Rechtsprechung
BGH, 13.07.1956 - VI ZR 32/55 |
Volltextveröffentlichungen (3)
- JLaw (App) | www.prinz.law
- Wolters Kluwer
Rechtsmittel
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Papierfundstellen
- BGHZ 21, 285
- NJW 1956, 1598
- MDR 1958, 329
- VersR 1956, 627
- DB 1956, 868
Wird zitiert von ... (85) Neu Zitiert selbst (15)
- BGH, 26.02.1954 - V ZR 135/52
Treuhänder und Rückerstattungsverfahren
Auszug aus BGH, 13.07.1956 - VI ZR 32/55
Wie das Berufungsgericht richtig erkannt hat, ist der Treuhänder gemäß Gesetz 52 Partei kraft Amtes (vgl die vom Berufungsgericht angeführten Entscheidungen des Bundesgerichtshofs BGHZ 12, 380 [385 ff] und vom 7. Juli 1953 - VI ZR 222/52 - LM Art. 35 REAO Berlin Nr. 1).Der Kläger hat als gemäß MilRegG 52 eingesetzter Treuhänder eine den Eigentümer ausschließende Verwaltungs- und Verfügungsbefugnis (BGHZ 12, 380 [384]) und hat damit eine ähnliche Stellung wie ein Konkurs- oder Zwangsverwalter, was die Revision zu Unrecht in Abrede stellt.
- BGH, 23.09.1953 - VI ZR 313/52
Auszug aus BGH, 13.07.1956 - VI ZR 32/55
Zwar war der Vater der Klägerin mit dem Tode der Frau Hi. Eigenbesitzer des Grundstücks Bü.-Straße ... geworden (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 23. September 1953 - VI ZR 313/52 - LM § 836 BGB Nr. 6). - BGH, 01.03.1951 - III ZR 9/50
Rechtsmittel
Auszug aus BGH, 13.07.1956 - VI ZR 32/55
Auf die sich daran anknüpfenden Ausführungen des Berufungsgerichts zur Frage der Beweislast kommt es schon deshalb nicht an, weil für die Frage des ursächlichen Zusammenhangs zwischen dem Einsturz der Brandmauer und des Schornsteins des Hauses Bü.-Strasse ... und dem auf dem Grundstück Bü.-Straße ... eingetretenen Schaden die Bestimmung des § 287 ZPO Anwendung findet und die Entscheidung daher nicht von einer Beweislast abhängig ist (Urteil des Bundesgerichtshofs vom 1. März 1951 - III ZR 9/50 = LM § 287 ZPO Nr. 3).
- BGH, 28.09.1955 - VI ZR 261/54
Rechtsmittel
Auszug aus BGH, 13.07.1956 - VI ZR 32/55
Ebenso wie in der Entscheidung des erkennenden Senats vom 28. September 1955 - VI ZR 261/54 (VersR 1955, 692) bedarf es auch hier keiner näheren Stellungnahme zu der Frage, unter welchen Umständen der unterhaltspflichtigen Besitzer des Grundstücks die Tatsache entlasten kann, daß er die Verwaltung einem Dritten übertragen hat. - BGH, 10.01.1956 - VI ZR 216/54
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Auszug aus BGH, 13.07.1956 - VI ZR 32/55
Daß das Berufungsgericht die regelmäßigen Untersuchungen des Schornsteins durch den Schornsteinfeger nicht als ausreichend erachtet hat, um die Beklagten zu entlasten, steht im Einklang mit dem Urteil des erkennenden Senats vom 10. Januar 1956 - VI ZR 216/54 (VersR 1956, 175), von dem abzuweichen kein Anlaß besteht. - BGH, 29.09.1956 - V ZR 34/55
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Auszug aus BGH, 13.07.1956 - VI ZR 32/55
Die Rechtsprechung hat zwar, wenn auch Zweifel geäußert wurden (RG JW 1934, 2615 Nr. 6.) vielfach einen Parteiwechsel den Regeln über die Klageänderung unterstellt (Urteil des Bundesgerichtshofs vom 24. Mai 1955 - V ZR 34/55 - LM § 264 ZPO Nr. 8 mit Nachweisen aus der Rechtsprechung des Reichsgerichts und dem Schrifttum). - BGH, 07.07.1953 - VI ZR 222/52
Auszug aus BGH, 13.07.1956 - VI ZR 32/55
Wie das Berufungsgericht richtig erkannt hat, ist der Treuhänder gemäß Gesetz 52 Partei kraft Amtes (vgl die vom Berufungsgericht angeführten Entscheidungen des Bundesgerichtshofs BGHZ 12, 380 [385 ff] und vom 7. Juli 1953 - VI ZR 222/52 - LM Art. 35 REAO Berlin Nr. 1). - BGH, 08.07.1953 - VI ZR 325/52
Auszug aus BGH, 13.07.1956 - VI ZR 32/55
Gehen seine Befugnisse aber weiter, so ist seine Haftung aus § 838 BGB bejaht worden (Urteile vom 16. Juni 1952 - III ZR 215/51 = BGHZ 6, 315 und vom 8. Juli 1953 - VI ZR 325/52 = LM § 838 BGB Nr. 3). - BGH, 13.03.1952 - III ZR 212/51
