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Rechtsprechung
   BGH, 22.03.1962 - VII ZR 255/60   

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https://dejure.org/1962,1041
BGH, 22.03.1962 - VII ZR 255/60 (https://dejure.org/1962,1041)
BGH, Entscheidung vom 22.03.1962 - VII ZR 255/60 (https://dejure.org/1962,1041)
BGH, Entscheidung vom 22. März 1962 - VII ZR 255/60 (https://dejure.org/1962,1041)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    VOB/B § 4
    Nichteinhaltung der Schriftform

Papierfundstellen

  • MDR 1962, 472
  • BB 1962, 428
  • DB 1962, 537
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 23.06.1960 - VII ZR 71/59
    Auszug aus BGH, 22.03.1962 - VII ZR 255/60
    Befolgt der Auftraggeber trotz ausreichender mündlicher Belehrung die Hinweise nicht, so kann sich der Auftragnehmer, hinsichtlich der sich daraus ergebenden Mängel des Bauwerks auf dessen mitwirkendes Verschulden (§ 254 BGB) berufen (Urt. des erkennenden Senats in NJW 1960, 1813. Nr. 9).
  • BGH, 05.07.1973 - VII ZR 12/73

    Nachweis der Kausalität einer vertraglichen Aufklärungs- oder

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  • BGH, 10.11.1977 - VII ZR 252/75

    Befugnis zur Änderung des vereinbarten Fertigstellungstermins bei Betrauung mit

    Allerdings kann sich der Auftragnehmer dann, wenn der Auftraggeber trotz zuverlässiger mündlicher Belehrung seine Hinweise nicht befolgt, hinsichtlich der darauf beruhenden Mängel auf mitwirkendes Verschulden des Auftraggebers berufen, § 254 BGB (BGH NJW 1960, 1813; Urteil vom 22. März 1962 - VII ZR 255/60 = LM VOB/B § 4 Nr. 2; Urteil vom 14. September 1962 - VII ZR 52/61, S. 5; NJW 1973, 518; Urteil vom 4. Juni 1973 - VII ZR 112/71 - BauR 1973, 313, 315, insoweit in NJW 1973, 1792 nicht abgedruckt; NJW 1975, 1217).

    Allerdings könnte die Klägerin für die Rißbildung in der Bodenplatte nicht mit der Begründung haftbar gemacht werden, sie habe ihre Bedenken nicht schriftlich und nicht gegenüber den Beklagten selbst vorgebracht, wenn diese auch bei einer der Vorschrift des § 4 Nr. 3 VOB/B genügenden Warnung darauf bestanden hätten, das minderwertige Material zu verwenden (Senatsurteile vom 22. März 1962 - VII ZR 255/60 = LM VOB/B § 4 Nr. 2; vom 24. September 1962 - VII ZR 52/61, S. 6; vom 10. Juli 1975 - VII ZR 243/73, S. 10 = BauR 1975, 420).

  • BGH, 10.04.1975 - VII ZR 183/74

    Anforderungen an Belehrung durch den Auftragnehmer

    Das Berufungsgericht meint, diese seine Auffassung stehe im Gegensatz zu dem Urteil des erkennenden Senats vom 22. März 1962 - VII ZR 255/60 = MDR 1962, 472 = BB 1962, 428.
  • BGH, 18.01.1973 - VII ZR 88/70

    Hinweispflichten des Auftragnehmers bei erkannten Planungsmängeln

    Das käme insbesondere dann in Betracht, wenn er den Auftraggeber auf die Bedenken gegen die Planung Me. ausreichend mündlich hingewiesen hätte (vgl. die Urteile des Senats NJW 1960, 1813 Nr. 9;vom 22. März 1962 - VII ZR 255/60 - = LM Nr. 2 zu § 4 VOB (B) undvom 4. März 1971 - VII ZR 204/69 - = WM 1971, 682, 685; Ingenstau/Korbion VOB 6. Aufl. B § 4 Rdn. 104 a).
  • BGH, 10.07.1986 - III ZR 47/85

    Sittenwidrigkeit von Ratenkreditverträgen; Prüfung der Effektivzinsbelastung;

