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   BGH, 12.05.1959 - VI ZR 117/58   

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BGH, 12.05.1959 - VI ZR 117/58 (https://dejure.org/1959,4227)
BGH, Entscheidung vom 12.05.1959 - VI ZR 117/58 (https://dejure.org/1959,4227)
BGH, Entscheidung vom 12. Mai 1959 - VI ZR 117/58 (https://dejure.org/1959,4227)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1959, 1491
  • MDR 1959, 748
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 04.07.1956 - VI ZR 214/55

    Arbeitsunfall in fremdem Unternehmen

    Auszug aus BGH, 12.05.1959 - VI ZR 117/58
    Die Grundsätze dieser Entscheidung sind im wesentlichen durch die spätere Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zu dem Erfordernis der Eingliederung des Geschädigten in einen Betrieb überholt (VI. Zivilsenat: BGHZ 21, 207; VII. Zivilsenat: VII ZR 269/56 vom 29. April 1957, VersR 414 und VII ZR 71/57 vom 19. Dezember 1957, VerR 1958, 128).

    Der erkennende Senat hat aber gegenüber Ausweitungstendenzen nachdrücklich darauf hingewiesen, daß die Sonderregelung der Reichsversicherungsordnung über die zivilrechtliche Freistellung der Unternehmer nicht dahin verstanden werden dürfe, es sei dem von einem Arbeitsunfall Betroffenen grundsätzlich versagt, Schadensersatzansprüche aus fahrlässigem Verhalten gegen Unternehmer anderer Betriebe zu stellen, mit denen er bei seiner Arbeitsleistung in Berührung komme (BGHZ 21, 207).

    Nur wenn sich der Beklagte bei seiner Arbeit zeitweilig der Arbeitsleitung eines fremden Betriebs unterstellt hat, er somit in diesen Betrieb in der Art eines eigenen Arbeitnehmers eingegliedert war (§ 537 Ziff. 10 RVO), ist es geboten, auch den Unternehmer des fremden Betriebs von der zivilrechtlichen Haftung im Umfang des § 898 RVO zu entlasten (BGHZ 21, 207; VersR 1956, 552 = LM RVO § 1542 Nr. 14; VersR 1957, 615; VersR 1958, 184 = LM RVO § 898 Nr. 13; VersR 1958, 305, 362, 376; VersR 1959, 109).

    Inzwischen hat sich der nunmehr für das Gebiet des Dienst- und Werkvertragsrechts zuständige VII. Zivilsenat in den Urteilen vom 29. April 1957 - VII ZR 269/56 = VersR 1957, 414 - und vom 19. Dezember 1957 - VII ZR 71/57 - = VersR 1958, 128 - der Rechtsprechung des VI. Zivilsenats über das Eingliederungserfordernis (BGHZ 21, 207) angeschlossen.

  • BGH, 19.12.1953 - II ZR 118/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 12.05.1959 - VI ZR 117/58
    Die Tatsache der "Gemeinschaftsarbeit" rechtfertigt entgegen der Entscheidung des II. Zivilsenats vom 19. Dezember 1953 - II ZR 118/53 - = LM RVO § 898 Nr. 5 die Haftungsfreistellung noch nicht.

    Nun hat das Berufungsgericht auch auf das Urteil des II. Zivilsenats vom 19. Dezember 1953 - II ZR 118/53 - = LM § 898 RVO Nr. 5 = VersR 1954, 85 hingewiesen und eben deshalb die Revision zugelassen, weil nach seiner Ansicht die Anwendung der in dem Urteil des II. Zivilsenats aufgestellten Rechtsgrundsätze möglicherweise zu einer Haftungsfreistellung führen müsse.

  • BGH, 19.12.1957 - VII ZR 71/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 12.05.1959 - VI ZR 117/58
    Die Grundsätze dieser Entscheidung sind im wesentlichen durch die spätere Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zu dem Erfordernis der Eingliederung des Geschädigten in einen Betrieb überholt (VI. Zivilsenat: BGHZ 21, 207; VII. Zivilsenat: VII ZR 269/56 vom 29. April 1957, VersR 414 und VII ZR 71/57 vom 19. Dezember 1957, VerR 1958, 128).

