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   BGH, 27.06.1978 - VI ZR 183/76   

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BGH, 27.06.1978 - VI ZR 183/76 (https://dejure.org/1978,61)
BGH, Entscheidung vom 27.06.1978 - VI ZR 183/76 (https://dejure.org/1978,61)
BGH, Entscheidung vom 27. Juni 1978 - VI ZR 183/76 (https://dejure.org/1978,61)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Möglichkeit der Beweislasterleichterung für einen stationär aufgenommenen Patienten bei Unzulänglichkeit und Unrichtigkeit der ärztlichen Dokumentation - Operation eines Patienten ohne angemessene Aufklärung und daher ohne wirksame Einwilligung - Verschulden des Todes ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 282 i. d. F. vom 3.12.1976 (BGBl I 3281)

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Zur Möglichkeit der Beweislasterleichterung für einen stationär auf genommenen Patienten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • 123recht.net (Kurzinformation)

    Verfälschen von Behandlungsunterlagen, Krankenakten im Arztstrafrecht

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    ZPO § 284
    Rechtsfolgen unrichtiger oder unzulänglicher ärztlicher Dokumentation

Papierfundstellen

  • BGHZ 72, 132
  • NJW 1978, 2337
  • MDR 1978, 1015
  • VersR 1978, 1022
 
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Wird zitiert von ... (131)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 06.11.1962 - VI ZR 29/62

    Beweiswürdigung bei Vereitelung oder Erschwerung der Beweisführung durch eine

    Auszug aus BGH, 27.06.1978 - VI ZR 183/76
    v. 4. Dezember 1962 - VI ZR 101/62 = VersR 1963, 168 undvom 6. November 1962 - VI ZR 29/62 = VersR 1963, 65 = JZ 1963, 369 [BGH 06.11.1962 - VI ZR 29/62] mit Anm. Steindorff).

    Inwieweit sich aus der Besonderheit des Arzt/Patienten-Verhältnisses außerhalb einer gerichtlichen Auseinandersetzung Schranken für die Offenbarungspflicht des Arztes gegenüber dem Patienten persönlich ergeben können ist in vorliegendem Fall nicht zu prüfen (vgl. dazu u.a. dasSenatsurteil vom 6. November 1962 - VI ZR 29/62 - VersR 1963, 65).

  • BGH, 26.11.1964 - III ZR 5/64
    Auszug aus BGH, 27.06.1978 - VI ZR 183/76
    Aus den vorstehend dargestellten Erwägungen ergeben sich für den Fall einer offensichtlich unzulänglichen ärztlichen Dokumentation besondere beweisrechtliche Konsequenzen, die sich nicht - wie das Berufungsgericht zu meinen scheint - auf den Bereich einer gezielten Beweisvereitelung beschränken lassen (obwohl auch eine solche, wie noch zu erörtern ist, im Streitfall nicht ohne weiteres ausgeschlossen werden kann); es kommt daher auch nicht darauf an, ob der Arzt schon gleich damit hätte rechnen müssen, daß er veranlaßt sein würde, sein Vorgehen in einem Rechtsstreit näher zu belegen (vgl. BGH Urteil vom 26. November 1964 - III ZR 5/64 - VersR 1965, 91, 92) [BGH 26.11.1964 - III ZR 5/64].
  • BGH, 09.05.1978 - VI ZR 81/77

    Behandlungsfehler; Beweislastumkehr; Arzthaftungsprozeß; Folgeschäden;

    Auszug aus BGH, 27.06.1978 - VI ZR 183/76
    Erst dann wird er darüber entscheiden können, ob unter diesen Umständen die Billigkeit eine nach der erwähnten Rechtsprechung in Betracht zu ziehende Umkehr der Beweislast zugunsten der Patientin erfordert (vgl. schon RGZ 171, 168, 171; zuletztSenatsurteil vom 9. Mai 1978 - VI ZR 81/77 - demnächst in VersR).
  • BSG, 18.12.1974 - 12 RJ 164/73

    Anspruch auf Hinterbliebenenrente - Scheidung - Unterhaltsvergleich - Unterhalt -

    Auszug aus BGH, 27.06.1978 - VI ZR 183/76
    Denn die weitere Behandlung des Patienten sowohl durch den selben Arzt als auch durch dessen zwangsläufigen oder frei gewählten Nachfolger kann durch unzulängliche Dokumentation entscheidend erschwert werden (was u.a. Laufs NJW 1975, 1432, 1435 [BSG 18.12.1974 - 12 RJ 164/73] verkennen dürfte).
  • BGH, 14.03.1978 - VI ZR 213/76