    Sonst hätten auch in den bereits anerkannten Fallgruppen Ansprüche aus § 812 BGB - ebenso wie aus Geschäftsführung ohne Auftrag - nicht der kurzen Verjährung unterworfen werden dürfen; denn auch die - oben erörterten - Rückgriffsansprüche eines Dritten nach Tilgung einer kurzfristig verjährenden fremden Schuld werden jeweils erst durch das eigene Handeln des Dritten begründet, trotzdem aber als Ansprüche auf regelmäßig wiederkehrende Leistungen angesehen (RGZ 170, 252, 253; BGH Urteile vom 23. September 1958 - I ZR 106/57 = NJW 1959, 239 und vom 8. März 1962 - VII ZR 255/60 = LM BVG § 52 Nr. 3 Bl. 3; OLG Nürnberg FamRZ 1960, 167).
  • OLG Hamburg, 19.01.1988 - 4 U 242/87

    Rückforderungsanspruch des Mieters wegen überzahlter Heizkosten; Eintritt der

    Abgesehen von einer allgemein erkennbaren Tendenz der höchstrichterlichen Rechtsprechung, in geeigneten Fällen an die Stelle der 30jährigen Verjährungsfrist des § 195 BGB kürzere, insbesondere die Fristen der §§ 196, 197 BGB treten zu lassen (vgl. z.B. BGHZ 31, 329, 334, 68, 307, 47, 375; BGH, NJW 1963, 2315; BGH, MDR 1962, 472), entspricht die vorliegende Fallgestaltung der Konstellation, die den Urteilen des Bundesgerichtshofs vom 10. Juli 1986 (NJW 1986, 2564 ) und des OLG Celle vom 15. Mai 1985 (NJW 1985, 2275) zugrundeliegt.
  • BGH, 24.09.1962 - VII ZR 52/61

    Anforderungen an das Vorliegen einer mangelhaften Werkleistung wegen Verwendung

    Nach dem Urteil des Senats vom 22. März 1962 - VII ZR 255/60 - (MDR 1962, 472 = BB 1962, 428) ist hierfür aber der Unternehmer beweispflichtig.
  • BGH, 15.01.1968 - VII ZR 84/65

    Bauvertrag-Stillschweigende Abnahme u.Beweislast f. Ausschluß d. Gewährleistung

    Beruft sich der Auftragnehmer darauf, daß seine Gewährleistungspflicht nach § 13 Ziff. 3 VOB (B) beschränkt sei, weil er die ihm nach § 4 Ziff. 3 VOB (B) obliegenden Hinweise gegeben habe, so trifft ihn hierfür die Beweislast (VII ZR 255/60 vom 22. März 1962 = LM Nr. 2 zu § 4 VOB (B); Hereth-Ludwig-Naschold VOB (B) § 13 Es 328).
  • BGH, 05.07.1971 - VII ZR 98/69

    Anforderungen an die Auslegung eines Architektenvertrages - Verursachung eines

    Es war Sache des Beklagten zu behaupten und zu beweisen, die Klägerin würde auch bei Belehrung an dem von ihr gewünschten Dach festgehalten haben (BGH in MDR 1962, 472).
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Rechtsprechung
   BGH, 08.03.1962 - VII ZR 225/60   

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https://dejure.org/1962,7780
BGH, 08.03.1962 - VII ZR 225/60 (https://dejure.org/1962,7780)
BGH, Entscheidung vom 08.03.1962 - VII ZR 225/60 (https://dejure.org/1962,7780)
BGH, Entscheidung vom 08. März 1962 - VII ZR 225/60 (https://dejure.org/1962,7780)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • MDR 1962, 472
  • FamRZ 1962, 250
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 04.06.1959 - VII ZR 217/58

    Erstattung von Versorgungsrenten

    Auszug aus BGH, 08.03.1962 - VII ZR 225/60
    Ihr Klagerecht ergibt sich aber aus dem Gesichtspunkt der Prozeßstandschaft (BGHZ 30, 162).

    Das Oberlandesgericht hat der Klägerin solche Forderungen im Anschluß an das Urteil BGHZ 30, 162 versagt.