Rechtsmittel
Auszug aus BGH, 13.07.1956 - VI ZR 32/55
(Urteil vom 13. März 1952 - III ZR 212/51 - IM § 836 BGB Nr. 2) ein Verwalter regelmäßig dann nicht als unterhaltungspflichtig im Sinne des § 838 BGB anzusehen, wenn er selbständig keine den Bau, den Abbruch oder die Erhaltung einer Ruine betreffenden Maßnahmen treffen kann und ihm keine Verfügung über irgend welche Mittel für das verwaltete Anwesen zusteht. - BGH, 28.04.1952 - III ZR 118/51
Verkehrssicherungspflicht für eingebrachtes Gut
Auszug aus BGH, 13.07.1956 - VI ZR 32/55
Da diese custodians, zu denen der Erstbeklagte gehörte, wie ausgeführt, eine ähnliche Stellung wie ein Konkurs- oder Zwangsverwalter hatten, hat sich das Berufungsgericht mit Recht auf BGHZ 5, 378 und die dort auf S 382 wiedergegebenen Belege aus Schrifttum und Rechtsprechung zur Haftung des Zwangsverwalters bei Mängeln des von ihm verwalteten Grundstücks bezogen und zutreffend erwogen, daß auch während einer treuhänderischen Verwaltung des Grundstücks einem geschädigten Dritten Ansprüche aus §§ 836 ff BGB zustehen müssen. - BGH, 09.06.1952 - III ZR 128/51
Landstraßen zweiter Ordnung. Unterhaltung
- BGH, 16.06.1952 - III ZR 142/50
Rechtsmittel
- BGH, 16.06.1952 - III ZR 215/51
Grundstücksverwalter. Kriegsbeschädigtes Gebäude
- BGH, 13.06.1956 - VI ZR 44/55
Rechtsmittel
- RG, 24.10.1919 - III 151/19
Persönliche Haftung des Zwangsverwalters.
- BGH, 07.05.2021 - V ZR 299/19
Auswirkungen von § 9a Abs. 2 WEG auf die Prozessführungsbefugnis eines …
Der Unterschied zu den genannten Fällen liegt darin, dass dort der klagende Wohnungseigentümer auf die gesetzliche Änderung während eines laufenden Verfahrens prozessual mit einer Umstellung der Klage auf die Gemeinschaft der Wohnungseigentümer reagieren kann (…vgl. Elzer in Skauradszun/Elzer/Hinz/Riecke, Die WEG-Reform, 2020, § 15 Rn. 2; zum Beklagtenwechsel im Berufungsverfahren vgl. BGH, Urteil vom 13. Juli 1956 - VI ZR 32/55, BGHZ 21, 285, 288 f.).Ihre Verweigerung wird im Hinblick auf die enge Verbindung, die die übrigen Wohnungseigentümer, der Verwalter bzw. die Gemeinschaft der Wohnungseigentümer zu dem Rechtsstreit haben, aber regelmäßig mangels schutzwürdigen Interesses als missbräuchlich und damit unbeachtlich anzusehen sein (vgl. BGH, Urteil vom 13. Juli 1956 - VI ZR 32/55, BGHZ 21, 285, 289 sowie Senat…, Urteil vom 5. März 2010 - V ZR 62/09, NJW 2010, 2132 Rn. 10).
- BGH, 14.02.2019 - IX ZR 149/16
Geltung des Bargeschäftsprivilegs bei der Anfechtung der Besicherung eines …
Die Erweiterung der Klage in der Berufungsinstanz auf den Beklagten zu 2 bezogen auf die geltend gemachten Auskunftsansprüche und die eidesstattliche Versicherung (Klageanträge 1 und 2) war zulässig (vgl. BGH, Urteil vom 13. Juli 1956 - VI ZR 32/55, BGHZ 21, 285, 289;… vom 26. Juli 2007 - VII ZR 5/06, NJW-RR 2008, 176 Rn. 9 f mwN;… MünchKomm-ZPO/Becker-Eberhard, 5. Aufl., § 263 Rn. 79 ff). - BGH, 26.07.2007 - VII ZR 5/06
Inanspruchnahme eines Architekten wegen Bauleitungsfehlern bei gleichzeitiger …
Bei der Würdigung sind alle Umstände des Falles zu berücksichtigen (vgl. BGH, Urteil vom 13. Juli 1956 - VI ZR 32/55, BGHZ 21, 285, 289; Urteil vom 13. Februar 1974 - VIII ZR 147/72, NJW 1974, 750; Urteil vom 10. November 1980 - II ZR 96/80, NJW 1981, 989; Urteil vom 4. Oktober 1985 - V ZR 136/84, NJW-RR 1986, 356).Es ist nicht festgestellt, dass der Widerbeklagte zu 2 maßgeblichen Einfluss auf die Prozessführung bis zur subjektiven Erweiterung der Widerklage hatte, so dass dahingestellt bleiben kann, ob in diesem Fall eine andere Beurteilung gerechtfertigt wäre (vgl. BGH, Urteil vom 13. Juli 1956 - VI ZR 32/55, BGHZ 21, 285, 290).
