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   BGH, 10.06.1977 - V ZR 99/75   

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BGH, 10.06.1977 - V ZR 99/75 (https://dejure.org/1977,515)
BGH, Entscheidung vom 10.06.1977 - V ZR 99/75 (https://dejure.org/1977,515)
BGH, Entscheidung vom 10. Juni 1977 - V ZR 99/75 (https://dejure.org/1977,515)
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Bebauungsverpflichtung

§ 313 BGB <Fassung bis 31.12.01> (nunmehr § 311b Abs. 1 BGB <Fassung seit 1.1.02>), Reichweite der Beurkundungspflicht;

cic (nunmehr § 311 Abs. 2 BGB <Fassung seit 1.1.02>), Anforderungen

Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit von Bezugnahmen in einem notariellen Grundstückskaufvertrag auf der notariellen Urkunde nicht als Anlage beigefügte Vereinbarungen - Formnichtigkeit eines Vertrages über die Veräußerung eines Grundstücks - Formenzwang für die Bebauungsverpflichtung mit Blick ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1977, 2072
  • MDR 1978, 126
  • DNotZ 1978, 37
  • WM 1977, 1144
  • DB 1977, 1990
 
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Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 20.12.1974 - V ZR 132/73

    Nichtbeurkundete Erklärung als Auslegungsmittel

    Auszug aus BGH, 10.06.1977 - V ZR 99/75
    Bei Grundstücksgeschäften unterliegen nach gefestigter Rechtsprechung dem Beurkundungserfordernis (hier nach § 313 BGB a.F.) nicht nur die Verpflichtung des Veräußerers zur Grundstücksübereignung, sondern alle Vereinbarungen, aus denen sich nach dem Willen der Vertragspartner das schuldrechtliche Veräußerungsgeschäft zusammensetzt; dabei spielt keine Rolle, inwieweit die einzelnen Ansprüche aus dem Vertrag nach Kauf- oder Werkvertragsrecht zu beurteilen sind (BGHZ 63, 359, 361 m.w.Nachw.).

    Nicht erörtert zu werden braucht, ob insoweit, als hier in der Urkunde auf Pläne verwiesen wird, diese Pläne im Wege der Auslegung des Vertrages zur Konkretisierung des rechtsgeschäftlichen Willens der Parteien berücksichtigt werden könnten (vgl. die bereits erwähnte Senatsentscheidung BGHZ 63, 359; kritisch dazu Volhard, NJW 1975, 1682 und Regler, BayNotV 1975, 149).

  • BGH, 08.07.1953 - II ZR 178/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 10.06.1977 - V ZR 99/75
    Da indes eine vertragliche Bindung überhaupt nicht zustandegekommen und die Leistungsklage der Klägerin aus diesem Grunde abzuweisen ist, fehlt es für eine Zwischenfeststellungsklage nach § 280 ZPO an einem deren Zulässigkeit bedingenden Abhängigkeitsverhältnis zwischen dem inzidenter festzustellenden Rechtsverhältnis und der Hauptsache (BGH Urt. vom 8. Juli 1953, II ZR 178/52, LM ZPO § 280 Nr. 2).
  • BGH, 13.10.1967 - V ZR 83/66

    Befreiung von jeglicher Haftung - Formnichtigkeit des Ankauferechts - Annahme des

    Auszug aus BGH, 10.06.1977 - V ZR 99/75
    Soweit aus der Senatsentscheidung vom 13. Oktober 1967, V ZR 83/66, LM BGB § 313 Nr. 30 Gegenteiliges zu entnehmen sein könnte, wird daran nicht festgehalten.
  • BGH, 09.10.1970 - V ZR 191/67

    Auslegung eines Individualvertrags - Auslegung eines Vertrages als Gründung einer

    Auszug aus BGH, 10.06.1977 - V ZR 99/75
    Unter Orientierung an diesen Gesichtspunkten ist nun zwar verschiedentlich ein formnichtiger Vertrag ausnahmsweise gerade unter dem Gesichtspunkt für wirksam angesehen worden, den auch im vorliegenden Fall das Berufungsgericht für maßgebend hält, nämlich wegen des Verhaltens eines Vertragsteiles bei Vertragsschluß (u.a. BGHZ 48, 396; BGH Urteil vom 9. Oktober 1970, V ZR 191/67, LM BGB § 313 Nr. 45 = NJW 1970, 2210, 2212).
  • BGH, 18.10.1974 - V ZR 17/73

    Wirksamkeit von an sich formnichtigen Immobiliarveräußerungsverträgen in

    Auszug aus BGH, 10.06.1977 - V ZR 99/75
    (Siehe dazu statt vieler das Senatsurteil vom 18. Oktober 1974, V ZR 17/73, LM BGB § 313 Nr. 64/65 mit einer Zusammenstellung der Rechtsprechung, weiter BGB-RGRK 12. Aufl. § 313 Rdn. 102 mit Nachweisen,).
  • BGH, 27.10.1967 - V ZR 153/64

    Kaufmannsehrenwort - § 313 BGB <Fassung bis 31.12.01> (nunmehr § 311b Abs.