    Dammschnitt - § 823 Abs. 1 BGB, Arzthaftung, § 611 BGB

    Auszug aus BGH, 27.06.1978 - VI ZR 183/76
    Der Senat hat aber inzwischen mehrfach zu erkennen gegeben, daß an dieser Rechtsprechung, die einer überholten ärztlichen Berufsauffassung unangemessen Raum zugesteht (Steindorff a.a.O.), nicht mehr festgehalten werden kann (vgl. etwaSenatsurteil vom 16. Mai 1972 - VI ZR 7/71 - VersR 1972, 887 m.w.Nachw.; zuletztSenatsurteil vom 14. März 1978 - VI ZR 213/76 - VersR 1978, 542).
  • BGH, 28.04.1959 - VI ZR 51/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 27.06.1978 - VI ZR 183/76
    Das Berufungsgericht verneint zunächst einen groben schuldhaften Behandlungsfehler der Frau Dr. H. Dabei dürfte es, wie seine Bezugnahme auf dasSenatsurteil vom 28. April 1959 - VI ZR 51/58 - VersR 1959, 598 nahelegt, entgegen dem Wortlaut seiner Ausführungen nicht verkannt haben, daß ein grober Behandlungsfehler nicht etwa Voraussetzung für die Haftung des Arztes ist, wohl aber in geeigneten Fällen zu Beweiserleichterungen für den Patienten bis zur Umkehr der Beweislast dafür führen kann, daß ein beim Patienten eingetretener Schaden auf dem Fehler ursächlich beruht.
  • BGH, 16.05.1972 - VI ZR 7/71

    Beweiswürdigung - Gefährliche Heilmethode - Fehlende Eintragung im Krankenblatt -

    Auszug aus BGH, 27.06.1978 - VI ZR 183/76
    Der Senat hat aber inzwischen mehrfach zu erkennen gegeben, daß an dieser Rechtsprechung, die einer überholten ärztlichen Berufsauffassung unangemessen Raum zugesteht (Steindorff a.a.O.), nicht mehr festgehalten werden kann (vgl. etwaSenatsurteil vom 16. Mai 1972 - VI ZR 7/71 - VersR 1972, 887 m.w.Nachw.; zuletztSenatsurteil vom 14. März 1978 - VI ZR 213/76 - VersR 1978, 542).
  • BGH, 09.12.1958 - VI ZR 203/57

    Aufklärungspflicht des Arztes

    Auszug aus BGH, 27.06.1978 - VI ZR 183/76
    Deshalb bedürfte es besonderer therapeutischer Rechtfertigung, wenn der Arzt die Absicht, ihn vorzunehmen, dem Patienten überhaupt verschweigen wollte; denn dieser hat in erster Linie Anspruch darauf, über die Natur des Eingriffs im Großen und Ganzen aufgeklärt zu werden (vgl. etwa BGHZ 29, 46, 53 [BGH 09.12.1958 - VI ZR 203/57]/54;Senatsurteil vom 22. Juni 1971 - VI ZR 230/69 - VersR 1971, 929, 930 = LM BGB § 823 [Aa] Nr. 26; st. Rspr.).
  • BGH, 26.11.1968 - VI ZR 189/67

    Rechtsnatur des Schadensersatzanspruchs wegen Tötung der Ehefrau

    Auszug aus BGH, 27.06.1978 - VI ZR 183/76
    Die Ansprüche, die den Gegenstand des Revisionsverfahrens bilden, können gemäß § 844 BGB schlüssig sein (für den erstklagenden Ehemann vgl. dazu BGHZ 51, 109 [BGH 26.11.1968 - VI ZR 189/67]).
  • BGH, 11.05.1971 - VI ZR 78/70

    Ersatzfähigkeit von Schockschäden; Berücksichtigung eines fremden Mitverschuldens

    Auszug aus BGH, 27.06.1978 - VI ZR 183/76
    Daß der Erstkläger durch den Tod seiner Ehefrau Beeinträchtigungen von echtem Krankheitswert erlitten hätte (vgl. dazu BGHZ 56, 163;Senatsurteil vom 13. Januar 1976 - VI ZR 58/74 - VersR 1976, 539, 540) ist weder festgestellt noch dargelegt.
  • BGH, 22.06.1971 - VI ZR 230/69

    Ärztliche Aufklärung - Patient - Gesetzlicher Vertreter - Diagnostischer Eingriff

