Weitere Entscheidung unten: KG, 05.03.2021

Rechtsprechung
   OLG Nürnberg, 16.03.2021 - 2 W 473/21   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2021,7182
OLG Nürnberg, 16.03.2021 - 2 W 473/21 (https://dejure.org/2021,7182)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 16.03.2021 - 2 W 473/21 (https://dejure.org/2021,7182)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 16. März 2021 - 2 W 473/21 (https://dejure.org/2021,7182)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • rewis.io

    Kostenfestsetzungsverfahren, Rechtsanwaltskosten, Auslegung, Kostenfestsetzungsbeschluss, Kostenentscheidung, Heranziehung, Verwalterin, Abschluss, Zinsen, Partei, Kostengrundentscheidung, Schriftsatz, Gerichtskosten, Kostenvereinbarung, Kosten des Rechtsstreits

  • degruyter.com(kostenpflichtig, erste Seite frei)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Sind Anwaltsgebühren Prozesskosten oder "außergerichtliche Kosten"?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Sind Anwaltsgebühren Prozesskosten oder "außergerichtliche Kosten"? (IBR 2021, 336)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2021, 1005
  • MDR 2021, 774
  • MDR 2021, 990
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (4)

  • OLG Koblenz, 21.09.2015 - 14 W 585/15

    Umsetzung der Kostenvereinbarung eines gerichtlichen Vergleichs im vereinfachten

    Auszug aus OLG Nürnberg, 16.03.2021 - 2 W 473/21
    Die Heranziehung und Würdigung anderer Umstände als des Textes des Kostentitels ist nicht statthaft (OLG Koblenz, Beschluss vom 21.09.2015 - 14 W 585/15 -, juris Rn. 3; Herget in: Zöller, ZPO, 33. Aufl., § 104 Rn. 21.16).
  • OLG Hamm, 28.04.1989 - 23 W 152/89
    Auszug aus OLG Nürnberg, 16.03.2021 - 2 W 473/21
    Die gemäß § 133 BGB (gegebenenfalls) vorzunehmende Auslegung hat sich stets am Wortlaut der Kostengrundentscheidung zu orientieren (Schulz in: Münchener Kommentar, BGB, 6. Aufl., § 104 Rn. 62; Gierl in: Saenger, ZPO, 8. Aufl., § 104 Rn. 6; Flockenhaus in: Musielak/Voit, ZPO, 17. Aufl., § 104 Rn. 3); sie hat sich an das zu halten, was in der Kostenentscheidung erkennbar zum Ausdruck gebracht worden ist (OLG Hamm, Beschluss vom 28.04.1989 - 23 W 152/89 -, juris Rn. 3).
  • OLG Schleswig, 12.07.1982 - 9 W 134/82
    Auszug aus OLG Nürnberg, 16.03.2021 - 2 W 473/21
    Eine vom Wortlaut abweichende Auslegung ist nicht möglich (Schleswig-Holsteinisches OLG, Beschluss vom 12.07.1982 - 9 W 134/82 -, JurBüro 1983, 602, 603).
  • BGH, 22.12.2004 - XII ZB 94/04

    Festsetzung der Anwaltsgebühren für die Einbeziehung einer bislang nicht

    Auszug aus OLG Nürnberg, 16.03.2021 - 2 W 473/21
    Anwaltsgebühren sind dabei nur insoweit Prozesskosten und zählen als solche zu den außergerichtlichen Kosten, als sie eine Tätigkeit des Rechtsanwalts im gerichtlichen Verfahren vergüten (BGH, Beschluss vom 22.12.2004 - XII ZB 94/04 -, juris Rn. 11).
  • OLG München, 16.02.2022 - 31 Wx 66/21

