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   BGH, 19.03.1981 - IVa ZR 30/80   

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BGH, 19.03.1981 - IVa ZR 30/80 (https://dejure.org/1981,771)
BGH, Entscheidung vom 19.03.1981 - IVa ZR 30/80 (https://dejure.org/1981,771)
BGH, Entscheidung vom 19. März 1981 - IVa ZR 30/80 (https://dejure.org/1981,771)
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Gastwirtschaft gegen Umsatzbeteiligung

§ 2329 BGB, Ergänzungsanspruch des Miterben, Erbenhaftung

Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • BGHZ 80, 205
  • NJW 1981, 1446
  • MDR 1981, 652
  • DNotZ 1983, 111 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 29.05.1974 - IV ZR 163/72

    Unterbrechung der Verjährung des Pflichtteilsergänzungsanspruchs durch

    Auszug aus BGH, 19.03.1981 - IVa ZR 30/80
    Der in Anspruch genommene Miterbe könnte sich aber sogleich einerseits auf die Dürftigkeitseinrede der §§ 1990, 1991 Abs. 4 BGB (vgl. BGH Urteil vom 16. November 1967 - III ZR 82/67 - LM BGB § 2325 Nr. 6 = MDR 1968, 217, und Urteil vom 29. Mai 1974 - IV ZR 163/72 - LM BGB § 2329 Nr. 10 = NJW 1974, 1327) und andererseits auf das Leistungsverweigerungsrecht aus § 2328 BGB berufen (vgl. OLG Zweibrücken NJW 1977, 1825 [OLG Zweibrücken 25.06.1976 - 1 U 146/75]).

    Weil er seinem Wesen nach ein Pflichtteilsanspruch ist (vgl. schon RGZ 58, 124, 128; BGH Urteil vom 23. Februar 1972 - IV ZR 135/70 - LM BGB § 2332 Nr. 4 = NJW 1972, 760 und Urteil vom 29. Mai 1974 - IV ZR 163/72 - LM BGB § 2329 Nr. 10 = NJW 1974, 1327), gelten für ihn auch - soweit dies mit seiner Eigenart zu vereinbaren ist - die pflichtteilsrechtlichen Bestimmungen (vgl. Planck/Greiff 4. Aufl. Anm. 3 g, RGRK/Johannsen 12. Aufl Rdn. 4, Staudinger/Ferid 10./11. Aufl. Rdn. 39 - jeweils zu § 2329 BGB -).

  • BGH, 26.04.1978 - IV ZR 26/77

    Anforderungen an das Vorliegen einer Anstandsschenkung -

    Auszug aus BGH, 19.03.1981 - IVa ZR 30/80
    Das Berufungsgericht wird bei seiner erneuten Entscheidung Jedenfalls für die Berechnung eines etwaigen Ergänzungsanspruchs die Rechtsprechung zu § 2330 BGB (vgl. z.B. BGH Urteil vom 9. Februar 1967 - III ZR 188/64 - LM BGB § 2330 Nr. 2 = MDR 1967, 388 und vom 26. April 1978 - IV ZR 26/77 - WM 1978, 905), das Pflichtteilsrecht des Bruders der Klägerin selbst, auf das er verzichtet hat (§ 2310 Satz 2 BGB), und gemäß § 2327 BGB die Zuwendung an die Klägerin zu beachten haben.
  • OLG Zweibrücken, 25.06.1976 - 1 U 146/75
    Auszug aus BGH, 19.03.1981 - IVa ZR 30/80
    Der in Anspruch genommene Miterbe könnte sich aber sogleich einerseits auf die Dürftigkeitseinrede der §§ 1990, 1991 Abs. 4 BGB (vgl. BGH Urteil vom 16. November 1967 - III ZR 82/67 - LM BGB § 2325 Nr. 6 = MDR 1968, 217, und Urteil vom 29. Mai 1974 - IV ZR 163/72 - LM BGB § 2329 Nr. 10 = NJW 1974, 1327) und andererseits auf das Leistungsverweigerungsrecht aus § 2328 BGB berufen (vgl. OLG Zweibrücken NJW 1977, 1825 [OLG Zweibrücken 25.06.1976 - 1 U 146/75]).
  • BGH, 09.02.1967 - III ZR 188/64

