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Rechtsprechung
   BGH, 23.11.1981 - VIII ZR 298/80   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1981,6
BGH, 23.11.1981 - VIII ZR 298/80 (https://dejure.org/1981,6)
BGH, Entscheidung vom 23.11.1981 - VIII ZR 298/80 (https://dejure.org/1981,6)
BGH, Entscheidung vom 23. November 1981 - VIII ZR 298/80 (https://dejure.org/1981,6)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 259, § 535
    Inhalt der Nebenkostenabrechung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • beck-blog (Kurzinformation)

    Zurückweisung der Betriebskostenabrechnung gem. § 174 BGB

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Inhalt der Nebenkostenabrechnung

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Nebenkostenabrechnung - Angaben - Mieter von Gewerberaum

  • mietrecht-saar.de (Leitsatz/Auszüge/Zusammenfassung)

    Nebenkosten: Anforderung an ordnungsgem. Abrechnung (BGH); Betriebskosten; Nebenkosten

  • mietrechtsinfo.de (Kurzinformation)

    Anforderungen an Nebenkostenabrechnung

Papierfundstellen

  • NJW 1982, 573
  • MDR 1982, 483
  • ZMR 1982, 108
  • WM 1982, 132
  • WM 1991, 2069
 
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Wird zitiert von ... (184)Neu Zitiert selbst (1)

  • LG Freiburg, 21.12.1978 - 3 S 126/78
    Auszug aus BGH, 23.11.1981 - VIII ZR 298/80
    (LG Mannheim, NJW 1969, 1857; AG Bensberg, WuM 1975, 229; LG Lübeck, WuM 1976, 7; LG Köln, WuM 1979, 148; AG Köln, WuM 1977, 53; LG Kiel, WuM 1977, 125; AG Köln, WuM 1978, 139; Sternel, aaO., Teil III Rdn. 285; Schmidt-Futterer/Blank, aaO., Teil C Rdn. 276; Röchling, ZMR 1979; 161 Pütz, WuM 1979, 69; Goch, WuM 1977, 25).
  • BGH, 17.11.2004 - VIII ZR 115/04

    Fehlerhafter Umlageschlüssel in der Betriebskostenabrechnung

    Soweit keine besonderen Abreden getroffen sind, sind in die Abrechnung bei Gebäuden mit mehreren Wohneinheiten regelmäßig folgende Mindestangaben aufzunehmen: eine Zusammenstellung der Gesamtkosten, die Angabe und Erläuterung der zugrunde gelegten Verteilerschlüssel, die Berechnung des Anteils des Mieters und der Abzug der Vorauszahlungen des Mieters (Senatsurteile vom 27. November 2002 - VIII ZR 108/02, NJW-RR 2003, 442 unter III 1; vom 23. November 1981 - VIII ZR 298/80, NJW 1982, 573 unter I 2 a aa).

    Für einen durchschnittlich gebildeten, juristisch und betriebswirtschaftlich nicht geschulten Mieter, auf dessen Verständnis es insoweit ankommt (Senatsurteile vom 27. November 2002, aaO unter III 2, und vom 23. November 1981, aaO), ist bei einer derartigen Kontrolle der Abrechnung klar erkennbar, daß diese im Hinblick auf den verwendeten Umlageschlüssel einen inhaltlichen Fehler aufweist und insoweit der Korrektur bedarf.

  • BGH, 14.02.2007 - VIII ZR 1/06

    Anforderungen an die Betriebskostenabrechnung; Mitteilung der Gesamtkosten einer

    Soweit keine besonderen Abreden getroffen sind, sind in die Abrechnung bei Gebäuden mit mehreren Wohneinheiten regelmäßig folgende Mindestangaben aufzunehmen: eine Zusammenstellung der Gesamtkosten, die Angabe und Erläuterung der zugrunde gelegten Verteilerschlüssel, die Berechnung des Anteils des Mieters und der Abzug seiner Vorauszahlungen (st. Rspr. des Senats; Urteil vom 17. November 2004, aaO; Urteil vom 20. Juli 2005 - VIII ZR 371/04, NJW 2005, 3135 = WuM 2005, 579, unter II 2; Urteil vom 27. November 2002 - VIII ZR 108/02, NJW-RR 2003, 442 = WuM 2003, 216, unter III 1; Urteil vom 23. November 1981 - VIII ZR 298/80, NJW 1982, 573 = WuM 1982, 207, unter I 2 a aa).
  • BGH, 28.04.2010 - VIII ZR 263/09