    Auslegung einer Kostenentscheidung im Erbscheinverfahren

    Maßgebend für eine Auslegung der Kostenentscheidung kann aber allein der Wortlaut der Kostengrundentscheidung unter Heranziehung der (Entscheidungs) Gründe sein (vgl. dazu auch BGH NJW-RR 2021, 1003 ; OLG Nürnberg NJW-RR 2021, 1005; Zöller/Herget ZPO 34. Auflage § 104 Rn. 21.16; Hk-ZPO/Gierl 9. Auflage § 104 Rn. 6 m.w. N. jeweils zur Auslegung von Vergleichen).
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Rechtsprechung
   KG, 05.03.2021 - 5 AR 2/21   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2021,5652
KG, 05.03.2021 - 5 AR 2/21 (https://dejure.org/2021,5652)
KG, Entscheidung vom 05.03.2021 - 5 AR 2/21 (https://dejure.org/2021,5652)
KG, Entscheidung vom 05. März 2021 - 5 AR 2/21 (https://dejure.org/2021,5652)
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Volltextveröffentlichungen (5)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2021, 774
  • MDR 2021, 859
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (6)

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 25.07.2018 - 1 O 64/14

    Antragshaftung für Gerichtskosten auch bei gerichtlicher Kostenverteilung nach

    Auszug aus KG, 05.03.2021 - 5 AR 2/21
    Zu § 32 Abs. 1 Satz 1 GKG wird vertreten, dass die gesamtschuldnerische Haftung von Streitgenossen gemäß HS 1 grundsätzlich für alle Haftungen nach §§ 22 ff. GKG - also unter Einbezug des Veranlassungsschuldners - Anwendung findet, während die Ausnahmeregelung nach HS 2 (keine Gesamtschuld bei Kostenverteilung durch gerichtliche Entscheidung) nur für Entscheidungsschuldner gilt; für mehrere streitgenössische Veranlassungsschuldner bleibt es also auch bei einer Kostenverteilung durch gerichtliche Entscheidung bei einer gesamtschuldnerischen Haftung (Volpert, a. a. O., § 32 GKG Rdnrn. 3, 21; Oestreich, a. a. O., § 32 GKG Rdnr. 3; OLG Hamm, Beschluss vom 25.05.1998 - 23 W 146/98 - AGS 2001, 237, Rdnr. 2 nach juris; vgl. auch BFH, Beschluss vom 09.08.1988 - VII E 4/88 - BB 1989, 618, Rdnrn. 5, 7 nach juris; OVG Greifswald, Beschluss vom 25.07.2018 - 1 O 64/14 - NordÖR 2019, 123, BeckRS 2018, 41752).
  • VGH Baden-Württemberg, 19.03.2019 - 11 S 478/19

    Ansatz von Gerichtskosten; Einwand unzureichender finanzieller Leistungsfähigkeit

    Auszug aus KG, 05.03.2021 - 5 AR 2/21
    Daher ist auch der Einwand unzureichender finanzieller Leistungsfähigkeit des Kostenschuldners in dem auf einen Kostenansatz bezogenen Erinnerungsverfahren nicht zu berücksichtigen (VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 19.03.2019 - 11 S 478/19 - LS. 1 und Rdnr. 8 nach juris).
  • BFH, 12.12.2008 - IV E 1/08

    (Keine Einzelrichterentscheidung des BFH über Erinnerung - Zurechnung der

    Auszug aus KG, 05.03.2021 - 5 AR 2/21
    Voraussetzung der Anwendung von § 31 GKG ist indes nach - soweit ersichtlich - allgemeiner Ansicht, dass die mehreren Kostenschuldner auf unterschiedlicher Parteiseite stehen; stehen sie auf derselben Parteiseite (und besteht Streitgenossenschaft), gilt allein § 32 GKG (Volpert in Schneider/Volpert/Fölsch, Gesamtes Kostenrecht, 2. Aufl., 2017, § 31 GKG Rdnrn. 5, 6; Dörndorfer in Binz/Dörndorfer/Zimmermann, GKG, FamGKG, JVEG, 4. Aufl., 2019, § 31 GKG Rdnr. 1; Semmelbeck in BeckOK, Kostenrecht, 31. Edition, Stand: 01.09.2020, § 31 Rdnr. 2 GKG; Hellstab in Oestreich/Hellstab/Trenkle, GKG, FamGKG, Stand Oktober 2020, § 31 GKG Rdnr. 4; Oestreich in Oestreich/Hellstab/Trenkle, a. a. O., § 32 GKG Rdnr. 1; BFH, Beschluss vom 12.12.2008 - IV E 1/08 - Rdnr. 15 nach juris [für § 31 Abs. 3 GKG]; so wohl auch Toussaint in Hartmann/Toussaint, Kostenrecht, 50. Aufl., 2020, § 31 GKG Rdnr. 3).
  • BGH, 28.06.2012 - IX ZR 211/11