  • BGH, 13.01.1976 - VI ZR 58/74

    Begriff der Teilnahme am allgemeinen Verkehr

  • BGH, 04.12.1962 - VI ZR 101/62
  • RG, 17.05.1943 - III 81/42

    Unter welchen Voraussetzungen liegt es dem Arzt ob, sich wegen Mißlingens einer

  • BSG, 28.03.2017 - B 1 KR 29/16 R

    Krankenversicherung - Vergütung für Krankenhausbehandlung - Beurlaubung eines

    Diese Aufklärung muss das Krankenhaus in den Behandlungsunterlagen nach allgemeinen Grundsätzen dokumentieren (vgl BSGE 118, 219 = SozR 4-2500 § 109 Nr. 43, RdNr 14, zu Verlegungsbemühungen; siehe inzwischen die Regelung des § 630f BGB, eingefügt durch Art. 1 Nr. 4 Gesetz zur Verbesserung der Rechte von Patientinnen und Patienten vom 20.2.2013, BGBl I 277 mWv 26.2.2013; zuvor grundlegend BGHZ 72, 132, 138; vgl auch zB BGH Urteil vom 24.1.1989 - VI ZR 170/88 - Juris RdNr 8 = NJW 1989, 2330, 2331; BGH Urteil vom 18.3.1986 - VI ZR 215/84 - Juris RdNr 10 = NJW 1986, 2365, 2366; Schlund in Laufs/Kern, Handbuch des Arztrechts, 4. Aufl 2010, § 55 RdNr 1 mwN) .
  • BGH, 13.06.2008 - V ZR 114/07

    Darlegungs- und Beweislast bei Verletzung eines Beratungsvertrages im Rahmen des

    bb) Eine Umkehr der Beweislast kann auch nicht mit der Verletzung einer Dokumentationspflicht begründet werden (vgl. dazu BGHZ 72, 133, 138; Urt. v. 6. Juli 1999, VI ZR 290/98, NJW 1999, 3408, 3409 - zur ärztlichen Behandlung), weil es eine solche Obliegenheit des Verkäufers zur Aufzeichnung des wesentlichen Inhalts der Beratung nicht gibt.
  • BGH, 11.10.2007 - IX ZR 105/06

    Darlegungs- und Beweislast für den Hinweis des Rechtsanwalts auf die Abhängigkeit

    Eine solche Pflicht, die etwa Ärzte trifft (BGHZ 72, 132, 138; BGH, Urt. v. 6. Juli 1999 - VI ZR 290/98, NJW 1999, 3408, 3409 f), besteht aber bei der Beratung durch Rechtsanwälte und Steuerberater (vgl. BGH, Urt. v. 1. Oktober 1987 - IX ZR 117/86, NJW 1988, 200, 203 und v. 13. Februar 1992 - IX ZR 105/91, NJW 1992, 1695, 1696; ferner Sieg in Zugehör/Fischer/Sieg/Schlee aaO Rn. 782 f) ebenso wenig wie bei der Anlageberatung durch Kreditinstitute (BGHZ 166, 56, 61).
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Rechtsprechung
   BGH, 13.06.1978 - VI ZR 189/77   

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https://dejure.org/1978,1407
BGH, 13.06.1978 - VI ZR 189/77 (https://dejure.org/1978,1407)
BGH, Entscheidung vom 13.06.1978 - VI ZR 189/77 (https://dejure.org/1978,1407)
BGH, Entscheidung vom 13. Juni 1978 - VI ZR 189/77 (https://dejure.org/1978,1407)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Überprüfung der Abgrenzung zwischen der Zuständigkeit deutscher und ausländischer Gerichte durch das Revisionsgericht - Bestimmung des zuständigkeitsbegründenden Streitgegenstands hinsichtlich einer Forderung eines im Inland wohnsitzlosen Gläubigers - Begründung der ...

  • Juristenzeitung

    Rüge der internationalen Zuständigkeit und § 549 Abs. 2 ZPO

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1978, 2202 (Ls.)
  • MDR 1978, 1015
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 14.06.1965 - GSZ 1/65

    Internationale Zuständigkeit

    Auszug aus BGH, 13.06.1978 - VI ZR 189/77
    Auch nach der Neufassung des § 549 Abs. 2 ZPO durch die Vereinfachungsnovelle kann die Revision darauf gestützt werden, daß das Berufungsgericht die internationale Zuständigkeit zu Unrecht verneint hat (Bestätigung von BGHZ 44, 46).