    Anspruch des Vermieters auf Nachzahlung von Betriebskosten, wenn nur einer von

    Sie ist lediglich ein Rechenvorgang im Sinne des § 259 BGB (vgl. Senatsurteil vom 23. November 1981 - VIII ZR 298/80, NJW 1982, 573, unter I 2 aa; vgl. ferner Schmidt-Futterer/Langenberg, aaO, Rdnr. 327; Schach, aaO, S. 1678; teilweise wird auch der Begriff "Wissenserklärung" verwendet: Schmidt-Futterer/Langenberg, aaO, Rdnr. 422, 327; Schach, aaO).
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Rechtsprechung
   BGH, 25.11.1981 - VIII ZR 299/80   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1981,139
BGH, 25.11.1981 - VIII ZR 299/80 (https://dejure.org/1981,139)
BGH, Entscheidung vom 25.11.1981 - VIII ZR 299/80 (https://dejure.org/1981,139)
BGH, Entscheidung vom 25. November 1981 - VIII ZR 299/80 (https://dejure.org/1981,139)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Beendigung einer Handelsgesellschaft - Zahlungsunfähigkeit - Geschäftsführung ohne Auftrag - Auch fremdes Geschäft - Subjektiv fremdes Geschäft - Voraussetzungen für eine Haftung für Mietzinsansprüche - Anforderungen an die Übernahme einer selbstschuldnerischen ...

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Bürgschaft für beendigte Handelsgesellschaft

  • ibr-online
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BGHZ 82, 323
  • NJW 1982, 875
  • ZIP 1982, 294
  • MDR 1982, 483
 
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Wird zitiert von ... (59)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 01.03.1974 - V ZR 82/72

    Zementstaubimmission auf Bundesstraße

    Auszug aus BGH, 25.11.1981 - VIII ZR 299/80
    Die Umbaumaßnahmen gehörten dem äußeren Erscheinungsbild nach ausschließlich zum Rechts- und Geschäftskreis der Klägerin, denn sie war Inhaberin des Erbbaurechts an dem Grundstück und Vermieterin (vgl. hierzu BGH Urteil vom 1. März 1974 - V ZR 82/72 = BGHZ 62, 186, 189; Seiler in MünchKomm § 677 Rdn. 18).

    Insoweit kann ihr Wille, ein oder auch ein Geschäft des Beklagten zu führen, anders als bei objektiv fremder Geschäftsführung (vgl. BGH Urteile vom 20. Juni 1963 und 4. Dezember 1965 aaO sowie Urteil vom 1. März 1974 - V ZR 82/72 = BGHZ 62, 186, 189), nicht vermutet werden.

  • BGH, 20.06.1963 - VII ZR 263/61

    Funkenflug - § 677, § 683 BGB, auch-fremdes Geschäft

    Auszug aus BGH, 25.11.1981 - VIII ZR 299/80
    Dies schließt allerdings, insofern ist dem Berufungsgericht zu folgen, die Annahme einer Geschäftsbesorgung für den Beklagten nicht aus, denn eine Geschäftsführung im Sinne des § 677 BGB kann auch dann vorliegen, wenn der Handelnde zwar vornehmlich zur Wahrung eigener Belange, daneben aber auch im Interesse des anderen tätig wird (vgl. BGH Urteile vom 20. Juni 1963 - VII ZR 263/61 = BGHZ 40, 28, 30 und vom 4. Dezember 1975 - VII ZR 218/73 = BGHZ 65, 354, 357).
  • BGH, 04.07.1978 - VI ZR 95/77

