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   BGH, 12.01.1981 - VIII ZR 332/79   

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https://dejure.org/1981,468
BGH, 12.01.1981 - VIII ZR 332/79 (https://dejure.org/1981,468)
BGH, Entscheidung vom 12.01.1981 - VIII ZR 332/79 (https://dejure.org/1981,468)
BGH, Entscheidung vom 12. Januar 1981 - VIII ZR 332/79 (https://dejure.org/1981,468)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen für die vorzeitige Beendigung eines Pachtvertrages - Anspruch auf Zahlung einer Kaution - Sicherung der Ansprüche des Verpächters insbesondere für den Fall der Insolvenz des Pächters

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Voraussetzungen der Umdeutung, fristlose Kündigung, ordentliche Kündigung, außerordentliche Kündigung

Papierfundstellen

  • NJW 1981, 976
  • MDR 1981, 665
  • WM 1981, 253
 
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Wird zitiert von ... (65)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 25.09.1975 - VII ZR 179/73

    Auslegung eines Vertrages durch das Revisionsgericht

    Auszug aus BGH, 12.01.1981 - VIII ZR 332/79
    Allerdings kann das Revisionsgericht auch dann, wenn wie hier zwei Auslegungen möglich sind, eine vom Berufungsgericht unterlassene Auslegung selbst vornehmen, falls das Berufungsgericht die hierzu erforderlichen Feststellungen getroffen hat oder solche nicht nötig sind, weil der für die Auslegung erforderliche Sachverhalt unstreitig ist (vgl. BGHZ 65, 107 [BGH 25.09.1975 - VII ZR 179/73] und das Senatsurteil vom 25. Mai 1970 - VIII ZR 253/68 = WM 1970, 877, 878).
  • BGH, 25.05.1970 - VIII ZR 253/68

    Teilnahme am Geschäftsleben wie ein Kaufmann - Bindung an eine

    Auszug aus BGH, 12.01.1981 - VIII ZR 332/79
    Allerdings kann das Revisionsgericht auch dann, wenn wie hier zwei Auslegungen möglich sind, eine vom Berufungsgericht unterlassene Auslegung selbst vornehmen, falls das Berufungsgericht die hierzu erforderlichen Feststellungen getroffen hat oder solche nicht nötig sind, weil der für die Auslegung erforderliche Sachverhalt unstreitig ist (vgl. BGHZ 65, 107 [BGH 25.09.1975 - VII ZR 179/73] und das Senatsurteil vom 25. Mai 1970 - VIII ZR 253/68 = WM 1970, 877, 878).
  • BGH, 03.05.1973 - II ZR 15/71

    Wirksamkeit der Kündigung des geschäftsführenden Vorstandsmitglieds einer

    Auszug aus BGH, 12.01.1981 - VIII ZR 332/79
    Nur wenn sich dem Vertragsteil, für den die Kündigung bestimmt ist, aus Umständen, die aus der Kündigungserklärung nicht ersichtlich sind, eindeutig ergibt, daß der Kündigende das Vertragsverhältnis auf alle Fälle zur Beendigung bringen will, kann auch in einem solchen Falle eine fristlose Kündigung in eine ordentliche umgedeutet werden (vgl. LG Mannheim NJW 1970, 328 [LG Mannheim 12.11.1969 - 5 S 59/69] = MDR 1970, 240; LG Essen ZMR 1969, 309; Schmidt-Futterer/Blank, Wohnraumschutzgesetze, 3. Aufl. Rdn. B 40; MünchnKomm/Mayer-Maly, § 140 Rdn. 34; Staudinger/Sonnenschein, BGB, 12. Aufl. § 564 Rdn. 39, 40, der allerdings annimmt, es komme entscheidend darauf an, ob der Kündigende zumindest hypothetisch den Willen zur ordentlichen Kündigung gehabt hätte, wenn er die Unwirksamkeit der fristlosen Kündigung gekannt hätte, und der in Rdn. 16 zu § 140 für den Wohnungsmietvertrag meint, die Umdeutung einer fristlosen Kündigung in eine fristgemäße sei grundsätzlich nicht möglich; Soergel/Hefermehl, BGB, 11. Aufl. § 140 Rdn. 14; für den Dienstvertrag BGH Urteil vom 3. Mai 1973 - II ZR 15/71 = WM 1973, 782, 785 und BAG BB 1972, 267; für den Mietvertrag a.A. Hans, Das neue Mietrecht, zu § 564 BGB, der annimmt, mit einer außerordentlichen Kündigung werde in der Regel zugleich auch eine ordentliche Kündigung erklärt).
  • BGH, 24.09.1980 - VIII ZR 299/79