    Vermögensübertragung als Anstandsschenkung - Wirtschaftliche Vorwegnahme der

    Auszug aus BGH, 19.03.1981 - IVa ZR 30/80
    Das Berufungsgericht wird bei seiner erneuten Entscheidung Jedenfalls für die Berechnung eines etwaigen Ergänzungsanspruchs die Rechtsprechung zu § 2330 BGB (vgl. z.B. BGH Urteil vom 9. Februar 1967 - III ZR 188/64 - LM BGB § 2330 Nr. 2 = MDR 1967, 388 und vom 26. April 1978 - IV ZR 26/77 - WM 1978, 905), das Pflichtteilsrecht des Bruders der Klägerin selbst, auf das er verzichtet hat (§ 2310 Satz 2 BGB), und gemäß § 2327 BGB die Zuwendung an die Klägerin zu beachten haben.
  • BGH, 23.02.1972 - IV ZR 135/70

    Anspruch einer Pflichtteilsberechtigten auf Erteilung von Auskunft über den

    Auszug aus BGH, 19.03.1981 - IVa ZR 30/80
    Weil er seinem Wesen nach ein Pflichtteilsanspruch ist (vgl. schon RGZ 58, 124, 128; BGH Urteil vom 23. Februar 1972 - IV ZR 135/70 - LM BGB § 2332 Nr. 4 = NJW 1972, 760 und Urteil vom 29. Mai 1974 - IV ZR 163/72 - LM BGB § 2329 Nr. 10 = NJW 1974, 1327), gelten für ihn auch - soweit dies mit seiner Eigenart zu vereinbaren ist - die pflichtteilsrechtlichen Bestimmungen (vgl. Planck/Greiff 4. Aufl. Anm. 3 g, RGRK/Johannsen 12. Aufl Rdn. 4, Staudinger/Ferid 10./11. Aufl. Rdn. 39 - jeweils zu § 2329 BGB -).
  • RG, 31.10.1912 - IV 47/12

    Ergänzung des Pflichtteils

    Auszug aus BGH, 19.03.1981 - IVa ZR 30/80
    Davon ist schon das Reichsgericht ausgegangen (RGZ 80, 135; RGZ LZ 1928 Sp. 53).
  • BGH, 07.12.1967 - III ZR 11/66

    Die Rechtsfolgen des SVAnpG § 91 a - Ausschluß der Geltendmachung bestimmter

    Auszug aus BGH, 19.03.1981 - IVa ZR 30/80
    Der in Anspruch genommene Miterbe könnte sich aber sogleich einerseits auf die Dürftigkeitseinrede der §§ 1990, 1991 Abs. 4 BGB (vgl. BGH Urteil vom 16. November 1967 - III ZR 82/67 - LM BGB § 2325 Nr. 6 = MDR 1968, 217, und Urteil vom 29. Mai 1974 - IV ZR 163/72 - LM BGB § 2329 Nr. 10 = NJW 1974, 1327) und andererseits auf das Leistungsverweigerungsrecht aus § 2328 BGB berufen (vgl. OLG Zweibrücken NJW 1977, 1825 [OLG Zweibrücken 25.06.1976 - 1 U 146/75]).
  • BGH, 16.11.1967 - III ZR 82/67

    Wegfall des Pflichtteilsergänzungsanspruchs gegen einen Erben bei Fehlen eines

    Auszug aus BGH, 19.03.1981 - IVa ZR 30/80
    Der in Anspruch genommene Miterbe könnte sich aber sogleich einerseits auf die Dürftigkeitseinrede der §§ 1990, 1991 Abs. 4 BGB (vgl. BGH Urteil vom 16. November 1967 - III ZR 82/67 - LM BGB § 2325 Nr. 6 = MDR 1968, 217, und Urteil vom 29. Mai 1974 - IV ZR 163/72 - LM BGB § 2329 Nr. 10 = NJW 1974, 1327) und andererseits auf das Leistungsverweigerungsrecht aus § 2328 BGB berufen (vgl. OLG Zweibrücken NJW 1977, 1825 [OLG Zweibrücken 25.06.1976 - 1 U 146/75]).
  • RG, 09.05.1904 - IV 44/04

    Außerordentlicher Pflichtteil.