    Ersatzansprüche aufgrund Beseitigung eines Ölschadens

    Auszug aus BGH, 25.11.1981 - VIII ZR 299/80
    Diese mittelbare Beziehung reicht jedoch nicht aus, ihn im Verhältnis zur Klägerin, der Geschäftsführerin, als Geschäftsherrn anzusehen (vgl. BGH Urteile vom 22. Mai 1970 - IV ZR 1008/68 = BGHZ 54, 157, 160 f und vom 4. Juli 1978 - VI ZR 95/77 = BGHZ 72, 151, 153).
  • BGH, 20.06.1956 - IV ZR 37/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 25.11.1981 - VIII ZR 299/80
    In diesem Fall haftet der Bürge weiterhin in vollem Umfang (vgl. BGH Urteil vom 20. Juni 1956 - IV ZR 37/56 = WM 1956, 1209; KG NJW 1955, 1152; Enneccerus/Lehmann, Schuldrecht, 15. Aufl. S. 801; Mormann aaO § 767 Rdn. 8; Palandt/Thomas, BGB, 40. Aufl. § 765 Anm. 3 b; Soergel/R. Schmidt aaO § 767 Rdn. 6).
  • BGH, 12.03.1980 - VIII ZR 57/79

    Übernahme des Überzahlungsrisikos bei Abschlagszahlungen auf Bauwerke; Haftung

    Auszug aus BGH, 25.11.1981 - VIII ZR 299/80
    Unklarheiten über den Umfang der Hauptschuld und der Bürgenhaftung können - anders als in dem von der Revision angeführten Senatsurteil vom 12. März 1980 (VIII ZR 57/79 = BGHZ 76, 187) - nicht entstehen.
  • BGH, 12.01.1955 - VI ZR 273/53
    Auszug aus BGH, 25.11.1981 - VIII ZR 299/80
    Es genügt aber nicht, daß das wirkliche oder mutmaßliche Einverständnis lediglich darin besteht, daß er dem durch die Geschäftsführung ihm zufließenden Vorteil zustimmt (vgl. BGH Urteil vom 12. Januar 1955 - VI ZR 273/53 = LM BGB § 683 Nr. 3).
  • BGH, 22.05.1970 - IV ZR 1008/68

    ausgelaufenes Heizöl - öffentlich-rechtliche Gefahrenabwehr, § 677 BGB, keine GoA

    Auszug aus BGH, 25.11.1981 - VIII ZR 299/80
    Diese mittelbare Beziehung reicht jedoch nicht aus, ihn im Verhältnis zur Klägerin, der Geschäftsführerin, als Geschäftsherrn anzusehen (vgl. BGH Urteile vom 22. Mai 1970 - IV ZR 1008/68 = BGHZ 54, 157, 160 f und vom 4. Juli 1978 - VI ZR 95/77 = BGHZ 72, 151, 153).
  • BGH, 04.12.1975 - VII ZR 218/73

    Geschäftsführung ohne Auftrag bei Straßenverschmutzung

    Auszug aus BGH, 25.11.1981 - VIII ZR 299/80
    Dies schließt allerdings, insofern ist dem Berufungsgericht zu folgen, die Annahme einer Geschäftsbesorgung für den Beklagten nicht aus, denn eine Geschäftsführung im Sinne des § 677 BGB kann auch dann vorliegen, wenn der Handelnde zwar vornehmlich zur Wahrung eigener Belange, daneben aber auch im Interesse des anderen tätig wird (vgl. BGH Urteile vom 20. Juni 1963 - VII ZR 263/61 = BGHZ 40, 28, 30 und vom 4. Dezember 1975 - VII ZR 218/73 = BGHZ 65, 354, 357).
  • BGH, 10.05.1955 - I ZR 91/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 25.11.1981 - VIII ZR 299/80
    In diesem Fall haftet der Bürge weiterhin in vollem Umfang (vgl. BGH Urteil vom 20. Juni 1956 - IV ZR 37/56 = WM 1956, 1209; KG NJW 1955, 1152; Enneccerus/Lehmann, Schuldrecht, 15. Aufl. S. 801; Mormann aaO § 767 Rdn. 8; Palandt/Thomas, BGB, 40. Aufl. § 765 Anm. 3 b; Soergel/R. Schmidt aaO § 767 Rdn. 6).
  • RG, 08.02.1937 - VI 291/36