- OLG Stuttgart, 23.11.2016 - 4 U 97/16
Haftung des Grundstücksbesitzers: Anscheinsbeweis für mangelhafte Errichtung oder …
In einem solchen Fall beweist gerade die Loslösung von Werkteilen infolge der Witterungseinwirkung, dass die Anlage fehlerhaft errichtet oder mangelhaft unterhalten war (BGH VersR 1999, 1424 [1425]; BGH NJW 1993, 1782; BGHZ 58, 154 [153 f.]; BGH VersR 1960, 426 [428]; BGH VersR 1956, 627 [629]; RGZ 76, 260). - BGH, 17.10.1963 - II ZR 77/61
Zulässigkeit der Widerklage
Die Revision kann sich auch nicht auf die Entscheidung des Bundesgerichtshofs in BGHZ 21, 285 berufen.Der erkennende Senat hat in seinem Urteil vom 13. November 1961 (LM ZPO § 264 Nr. 14/15) näher dargelegt, daß die in BGHZ 21, 285 aufgestellten Grundsätze den Parteiwechsel in der Berufungsinstanz einschränken, hingegen nicht hindern, eine Parteiänderung während der ersten Instanz wie bisher als Klageänderung zu behandeln.
- BGH, 13.11.1975 - VII ZR 186/73
Zulässigkeit eines Parteiwechsels auf Beklagtenseite
Dagegen wird der Beklagtenwechsel (BGH NJW 1974, 750) und die Erstreckung der Klage auf weitere Beklagte (BGHZ 21, 285, 287 [BGH 13.07.1956 - VI ZR 32/55] ; BGH NJW 1962, 633, 635) [BGH 29.11.1961 - V ZR 181/60] im zweiten Rechtszug nur für zulässig gehalten, wenn der neue Beklagte zustimmt oder die Verweigerung der Zustimmung rechtsmißbräuchlich wäre. - BGH, 26.02.1987 - VII ZR 58/86
Mißbräuchliche Verweigerung der Zustimmung zu einem Parteiwechsel
Zur mißbräuchlichen Verweigerung der Zustimmung zum Parteiwechsel auf der Beklagtenseite im Berufungsrechtszug (im Anschluß an BGHZ 21, 285; 90, 17, 19) [BGH 26.01.1984 - III ZR 216/82].Dabei geht das Berufungsgericht richtig davon aus, daß der Parteiwechsel auf der Beklagtenseite im Berufungsrechtszug grundsätzlich der Zustimmung der Beteiligten bedarf, die nur dann entbehrlich ist, wenn sie rechtsmißbräuchlich verweigert wird (BGHZ 21, 285; 65, 264, 268 [BGH 13.11.1975 - VII ZR 186/73]; 90, 17, 19 [BGH 26.01.1984 - III ZR 216/82]; 91, 132, 134 [BGH 30.04.1984 - II ZR 293/83]; BGH NJW 1981, 989 Nr. 15;…Urt. vom 4. Oktober 1985 - V ZR 136/84 = LM ZPO 1974 § 264 Nr. 8, jeweils m.w.N.).
Die Verweigerung der Zustimmung ist somit immer dann rechtsmißbräuchlich, wenn ein schutzwürdiges Interesse des neuen Beklagten an der Weigerung nicht anzuerkennen und ihm nach der gesamten Sachlage zuzumuten ist, in den bereits im Berufungsrechtszug schwebenden Rechtsstreit einzutreten (vgl. etwa BGHZ 21, 285, 289 [BGH 13.07.1956 - VI ZR 32/55]; 90, 17, 19) [BGH 26.01.1984 - III ZR 216/82].
- BGH, 26.01.1984 - III ZR 216/82
Anwendbarkeit von § 254 BGB auf Enteignung
Dabei sind alle Umstände des Falles zu berücksichtigen, und es wird besonders in Betracht zu ziehen sein, daß der erst in der Berufungsinstanz eintretende Beklagte eine Tatsacheninstanz verliert (BGHZ 21, 285, 289; vgl. auch BGH Urteil vom 10. November 1980 - II ZR 96/80 = JZ 1981, 147, 148).Überdies hat die Revision keine konkreten Gesichtspunkte aufgezeigt, unter denen das Land in seiner Rechtsverteidigung deshalb behindert worden sein könnte, weil es erst im zweiten Rechtszug in den Rechtsstreit hineingezogen worden ist (vgl. BGHZ 21, 285, 290).