    Der Bundesgerichtshof hat in seiner zu § 549 Abs. 2 ZPO a.F. ergangenen Entscheidung BGHZ 44, 46 ausgesprochen, daß in Rechtsstreitigkeiten über vermögensrechtliche Ansprüche die Revision auch darauf gestützt werden könne, daß das Gericht mit Unrecht seine internationale Zuständigkeit angenommen hat (BGHZ 59, 23, 25 und Senatsurteil vom 3. Mai 1977 - VI ZR 24/75 = NJW 1977, 1590).

    Die Prüfung der internationalen Zuständigkeit bleibt jedoch, worauf auch die amtliche Begründung (a.a.O. a.E.) unter Bezugnahme auf BGHZ 44, 46 ausdrücklich hinweist, von den vorgesehenen Beschränkungen unberührt (ebenso Stein/Jonas/Grunsky 20. Aufl. Rz 82; Baumbach/Lauterbach 36. Aufl. Anm. 6 und Thomas/Putzo 9. Aufl. Anm. 6 alle zu § 549 ZPO).

  • BGH, 17.05.1977 - VI ZR 174/74

    Verneinende Feststellungsklage gegen Zedenten und Zessionar

    Auszug aus BGH, 13.06.1978 - VI ZR 189/77
    Wie der Senat inzwischen BGHZ 69, 37, 44 (entgegen dem Reichsgericht JW 1930, 263) entschieden hat - das Urteil konnte dem Berufungsgericht noch nicht bekannt sein -, kommt bei einer negativen Feststellungsklage, wenn der sich einer Forderung berühmende Gläubiger im Inland keinen Wohnsitz bzw. Sitz hat, auch diese Forderung, mag auch der Rechtsstreit gerade um ihr Bestehen oder Nichtbestehen geführt werden, als zuständigkeitsbegründender Streitgegenstand im Sinne von § 23 ZPO in Betracht.
  • BGH, 03.05.1977 - VI ZR 24/75

    Verletzung des Persönlichkeitsrechts durch Behauptungen in einem Zeitungsartikel

    Auszug aus BGH, 13.06.1978 - VI ZR 189/77
    Der Bundesgerichtshof hat in seiner zu § 549 Abs. 2 ZPO a.F. ergangenen Entscheidung BGHZ 44, 46 ausgesprochen, daß in Rechtsstreitigkeiten über vermögensrechtliche Ansprüche die Revision auch darauf gestützt werden könne, daß das Gericht mit Unrecht seine internationale Zuständigkeit angenommen hat (BGHZ 59, 23, 25 und Senatsurteil vom 3. Mai 1977 - VI ZR 24/75 = NJW 1977, 1590).
  • BGH, 27.06.1955 - II ZR 232/54

    Rechtsnatur eines Vertrages mit dem Kommanditisten über die Geschäftsführung;

    Auszug aus BGH, 13.06.1978 - VI ZR 189/77
    Davon daß dieser in zulässiger Weise die Kostenentscheidung des Landgerichts zur Überprüfung stellt, geht auch das Berufungsgericht aus; denn § 99 Abs. 1 ZPO erlaubt auch dann eine selbständige und alleinige Anfechtung der Entscheidung über die Kosten, wenn ein Rechtsmittel in der Hauptsache nur vom Gegner eingelegt worden ist (s. BGHZ 17, 392, 397; BGH Urt. v. 17. November 1966 - II ZR 22/65 = NJW 1967, 203).
  • BGH, 17.11.1966 - II ZR 22/65

    Auferlegung der Kosten der Berufungsinstanz

    Auszug aus BGH, 13.06.1978 - VI ZR 189/77
    Davon daß dieser in zulässiger Weise die Kostenentscheidung des Landgerichts zur Überprüfung stellt, geht auch das Berufungsgericht aus; denn § 99 Abs. 1 ZPO erlaubt auch dann eine selbständige und alleinige Anfechtung der Entscheidung über die Kosten, wenn ein Rechtsmittel in der Hauptsache nur vom Gegner eingelegt worden ist (s. BGHZ 17, 392, 397; BGH Urt. v. 17. November 1966 - II ZR 22/65 = NJW 1967, 203).
  • BGH, 17.05.1972 - VIII ZR 76/71