    1. Erlischt eine Schuld durch gänzlichen Wegfall des Schuldners? 2. Erlöschen mit

    Auszug aus BGH, 25.11.1981 - VIII ZR 299/80
    Diese Akzessorietät hat zur Folge, daß grundsätzlich nach § 767 BGB mit dem Erlöschen der Hauptschuld der Bürge frei wird, und zwar auch dann, wenn die Hauptschuld infolge des Untergangs des Hauptschuldners erlischt (vgl. RGZ 148, 65, 67; RGZ 153, 338, 343; Coing NJW 1951, 384 Fußn. 2; Beitzke NJW 1952, 841, 843; Erman/Seiler, BGB, 7. Aufl. § 767 Rdn. 7; Soergel/R. Schmidt, BGB, 10. Aufl. § 767 Rdn. 3; Mormann in BGB-RGRK, 12. Aufl. § 767 Rdn. 3).
  • RG, 20.05.1935 - VI 43/35

    1. Ist die selbstschuldnerische Bürgschaft von der Hauptschuld unabhängig? 2.

  • BGH, 27.05.2009 - VIII ZR 302/07

    Kostenerstattungsanspruch des Mieters bei unwirksamer Endrenovierungsklausel

    Der für eine Fremdgeschäftsführung erforderliche unmittelbare Bezug zum Rechts- und Interessenkreis des Vermieters (vgl. BGHZ 54, 157, 160 f. ; 61, 359, 363 ; 72, 151, 153 ; 82, 323, 330 f. ; BGH, Urteil vom 3. März 2009 - XI ZR 41/08, WM 2009, 790, Tz. 24; Palandt/Sprau, a.a.O., § 677 Rdnr. 4) ist entgegen der Auffassung der Revision nicht schon deswegen gegeben, weil die Renovierungsmaßnahmen zu einer Verbesserung der Mietsache führen und damit dem Vermögen des Vermieters zugute kommen.
  • BGH, 23.09.1999 - III ZR 322/98

    Aufwendungsersatzanspruch des "Erbensuchers"

    Dasselbe gilt für den Willen, ein fremdes Geschäft mit zu besorgen, falls es sich auch um ein objektiv fremdes Geschäft handelt, wozu genügt, daß das Geschäft seiner äußeren Erscheinung nach nicht nur dem Besorger, sondern auch einem Dritten zugute kommt (BGHZ 40, 28, 31; 65, 354, 357; 82, 323, 330 f.; 98, 235, 240; Senatsurteil vom 26. November 1998 - III ZR 223/97 - NJW 1999, 858, 860, für BGHZ 140, 102 vorgesehen).

    Dafür besteht grundsätzlich keine tatsächliche Vermutung; der Wille, ein solches Geschäft zugleich für einen anderen zu führen, muß vielmehr hinreichend nach außen in Erscheinung treten (BGHZ 40, 28, 31; 82, 323, 330 f.; 114, 248, 250; Senatsurteil vom 2. April 1998 - III ZR 251/96 - WM 1998, 1356, 1358).