    Auszug aus BGH, 19.03.1981 - IVa ZR 30/80
    Weil er seinem Wesen nach ein Pflichtteilsanspruch ist (vgl. schon RGZ 58, 124, 128; BGH Urteil vom 23. Februar 1972 - IV ZR 135/70 - LM BGB § 2332 Nr. 4 = NJW 1972, 760 und Urteil vom 29. Mai 1974 - IV ZR 163/72 - LM BGB § 2329 Nr. 10 = NJW 1974, 1327), gelten für ihn auch - soweit dies mit seiner Eigenart zu vereinbaren ist - die pflichtteilsrechtlichen Bestimmungen (vgl. Planck/Greiff 4. Aufl. Anm. 3 g, RGRK/Johannsen 12. Aufl Rdn. 4, Staudinger/Ferid 10./11. Aufl. Rdn. 39 - jeweils zu § 2329 BGB -).
  • BGH, 20.11.2013 - IV ZR 54/13

    Erbvertrag: Herausgabeanspruch des Vertragserben gegen einen Dritten bei

    Der Senat hat die Frage einer Anwendung auch von § 822 BGB in einer älteren Entscheidung offengelassen (Urteil vom 19. März 1981 - IVa ZR 30/80, BGHZ 80, 205, 211 f.).
  • BGH, 13.11.2019 - IV ZR 317/17

    Verjährung des einem pflichtteilsberechtigten Abkömmling gemäß § 2329 BGB gegen

    Weiterhin kann auch der beschenkte Miterbe nach § 2329 BGB haften (Senatsurteile vom 9. Oktober 1985 - IVa ZR 1/84, NJW 1986, 1610 unter 1 [juris Rn. 6 f.]; vom 19. März 1981 - IVa ZR 30/80, BGHZ 80, 205, 207 ff. [juris Rn. 10 ff.]).
  • BGH, 13.07.1983 - IVa ZR 15/82

    Zum Pflichtteilsergänzungsanspruch bei Berliner Testament

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  • OLG Frankfurt, 20.12.2012 - 22 U 45/11

    Beeinträchtigende Schenkung: Herausgabepflicht des Sohnes der beschenkten

    Der Senat sieht in dieser Vorschrift keine eigenständige Anspruchsgrundlage (so aber etwa Staudinger/Kanzleiter, § 2287 Rn 23; Staudinger/Lorenz § 822 Rn 2; PWW/Leupertz, 5. Aufl., Rn 1; Larenz/Canaris II/2 § 69 IV 1 S. 195; Reuter/Martinek § 8 VI 1 d S. 360; offen gelassen BGHZ 80, 205, 212), sondern eine Art gesetzliche Schuldübernahme (MüKo/Schwab, 5. Auflage 2009, § 822 Rn 7 m.w.N. in Fn 4), die den Dritten in die Position einrücken lässt, die vormals der Erstempfänger innehatte: der Gläubiger soll durch die Entreicherung des Erstempfängers weder besser noch schlechter stehen als zuvor.
  • OLG Celle, 08.07.2008 - 6 W 59/08

    Rechtliche Ausgestaltung der Bewertung eines Grundstücksübertragungsvertrages;

    Denn bei einem "zur Befriedigung von Pflichtteilsergänzungsansprüchen nicht ausreichendem Nachlaß kann auch der pflichtteilsberechtigte Miterbe in entsprechender Anwendung von § 2329 Abs. 1 S. 2 BGB direkt gegen den Beschenkten vorgehen" (BGHZ 80, 205).
  • BFH, 08.10.2003 - II R 46/01

    Zahlung zur Abwendung des Pflichtteilsherausgabeanspruchs

    Denn zum Pflichtteilsrecht gehört nach einhelliger zivilrechtlicher Auffassung auch der Pflichtteilsergänzungsanspruch, und zwar selbst dann, wenn er --wie der Anspruch aus § 2329 BGB-- subsidiärer Art ist (Urteil des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 19. März 1981 IVa ZR 30/80, BGHZ 80, 205, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 1981, 1446, m.w.N.).

    In gleicher Weise sind auch den Beschenkten nach § 2329 BGB treffende Verbindlichkeiten aus geltend gemachten Pflichtteilen, die mit der zur Ausgleichspflicht führenden Schenkung zusammenhängen und dieser als Folge der durch die Schenkung herbeigeführten Pflichtteilsbeeinträchtigung von Beginn an als "potentielle Verpflichtungslage" (vgl. BGH in BGHZ 80, 205, NJW 1981, 1446) anhaften, vom Wert der schenkweisen Zuwendung abzuziehen (wie hier: Meincke, a.a.O., § 10 Rdnr. 41; Jülicher, ZEV 2001, 428, 431; s.a. Urteil des FG München vom 21. Februar 2001 4 K 4920/97, EFG 2001, 843, nrkr.).