    Auszug aus BGH, 10.06.1977 - V ZR 99/75
    Unter Orientierung an diesen Gesichtspunkten ist nun zwar verschiedentlich ein formnichtiger Vertrag ausnahmsweise gerade unter dem Gesichtspunkt für wirksam angesehen worden, den auch im vorliegenden Fall das Berufungsgericht für maßgebend hält, nämlich wegen des Verhaltens eines Vertragsteiles bei Vertragsschluß (u.a. BGHZ 48, 396; BGH Urteil vom 9. Oktober 1970, V ZR 191/67, LM BGB § 313 Nr. 45 = NJW 1970, 2210, 2212).
  • BGH, 20.12.2001 - IX ZR 401/99

    Anspruch auf Zahlung von Nutzungsersatz aufgrund eines formnichtigen

    aa) Wird - wie hier - ein Vertrag zur Übertragung einer erst noch zu errichtenden Eigentumswohnung geschlossen, gehören auch die Ausgestaltung und Ausstattung der Wohnung für den Erwerber zu den wesentlichen Vertragselementen (BGHZ 63, 359, 361 f; BGH, Urt. v. 10. Juni 1977 - V ZR 99/75, DNotZ 1978, 37 f).

    Eine Ausnahme kommt nicht schon in Betracht, wenn die Unwirksamkeit des Vertrages zu einem harten Ergebnis für den anderen Vertragsteil führt; das Ergebnis muß vielmehr schlechthin untragbar sein (BGH, Urt. v. 25. September 1957 - V ZR 188/55, LM § 313 BGB Nr. 13; v. 18. Oktober 1974 - V ZR 17/73, WM 1974, 1223 f; v. 10. Juni 1977 - V ZR 99/75, DNotZ 1978, 37, 38 f; v. 19. Januar 1979 - I ZR 172/76, DNotZ 1979, 332, 334 f).

  • BGH, 07.03.2002 - IX ZR 457/99

    Zurückbehaltungsrecht des Inhabers einer Auflassungsvormerkung im Konkurs des

    aa) Wird - wie hier - ein Vertrag zur Übertragung einer erst noch zu errichtenden Eigentumswohnung geschlossen, gehören auch die Ausgestaltung und Ausstattung der Wohnung für den Erwerber zu den wesentlichen Vertragselementen (BGHZ 63, 359, 361 f; BGH, Urt. v. 10. Juni 1977 - V ZR 99/75, DNotZ 1978, 37 f).
  • BGH, 10.10.1986 - V ZR 247/85

    Formbedürftigkeit des Mietvertrages im Rahmen eines Mietkaufmodells

    An einen solchen Ausnahmefall werden strenge Anforderungen gestellt; daß die Nichtigkeit den einen Vertragsteil hart trifft, reicht nicht aus, das Ergebnis muß vielmehr schlechthin untragbar sein (vgl. Senatsurteile v. 10. Juni 1977, V ZR 99/75, WM 1977, 1144, 1145 und v. 18. Oktober 1974, V ZR 17/73, WM 1974, 1223).
  • BGH, 16.11.1978 - III ZR 81/77

    Maßnahmen zur Förderung des Fremdenverkehrs - Nutzung eines Uferstreifens -

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. zuletzt BGH NJW 1977, 2072 = WM 1977, 1144; BGH NJW 1978, 102, insoweit in BGHZ 69, 266 nicht mit abgedruckt) darf eine aus der Verletzung gesetzlicher Formvorschriften folgende Nichtigkeit eines Vertrages im Interesse der Rechtssicherheit in aller Regel nicht aus Billigkeitserwägungen außer acht gelassen werden.

    Auch allein die Tatsache, daß der Verbandsvorsitzende den Verstoß gegen § 56 Abs. 1 GemO Rh-Pf objektiv verursacht hat, was der Klägerin als Rechtsnachfolgerin des Zweckverbandes zuzurechnen ist, genügt nicht, um den in Rede stehenden Abschlußmangel unberücksichtigt zu lassen (BGH NJW 1977, 2072 = WM 1977, 1144; BGH NJW 1978, 102 f).