  • BGH, 09.12.1959 - IV ZR 178/59

    Ausgleichung zwischen Eltern nach Unterhaltsgewährung an Kinder

    Auszug aus BGH, 08.03.1962 - VII ZR 225/60
    Der Senat schließt sich hierzu dem Urteil BGHZ 31, 329 an.

    Demnach sind die von dem IV. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs in der Entscheidung BGHZ 31, 329 aufgestellten Grundsätze unbeschränkt auf die Erstattungsansprüche anzuwenden, die die Klägerin aus den in den Jahren 1950 bis 1953 geleisteten Rentenzahlungen herleitet.

  • BVerfG, 19.12.1961 - 2 BvL 6/59

    Rückwirkende Steuern

    Auszug aus BGH, 08.03.1962 - VII ZR 225/60
    Unter diesen Umständen ist es zweifelhaft, ob der rückwirkende Eingriff nach rechtsstaatlichen Grundsätzen Bestand haben kann (vgl. BVerfG NJW 1962, 291).
  • BGH, 26.02.1953 - III ZR 214/50

    Revision. Berücksichtigung neuen Rechts

    Auszug aus BGH, 08.03.1962 - VII ZR 225/60
    Das Revisionsgericht hat dieses Gesetz, das von dem Oberlandesgericht noch nicht angewendet werden konnte, zu beachten (BGHZ 9, 101).
  • BGH, 10.07.1986 - III ZR 133/85

    Ratenkredit - §§ 138 Abs. 1, 812 BGB, § 197 BGB <Fassung bis 31.12.01>,

    Sonst hätten auch in den bereits anerkannten Fallgruppen Ansprüche aus § 812 BGB - ebenso wie aus Geschäftsführung ohne Auftrag - nicht der kurzen Verjährung unterworfen werden dürfen; denn auch die - oben erörterten - Rückgriffsansprüche eines Dritten nach Tilgung einer kurzfristig verjährenden fremden Schuld werden jeweils erst durch das eigene Handeln des Dritten begründet, trotzdem aber als Ansprüche auf regelmäßig wiederkehrende Leistungen angesehen (RGZ 170, 252, 253; BGH Urteile vom 23. September 1958 - I ZR 106/57 = NJW 1959, 239 und vom 8. März 1962 - VII ZR 225/60 = LM Nr. 3 zu § 52 BVG Bl. 3; OLG Nürnberg FamRZ 1960, 167).
  • BGH, 20.04.1967 - VII ZR 326/64

    Verjährung von Ansprüchen aus Geschäftsführung ohne Auftrag

    Anders hat er - wie ebenfalls schon das RG (RGZ 170, RGZ Band 170 Seite 252) - in Fällen entschieden, in denen Rückgriff verlangt wurde für solche Leistungen, die als "regelmäßig wiederkehrende" im Sinne des § 197 BGB erbracht worden waren, nämlich Rückstände von Unterhaltsleistungen (BGHZ 31, BGHZ 31 Seite 329 = NJW 60, NJW Jahr 60 Seite 957) und Versorgungsrenten (VII ZR 225/60 v. 8.3. 1962 = MDR 62, MDR Jahr 62 Seite 472 = LM Nr. 3 zu § 52 BVG und VII ZR 12/62 v. 19.9. 1963 = NJW 63, NJW Jahr 63 Seite 2315).
  • BGH, 19.03.1963 - VI ZR 66/62

    Rechtsmittel

    In Wirklichkeit hat die Änderung, die hier vorgenommen worden ist, nicht rechtsbestätigende, sondern rechtsbegründende Wirkung gehabt (BGH Urteil vom 13. Juni 1960 a.a.O.; vom 8. März 1962 - VII ZR 225/60 - LM Nr. 3 zu § 52 BVG = FamRZ 1962, 250 = MDR 1962, 472).

    Soweit sie den, der als verschollen galt, ohne schon für tot erklärt worden zu sein, wegen der den Angehörigen gewährten Renten rückwirkend mit Ansprüchen aus Geschäftsführung ohne Auftrag belastet, ist ihre verfassungsrechtliche Zulässigkeit zweifelhaft (vgl. BGH Urteil vom 8. März 1962 a.a.O. und die dort angezogene Entscheidung BVerfGE 13, 261 = NJW 1962, 291, 730) [BVerfG 19.12.1961 - 2 BvL 6/59].