    Denn der Gesetzgeber hat mit der Regelung in § 2303 bzw. § 2329 Abs. 1 BGB dem Erwerb von Todes wegen und auch der Schenkung als Erwerbsgrund geringere Bedeutung gegenüber der Pflichtteilsberechtigung zugemessen (BGH in BGHZ 80, 205, NJW 1981, 1446).

    Nur soweit der Anspruch aus § 2325 BGB versagt, kann der Pflichtteilsberechtigte direkt gegen den Beschenkten vorgehen (BGH in BGHZ 80, 205, NJW 1981, 1446).

  • BGH, 07.06.1991 - V ZR 214/89

    Eintritt der Bedürftigkeit nach dem Tod des Beschenkten

    Da § 1967 BGB nur voraussetzt, daß die Verbindlichkeiten vom Erblasser "herrühren", gehen auch die "verhaltenen", noch werdenden und schwebenden Rechtsbeziehungen des Erblassers auf den Erben über (BGHZ 32, 367, 369; 80, 205, 210).
  • OLG Köln, 02.02.2005 - 2 U 72/04

    Eröffnung des Insolvenzverfahrens bei laufender Testamentsvollstreckung

    Grundsätzlich sind bei angeordneter Testamentsvollstreckung Pflichtteils- und Pflichtteilsergänzungsansprüche gemäß § 2213 Abs. 1 Satz 3 BGB ausschließlich gegen den Erben und nicht den Testamentsvollstrecker geltend zu machen (vgl. BGHZ 80, 205 [209 f.]; MünchKomm/Siegmann, BGB, 4. Auflage 2004, § 1967 Rn 10; Palandt/Edenhofer, BGB, 64. Auflage 2005, § 1967 Rn 6).
  • BGH, 09.10.1985 - IVa ZR 1/84

    Verjährung des Pflichtteilsergänzungsanspruchs

    Der primäre Pflichtteilsergänzungsanspruch der Klägerin gemäß § 2325 BGB scheitert hier aber daran, daß der Nachlaß wertlos war und daß die Mutter des Beklagten und dementsprechend auch dieser selbst sich mit Erfolg auf die Einrede der beschränkten Erbenhaftung gemäß § 1990 BGB berufen konnten (BGHZ 80, 205, 209).
  • OLG Köln, 11.02.2009 - 2 U 80/03

    Höhe des Pflichtteilsergänzungsanspruchs bei teilweiser unentgeltlicher Zuwendung

    Bei wertlosem oder zur Befriedigung von Pflichtteilsergänzungsansprüchen nicht ausreichendem Nachlaß kann auch jeder der Miterben in entsprechender Anwendung von § 2329 Abs. 1 Satz 2 BGB direkt gegen den Beschenkten vorgehen (vgl. BGHZ 80, 205 ff.; Palandt/Edenhofer, BGB, 68. Aufl. 2009, § 2329, Rdn. 1).
  • LG Stuttgart, 15.06.2018 - 3 O 42/15

    Pflichtteilsergänzungsanspruch: Haftungsdurchgriff auf den Beschenkten im Fall

  • OLG Köln, 14.01.2004 - 2 W 5/04

    Zum Umfang der unentgeltlichen Leitsungserbringung bei gemischter Schenkung;

  • OLG Karlsruhe, 11.03.2005 - 10 U 43/04
  • BGH, 14.05.1981 - V BLw 30/80

    Zum Begriff des landwirtschaftlichen Grundstücks

  • BayObLG, 12.07.1984 - BReg. 1 Z 93/82

    Bestimmung des Geschäftswerts für die Erteilung eines Erbscheins nach dem Wert

  • OLG Celle, 18.08.2005 - 6 W 96/05
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Rechtsprechung
   BGH, 05.02.1981 - III ZR 119/79   

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https://dejure.org/1981,844
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Baurecht - Außenbereich - Zulassung von Vorhaben

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1981, 982 (Ls.)
  • MDR 1981, 652
  • WM 1981, 442
  • DB 1981, 1085
  • BauR 1981, 357
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 29.09.1975 - III ZR 40/73

    Amtspflichten der Gemeinde bei Erteilung bzw. Versagung des Einvernehmens

    Auszug aus BGH, 05.02.1981 - III ZR 119/79
    Aus dem Urteil des Bundesgerichtshofs in BGHZ 65, 182 lasse sich nichts gegen diese Meinung herleiten.