  • OLG Hamm, 16.02.2011 - 30 U 53/10

    Ein Mietvertrag genügt nicht dem Schriftformerfordernis des § 550 BGB bei

    Dies gilt selbst dann, wenn sich die betreffende Vertragspartei - wie hier - von dem Vertrag lösen möchte und selbst ohne schuldhaftes Handeln objektiv den Schriftformmangel herbeigeführt hat; ein solches Verhalten erscheint im Hinblick auf den Sinn und Zweck des § 550 BGB weder treuwidrig noch arglistig (so BGH, NJW 1977, 2072 - für notarielle Urkunden; a.A. allerdings OLG Köln, OLGR 2005, 55).
  • BGH, 12.07.1996 - V ZR 202/95

    Anforderungen an die Bestimmtheit einer in einem Grundstückskaufvertrag

    Der Senat läßt es nach seiner ständigen Rechtsprechung allerdings nicht genügen, daß beim "Verkauf " noch zu erstellender Häuser oder Eigentumswohnungen lediglich der Kaufgegenstand im allgemeinen (z.B. "Einfamilienhaus in der Größe von 100 qm ", Urt. v. 6. April 1979, V ZR 72/74, NJW 1979, 1496) in die notarielle Urkunde Aufnahme findet, wegen dessen näherer Bezeichnung aber auf Baubeschreibungen und Pläne (auch Teilungserklärungen anderer Urkundsbeteiligter) Bezug genommen wird, die nicht Teil der Urkunde sind (grundlegend BGHZ 69, 266; vgl. ferner Urt. v. 10. Juni 1977, V ZR 99/75, NJW 1977, 2072; v. 23. Februar 1979, V ZR 99/77, NJW 1979, 1495; v. 27. April 1979, V ZR 157/77, NJW 1979, 1498; v. 22. Juni 1979, V ZR 21/78, NJW 1979, 1984).
  • BGH, 06.04.1979 - V ZR 72/74

    Baupläne: Bestandteil des beurkundeten Vertrags

    Dabei sind, wie der Senat schon in dem Urteil vom 10. Juni 1977, V ZR 99/75, NJW 1977, 2072 [BGH 10.06.1977 - V ZR 99/75] = WM 1977, 1144 ausgesprochen hat, in aller Regel auch die Ausgestaltung und Ausstattung des Hauses für den Erwerber ein wesentliches Vertragselement; Anhaltspunkte dafür, daß hier ein Ausnahmefall vorliege, sind nicht gegeben.

    Auch das Senatsurteil vom 26. April 1968, V ZR 67/65, NJW 1968, 1331 = DNotZ 1968, 623 vertritt diese Auffassung, während in den Senatsurteilen vom 10. Juni 1977, V ZR 99/75, NJW 1977, 2072 [BGH 10.06.1977 - V ZR 99/75] und vom 23. September 1977, BGHZ 69, 266 die Frage ausdrücklich offengelassen worden ist.

  • OLG Hamm, 05.12.2008 - 30 U 220/07

    Keine Unwirksamkeit bei fehlender Schriftform

    Soweit zum Teil vertreten wird, es sei schon dann treuwidrig, sich auf den Schriftform zu berufen, wenn der Kündigende ohne schuldhaftes Handeln objektiv den Schriftformmangel herbeigeführt hat (vgl. OLG Köln OLG-Report 2005, 55; OLG Köln GuT 2005, 153; a. A. BGH NJW 1977, 2072), folgt der Senat dem nicht.

    Dies steht nicht in Einklang mit der Rechtsprechung des BGH (BGH NJW 1977, 2072 - freilich für notarielle Urkunden).

  • OLG Düsseldorf, 11.05.2004 - 24 U 264/03

    Treuwidriges Handeln bei vorzeitiger Kündigung eines Mietvertrages unter Berufung

    Es ist weder ausreichend, dass die gesetzliche Rechtsfolge des Formmangels einen Vertragsteil hart trifft (BGH, NJW 1977, 2072), noch ist der Beweggrund für die Berufung auf den Formverstoß in der Regel erheblich.
  • BGH, 23.09.1977 - V ZR 90/75

    Nichtbeurkundung der Baubeschreibung im Grundstückskaufvertrag

    Soweit aus der Senatsentscheidung BGHZ 63, 359 Gegenteiliges zu entnehmen ist, wird daran nicht festgehalten (kritisch zu dieser Entscheidung bereits Volhard, NJW 1975, 1682; Regler, BayNotV 1975, 149; Roll, NJW 1976, 167; vgl. im übrigen auch das - zur Veröffentlichung vorgesehene - Senatsurteil vom 10. Juni 1977, V ZR 99/75).
  • BGH, 23.11.1994 - IV ZR 238/93