  • BGH, 18.02.1999 - III ZR 272/96

    Amtspflichten einer Gemeinde bei der Planung und Erstellung von

    Zwar wird die Annahme der Führung eines fremden Geschäfts nicht bereits dadurch ausgeschlossen, daß der Geschäftsführer auch ein eigenes Geschäft führt (vgl. BGHZ 40, 28, 30; BGHZ 82, 323, 330).
  • BGH, 21.10.2003 - X ZR 66/01

    Ansprüche des Werkunternehmers gegen die Wohnungseigentümer bei Abschluß eines

    Dabei kann es genügen, daß das Geschäft seiner äußeren Erscheinung nach nicht nur dem Besorger, sondern auch einem Dritten zugute kommt (BGHZ 40, 28, 31; 63, 167, 169 f.; 65, 354, 357; 82, 323, 330 f.; 98, 235, 240; 140, 102), insbesondere, wenn dessen Interesse an der Vornahme der Handlung im Vordergrund steht oder gar vordringlich ist.

    Dafür besteht grundsätzlich keine tatsächliche Vermutung; der Wille, ein solches Geschäft in erster Linie oder zumindest zugleich für einen anderen zu führen, muß vielmehr hinreichend deutlich nach außen in Erscheinung treten (BGHZ 40, 28, 31; 82, 323, 330 f.; 114, 248, 250; 138, 281, 286).

  • BGH, 28.01.2003 - XI ZR 243/02

    Erhebung der Einrede der Verjährung der Hauptschuld durch den Bürgen

    Das gilt, ohne daß es einer Entscheidung der Frage bedarf, ob die Hauptschuldnerin wegen Vermögenslosigkeit und/oder Löschung im Handelsregister als Rechtsperson untergegangen ist (vgl. dazu BGHZ 48, 303, 307; 82, 323, 326; Scholz/Karsten Schmidt, GmbH-Gesetz 9. Aufl. § 60 Rdn. 56; Ulmer in: Hachenburg, GmbHG 7. Aufl. § 60 Rdn. 16).

    a) In diesem Fall ist - wie das Berufungsgericht zu Recht ausgeführt hat - die Bürgschaftsforderung trotz ihrer Akzessorietät mit dem Wegfall der Hauptforderung nicht untergegangen, sondern besteht als nunmehr selbständige Forderung fort (BGHZ 82, 323, 327; KG NJW-RR 1999, 1206, 1207; jeweils m.w.Nachw.).

    Fällt die Hauptschuld durch Vermögensverfall des Hauptschuldners weg, so haftet der Bürge nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs "weiterhin in vollem Umfang" (BGHZ 82, 323, 327), d.h. nur die Abhängigkeit vom Bestand der Hauptforderung wird aufgehoben.

    Da die Bürgschaft dazu dient, dem Gläubiger Sicherheit bei Vermögensverfall des Hauptschuldners zu geben, kann der Bürge sich über § 768 Abs. 1 Satz 2 BGB hinaus gegenüber dem Gläubiger allgemein nicht auf solche Einreden des Hauptschuldners berufen, die ihren Grund in dessen Vermögenssituation haben (BGHZ 82, 323, 327; BGH, Urteil vom 1. Oktober 2002 aaO; MünchKomm/Habersack, BGB 3. Aufl. § 768 Rdn. 7; Staudinger/Horn, BGB 13. Bearb. § 768 Rdn. 5).

  • BGH, 28.02.2012 - XI ZR 192/11

    Verjährungseinrede gegen die Geltendmachung von Bürgschaftsforderungen:

    Die Bürgschaftsforderung besteht in einem solchen Fall als selbständige Forderung weiter, deren Inhalt, Umfang und Durchsetzbarkeit sich gemäß §§ 767, 768 BGB nach der Hauptschuld richten (BGH, Urteil vom 25. November 1981 - VIII ZR 299/80, BGHZ 82, 323, 326 f. mwN).
  • BGH, 12.12.1991 - IX ZR 178/91

    Bindungswirkung eines außergerichtlichen Sanierungsvergleichs

    Diese mittelbare Beziehung reicht jedoch nicht aus, die Klägerin im Verhältnis zu den am Vergleich beteiligten Gläubigerbanken als Geschäftsherrin und diese als Geschäftsführer anzusehen (vgl. BGHZ 54, 157, 160 f; 72, 151, 153; 82, 323, 330; BGB-RGRK/Steffen aaO. Vor § 677 Rdn. 13 f).