    Vereinbarung der internationalen Zuständigkeit

    Auszug aus BGH, 13.06.1978 - VI ZR 189/77
    Der Bundesgerichtshof hat in seiner zu § 549 Abs. 2 ZPO a.F. ergangenen Entscheidung BGHZ 44, 46 ausgesprochen, daß in Rechtsstreitigkeiten über vermögensrechtliche Ansprüche die Revision auch darauf gestützt werden könne, daß das Gericht mit Unrecht seine internationale Zuständigkeit angenommen hat (BGHZ 59, 23, 25 und Senatsurteil vom 3. Mai 1977 - VI ZR 24/75 = NJW 1977, 1590).
  • BGH, 11.01.1990 - IX ZR 27/89

    Rechtsnatur des Rückgewähranspruchs aufgrund Konkursanfechtung; Internationale

    Diese Entscheidung ist dem Revisionsgericht durch § 549 Abs. 2 ZPO nicht entzogen (BGHZ 44, 46 [BGH 14.06.1965 - GSZ - 1/65]; BGH, Urt. v. 13. Juni 1978 - VI ZR 189/77, LM ZPO § 549 Nr. 90; v. 21. September 1983 - IVb ZR 36O/81, NJW 1984, 1305).
  • BGH, 30.05.1983 - II ZR 135/82

    Zulässigkeit einer Gerichtswahlklausel in einem Konnossement; Einbeziehung von

    Das Überprüfungsverbot des § 549 Abs. 2 ZPO umfaßt nicht die Frage der internationalen Zuständigkeit des angerufenen deutschen Gerichts (BGH, Urt. v. 13. Juni 1978 - VI ZR 189/77, LM § 549 ZPO Nr. 90).
  • BGH, 18.04.1985 - VII ZR 359/83

    VOB-Vertrag: Gerichtsstandsvereinbarung

    Diese Frage ist im Revisionsverfahren nachprüfbar; denn § 549 Abs. 2 ZPO gilt nicht für die internationale Zuständigkeit (BGHZ 44, 46 [BGH 14.06.1965 - GSZ - 1/65]; 49, 124, 125; 59, 23, 25; BGH NJW 1983, 2772; Urteil vom 13. Juni 1978 - VI ZR 189/77 = LM Nr. 90 zu § 549 ZPO).
  • BAG, 21.03.1985 - 6 AZR 565/82

    Internationale Zuständigkeit deutscher Arbeitsgerichte auf Grund einer

    Dabei schließen jedoch § 73 Abs. 2 ArbGG und ebenso § 549 Abs. 2 ZPO lediglich die Überprüfung der örtlichen (und sachlichen) Zuständigkeit aus (BGHZ (GS) 44, 46; BGH Urteil vom 13. Juni 1978 - VI ZR 189/77 -, AP Nr. 9 zu § 38 ZPO Internationale Zuständigkeit; BAG Urteil vom 10. April 1975 - 2 AZR 128/74 -, AP Nr. 12 zu Internationales Privatrecht, Arbeitsrecht), während die Internationale Zuständigkeit von Amts wegen zu prüfen ist (BAG 24, 411, 417; 27, 99, 102 sowie Beschluß des erkennenden Senats vom 23. Juli 1981 - BAG 35, 370 -, AP Nr. 5 zu § 56 ZA Nato-Truppenstatut, m.w.N.).
  • BGH, 05.05.1982 - IVb ZR 697/80

    Vollstreckungsabwehrklage gegen DDR-Titel

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  • BGH, 07.07.1980 - III ZR 15/78

    Verneinung der Zuständigkeit deutscher Gerichte - Mündliche Vereinbarung eines

    Die Revision kann auch nach der Neufassung des § 549 Abs. 2 ZPO auf eine Verkennung der internationalen Zuständigkeit gestützt werden (vgl. BGH Urteil vom 13. Juni 1978 - VI ZR 189/77 = MDR 1978, 1015).
  • BGH, 17.10.1984 - I ZR 130/82

    Vereinbarung des Erfüllungsortes durch stillschweigende Unterwerfung unter die

    Die Revision ist zulässig; denn die Beurteilung der internationalen Zuständigkeit unterliegt auch nach § 549 Abs. 2 ZPO n.F. der Nachprüfung durch das Revisionsgericht (vgl. BGH, Urt. v. 13. Juni 1978 - VI ZR 189/77, MDR 1978, 1015 = JZ 1979, 231 f).
  • BGH, 22.10.1980 - VIII ZR 264/79

    Einheitliches Kaufgesetz, Erfüllungsort für Kaufpreisrückgewähr

    Die Revision ist zulässig; denn die Beurteilung der internationalen Zuständigkeit des angerufenen deutschen Gerichts unterliegt auch nach § 549 Abs. 2 ZPO n.F. der Nachprüfung durch das Revisionsgericht (vgl. BGH Urteil vom 13. Juni 1978 - VI ZR 189/77 = JZ 1979, 231).
  • BGH, 23.11.1978 - II ZR 27/77