    Umfang des Formzwangs

  • BGH, 12.02.1981 - VII ZR 230/80

    Bauträger-Vertrag: Beurkundungsbedürftigkeit

  • BGH, 19.01.1979 - I ZR 172/76

    Fabrikübernahme mit beweglichem und unbeweglichem Anlagevermögen -

  • OLG Hamm, 22.11.1999 - 3 U 90/99

    Nichtigkeit von Wahlleistungsvereinbarungen

  • BGH, 16.12.1982 - IX ZR 52/81

    Verfügung über den Zugewinnausgleichsanspruch vor Beendigung des Güterstandes

  • OLG Hamm, 16.08.1999 - 3 U 235/98

    Vergütungsansprüche eines Zahnarztes gegenüber einem gesetzlich versicherten

  • OLG Koblenz, 27.04.1995 - 5 U 1536/94

    Feststellen der Wirksamkeit der Schiedsgerichtsabrede im Rahmen eines

  • BGH, 22.09.1977 - III ZR 144/76

    Form des Schiedsvertrags

  • BGH, 20.06.1980 - V ZR 186/78
  • BGH, 14.10.1982 - III ZR 117/81

    Abschluß eines privatrechtlichen Kaufvertrages mit einer Stadt -

  • LG Göttingen, 22.08.2002 - 2 O 296/02

    Zustandekommen eines Aufhebungsvertrages, Aufhebungsvertrag, Annahmefrist,

  • FG Baden-Württemberg, 02.12.1997 - 1 K 150/97

    Rechtmäßigkeit eines Abrechnungsbescheides; Auslegung einer Verfahrenserklärung ;

  • BGH, 10.06.1977 - V ZR 34/75

    Verpflichtung zur Errichtung einer Trennwand zwischen Essnische und Küche -

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Rechtsprechung
   BGH, 13.10.1977 - III ZR 141/75   

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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • MDR 1978, 126
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 10.07.1951 - II ZR 30/51

    Berliner Vereinheitlichungsgesetz

    Auszug aus BGH, 13.10.1977 - III ZR 141/75
    Dieser prozeßrechtliche Grundsatz bestimmt auch den zeitlichen Anwendungsbereich neuer Vorschriften über die Zulässigkeit eines Rechtsmittels (vgl. RGZ 135, 121, 123; BGHZ 3, 82, 85; BGH NJW 1950, 877, 878; Rosenberg/Schwab, Zivilprozeßrecht 12. Aufl. § 6 I = S. 27).
  • BGH, 01.06.1967 - II ZR 130/65

    Beschwer bei aberkannter Aufrechnungsforderung

    Auszug aus BGH, 13.10.1977 - III ZR 141/75
    Denn der Kläger ist nicht durch die Bejahung der Voraussetzungen des von ihm geltend gemachten Anspruchs beschwert, sondern deshalb, weil das Landgericht eine vorprozessual zur Aufrechnung gestellte Gegenforderung für begründet erklärt und nur deshalb die Klage abgewiesen hat (zur Beschwer des Beklagten bei der rechtskraftfähigen Aberkennung einer zur Aufrechnung gestellten Gegenforderung vgl. BGHZ 48, 212 und 356; 59, 17, 20 und 301; BAG NJW 1974, 1214).
  • BGH, 16.05.1972 - GSZ 1/72

    Kostenstreitwert bei Aufrechnung

    Auszug aus BGH, 13.10.1977 - III ZR 141/75
    Denn der Kläger ist nicht durch die Bejahung der Voraussetzungen des von ihm geltend gemachten Anspruchs beschwert, sondern deshalb, weil das Landgericht eine vorprozessual zur Aufrechnung gestellte Gegenforderung für begründet erklärt und nur deshalb die Klage abgewiesen hat (zur Beschwer des Beklagten bei der rechtskraftfähigen Aberkennung einer zur Aufrechnung gestellten Gegenforderung vgl. BGHZ 48, 212 und 356; 59, 17, 20 und 301; BAG NJW 1974, 1214).
  • BVerfG, 27.09.1951 - 1 BvR 61/51

    Urteilsverfassungsbeschwerde

    Auszug aus BGH, 13.10.1977 - III ZR 141/75
    Er steht mit dem Grundgesetz in Einklang, wie das Bundesverfassungsgericht schon wiederholt entschieden hat (BVerfGE 1, 4; 11, 139, 146 f; 24, 33, 55; 39, 156, 166, 167).
  • BVerfG, 31.05.1960 - 2 BvL 4/59