    Inzwischen hat sich der nunmehr für das Gebiet des Dienst- und Werkvertragsrechts zuständige VII. Zivilsenat in den Urteilen vom 29. April 1957 - VII ZR 269/56 = VersR 1957, 414 - und vom 19. Dezember 1957 - VII ZR 71/57 - = VersR 1958, 128 - der Rechtsprechung des VI. Zivilsenats über das Eingliederungserfordernis (BGHZ 21, 207) angeschlossen.

  • BGH, 29.04.1957 - VII ZR 269/56
    Auszug aus BGH, 12.05.1959 - VI ZR 117/58
    Die Grundsätze dieser Entscheidung sind im wesentlichen durch die spätere Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zu dem Erfordernis der Eingliederung des Geschädigten in einen Betrieb überholt (VI. Zivilsenat: BGHZ 21, 207; VII. Zivilsenat: VII ZR 269/56 vom 29. April 1957, VersR 414 und VII ZR 71/57 vom 19. Dezember 1957, VerR 1958, 128).

    Inzwischen hat sich der nunmehr für das Gebiet des Dienst- und Werkvertragsrechts zuständige VII. Zivilsenat in den Urteilen vom 29. April 1957 - VII ZR 269/56 = VersR 1957, 414 - und vom 19. Dezember 1957 - VII ZR 71/57 - = VersR 1958, 128 - der Rechtsprechung des VI. Zivilsenats über das Eingliederungserfordernis (BGHZ 21, 207) angeschlossen.

  • BGH, 05.03.1957 - VI ZR 11/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 12.05.1959 - VI ZR 117/58
    Der Fall liegt durchaus ähnlich wie der in dem Urteil des Senats vom 5. März 1957 - VI ZR 11/56 - = VersR 1957, 319 = VRS 12, 340 behandelte Fall, in dem ein bei der Forstverwaltung beschäftigter Arbeiter Schadensersatzansprüche gegen einen Unternehmer stelle, der der Forstverwaltung einen Trecker mit einem Fahrer zur Verfügung gestellt hatte.
  • RG, 22.10.1943 - V 42/43

    1. Über die Zulässigkeit des Rückgriffsanspruchs der Berufsgenossenschaft bei

    Auszug aus BGH, 12.05.1959 - VI ZR 117/58
    Im übrigen hatte auch das Reichsgericht eine Erstreckung des Haftungsprivilegs auf Handwerker oder sonstige Unternehmer, die in einem fremden Betrieb Arbeiten ausführen und dabei Arbeiter dieses Betriebs verletzen, ausdrücklich abgelehnt (RGZ 172, 101, 105).
  • BGH, 21.01.1958 - VI ZR 309/56
    Auszug aus BGH, 12.05.1959 - VI ZR 117/58
    Nur wenn sich der Beklagte bei seiner Arbeit zeitweilig der Arbeitsleitung eines fremden Betriebs unterstellt hat, er somit in diesen Betrieb in der Art eines eigenen Arbeitnehmers eingegliedert war (§ 537 Ziff. 10 RVO), ist es geboten, auch den Unternehmer des fremden Betriebs von der zivilrechtlichen Haftung im Umfang des § 898 RVO zu entlasten (BGHZ 21, 207; VersR 1956, 552 = LM RVO § 1542 Nr. 14; VersR 1957, 615; VersR 1958, 184 = LM RVO § 898 Nr. 13; VersR 1958, 305, 362, 376; VersR 1959, 109).
  • BGH, 16.12.1958 - VI ZR 251/57
    Auszug aus BGH, 12.05.1959 - VI ZR 117/58
    Nur wenn sich der Beklagte bei seiner Arbeit zeitweilig der Arbeitsleitung eines fremden Betriebs unterstellt hat, er somit in diesen Betrieb in der Art eines eigenen Arbeitnehmers eingegliedert war (§ 537 Ziff. 10 RVO), ist es geboten, auch den Unternehmer des fremden Betriebs von der zivilrechtlichen Haftung im Umfang des § 898 RVO zu entlasten (BGHZ 21, 207; VersR 1956, 552 = LM RVO § 1542 Nr. 14; VersR 1957, 615; VersR 1958, 184 = LM RVO § 898 Nr. 13; VersR 1958, 305, 362, 376; VersR 1959, 109).
  • BGH, 19.03.1957 - VI ZR 277/55