    Kostenfestsetzung nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens: Justizfiskus als von

    Auszug aus KG, 05.03.2021 - 5 AR 2/21
    Die Kostengrundentscheidung ist (ebenso wie die ihr zugrundeliegende Sachentscheidung) im Verfahren nach § 66 GKG über den Kostenansatz verbindlich und nicht nachzuprüfen (BGH, Beschluss vom 28.06.2012 - IX ZR 211/11 - NJW-RR 2012, 1465, Rdnr. 5 nach juris; vgl. zum Ganzen weiter Zimmermann in Binz/Dörndorfer/Zimmermann, a. a. O., § 66 GKG Rdnrn. 12-16).
  • OLG Hamm, 25.05.1998 - 23 W 146/98

    Gesamtgläubigerschaft mehrerer Kläger bzgl. der zu erstattenden verauslagten

    Auszug aus KG, 05.03.2021 - 5 AR 2/21
    Zu § 32 Abs. 1 Satz 1 GKG wird vertreten, dass die gesamtschuldnerische Haftung von Streitgenossen gemäß HS 1 grundsätzlich für alle Haftungen nach §§ 22 ff. GKG - also unter Einbezug des Veranlassungsschuldners - Anwendung findet, während die Ausnahmeregelung nach HS 2 (keine Gesamtschuld bei Kostenverteilung durch gerichtliche Entscheidung) nur für Entscheidungsschuldner gilt; für mehrere streitgenössische Veranlassungsschuldner bleibt es also auch bei einer Kostenverteilung durch gerichtliche Entscheidung bei einer gesamtschuldnerischen Haftung (Volpert, a. a. O., § 32 GKG Rdnrn. 3, 21; Oestreich, a. a. O., § 32 GKG Rdnr. 3; OLG Hamm, Beschluss vom 25.05.1998 - 23 W 146/98 - AGS 2001, 237, Rdnr. 2 nach juris; vgl. auch BFH, Beschluss vom 09.08.1988 - VII E 4/88 - BB 1989, 618, Rdnrn. 5, 7 nach juris; OVG Greifswald, Beschluss vom 25.07.2018 - 1 O 64/14 - NordÖR 2019, 123, BeckRS 2018, 41752).
  • BFH, 09.08.1988 - VII E 4/88

    Prozeßkostenhaftung - Mehrere Beteiligte - Kostenänderung - Haftung nach

    Auszug aus KG, 05.03.2021 - 5 AR 2/21
    Zu § 32 Abs. 1 Satz 1 GKG wird vertreten, dass die gesamtschuldnerische Haftung von Streitgenossen gemäß HS 1 grundsätzlich für alle Haftungen nach §§ 22 ff. GKG - also unter Einbezug des Veranlassungsschuldners - Anwendung findet, während die Ausnahmeregelung nach HS 2 (keine Gesamtschuld bei Kostenverteilung durch gerichtliche Entscheidung) nur für Entscheidungsschuldner gilt; für mehrere streitgenössische Veranlassungsschuldner bleibt es also auch bei einer Kostenverteilung durch gerichtliche Entscheidung bei einer gesamtschuldnerischen Haftung (Volpert, a. a. O., § 32 GKG Rdnrn. 3, 21; Oestreich, a. a. O., § 32 GKG Rdnr. 3; OLG Hamm, Beschluss vom 25.05.1998 - 23 W 146/98 - AGS 2001, 237, Rdnr. 2 nach juris; vgl. auch BFH, Beschluss vom 09.08.1988 - VII E 4/88 - BB 1989, 618, Rdnrn. 5, 7 nach juris; OVG Greifswald, Beschluss vom 25.07.2018 - 1 O 64/14 - NordÖR 2019, 123, BeckRS 2018, 41752).
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