    Das Neuordnungsgesetz kann nicht dahin ausgelegt werden, daß dem Unterhaltsverpflichteten über die zurückbezogene Belastung mit Ersatzansprüchen hinaus auch noch habe auferlegt werden sollen, nicht die Einrede der Verwahrung erheben zu dürfen, die ihm bei der vom Gesetz als maßgeblich zugrunde gelegten früheren Sachlage zugestanden haben würde (BGH Urteil vom 8. März 1962 a.a.O.).

  • BGH, 03.10.1967 - VI ZR 23/66

    Ersatz von Versorgungsleistungen auf Grund vermeintlicher Verschollenheit -

    Für einen familienrechtlichen Ausgleichsanspruch des einen Elternteils gegen den anderen wegen vergangener Unterhaltsleistungen für das Kind und für einen Anspruch aus Geschäftsführung ohne Auftrag oder aus ungerechtfertigter Bereicherung auf Erstattung gewährter Rentenaufwendungen ist in der Rechtsprechung allerdings anerkannt worden, daß § 197 BGB anzuwenden ist und die Forderung in vier Jahren verjährt (BGHZ 31, 329; BGH Urteil vom 8. März 1962 - VII ZR 225/60 LM Nr. 3 zu § 52 BVG; Urteil vom 19. September 1963 - VII ZR 12/62 NJW 1963, 2315 = LM Nr. 6 zu § 197 BGB; zustimmend von Caemmerer NJW 1963, 1402 in der Anmerkung zu dem Urteil des erkennenden Senats vom 8. Januar 1963 - VI ZR 87/62 NJW 1963, 579).
  • BSG, 23.04.1965 - 12 RJ 148/62

    Verschollener Versicherter - Totgeglaubter lebt noch - Leistung an die

    handeln würdcoDas ist jedoch nicht der Falle Als öffentlich-rechtlichcr Anspruch könnte allenfalls ein sozialversicherungsreehtlicher Rückforderungsansprueh in Betracht kommeno Diese Möglichkeit scheidet schon deshalb aus, weil die zurückgcfordcrten Rentcnlcistungen nicht dem Kläger, sondern seiner Ehefrau gewährt werden sind() Der sozia1versicherungsrechtliche Rückforderungsanspruch kann aber nur gegen den Lcistungsempfänger erhoben werdcno Das folgt schon aus dem in @ 1301 RVG ver- wendeten Begriff "zurückfordern"o Zurückgefordert werden kann eine Leistung, wie das Berufungsgericht zutreffend dargelegt hat, dem übrtsinne nach immer nur von demjenigen, der die Leistung empfangen hat° Die Rückforderung stellt praktisch die Umkehrung der Lcistungsgcwährung dar° Was der Empfänger einer Leistung zu Unrecht erhalten hat, kann der Versicherungsträger von ihm zurüekforderno Will der Versicherungsträger einen Dritten auf Erstattung von Rentenlcistungen in Anspruch nehman, so kann er dies daher nicht im Wege des sozialversicherungsrechtlichen Räckforderungsanspruehs° Es kommen hier, auch darin ist dem Berufungsgericht zuzustimmcn9 vielmehr nur Ansprüche aus Geschäftsführung ohne Auftrag, aus ungerechtfertigter Bereicherung oder aber Sehadenscrsatzansprüchc aus unerlaubtcr Hrndlung in Betrachto Ansprüche dieser Art kann der Versicherungsträgcr gegenüber dem Versicherten jedoch nicht durch Bescheid feststellen" Denn diese Ansprüche sind bürgerlich-rechtlicher Natur° Über diese."nsprüchzhaben die Zivil+ gerichtc zu entscheiden (Urteile des BGH vom 130 Februar 1962 = FamRZ 1962, 252 und vom 80 Januar 1963 : NJW 1963? 579; vg1o ferner BGHZ 28, 559; 30, 162 sowie die Urteile des BGH vom 130 Juni 1960 : LM Nro 11 zu @ 685 BGB" vom 280 Februar 1961 = LM Nr" 12 zu @ 823 (Be) BGB? vom 80 März 1962 = FamRZ 1962, 250" vom 19"März 1963 : FamR'i2.
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