    Sie darf sich nicht über die Willensäußerung der Straßenbauverwaltung hinwegsetzen; doch handelt es sich lediglich um einen verwaltungsinternen Mitwirkungsakt der Straßenbaubehörde, der keine unmittelbaren Wirkungen nach außen entfaltet (vgl. BVerwG, NJW 1963, 2088 zu § 9 Abs. 2 FStrG ; BGHZ 65, 182, 185 zu § 36 BBauG).

    Ob, wie die Revision unter Hinweis auf BGHZ 65, 182, 189 meint, die Gemeinde als Entschädigungspflichtige in Betracht kommt, bedarf keiner Entscheidung.

  • BGH, 07.02.1980 - III ZR 44/78
    Auszug aus BGH, 05.02.1981 - III ZR 119/79
    Die Vorschrift des § 22 LStrG ist dem materiellen Baurecht zuzurechnen, sie beschränkt den Inhalt des Eigentums der an Landesstraßen angrenzenden Grundstücke (Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG ; Senatsurteil vom 07. Februar 1980 - III ZR 44/78, WM 1980, 652 zu § 24 BadWürttStrG; Marschall/Schroeter/Kastner, FStrG , 4. Aufl., § 9 Rdn. 1.3; Becker, Straßenrecht f. Rheinland-Pfalz, LStrG Anm. zu § 22 ; s.a. BGHZ 67, 320).

    Andernfalls sind sie nicht mehr als eine im Rahmen des Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG zulässige Beschränkung des Anliegereigentums zu werten (s. Senatsurteil vom 07. Februar 1980, aaO.).

  • BGH, 26.10.1970 - III ZR 132/67

    Anspruch aus enteignungsgleichem Eingriff wegen der säumigen Bearbeitung eines

    Auszug aus BGH, 05.02.1981 - III ZR 119/79
    Voraussetzung für einen Entschädigungsanspruch ist, dass sich die Versagung der Bauerlaubnis auf die wirtschaftliche Nutzung des Grundstücks nicht nur unerheblich ausgewirkt hat, da es andernfalls an einem dem Betroffenen abverlangten "Opfer" für die Allgemeinheit fehlt (BGH, WM 1970, 1484).

    Der Senat hat in seinem Urteil vom 26. Oktober 1970 (- III ZR 132/67, WM 1970, 1484), in dem er einen Rechtsanspruch auf Zulassung bei § 35 Abs. 1 BBauG bejaht hat, diese Frage ausdrücklich offen gelassen.

  • BGH, 11.11.1976 - III ZR 114/75

    Bebauungsplan ohne Begründung

    Auszug aus BGH, 05.02.1981 - III ZR 119/79
    Die Vorschrift des § 22 LStrG ist dem materiellen Baurecht zuzurechnen, sie beschränkt den Inhalt des Eigentums der an Landesstraßen angrenzenden Grundstücke (Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG ; Senatsurteil vom 07. Februar 1980 - III ZR 44/78, WM 1980, 652 zu § 24 BadWürttStrG; Marschall/Schroeter/Kastner, FStrG , 4. Aufl., § 9 Rdn. 1.3; Becker, Straßenrecht f. Rheinland-Pfalz, LStrG Anm. zu § 22 ; s.a. BGHZ 67, 320).
  • BGH, 15.01.1981 - III ZR 18/80

    Schadenersatzanspruch aus Amtspflichtverletzung wegen Rücknahme erteilter

    Auszug aus BGH, 05.02.1981 - III ZR 119/79
    Bei Vorliegen der sonstigen Entschädigungsvoraussetzungen wäre somit das Land entschädigungspflichtig, weil das Landratsamt mit der Versagung der Baugenehmigung Landesaufgaben wahrgenommen hat (Senatsurteil vom 15. Januar 1981 - III ZR 18/80).
  • BGH, 30.04.1953 - III ZR 268/51

    Masseur-Praxis - Bindung der Zivilgerichte an ein rechtskräftiges

    Auszug aus BGH, 05.02.1981 - III ZR 119/79
    a) Aufgrund des Urteils des Oberverwaltungsgerichts über die Anfechtungsklage des Klägers steht zwischen den Parteien mit bindender Wirkung für den Zivilrichter rechtskräftig fest, dass die Versagung der Baugenehmigung rechtswidrig war und bauplanungsrechtliche oder straßenrechtliche Gründe der Genehmigung nicht entgegenstanden (ständige Rechtspr., s. Senatsurteile BGHZ 9, 329; 20, 379; zuletzt Urteil vom 27. November 1980 - III ZR 95/79).
  • BVerwG, 28.05.1963 - I C 247.58