- BGH, 06.04.2000 - IX ZR 422/98
Rechtsfolge einer Sicherungsabtretung
Danach handelt es sich prozessual nicht um eine, sondern um mehrere Parteien, wenn jemand sowohl als Partei kraft Amtes wie auch persönlich in Anspruch genommen wird (BGHZ 21, 285, 287;… BGH, Urt. v. 6. Juli 1989 - IX ZR 280/88, WM 1989, 1546, 1549).Eine Zustimmung ist entbehrlich, wenn ihre Verweigerung mißbräuchlich wäre (BGHZ 21, 285, 289; 65, 264, 268; 90, 17, 19).
Das ist insbesondere dann der Fall, wenn derselbe Beklagte in anderer Eigenschaft von Anfang an am Rechtsstreit beteiligt war und den Prozeßstoff deshalb gekannt und beeinflußt hat (BGHZ 21, 285, 289 f.).
- OLG Koblenz, 09.02.2004 - 12 U 11/03
Begriff des Eigenbesitzers; Ersatzfähigkeit von Orkanschäden
Er regelt nur die Haftung des Eigenbesitzers eines Gebäudes oder Werkes (§ 836 Abs. 3 BGB ; vgl. BGHZ 21, 285, 290 f.; BGH NJW-RR 1990, 1423, 1424).Dem folgt die Rechtsprechung aber zumindest nicht allgemein (BGHZ 21, 285, 291).
Wer hierdurch einen Schaden erleidet, soll den für die Unterhaltung Verantwortlichen aus §§ 836 ff. BGB in Anspruch nehmen können, ohne dass der Geschädigte dessen Verschulden zu beweisen hat (BGHZ 21, 285, 292).
- BGH, 30.04.1984 - II ZR 293/83
Fortbestand der OHG trotz Nachlasskonkurses eines Gesellschafter-Erben
- BGH, 27.04.1999 - VI ZR 174/98
Entlastungsbeweis des Herstellers eines Baugerüsts
- BGH, 10.11.1980 - II ZR 96/80
Anfechtbarkeit eines einen Parteiwechsel auf Seiten des Beklagten für zulässig …
- BGH, 15.06.1959 - II ZR 44/58
Notwendige Streitgenossenschaft
- BGH, 07.04.1978 - V ZR 154/75
Besitzrecht an der Ehewohnung
- BGH, 08.02.1972 - VI ZR 155/70
Beeinträchtigung durch Nachbargrundstück
- BGH, 28.06.1994 - X ZR 44/93
Voraussetzungen für die Zulässigkeit einer Nichtigkeitsklage - Kostenhaftung der …
- BGH, 15.12.1970 - VI ZR 121/69
Tierhalter als Beteiligte (§ 830 Abs. 1 S. 2 BGB)
- BGH, 27.04.2001 - LwZR 6/00
Vorsätzliche sittenwidrige Schädigung des Verpächters
- BGH, 06.07.1989 - IX ZR 280/88
Feststellungsklage - Zwischenfeststellung - Feststellung eines …
- BGH, 26.04.1988 - VI ZR 246/86
Klinik - Berufsanfänger - Assistenzärzte - Überwachung - Anleitung - …
- BGH, 11.12.1985 - IVb ZR 80/84
Berücksichtigung von Schulden des Unterhaltspflichtigen bei Prüfung seiner …
- BGH, 04.10.1985 - V ZR 136/84
Voraussetzungen der Parteienerweiterung im Berufungsverfahren
- BGH, 13.11.1961 - II ZR 202/60
Identität einer Kommanditgesellschaft (KG) mit der ehemaligen offenen …
- BGH, 17.03.1982 - IVb ZR 646/80
Berücksichtigung des Wohngeldes und der tatsächlichen Wohnkosten
- BGH, 25.09.1972 - II ZR 28/69
- BGH, 16.12.1997 - VI ZR 279/96
Anforderungen an den Inhalt der Berufungsbegründung bei Parteiwechsel auf der …
- BGH, 09.05.1989 - VI ZR 223/88
Zulässigkeit einer Revision gegen die Zurückweisung von Vorbringen einer am …
- OVG Sachsen-Anhalt, 29.03.1995 - 4 L 299/93
Wechsel des Beklagten; Berufungsinstanz; Zustimmung des neuen Beklagten; …
- OLG Köln, 29.06.1993 - 22 U 217/92
- BGH, 17.09.1987 - IX ZR 156/86
Verletzung der Verkehrssicherungspflicht durch den Konkursverwalter
- LG Frankfurt/Main, 07.09.2023 - 13 S 130/22
Feststellung eines Sondernutzungsrechts - wer ist zu verklagen?