    Reederkonnossement, Frachtvertrag

    Hiergegen wendet sich die Revision, welche die Frage der internationalen Zuständigkeit der deutschen Gerichte zulässigerweise zur Nachprüfung stellt (BGHZ 44, 46; BGH, Urt. v. 13.6.78 - VI ZR 189/77, NJW 1978, 2202), ohne Erfolg.
  • BGH, 21.03.1980 - I ZR 135/78

    Internationale Zuständigkeit des Gerichts bei Provisions- und Ausgleichansprüchen

    Die §§ 512 a, 549 ZPO stehen dem nicht entgegen (BGHZ 44, 46 [BGH 14.06.1965 - GSZ - 1/65] ; BGH NJW 1978, 2202).
  • BAG, 18.04.1985 - 2 AZR 220/84
  • BGH, 22.02.1984 - IVb ZR 57/82

    Anerkennung eines deutschen Scheidungsurteils in der Türkei - Zuständigkeit der

  • BGH, 20.10.1983 - III ZR 21/83

    Überprüpfung der örtlichen Zuständigkeit des Gerichts der ersten Instanz durch

  • OLG Hamm, 26.06.1980 - 2 U 28/80
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Rechtsprechung
   BGH, 06.06.1978 - VI ZR 160/76   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1978,5292
BGH, 06.06.1978 - VI ZR 160/76 (https://dejure.org/1978,5292)
BGH, Entscheidung vom 06.06.1978 - VI ZR 160/76 (https://dejure.org/1978,5292)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Zurechnung der Kenntnis eines Rechtsanwalts - Tätigkeit eines Rechtsanwalts im Vorschaltverfahren Vorliegen eines Grundes zur Wiederaufnahme des Verfahrens

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1978, 1015
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 16.12.1959 - IV ZR 206/59

    Restitutionsklage

    Auszug aus BGH, 06.06.1978 - VI ZR 160/76
    Da aber der Auftrag zur Führung eines Rechtsstreits grundsätzlich mit der Übersendung des Urteils (und Belehrung über die Voraussetzungen zur Einlegung eines Rechtsmittels) endet, bedarf der Rechtsanwalt zur Durchführung einer Restitutionsklage trotz der nach § 81 ZPO noch nach außen gültigen Vollmacht einer erneuten Beauftragung durch die Partei, um auch im Restitutionsverfahren Vertreter zu werden (BGHZ 31, 351, 354).

    Der Bundesgerichtshof hat schon in seinem Urteil BGHZ 31, 351 die Frage geprüft, wann es für den Beginn der Frist des § 586 Abs. 1 ZPO auf die Kenntnis des Prozeßbevollmächtigten der Partei ankommt, und hat dabei auf die Regelung in § 232 Abs. 2 ZPO hingewiesen, wonach sich eine Partei beim Wiedereinsetzungsverfahren das Verschulden ihres Anwalts anrechnen lassen muß (vgl. jetzt § 85 Abs. 2 ZPO).

    Die Entscheidung BGHZ 31, 351, 354 will die Lösung der Frage auch nicht unmittelbar aus der Bestimmung des § 232 Abs. 2 ZPO herleiten, sondern aus dem in ihr zum Ausdruck gelangten allgemeinen Rechtsgedanken (so die Besprechung dieser Entscheidung von Johannsen in LM § 586 ZPO Nr. 5), nach dem sich eine Partei in einem Rechtsstreit die Tatsachen, die ihrem Prozeßbevollmächtigten bekannt waren, zurechnen lassen muß.

    Ist dem derart beauftragten und tätig werdenden Rechtsanwalt dieser Zusammenhang bekannt, so entfallen die in BGHZ 31, 351, 354 dargelegten Bedenken, daß mit einer Zurechnung der Kenntnis des Rechtsanwalts diesem trotz Beendigung des ursprünglichen Auftragsverhältnisses Pflichten gegenüber seinem Mandanten auferlegt würden, die er gar nicht oder nur schwer erfüllen könne.