    Kostenrechtsnovelle

    Auszug aus BGH, 13.10.1977 - III ZR 141/75
    Er steht mit dem Grundgesetz in Einklang, wie das Bundesverfassungsgericht schon wiederholt entschieden hat (BVerfGE 1, 4; 11, 139, 146 f; 24, 33, 55; 39, 156, 166, 167).
  • BVerfG, 25.06.1968 - 2 BvR 251/63

    AKU-Beschluß

    Auszug aus BGH, 13.10.1977 - III ZR 141/75
    Er steht mit dem Grundgesetz in Einklang, wie das Bundesverfassungsgericht schon wiederholt entschieden hat (BVerfGE 1, 4; 11, 139, 146 f; 24, 33, 55; 39, 156, 166, 167).
  • VGH Baden-Württemberg, 27.05.1974 - IV 663/74
    Auszug aus BGH, 13.10.1977 - III ZR 141/75
    Denn der Kläger ist nicht durch die Bejahung der Voraussetzungen des von ihm geltend gemachten Anspruchs beschwert, sondern deshalb, weil das Landgericht eine vorprozessual zur Aufrechnung gestellte Gegenforderung für begründet erklärt und nur deshalb die Klage abgewiesen hat (zur Beschwer des Beklagten bei der rechtskraftfähigen Aberkennung einer zur Aufrechnung gestellten Gegenforderung vgl. BGHZ 48, 212 und 356; 59, 17, 20 und 301; BAG NJW 1974, 1214).
  • BVerfG, 11.03.1975 - 2 BvR 135/75

    Strafverfahren - Beschränkung der Zahl der Wahlverteidiger - Verbot der

    Auszug aus BGH, 13.10.1977 - III ZR 141/75
    Er steht mit dem Grundgesetz in Einklang, wie das Bundesverfassungsgericht schon wiederholt entschieden hat (BVerfGE 1, 4; 11, 139, 146 f; 24, 33, 55; 39, 156, 166, 167).
  • RG, 03.02.1932 - IX B 5/32

    Findet die Vorschrift der Notverordnung vom 6. Oktober 1931 über die

    Auszug aus BGH, 13.10.1977 - III ZR 141/75
    Dieser prozeßrechtliche Grundsatz bestimmt auch den zeitlichen Anwendungsbereich neuer Vorschriften über die Zulässigkeit eines Rechtsmittels (vgl. RGZ 135, 121, 123; BGHZ 3, 82, 85; BGH NJW 1950, 877, 878; Rosenberg/Schwab, Zivilprozeßrecht 12. Aufl. § 6 I = S. 27).
  • BGH, 28.02.1991 - III ZR 49/90

    Bindung einer Rechtswegverweisung; Übergangsregelung; Verjährung von Forderungen

    Allerdings ergreifen Äderungen des Prozeßrechts in zeitlicher Hinsicht grundsätzlich auch schwebende Verfahren, soweit nicht Übergangsbestimmungen etwas anderes vor schreiben oder sich Abweichendes aus Sinn und Zweck der Vorschrift oder aus dem Zusammenhang mit anderen Grundsätzen ergibt (BVerfGE 39, 156, 167; BGHZ 12, 254, 266; 76, 305, 309; Senatsurteile vom 13. Oktober 1977 III ZR 141/75 - JZ 1978, 33, 34 und vom 3. Oktober 1985 III ZR 60/84 - NJW 1986, 1109; BGH Beschluß vom 25. Januar 1978 - IV ZB 70/77 - NJW 1978, 889; BGH Beschluß vom 25. November 1977 - I ARZ 584/77 - NJW 1978, 427; BGH Beschluß vom 15. Februar 1978 - IV ZB 76/77 - NJW 1978, 1260 [BGH 15.02.1978 - IV ZB 76/77]; Zöller/Vollkommer, ZPO 16. Aufl. Einl. 104).
  • VGH Hessen, 09.11.1990 - 10 TH 2666/90