- BAG, 13.07.1989 - 2 AZR 571/88
Anforderungen an die Klageerhebung - Voraussetzungen für die Richtigkeit der …
- BGH, 28.06.1984 - VII ZR 38/83
Musterprozeßvereinbarung in AGB
- BGH, 24.06.1957 - VII ZR 310/56
Treuhänder nach MilRegG 52
- BGH, 26.10.1990 - V ZR 122/89
Ausdehnung der Klage auf den Konkursverwalter persönlich im Wege der …
- BGH, 10.02.1958 - II ZR 292/56
Rechtsmittel
- OLG Frankfurt, 25.01.2007 - 27 U 3/02
Parteiänderung auf der Beklagtenseite in der Berufungsinstanz
- LG Köln, 28.06.2021 - 29 S 32/21
WEMoG: Laufende Beschlussersetzungsklagen bedürfen einer Klageumstellung auf die …
- OLG Oldenburg, 21.01.2010 - 1 U 18/09
Vertretung einer GmbH in einem Passivprozess
- OLG München, 13.12.2023 - 7 U 5584/22
Kein Schadensersatz gegen den Motorenhersteller wegen der Verwendung eines …
- OLG München, 13.12.2023 - 7 U 3979/22
Kein Schadensersatz gegen den Motorenhersteller wegen der Verwendung eines …
- OLG München, 13.12.2023 - 7 U 1458/22
Kein Schadensersatzanspruch gegenüber Motorhersteller bei Motortyp EA 288
- OLG München, 23.06.1994 - 29 U 4219/931
- BGH, 16.06.1994 - IX ZR 134/93
Nichtannahme der Revision - Erfordernis der Zustimmung des neuen Beklagten zu …
- OLG Celle, 21.05.1990 - 1 U 22/89
- BGH, 07.10.1975 - VI ZR 103/74
Anspruch auf Schadensersatz wegen der Beschädigung und Zerstörung von Eigentum - …
- OLG Hamm, 12.02.2008 - 27 U 122/07
Keine Pflicht des Insolvenzverwalters zur Weiterleitung von Insolvenzgeldanträgen …
- BAG, 11.09.1980 - 3 AZR 544/79
Sicherungsfall - Kürzung - Einstellung - Versorgungsleistung - Wirtschaftliche …
- BAG, 13.04.1967 - 5 AZR 426/66
Erlöschen eines eingetragenen Vereins - Mitglieder - Vermögensabwicklung - …
- BGH, 29.09.1998 - VI ZB 20/98
Abweisung einer Klage - Rechtshängigkeit des Klageanspruchs - Zweitbeklagter - …
- BGH, 08.12.1970 - VI ZR 111/69
Rechtsstreit - Beteiligter - Widerklage
- OLG Frankfurt, 14.01.2004 - 17 U 8/95
Internationale Zuständigkeit eines ausländischen Gerichts: Zulässigkeit und …
- OLG Köln, 22.09.2000 - 6 U 19/96
Leitung einer Musikgruppe bei interner Funktionsverteilung - Rechtswahl für …
- OLG Düsseldorf, 13.07.2018 - 22 U 254/17
- BAG, 13.07.1989 - 2 AZR 509/88
Wirksamkeit einer ordentlichen betriebsbedingten Änderungskündigung - …
- OLG Köln, 22.09.2000 - 6 U 20/96
Leiter einer Musikgruppe bei interner Funktionsteilung - Rechtswahl für …
- OLG Frankfurt, 11.04.2012 - 17 U 134/11
Rangverhältnis von Unterhaltsansprüchen bei nachfolgender Vermögenslosigkeit
- KG, 26.10.2005 - 24 W 19/05
WEG-Verfahren: Gewillkürter Wechsel der Passivpartei in zweiter Instanz
- KG, 26.01.2006 - 27 U 55/04
Werklohnklage gegen den öffentlichen Auftraggeber: Verjährungseinrede durch den …
- OLG Köln, 06.12.2000 - 11 U 205/99
Anspruch auf Schadensersatz wegen Beeinträchtigung von Exklusivrechten zur …
- OLG Bremen, 31.10.1995 - 3 U 40/95
Schadenersatz wegen positiver Vertragsverletzung eines Werkvertrages; …
- LAG Hessen, 23.10.1992 - 9 Sa 57/92
Schadenersatz wegen Verletzung der Fürsorgepflicht; Internationale Zuständigkeit …
- OLG Jena, 01.10.1997 - 7 U 394/97
Zulässigkeit einer Klageänderung in der Gestalt einer Klageerweiterung erst in …
- OLG Jena, 02.03.1994 - 4 U 452/93
Schadensersatzansprüche aus unberechtigtem Gebäudeabriss; Geltendmachung von …
- BVerfG, 09.03.1989 - 1 BvR 914/88
Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör
- BVerwG, 26.09.1957 - I CB 51.57
Rechtsmittel
- BGH, 03.03.1969 - AnwZ (B) 7/68
Rechtsmittel
- BGH, 19.03.1975 - IV ZR 175/73
Rückzahlung eines Darlehens - Liquidation einer Gütergemeinschaft
- BAG, 24.11.1970 - 1 AZR 238/70
Streitgegenstände - Gleichartige Ansprüche - Hineinziehung eines Dritten - …
- BAG, 05.04.1960 - 3 AZR 569/56
Ausdehnung einer Klage - Berufungsverfahren - Widerspruch gegen Einbeziehung - …
- BGH, 29.10.1956 - III ZR 65/55