  • BGH, 26.06.1963 - VIII ZR 61/62

    Anwendbarkeit der Grundsätze des Schweigens auf ein kaufmännisches

    Auszug aus BGH, 06.06.1978 - VI ZR 160/76
    Nun meint das Oberlandesgericht in Anlehnung an RGZ 146, 348, 353 und BGHZ 40, 42 und 55, 307, 311 ausnahmsweise träfen hier in entsprechender Anwendung des § 166 Abs. 1 BGB den Kläger die rechtlichen Folgen der Kenntniserlangung durch Rechtsanwalt B. Es verkennt nicht, daß diese Vorschrift an sich Willenserklärungen betrifft, meint aber, der dem § 166 BGB zugrunde liegende Gedanke, der Vertretene müsse sich die Kenntnisse, Vorstellungen und Kenntnispflichten des Vertreters zurechnen lassen, weil er sich fremder Hilfe bediene und die Wirkung fremden Handelns für sich in Anspruch nehme, treffe auch auf die aufgrund eines Geschäftsbesorgungsvertrages tatsächlich erlangte Kenntnis eines Anfechtungsgrundes des § 580 Nr. 3 ZPO zu.
  • BGH, 29.01.1968 - III ZR 118/67

    Haftung des Geschädigten für das Wissen Dritter

    Auszug aus BGH, 06.06.1978 - VI ZR 160/76
    Diese von der Rechtsprechung entwickelte Rechtsfigur des "Wissensvertreters" (s. Richardi AcP 169, 385 ff), die auch auf andere Fallgruppen (z.B. einen Generalbevollmächtigten - so RGZ 37, 386, 389) angewandt wird (siehe hierzu Steffen in RCRK-BGB 12. Aufl. vor § 164 Rdn. 19 und § 166 Rdn. 7 ff m.w.Nachw.), in besonders gelagerten Fällen sogar auf die nach § 852 BGB erforderliche Kenntnis des Verletzten vom Schaden und der Person des Schädigers (BGH Urt. v. 29. Januar 1968 - III ZR 118/67 = NJW 1968, 988 = LM BGB § 852 Nr. 35; vgl. auch Urt. v. 20. Januar 1976 - VI ZR 15/74 = VersR 1976, 565, 566), läßt sich jedoch nicht auf die Wahrung prozessualer Fristen übertragen.
  • BGH, 27.03.1968 - VIII ZR 141/65

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision; Anforderungen an die Darlegung

    Auszug aus BGH, 06.06.1978 - VI ZR 160/76
    An diese Entscheidung, die von einer Straftat und vor allem der Schuld des Täters ausgeht, ist das Zivilgericht bei Prüfung der Zulässigkeit der Restitutionsklage gebunden (BGHZ 50, 115, 119; Senatsurt. v. 21. November 1961 - VI ZR 246/60 = VersR 1962, 175, 177).
  • BGH, 10.02.1971 - VIII ZR 182/69

    Konkursanfechtung und Treuhandvertrag

    Auszug aus BGH, 06.06.1978 - VI ZR 160/76
    Nun meint das Oberlandesgericht in Anlehnung an RGZ 146, 348, 353 und BGHZ 40, 42 und 55, 307, 311 ausnahmsweise träfen hier in entsprechender Anwendung des § 166 Abs. 1 BGB den Kläger die rechtlichen Folgen der Kenntniserlangung durch Rechtsanwalt B. Es verkennt nicht, daß diese Vorschrift an sich Willenserklärungen betrifft, meint aber, der dem § 166 BGB zugrunde liegende Gedanke, der Vertretene müsse sich die Kenntnisse, Vorstellungen und Kenntnispflichten des Vertreters zurechnen lassen, weil er sich fremder Hilfe bediene und die Wirkung fremden Handelns für sich in Anspruch nehme, treffe auch auf die aufgrund eines Geschäftsbesorgungsvertrages tatsächlich erlangte Kenntnis eines Anfechtungsgrundes des § 580 Nr. 3 ZPO zu.
  • BGH, 20.01.1976 - VI ZR 15/74

    Elternteil - Minderjähriges Kind - Unerlaubte Handlung - Elterliche Sorge

    Auszug aus BGH, 06.06.1978 - VI ZR 160/76
    Diese von der Rechtsprechung entwickelte Rechtsfigur des "Wissensvertreters" (s. Richardi AcP 169, 385 ff), die auch auf andere Fallgruppen (z.B. einen Generalbevollmächtigten - so RGZ 37, 386, 389) angewandt wird (siehe hierzu Steffen in RCRK-BGB 12. Aufl. vor § 164 Rdn. 19 und § 166 Rdn. 7 ff m.w.Nachw.), in besonders gelagerten Fällen sogar auf die nach § 852 BGB erforderliche Kenntnis des Verletzten vom Schaden und der Person des Schädigers (BGH Urt. v. 29. Januar 1968 - III ZR 118/67 = NJW 1968, 988 = LM BGB § 852 Nr. 35; vgl. auch Urt. v. 20. Januar 1976 - VI ZR 15/74 = VersR 1976, 565, 566), läßt sich jedoch nicht auf die Wahrung prozessualer Fristen übertragen.
  • BGH, 21.11.1961 - VI ZR 246/60