    Beschwerdeausschluß nach AsylVfG § 10 Abs 3 S 8 - Rückwirkung auf bereits

    Dabei wird nicht verkannt, daß in der Rechtsprechung insbesondere des Bundesgerichtshofs und in der zivilprozeßrechtlichen Literatur - unter grundsätzlicher Anerkennung des Prinzips, daß Änderungen des Prozeßrechts auch anhängige Verfahren erfassen fast durchgängig die Auffassung vertreten wird, ein nach bisherigem Recht zulässigerweise eingelegtes Rechtsmittel bleibe auch nach Änderung der die Zulässigkeit regelnden gesetzlichen Bestimmungen im Laufe des Rechtsmittelverfahrens statthaft (vgl. unter anderem BGH, Urteil vom 9. März 1978 - III ZR 154/76 -, MDR 1978, 107; Beschluß vom 19. Februar 1969 - 4 StR 357/68 - BGHSt 22, 321 ; offengelassen in BGH, Urteil vom 13. Oktober 1977 - III ZR 141/75 -, MDR 1978, 126; gegen einen rückwirkenden Rechtsmittelausschluß ferner: Zöller, ZPO, 16. Aufl. 1990, Einleitung Rdnr. 104; Schlosser in Stein-Jonas, ZPO, 20. Aufl. 1988, Rdnr. 2 f. zu § 1 EGZPO; Leipold in Stein-Jonas, (a.a.O., Anm. 23 zu § 300 ZPO; Rosenberg/Schwab, ZPO, 14. Aufl. 1986, Seite 28 f.).

    Er hat also insbesondere kein schutzwürdiges Vertrauen darauf, daß sein bei Einlegung zulässiges Rechtsmittel auch bei der gerichtlichen Entscheidung noch alle Zulässigkeitsvoraussetzungen erfüllen wird (vgl. hierzu insbesondere BGH, Urteil vom 13. Oktober 1977, a.a.O.).

  • VGH Hessen, 23.11.1990 - 12 TH 1760/90

    Asylverfahren: Beschwerdeausschluß durch AsylVfG § 10 Abs 3 S 8 - Anwendung auf

    Allgemein anerkannt ist, daß neues Verfahrensrecht grundsätzliche auch für bereits anhängige Verfahren gilt, soweit nicht ausdrücklich etwas anderes bestimmt ist, und diese in der Lage erfaßt, in der sie sich zum Zeitpunkt des Inkrafttretens der neuen Vorschriften befinden (BVerfG, 27.09.1951 - 1 BvR 61/51, BVerfGE 1, 4, 31.05.1960 - 2 BvL 4/59 -, BVerfGE 11, 139 , 25.06.1968 - 2 BvR 251/63 - BVerfGE 24, 33 , 11.03.1975 - 2 BvR 135/75 - u.a. BVerfGE 39, 156 , u. 12.07.1983 - 1 BvR 1470/82 -, BVerfGE 65, 76 = EZAR 630 Nr. 4; BVerwG, 04.10.19621 C 145/58 -, BVerwGE 15, 48, u. 06.12.1982 - 9 B 3520.82BVerwGE 66, 312 = EZAR 630 Nr. 2; BGH, 10.07.1951 - II ZR 30/51 -, BGHZ 3, 82 , 13.10.1977 - III ZR 141/75 -, MDR 1978, 126, 25.11.1977 - I ARZ 584/77 - NJW 1978, 427, u. 25.01.1978 - IV ZB 70/77 -, NJW 1978, 889; Kopp, VwGO, 8. Aufl. 1989,§ 195, Rdnr. 1).
  • BGH, 09.03.1978 - III ZR 154/76

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen einer Versäumung der Berufungsfrist

    Bei einer den allgemeinen Grundsätzen entsprechenden verfassungskonformen Gesetzesanwendung und -auslegung kann die neue Vorschrift nicht rückwirkend der zulässig erhobenen Rüge den Boden entziehen, das Berufungsgericht habe die Wiedereinsetzung zu Unrecht bewilligt (zu der Frage der Verfassungsmäßigkeit der Normen über den zeitlichen Anwendungsbereich verfahrensrechtlicher Vorschriften vgl. Senatsurteil in JZ 1978, 33).
  • BGH, 07.02.1980 - III ZR 172/79

    Festlegung des Werts der Beschwer

    Der Wert der Beschwer der Klägerin als Rechtsmittelklägerin bemißt sich danach, inwieweit der rechtskraftfähige Inhalt des Berufungsurteils von ihrem Begehren zu ihrem Nachteil abweicht (vgl. Senatsurteil vom 13. Oktober 1977 - III ZR 141/75 - JZ 1978, 33).
  • KG, 06.04.1981 - 12 W 740/81

    Rechtsmittelverfahren; Gericht; Streitwert; Streitwert; Hilfsaufrechnung;