Rechtsmittel
- BGH, 13.02.1964 - Ia ZB 11/63
Rechtsmittel
- BGH, 07.07.1962 - III ZR 29/61
Erhöhung einer Entschädigung für eine zu Gunsten des Deutschen Reiches für Zwecke …
- BGH, 30.06.1960 - II ZR 44/59
Zulassung einer Parteiänderung auf Beklagtenseite im Falle der Zustimmung des …
- BGH, 15.12.1959 - VI ZR 50/59
Rechtsmittel
- OVG Rheinland-Pfalz, 24.01.1957 - 1 A 17/55
- BGH, 31.01.1964 - V ZR 174/61
Rechtsmittel
- BGH, 27.01.1959 - VIII ZR 51/58
- OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 26.06.1957 - IV - A 112/56
Kündigung einer Berufsschullehrerin wegen Vernachlässigung ihrer …
- BGH, 29.09.1956 - V ZR 59/55
Rechtsmittel
- BGH, 12.10.1967 - II ZR 121/65
Gründung einer Kommanditgesellschaft (KG) - Abfindungszahlung wegen Ausscheidens …
- BGH, 31.05.1965 - III ZR 150/64
Anspruch eines Lehrers auf Schadensersatz aus dem Gesichtspunkt der …
- BGH, 19.02.1957 - VI ZR 302/55
Rechtsmittel
- OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 26.06.1957 - IV A 112/56
Rechtsprechung
BGH, 28.01.1958 - VI ZR 308/56 |
Volltextveröffentlichungen (4)
- JLaw (App) | www.prinz.law
- Wolters Kluwer
Rechtsmittel
- ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
- juris (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse (2)
- schadenfixblog.de (Rechtsprechungsübersicht)
Merkantile Wertminderung beim Kfz-Haftpflichtschaden
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)
VVG § 67
Umfang des Anspruchsübergangs bei Inanspruchnahme des Kaskoversicherers
Papierfundstellen
- MDR 1958, 329
- VersR 1958, 161
Wird zitiert von ... (10) Neu Zitiert selbst (4)
- BGH, 17.03.1954 - VI ZR 162/52
Grundsätze der Differenztheorie und des Quotenvorrechts des Versicherungsnehmers
Auszug aus BGH, 28.01.1958 - VI ZR 308/56
Mit Recht ist das Berufungsgericht von der sogenannten Differenztheorie ausgegangen, nach der § 67 Abs. 1 VVG einschränkend dahin auszulegen ist, daß der Ersatzanspruch des Versicherungsnehmers nur insoweit auf den Versicherer übergeht, als er zusammen mit der gezahlten Versicherungssumme den Schaden des Versicherungsnehmers übersteigt (BGHZ 13, 28). - BGH, 19.11.1955 - VI ZR 134/54
Umfang der Ersatzfähigkeit verletzungsbedingt vermehrter Bedürfnisse
Auszug aus BGH, 28.01.1958 - VI ZR 308/56
Auch hier ist, ähnlich der Rechtsprechung, die zu § 1542 RVO entwickelt worden ist (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 19. November 1955 - VI ZR 134/54 - NJW 1956, 219 Nr. 3 = VRS 10, 24 Nr. 11 = VersR 1956, 22), zu fordern, daß die Leistung des Versicherers und die Schadensersatzforderung des Versicherungsnehmers in gewissem Sinne gleichartig sind. - BGH, 30.09.1957 - III ZR 76/56
Anspruchsübergang auf Versicherer
Auszug aus BGH, 28.01.1958 - VI ZR 308/56
Der III. Zivilsenat hat in seinem zur Veröffentlichung in der amtlichen Sammlung vorgesehenen Urteil vom 30. September 1957 (- III ZR 76/56 in VersR 1958, 13) entschieden, daß sich das Quotenvorrecht, das dem Versicherungsnehmer gegenüber dem Versicherer zusteht, bei der Kaskoversicherung nur auf den unmittelbaren Sachschaden an dem Kraftfahrzeug und nicht auch auf den Sachfolgeschaden, vor allem nicht auf den Nutzungsausfall bezieht. - BGH, 21.11.1957 - II ZR 82/56
Rechtsmittel
Auszug aus BGH, 28.01.1958 - VI ZR 308/56
In der gleichen Linie liegt das Urteil des für versicherungsrechtliche Fragen zuständigen II. Zivilsenats vom 21. November 1957 (- II ZR 82/56 - VersR 1958, 15 -), in dem ausgesprochen ist: Unter die Schäden, die der Versicherungsnehmer nach der Differenztheorie ersetzt erhalten haben muß, bevor seine Schadensersatzforderung gegen den Haftpflichtschuldner auf den Versicherer übergeht, fallen nur solche Schäden, die zu derselben Schadensart gehören, wie die Schäden, deren Deckung die vom Versicherungsnehmer abgeschlossene Versicherung dient.