    Rechtliche Erheblichkeit von Urkunden für einen Rechtsstreit - Beginn der

    Auszug aus BGH, 06.06.1978 - VI ZR 160/76
    An diese Entscheidung, die von einer Straftat und vor allem der Schuld des Täters ausgeht, ist das Zivilgericht bei Prüfung der Zulässigkeit der Restitutionsklage gebunden (BGHZ 50, 115, 119; Senatsurt. v. 21. November 1961 - VI ZR 246/60 = VersR 1962, 175, 177).
  • RG, 17.04.1896 - III 3/96

    Ist gegen eine Eintragung in die Konkurstabelle die Restitutionsklage zulässig?

    Auszug aus BGH, 06.06.1978 - VI ZR 160/76
    Diese von der Rechtsprechung entwickelte Rechtsfigur des "Wissensvertreters" (s. Richardi AcP 169, 385 ff), die auch auf andere Fallgruppen (z.B. einen Generalbevollmächtigten - so RGZ 37, 386, 389) angewandt wird (siehe hierzu Steffen in RCRK-BGB 12. Aufl. vor § 164 Rdn. 19 und § 166 Rdn. 7 ff m.w.Nachw.), in besonders gelagerten Fällen sogar auf die nach § 852 BGB erforderliche Kenntnis des Verletzten vom Schaden und der Person des Schädigers (BGH Urt. v. 29. Januar 1968 - III ZR 118/67 = NJW 1968, 988 = LM BGB § 852 Nr. 35; vgl. auch Urt. v. 20. Januar 1976 - VI ZR 15/74 = VersR 1976, 565, 566), läßt sich jedoch nicht auf die Wahrung prozessualer Fristen übertragen.
  • RG, 21.01.1935 - VI 478/34

    Ist im Fall des Widerrufs eines gerichtlichen Geständnisses, das ein

    Auszug aus BGH, 06.06.1978 - VI ZR 160/76
    Nun meint das Oberlandesgericht in Anlehnung an RGZ 146, 348, 353 und BGHZ 40, 42 und 55, 307, 311 ausnahmsweise träfen hier in entsprechender Anwendung des § 166 Abs. 1 BGB den Kläger die rechtlichen Folgen der Kenntniserlangung durch Rechtsanwalt B. Es verkennt nicht, daß diese Vorschrift an sich Willenserklärungen betrifft, meint aber, der dem § 166 BGB zugrunde liegende Gedanke, der Vertretene müsse sich die Kenntnisse, Vorstellungen und Kenntnispflichten des Vertreters zurechnen lassen, weil er sich fremder Hilfe bediene und die Wirkung fremden Handelns für sich in Anspruch nehme, treffe auch auf die aufgrund eines Geschäftsbesorgungsvertrages tatsächlich erlangte Kenntnis eines Anfechtungsgrundes des § 580 Nr. 3 ZPO zu.
  • BGH, 04.05.1988 - IVa ZR 278/86

    Geltung des Anscheinsbeweises für Betrug des Versicherers durch den

    Möglich ist ein Beweis des ersten Anscheins dann, wenn im Einzelfall ein typischer Geschehensablauf vorliegt, der nach der Lebenserfahrung auf eine bestimmte Ursache hinweist und so sehr das Gepräge des Gewöhnlichen und Üblichen trägt, daß die besonderen individuellen Umstände in ihrer Bedeutung zurücktreten (BGH, Urteil vom 9. November 1977 - VI ZR 160/76 - VersR 1978, 74 [75] m.w.Nw.).
  • OLG Rostock, 30.03.2023 - 3 U 99/21

    Anforderungen an eine Restitutionsklage wegen § 580 Nr. 3 und 7b ZPO

    An diese Entscheidung, die von einer Straftat und vor allem der Schuld des Täters ausgeht, ist das Zivilgericht bei Prüfung der Zulässigkeit der Restitutionsklage gebunden (vgl. BGH, Urteil v. 06.06.1978 - VI ZR 160/76 -, zit. N. juris, Rn. X.).
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