    Das ist nach § 322 Abs. 2 ZPO der Fall, wenn das Gericht die Klageforderung als begründet und die Gegenforderung als unbegründet ansieht, oder wenn - über den eigentlichen Wortlaut der angeführten Bestimmung hinaus - die Klage wegen Verbrauchs durch die als begründet erachtete Gegenforderung abgewiesen wird (vgl. BGH JZ 1978, 33; Baumbach/Lauterbach, ZPO 39. Aufl.
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Rechtsprechung
   BGH, 22.06.1977 - IV ZR 148/76   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1977,3755
BGH, 22.06.1977 - IV ZR 148/76 (https://dejure.org/1977,3755)
BGH, Entscheidung vom 22.06.1977 - IV ZR 148/76 (https://dejure.org/1977,3755)
BGH, Entscheidung vom 22. Juni 1977 - IV ZR 148/76 (https://dejure.org/1977,3755)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Bewertung von erbbiologischen und serostatistischen Abstammungsgutachten in Dirnenfällen - Der dirnenhafte Lebenswandel einer Kindesmutter - Schwerwiegende Zweifel an einer Vaterschaft - Bedenken gegen eine Vaterschaft - Absehen von einer weiteren Aufklärung des ...

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1977, 2120
  • MDR 1978, 126
  • FamRZ 1977, 706
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 23.03.1977 - IV ZR 34/76

    Abstammung eines Kindes - Zweifel an einer Vaterschaft - Würdigung eines

    Auszug aus BGH, 22.06.1977 - IV ZR 148/76
    Demgemäß hat der Senat schon bisher in den Fällen, in denen ein dirnenhafter Lebenswandel der Kindesmutter vom Tatrichter festgestellt oder vom Beklagten behauptet und mangels gegenteiliger Feststellungen des Berufungsgerichts für die Revisionsinstanz zu unterstellen war, § 1600 o Abs. 2 BGB für anwendbar erachtet (vgl. Senatsurteile vom 12. Dezember 1975 - IV ZR 153/74 - und vom 23. März 1977 - IV ZR 34/76; ebenso OLG Celle FamRZ 1971, 375; OLG Karlsruhe FamRZ 1974, 263; wohl auch OLG Nürnberg FamRZ 1971, 533; Odersky, Nichtehelichengesetz, 3. Aufl. § 1600 o BGB, Anm. III 3 f und Küchenhoff bei Erman, BGB, 6. Aufl. § 1600 o Rn 4; aA Diederichsen bei Palandt, BGB 35. Aufl. § 1600 o Anm. 2 b; die gelegentlich als Beleg für die Gegenansicht zitierte Entscheidung KG MDR 1970, 765 ist vor dem Erlaß des Nichtehelichengesetzes ergangen).

    Nach der Rechtsprechung des Senats ist es Sache des Tatrichters, sich über die Eignung der HLA-Untersuchung für Fragen der Vaterschaftsfeststellung klar zu werden (BGH FamRZ 1975, 685, 686; 1976, 517; Urteil vom 23. März 1977 - IV ZR 34/76).

  • BGH, 12.12.1975 - IV ZR 153/74

    Offensichtlich gesetzwidrige Zulassung der Revision - Beweis der Abstammung -

    Auszug aus BGH, 22.06.1977 - IV ZR 148/76
    Demgemäß hat der Senat schon bisher in den Fällen, in denen ein dirnenhafter Lebenswandel der Kindesmutter vom Tatrichter festgestellt oder vom Beklagten behauptet und mangels gegenteiliger Feststellungen des Berufungsgerichts für die Revisionsinstanz zu unterstellen war, § 1600 o Abs. 2 BGB für anwendbar erachtet (vgl. Senatsurteile vom 12. Dezember 1975 - IV ZR 153/74 - und vom 23. März 1977 - IV ZR 34/76; ebenso OLG Celle FamRZ 1971, 375; OLG Karlsruhe FamRZ 1974, 263; wohl auch OLG Nürnberg FamRZ 1971, 533; Odersky, Nichtehelichengesetz, 3. Aufl. § 1600 o BGB, Anm. III 3 f und Küchenhoff bei Erman, BGB, 6. Aufl. § 1600 o Rn 4; aA Diederichsen bei Palandt, BGB 35. Aufl. § 1600 o Anm. 2 b; die gelegentlich als Beleg für die Gegenansicht zitierte Entscheidung KG MDR 1970, 765 ist vor dem Erlaß des Nichtehelichengesetzes ergangen).
  • KG, 14.05.1970 - 12 U 239/70
    Auszug aus BGH, 22.06.1977 - IV ZR 148/76
    Demgemäß hat der Senat schon bisher in den Fällen, in denen ein dirnenhafter Lebenswandel der Kindesmutter vom Tatrichter festgestellt oder vom Beklagten behauptet und mangels gegenteiliger Feststellungen des Berufungsgerichts für die Revisionsinstanz zu unterstellen war, § 1600 o Abs. 2 BGB für anwendbar erachtet (vgl. Senatsurteile vom 12. Dezember 1975 - IV ZR 153/74 - und vom 23. März 1977 - IV ZR 34/76; ebenso OLG Celle FamRZ 1971, 375; OLG Karlsruhe FamRZ 1974, 263; wohl auch OLG Nürnberg FamRZ 1971, 533; Odersky, Nichtehelichengesetz, 3. Aufl. § 1600 o BGB, Anm. III 3 f und Küchenhoff bei Erman, BGB, 6. Aufl. § 1600 o Rn 4; aA Diederichsen bei Palandt, BGB 35. Aufl. § 1600 o Anm. 2 b; die gelegentlich als Beleg für die Gegenansicht zitierte Entscheidung KG MDR 1970, 765 ist vor dem Erlaß des Nichtehelichengesetzes ergangen).
  • BGH, 25.06.1976 - IV ZR 141/75