- BGH, 08.12.1981 - VI ZR 153/80
Behandlung des merkantilen Minderwerts in der Fahrzeugversicherung
Es führt hierzu aus, der Bundesgerichtshof habe zwar in seinem Urteil vom 28. Januar 1958 (VI ZR 308/56 - VersR 1958, 161 = DAR 1958, 133 Nr. 67 - VRS 14, 271 Nr. 93) diese Art der Wertminderung dem unmittelbaren Sachschaden zugerechnet, doch werde in der Literatur, allerdings ohne nähere Begründung, überwiegend die gegenteilige Auffassung vertreten, die auch der Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 20. März 1967 (III ZR 100/66 = BGHZ 47, 196) zugrunde zu liegen scheine.Der Senat hat in seinem Urteil vom 28. Januar 1958 (aaO) bereits zu zwei Rechtsfragen grundsätzlich Stellung genommen, die sich aus § 67 Abs. 1 Satz 2 VVG ergeben und das sogenannte Quotenvorrecht des Versicherungsnehmers bei der Anrechnung einer Leistung des Kaskoversicherers betreffen.
Sie verkennt zum einen, daß, worauf der Senat bereits im Urteil vom 28. Januar 1958 (aaO) hingewiesen hat, auf diese Weise die Differenztheorie in ihrer Auswirkung geschmälert und das Quotenvorrecht beeinträchtigt würde; zum anderen übersieht sie, daß § 13 AKB im Wege der konstitutiven Beschränkung der Versicherungsleistungen versicherungswirtschaftlich nur verschiedene Formen der Selbstbeteiligung des Versicherungsnehmers festlegt, nicht aber die Grenzen des versicherten Risikos, das in der Gefahr der Beschädigung des Kraftfahrzeugs in seiner Sachsubstanz zu sehen ist, vertraglich bindend absteckt (vgl. auch Senatsurt. v. 10. April 1979 - VI ZR 268/76 = VersR 1979, 640).
- BGH, 29.04.1958 - VI ZR 82/57
Geltendmachung des merkantilen Minderwerts
Während beim realen oder technischen Minderwert nach der Instandsetzung noch Mängel zurückbleiben, welche die Betriebssicherheit, die Lebensdauer oder das äußere Ansehen des Wagens beeinflussen und daher seinen Gebrauchswert beeinträchtigen, ist bei dem hier in Betracht kommenden merkantilen Minderwert, der ein völlig und ordnungsgemäß instandgesetztes Fahrzeug voraussetzt, nicht der Gebrauchswert, sondern wegen der Eigenschaft ein "Unfallwagen" zu sein, nur sein Verkaufswert beeinträchtigt (vgl. das zur Veröffentlichung vorgesehene Urteil des erkennenden Senats vom 28. Januar 1958 - VI ZR 308/56 - und Wussow, Unfallhaftpflichtrecht 6. Aufl. Textziffer 913). - OLG Jena, 28.04.2004 - 3 U 221/03
Schadensersatzansprüche aus einem Verkehrsunfall; Berechnung des Minderwertes …
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- AG Brandenburg, 15.10.2019 - 31 C 246/18
Verkehrsunfall - Wildunfall auf Landstraße - hochgeschleudertes Damwild
Konkret als derartige Schadensposten sind von der Rechtsprechung insofern anerkannt Reparatur- und Wiederbeschaffungskosten ( BGH , VersR 1958, Seite 161; BGH , BGHZ 82, Seiten 338 ff. = VersR 1982, Seiten 283 f. ), Ansprüche auf den Ersatz des (technischen oder merkantilen) Minderwerts ( BGH , BGHZ 82, Seiten 338 ff. = VersR 1982, Seiten 283 f. ), Sachverständigenkosten ( BGH , VersR 1982, Seite 383 = NJW 1982, Seite 829 ), Abschleppkosten ( BGH , VersR 1958, Seite 161 ) sowie An- und Abmeldekosten und Kosten für den Umbau ( LG Aachen , VersR 1988, Seiten 1151 ff. ). - BGH, 18.01.1966 - VI ZR 147/64
Grundsätze der Differenztheorie und des Quotenvorrechts des Versicherungsnehmers
Das Berufungsgericht beruft sich für seine gegenteilige Meinung zu Unrecht auf das Urteil des erkennenden Senats vom 28. Januar 1956 (VI ZR 308/56 = VersR 58, 161). - OLG Dresden, 23.10.2008 - 4 U 1135/08