    Anspruch auf Erteilung der zur Durchführung des Baues erforderlichen

    Auszug aus BGH, 05.02.1981 - III ZR 119/79
    Sie darf sich nicht über die Willensäußerung der Straßenbauverwaltung hinwegsetzen; doch handelt es sich lediglich um einen verwaltungsinternen Mitwirkungsakt der Straßenbaubehörde, der keine unmittelbaren Wirkungen nach außen entfaltet (vgl. BVerwG, NJW 1963, 2088 zu § 9 Abs. 2 FStrG ; BGHZ 65, 182, 185 zu § 36 BBauG).
  • BGH, 27.11.1980 - III ZR 95/79

    Zivilgericht - Amtshaftung - Prüfungsentscheidung - Verwaltungsgericht -

    Auszug aus BGH, 05.02.1981 - III ZR 119/79
    a) Aufgrund des Urteils des Oberverwaltungsgerichts über die Anfechtungsklage des Klägers steht zwischen den Parteien mit bindender Wirkung für den Zivilrichter rechtskräftig fest, dass die Versagung der Baugenehmigung rechtswidrig war und bauplanungsrechtliche oder straßenrechtliche Gründe der Genehmigung nicht entgegenstanden (ständige Rechtspr., s. Senatsurteile BGHZ 9, 329; 20, 379; zuletzt Urteil vom 27. November 1980 - III ZR 95/79).
  • BVerwG, 29.04.1964 - I C 30.62

    Außenbereich

    Auszug aus BGH, 05.02.1981 - III ZR 119/79
    Stünden öffentliche Belange dem Vorhaben nicht entgegen, so habe der Baubewerber einen Rechtsanspruch auf Zulassung (BVerwGE 18, 247, 250; s. auch BVerwG, Buchholz 406.11 § 35 Nr. 107).
  • BGH, 17.05.1956 - III ZR 280/54

    Gründe des Urteils eines Verwaltungsgerichts

    Auszug aus BGH, 05.02.1981 - III ZR 119/79
    a) Aufgrund des Urteils des Oberverwaltungsgerichts über die Anfechtungsklage des Klägers steht zwischen den Parteien mit bindender Wirkung für den Zivilrichter rechtskräftig fest, dass die Versagung der Baugenehmigung rechtswidrig war und bauplanungsrechtliche oder straßenrechtliche Gründe der Genehmigung nicht entgegenstanden (ständige Rechtspr., s. Senatsurteile BGHZ 9, 329; 20, 379; zuletzt Urteil vom 27. November 1980 - III ZR 95/79).
  • BGH, 26.04.1979 - III ZR 100/77

    Rechtswidrige Versagung einer Baugenehmigung als enteignungsgleicher Eingriff;

  • BGH, 25.11.1982 - III ZR 55/81

    Geltung eines funktionslosen Bebauungsplans

    Auch kann aus der Rechtsprechung des Senats zu § 35 Abs. 2 BBauG (s. Senatsurteil vom 5. Februar 1981 - III ZR 119/79 = WM 1981, 442) nichts Gegenteiliges hergeleitet werden.
  • BGH, 07.03.1985 - III ZR 126/83

    Berücksichtigung einer hinreichend verfestigten vorbereitenden Planung einer

    Stehen öffentliche Belange dem Vorhaben nicht entgegen, so hat der Baubewerber einen Rechtsanspruch auf Zulassung (BGH Urteil v. 5. Februar 1981 - III ZR 119/79 = WM 1981, 442; BVerwGE 18, 247, 250).
  • BVerwG, 06.11.1992 - 4 B 221.92

    Verletzung des rechtlichen Gehörs - Möglichkeit und Voraussetzung einer

    In der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist entschieden, daß § 35 Abs. 2 BBauG keine Ermessensregelung darstellt (vgl. BVerwG, Urteil vom 29. April 1964 - BVerwG 1 C 30.62 - BVerwGE 18, 247 [BVerwG 29.04.1964 - I C 30/62]; vgl. ferner BGH MDR 1981, 652).
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