    Arbeitsunfall

    Auszug aus BGH, 12.05.1959 - VI ZR 117/58
    Nun ist zwar in der neueren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs anerkannt, daß ein Arbeitsunfall auch mehreren Unternehmern im Sinne der §§ 898, 899 RVO zugerechnet werden kann (BGHZ 24, 247).
  • BGH, 25.02.1958 - VI ZR 38/57
    Auszug aus BGH, 12.05.1959 - VI ZR 117/58
    Nur wenn sich der Beklagte bei seiner Arbeit zeitweilig der Arbeitsleitung eines fremden Betriebs unterstellt hat, er somit in diesen Betrieb in der Art eines eigenen Arbeitnehmers eingegliedert war (§ 537 Ziff. 10 RVO), ist es geboten, auch den Unternehmer des fremden Betriebs von der zivilrechtlichen Haftung im Umfang des § 898 RVO zu entlasten (BGHZ 21, 207; VersR 1956, 552 = LM RVO § 1542 Nr. 14; VersR 1957, 615; VersR 1958, 184 = LM RVO § 898 Nr. 13; VersR 1958, 305, 362, 376; VersR 1959, 109).
  • BGH, 04.07.1956 - VI ZR 117/55

    Rechtsmittel

  • BGH, 09.07.1957 - VI ZR 261/56
  • BGH, 23.11.1955 - VI ZR 193/54

    Betriebsaufseher

  • BGH, 03.05.1960 - VI ZR 79/59

    Rechtsmittel

    Hierfür ist erforderlich, daß der Verunglückte bei seiner Tätigkeit in den Betrieb des fremden Unternehmens in der Art eines eigenen Arbeitnehmers dieses Betriebes eingegliedert gewesen ist (BGHZ 21, 207 mit Anm. von Hauß in LM Nr. 11 zu § 898 RVO; Urteile des erkennenden Senats vom 4. Juli 1956 - VI ZR 117/55 - LM Nr. 10 zu § 898 RVO = VersR 1956, 552; vom 9. Juli 1957 - VI ZR 261/56 - VersR 1957, 615; vom 18. Oktober 1957 - VI ZR 99/56 - LM Nr. 11 zu § 899 RVO = VersR 1957, 818; vom 21. Januar 1958 - VI ZR 309/56 - LM Nr. 13 zu § 898 RVO = VersR 1958, 184; vom 25. Februar 1958 - VI ZR 38/57 - VersR 1958, 305; vom 11. März 1958 - VI ZR 225/57 - VersR 1958, 362; vom 24. April 1959 - VI ZR 89/58 - LM Nr. 17 zu § 898 RVO = VersR 1959, 827; vom 12. Mai 1959 - VI ZR 117/58 - LM Nr. 17 zu § 899 RVO = NJW 1959, 1491 = MDR 1959, 748 = VersR 1959, 602).

    Nur wenn er in den Betrieb des anderen Unternehmens in der Art eines eigenen Arbeitnehmers dieses Unternehmens eingegliedert gewesen ist, kann dessen Haftung entfallen (vgl. BGHZ 21, 207, 211 f [BGH 04.07.1956 - VI ZR 214/55]; Urteil des erkennenden Senats vom 12. Mai 1959 - VI ZR 117/58 - a.a.O.).

  • BGH, 22.10.1963 - VI ZR 213/62

    Einschränkung der Schadensersatzansprüche eines Arbeitnehmers aus Arbeitsunfällen

    Wesentlich ist in jedem Falle nur, daß der von dem Arbeitsunfall Betroffene bei seiner Tätigkeit in der Art eines eigenen Arbeitnehmers des Betriebes in diesen eingegliedert gewesen ist (BGHZ 8, 331; 21, 207; 24, 247; Urteile des erkennenden Senats vom 16. Dezember 1958 - VI ZR 251/57 - NJW 1959, 433 = LM Nr. 4 zu § 537 RVO = VersR 1959, 109; vom 12. Mai 1959 - VI ZR 117/58 - NJW 1959, 1491 = LM Nr. 17 zu § 899 RVO = VersR 1959, 602; vom 3. Mai 1960 - VI ZR 79/59 - VersR 1960, 799; vom 26. September 1961 - VI ZR 30/61 - VersR 1961, 1002; vom 28. November 1961 - VI ZR 130/61 - VersR 1962, 165 u.a.).
  • BGH, 03.07.1979 - VI ZR 51/77