Rückforderung von Leistungen aus der Fahrzeugversicherung nach Leistung von …
Die Sachverständigenkosten sowie die Abschleppkosten sind hierbei als kongruente Schäden vom Umfang des Kaskoversicherungsschutzes umfasst (vgl. BGH VersR 1982, 383 - Gutachterkosten; BGH VersR 1958, 161 - Abschleppkosten). - BGH, 20.03.1973 - VI ZR 19/72
Anspruch des sozialversicherten Verletzten auf Ersatz der Kosten der zweiten …
Beurteilt man die Frage der (sachlichen) Kongruenz nach bestimmten Schadensgruppen (…vgl. Wussow UHR 11. Aufl. Tz 1485) in dem Sinne, daß es nur auf die Zugehörigkeit zur gleichen Schadensart ankommt, nicht aber darauf, ob innerhalb dieser Gruppe der einzelne Schadensposten vom Versicherer gedeckt wird (zu § 67 VVG: BGH Urteil vom 21. November 1957 - II ZR 82/56 = VersR 1958, 15; Urteil vom 28. Januar 1958 - VI ZR 308/56 = LM § 67 VVG Nr. 11 = VersR 1958, 161), dann spricht hier Überwiegendes für die Bejahung einer solchen Kongruenz.Das Urteil des erkennenden Senats vom 28. Januar 1958 (VI ZR 308/56 = LM VVG § 67 Nr. 11 = VersR 1958, 161), mit der sich das Berufungsgericht auseinandersetzt, ist zu § 67 VVG ergangen (Übergang des Anspruchs auf Ersatz des merkantilen Minderwerts auf den Kaskoversicherer), während hier ein Übergang im Rahmen des § 1542 RVO in Frage steht (vgl. jetzt Österr. OGH Urteil v. 29. Oktober 1969 = ZVR 1970, 157 Nr. 116 = VersR 1970, 776 LS, dazu WI 1970, 105).
- OLG Stuttgart, 27.04.2023 - 7 U 295/22
Auslegung der Regelung zum merkantilen Minderwert bei Mehrdeutigkeit i.R.d. …
Ein merkantiler Minderwert, den es auch bei Gebäuden geben kann (BGH, Urteil vom 08.12.1977 - VII ZR 60/76 -, VersR 1978, 328 ), liegt dann vor, wenn nach der Reparatur der Verdacht verborgener Mängel verbleibt und deshalb der Verkehrswert geringer als derjenige einer nicht beschädigten Sache ist (BGH, Urteil vom 28.01.1958 - VI ZR 308/56 -, VersR 1958, 161, 162).Ein technischer Minderwert bezeichnet dagegen den Schaden, der trotz fachgerechter Reparatur an einer Sache bestehen bleibt und die Gebrauchsfähigkeit einer Sache beeinträchtigt (bereits BGH, Urteil vom 28.01.1958 - VI ZR 308/56 -, BeckRS 1958, 31205523).
- BGH, 24.02.1981 - VI ZR 154/79
Rückgriff auf die wegen eines unfallbedingten Arbeitsausfalls nicht gezahlten …
Diese Sichtweise der "Gruppentheorie" ist jedoch auf die Aufgabe beschränkt, die Schadensregulierung zu erleichtern (dazu schon Senatsurteile vom 28. Januar 1958 - VI ZR 308/56 = VersR 1958, 161 und vom 8. November 1960 - VI ZR 183/59 = VersR 1960, 1122, 1124); sie macht nicht die Prüfung entbehrlich, ob Sinn und Zweck des § 1542 RVO die Inanspruchnahme des Ersatzanspruchs durch den SVT anstelle des Geschädigten rechtfertigen (BGHZ 44, 382, 387; 54, 377, 380;… Senatsurteile vom 20. März 1973 - VI ZR 19/72 = aaO; vom 25. September 1973 - VI ZR 49/72 = VersR 1974, 162, 164). - BGH, 10.04.1979 - VI ZR 268/76
Voraussetzungen des Rückgriffs des Versicherers beim Schädiger
Wenn aber der Versicherungsschutz der Art nach den Schaden umfaßt, für den der Schädiger einzustehen hat, so ist im Prinzip die für den Rückgriff vorausgesetzte sachliche Kongruenz ohne Rücksicht darauf angenommen worden, ob auch der einzelne Schadensposten vom Versicherer gedeckt wird (…zu § 1542 RVO vgl. Senatsurteil vom 20. März 1973 - a.a.O. mit kritischer Anmerkung von Wussow WJ 1973, 90 ff, 138; zu § 67 VVG: vgl. Senatsurteile vom 28. Januar 1958 - VI ZR 308/56 = VersR 1958, 161; BGH Urteil vom 21. November 1957 - II ZR 82/56 = VersR 1958, 15).