    Abschluss eines Mietvertrages über ein Ladenlokal - Vorliegen von Baumängeln und

    Auszug aus BGH, 12.01.1981 - VIII ZR 332/79
    Sie ist ebenso möglich wie - ausnahmsweise - die Umdeutung einer unwirksamen fristlosen Kündigung in ein Angebot auf Aufhebung des Vertrages (vgl. das Senatsurteil vom 24. September 1980 - VIII ZR 299/79 = WM 1980, 1397).
  • BGH, 01.07.1987 - VIII ARZ 2/87

    Voraussetzungen der Vorlage einer Rechtsfrage auf dem Gebiet des

    Dieser soll sich wegen seiner Forderungen, insbesondere wegen seiner nach Beendigung des Vertrages noch bestehenden Ansprüche, aus der Kaution auf einfache Weise, nämlich durch Aufrechnung gegen den Rückzahlungsanspruch des Mieters, befriedigen können (Senatsurteil vom 12. Januar 1981 - VIII ZR 332/79 = NJW 1981, 976 = WM 1981, 253 zu I 1 b bb und Senatsurteil vom 8. März 1972, aaO).
  • OLG Düsseldorf, 05.02.2020 - U (Kart) 4/19

    Zulieferer gegen Automobilhersteller

    Nur wenn sich dem Vertragsteil, für den die Kündigung bestimmt ist, aus Umständen, die aus der Kündigungserklärung nicht ersichtlich sind, eindeutig ergibt, dass der Kündigende das Vertragsverhältnis auf alle Fälle zur Beendigung bringen will, kann auch in einem solchen Fall eine außerordentliche Kündigung in eine ordentliche Kündigung umgedeutet werden (vgl. BGH, Urteil vom 11.04.2018, XII ZR 43/17, Rn. 27 bei juris; Urteil vom 24.07.2013, XII ZR 104/12, Rn. 17 bei juris; Urteil vom 22.06.2005, VIII ZR 326/04, Rn. 21 bei juris; Urteil vom 15.01.2003, XII ZR 300/99, Rn. 20 bei juris; Urteil vom 12.01.1981, VIII ZR 332/79, Rn. 41 bei juris; Rolfs in Staudinger, BGB, Neubearbeitung 2018, § 542 Rn. 121 m.w.N.).
  • LG Berlin, 20.07.2017 - 67 S 111/17

    Wohnraummiete: Vorläufiger Rechtsschutz des Mieters gegen die Inanspruchnahme der

    Denn eine vom Mieter zu stellende "Sicherheit" oder "Kaution" hat bei einer entsprechenden und für die Auslegung gemäß §§ 133, 157 BGB maßgeblichen vertraglichen Abrede für den Vermieter allein aufgrund der von den Vertragsparteien gewählten Begrifflichkeit weitestgehend eine bloße Sicherungs- und keine Befriedigungsfunktion (vgl. BGH, Urt. v. 12. Januar 1981 - VIII ZR 332/79 , NJW 1981, 976, juris Tz. 17; Beschl. v. 1. Juli 1987 - VIII ARZ 2/87, NJW 1987, 2372, juris Tz. 20; Emmerich, a.a.O.).
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