017, 131220, Rn. 4; OLG Koblenz, MDR 2015, 1096 = BeckRS 2015, 13368, Rn. 6 f.; OLG München, MDR 1995, 1072, 1073; Schneider, NJW-Spezial 2017, 27, 28).

    Da der Antragsgegner gleichermaßen zuwarten kann, bis der Antragsteller der Sache Fortgang gibt, hat er den Eintritt der kostenrechtlichen Konsequenzen in der Hand (vgl. OLG Karlsruhe, JurBüro 1995, 42, 43; MDR 2018, 1408).

  • OLG Celle, 06.11.2019 - 2 W 230/19

    Haftung des Antragsgegners im Mahnverfahren für durch seinen Antrag auf

    Der Senat folgt der herrschenden Meinung, wonach das Streitverfahren gegenüber dem vorgelagerten Mahnverfahren ein neuer und damit die Kostenpflicht auslösender Rechtszug im Sinne des § 22 Abs. 1 Satz 1 GKG ist (OLG Frankfurt JurBüro 2019, 470; OLG Düsseldorf, JurBüro 1984, 1696; JurBüro 1992, 102; OLG Hamburg, MDR 1984, 412, 413; OLG Karlsruhe, JurBüro 1995, 42; MDR 2018, 1408; OLG München, MDR 1984, 947, 948; LG Frankenthal, MDR 1995, 1175; BeckOK KostenR/Semmelbeck, 26. Ed., § 22 GKG Rn. 42; Dörndorfer, in: Binz/Dörndorfer/Zimmermann, GKG, FamGKG, JVEG, 4. Aufl., § 22 GKG Rn. 10; Volpert/Fölsch/Köpf, in: Schneider/Volpert/Fölsch, Gesamtes KostenR, 2. Aufl., § 22 GKG Rn. 36 und 50; a.A. KG, JurBüro 2018, 21; OLG Koblenz, MDR 2015, 1096; OLG München, MDR 1995, 1072, 1073; Schneider, NJW-Spezial 2017, 27, 28).

    Da der Antragsgegner gleichermaßen zuwarten kann, bis der Antragsteller der Sache Fortgang gibt, hat er den Eintritt der kostenrechtlichen Konsequenzen in der Hand (vgl. OLG Karlsruhe, JurBüro 1995, 42, 43; MDR 2018, 1408).".

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