    Anspruch auf Zahlung eines Schmerzensgeldes und einer Schmerzensgeldrente -

    Zu Recht beruft sich die Revisionserwiderung des Klägers in diesem Zusammenhang auf die Senatsurteilevom 12. Mai 1959 (VI ZR 117/58 = VersR 1959, 602, 603) undvom 13. März 1962 (VI ZR 83/61 = VersR 1962, 540, 541) [BGH 13.03.1962 - VI ZR 83/61], die bei einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit der Angehörigen zweier Betriebe auf das Merkmal der Weisungsbefugnis als Voraussetzung der Eingliederung in einen fremden Betrieb mit der Folge der Gleichstellung mit einem Arbeitnehmer dieses Betriebs abstellen und das Wesen der Direktionsbefugnis deutlich machen.
  • BGH, 14.12.1965 - VI ZR 153/64

    Klage auf Schadensersatz und Schmerzensgeld wegen Verursachung eines Unfalls -

    Die Bedenken, die von der Revision gegen das Berufungsurteil erhoben werden, knüpfen daran an, daß nach den in der Rechtsprechung des erkennenden Senats entwickelten Grundsätzen der Unfallverletzte in den Betrieb des Unternehmers in der Art eines eigenen Arbeiters eingegliedert gewesen sein muß, wenn dem Unternehmer der Haftungsausschluß nach § 898 RVO soll zugute kommen können (vgl. BGHZ 21, 207; 24, 247, 252 [BGH 19.03.1957 - VI ZR 277/55]; Urteil vom 16. Dezember 1958 - VI ZR 251/57 - NJW 1959, 433 [BGH 16.12.1959 - VI ZR 251/57] = VersR 1959, 109 = LM Nr. 4 zu § 537 RVO; vom 12. Mai 1959 - VI ZR 117/58 - NJW 1959, 1491 = VersR 1959, 602 = M Nr. 17 zu § 899 RVO; vom 22. Oktober 1963 - VI ZR 213, 267/62 - NJW 1964, 39 = VersR 1963, 1124 = LM Nr. 25 zu § 898 RVO).
  • BGH, 07.01.1966 - VI ZR 165/64

    Anspruch auf Schadensersatz - Anspruch auf Schmerzensgeld - Ansprüche aus einem

    Auch hier ist Voraussetzung für den Haftungsausschluß, daß der Verletzte in den Betrieb des fremden Unternehmers in der Art eines eigenen Arbeitnehmers eingegliedert war (Urteile des BGH vom 21. Januar 1958 - VI ZR 309/56 - VersR 1958, 184 und vom 12. Mai 1959 - VI ZR 117/58 - NJW 1959, 1491).
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Rechtsprechung
   BGH, 16.06.1959 - VI ZR 141/58   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1959,2809
BGH, 16.06.1959 - VI ZR 141/58 (https://dejure.org/1959,2809)
BGH, Entscheidung vom 16.06.1959 - VI ZR 141/58 (https://dejure.org/1959,2809)
BGH, Entscheidung vom 16. Juni 1959 - VI ZR 141/58 (https://dejure.org/1959,2809)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1959,2809) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • MDR 1959, 748
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 11.11.1958 - VI ZR 223/57
    Auszug aus BGH, 16.06.1959 - VI ZR 141/58
    Denn an die Sorgfaltspflicht des Unternehmers können im Schutzinteresse betriebsfremder Personen keine geringeren Anforderungen gestellt werden, als er sie gegenüber den Angehörigen seines Betriebes zu erfüllen hat (RG JW 1938, 1956 Nr. 10; BGH Urt. v. 9. Juli 1957 - VI ZR 117/56 = VersR 1957, 614; v. 11. November 1958 - VI ZR 223/57 = VersR 1959, 290).
  • BGH, 09.07.1957 - VI ZR 117/56
    Auszug aus BGH, 16.06.1959 - VI ZR 141/58
    Denn an die Sorgfaltspflicht des Unternehmers können im Schutzinteresse betriebsfremder Personen keine geringeren Anforderungen gestellt werden, als er sie gegenüber den Angehörigen seines Betriebes zu erfüllen hat (RG JW 1938, 1956 Nr. 10; BGH Urt. v. 9. Juli 1957 - VI ZR 117/56 = VersR 1957, 614; v. 11. November 1958 - VI ZR 223/57 = VersR 1959, 290).
  • BGH, 23.11.1955 - VI ZR 193/54