    Pflicht des Gerichts zur Einholung von vom Gesundheitsamt nicht anerkannter

    Auszug aus BGH, 22.06.1977 - IV ZR 148/76
    Nach der Rechtsprechung des Senats ist es Sache des Tatrichters, sich über die Eignung der HLA-Untersuchung für Fragen der Vaterschaftsfeststellung klar zu werden (BGH FamRZ 1975, 685, 686; 1976, 517; Urteil vom 23. März 1977 - IV ZR 34/76).
  • BGH, 16.05.1979 - IV ZR 56/78

    Beweiswürdigung bei Feststellung der Abstammung

    Der Senat hat hierzu bereits in seinemUrteil vom 22. Juni 1977 - IV ZR 148/76 - (FamRZ 1977, 706 am Ende) kurz Stellung genommen.

    Wenn aber aus der Genverteilung in Mitteleuropa noch keine zuverlässigen Schlüsse auf die Genhäufigkeit in der Türkei gezogen werden können, setzt eine zuverlässige Begutachtung von Türkenfällen eine hinreichende Erforschung der Genverteilung in der Türkei voraus (vgl. Senatsurteil FamRZ 1977, 706 am Ende).

  • BGH, 29.04.1982 - IX ZR 38/81

    Klage auf Feststellung der Vaterschaft und Zahlung des Regelunterhalts -

    Zur Bewertung von serostatistischen Abstammungsgutachten in Dirnenfällen (Fortführung von BGH LM BGB § 1600 o Nr. 14 - FamRZ 1977, 706 - NJW 1977, 2120 Nr. 3).

    Hätte die Mutter der Klägerin während der Empfängniszeit auch mit einer Vielzahl anderer Männer geschlechtlich verkehrt, wie das Berufungsgericht zu unterstellen scheint, hätte sich das bei der biostatistischen Berechnung möglicherweise auf das Rechenergebnis auswirken können (vgl. BGH LM BGB § 1600 o Nr. 14 = FamRZ 1977, 706 = NJW 1977, 2120 Nr. 3; Urteile vom 29. Oktober 1981 - IX ZR 87/80; 28. Januar 1982 - IX ZR 33/81; vgl. auch Hummel in NJW 1978, 576; 1979, 1240; 1980, 1320 [BVerfG 06.02.1980 - 2 BvR 1070/79]; 1981, 605; Scholl in NJW 1979, 1913; 1980, 1323 [BVerfG 06.02.1980 - 2 BvR 1070/79]; Spielmann und Seidl in NJW 1978, 2333; 1980, 1322) [BVerfG 06.02.1980 - 2 BvR 1070/79].

  • BGH, 07.06.1978 - IV ZR 128/77

    Verpflichtung des erkennenden Gerichts zur Einholung eines HLA-Gutachtens von

    Die nach der Rechtsprechung des Senats (FamRZ 1975, 685; 1976, 517; 1977, 538; 1977, 706) dem Tatrichter obliegende Entscheidung, ob das HLA-Verfahren überhaupt eine taugliche Methode zur Klärung der Vaterschaft ist, hat das Berufungsgericht nicht getroffen; es hat vielmehr diese Frage bewußt offengelassen.

    Durch die Aufhebung und Zurückverweisung erhält das Berufungsgericht Gelegenheit, sich mit der Frage auseinanderzusetzen, ob die dem Rechenansatz nach Essen-Möller zugrunde liegende Annahme, daß die Vaterschaft des im Rechtsstreit in Anspruch genommenen Mannes a priori ebenso wahrscheinlich sei wie seine Nichtvaterschaft, auch dann gemacht werden darf, wenn die Kindesmutter während der gesetzlichen Empfängniszeit häufig wechselnden Geschlechtsverkehr hatte (vgl. dazu das Senatsurteil FamRZ 1977, 706 und das diesem zugrunde liegende Urteil des 2. Zivilsenats des Kammergerichts).

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