    Betriebsaufseher

    Auszug aus BGH, 16.06.1959 - VI ZR 141/58
    Der erkennende Senat hat in seinem Urteil vom 23. November 1955 - BGHZ 19, 114 - ausgeführt:.
  • BGH, 03.02.1954 - VI ZR 153/52

    Schadensausgleich zwischen Gesamtschuldnern

    Auszug aus BGH, 16.06.1959 - VI ZR 141/58
    Der Ausgleich ist eine Folge der gemeinsamen Schadenersatzpflicht mehrerer Schädiger und setzt daher grundsätzlich voraus, daß mehrere Schädiger als Gesamtschuldner für den Schaden haften (BGHZ 11, 174; 12, 213).
  • RG, 26.04.1938 - VII 14/38

    1. Steht die Vorschrift des § 898 RVO. der Ausgleichungspflicht eines

    Auszug aus BGH, 16.06.1959 - VI ZR 141/58
    Wenngleich gegen dessen Begründung im einzelnen Bedenken zu erheben sein mögen, so hat es doch stets im Ergebnis zutreffend erkannt, daß es nicht Sinn und Zweck der Vorschriften der Reichsversicherungsordnung ist, mit Rücksicht auf die vom Unternehmer zur Berufsgenossenschaft geleisteten Beiträge Ansprüche gegen ihn auf Grund schuldhafter Verletzung von Vertragspflichten zu beschränken, und daß demgemäß die Vorschrift des § 898 RVO dem Anspruch eines zweiten Schädigers, der dem Verletzten haftet und aus einem Vertrage einen Anspruch auf Schadenersatz wegen Verschuldens gegen den Unternehmer hat, nicht entgegensteht (RGZ 157, 282; JW 1938, 2976 Nr. 35; DR 1940, 1434 Nr. 20; vgl. dazu Höring, VersR 1951, 110).
  • BGH, 07.04.1981 - VI ZR 251/78

    Vorliegen eines Arbeitsunfalls - Ersatz von Aufwendungen im Zusammenhang mit der

    Nicht nur scheidet hierfür, wie schon gesagt, mangels Vorliegens eines (echten) Gesamtschuldverhältnisses mit dem nach § 640 RVO Verpflichteten ein Innenausgleich nach § 426 BGB aus (vgl. auch BGHZ 19, 114, 124 [BGH 23.11.1955 - VI ZR 193/54]; Senatsurteil vom 16. Juni 1959 - VI ZR 141/58 = VersR 1959, 698, 699; vom 16. Februar 1971 - VI ZR 125/69 = VersR 1971, 476, 477).
  • BGH, 09.06.1970 - VI ZR 311/67

    Mitverschulden des Unternehmers bei Rückgriff

    Daher konnte der Senat dahinstehen lassen - was er abschließend nicht hätte beurteilen können -, ob dieses Ergebnis hier nicht bereits daraus folgt, daß zwischen den Parteien ein Vertragsverhältnis bestand (vgl. BGH Urteil von 16. Juni 1959 - VI ZR 141/58 - LM RVO § 898 Nr. 19 = VersR 1959, 698).
  • BGH, 20.01.1970 - VI ZR 93/68

    Pacht einer Jagd durch Jagdberechtigte gemeinsam - Ein von der

    Die Revision kann sich auch nicht mit Erfolg auf das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 16. Juni 1959 (- VI ZR 141/58 - LM Nr. 19 zu § 898 RVO a.F. = VersR 1959, 698) berufen.
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