    Dazu müßte die Beklagte - da es an (auch) objektiv fremder Geschäftsführung fehlt - darlegen und beweisen, daß die an dem Vergleich beteiligten Banken den Willen hatten, ein Geschäft für die Klägerin zu führen, und daß dieser Wille nach außen erkennbar hervorgetreten ist (vgl. BGHZ 40, 28, 31; 62, 186, 189; 65, 354, 357; 82, 323, 331).

    Vielmehr muß die gesamte Geschäftsbesorgung von dem vermuteten Einverständnis erfaßt und gedeckt sein (BGH, Urt. v. 12. Januar 1955 - VI ZR 273/53, LM BGB § 683 Nr. 3; BGHZ 82, 323, 331; BGB-RGRK/Steffen aaO. Vor § 677 Rdn. 74).

  • BGH, 28.04.1988 - IX ZR 127/87

    Enteignung im Iran und Bürgschaft

    Die Bürgschaft ist nicht etwa dadurch erloschen, daß die Hauptschuldnerin aus einem anderen Grunde als Vermögensverfall untergegangen wäre (vgl. BGHZ 82, 323, 326 f.).
  • BGH, 03.03.2009 - XI ZR 41/08

    Zur Erstattung von Kosten der Rechtsverfolgung durch den Bürgen

    Dieses Bewusstsein und der Wille, auch im Interesse eines anderen zu handeln, muss bei objektiv eigener Geschäftsführung hinreichend deutlich nach außen in Erscheinung treten (BGHZ 40, 28, 30 f. ; 82, 323, 330 f. ; 114, 248, 249 f. ; 138, 281, 286 ; BGH, Urteil vom 23. September 1999 - III ZR 322/98, WM 1999, 2411, 2412).

    Zwar kann auch der zur Wahrung eigener Belange Handelnde zusätzlich im Interesse eines anderen tätig werden (vgl. BGHZ 82, 323, 329 f.) .

    Dies reicht für sich nicht aus, ein den Erstattungsanspruch nach den §§ 677, 683 BGB auslösendes Geschäftsführungsverhältnis zu begründen (vgl. BGHZ 54, 157, 160 f. ; 61, 359, 363 ; 72, 151, 153 ; 82, 323, 330 f. ).

    Bei einem objektiv eigenen ebenso wie bei einem neutralen Geschäft kann grundsätzlich nur dann eine Geschäftsführung für einen anderen vorliegen, wenn der Wille des Geschäftsführers zur vornehmlichen Wahrnehmung fremder Interessen nach außen hinreichend deutlich in Erscheinung tritt (BGHZ 40, 28, 30 f. ; 82, 323, 330 f. ; 114, 248, 249 f. ; 138, 281, 286 ; BGH, Urteil vom 21. Oktober 2003 - X ZR 66/01, WM 2004, 1397, 1399).

  • OLG Stuttgart, 30.11.2009 - 5 U 86/09

    Mietrecht: Reichweite einer Mietbürgschaft bei späterem Vertragsbeitritt eines

    Der BGH hat (etwa in BGHZ 48, 306; 82, 323) die rechtsdogmatische Frage, ob mit der Vollbeendigung der GmbH auch deren Verbindlichkeiten, denen jetzt der Schuldner fehlt, erlöschen oder ob nur das Haftungssubstrat fortfällt, offen gelassen (für Erlöschen etwa OLG Saarbrücken NJW-RR 1998, 1605; Palandt/Grüneberg, 68. Aufl. 2009, vor § 362 Rz. 4; für Fortbestand des Schuldverhältnisses im weiteren Sinne hingegen offensichtlich BGHZ 48, 303: Dort heißt es wörtlich: "In der Möglichkeit der Geltendmachung und Durchsetzung von Ansprüchen gegen eine gelöschte GmbH, bei der sich nachträglich noch das Vorhandensein von Vermögen herausstellt, kommt in materiell-rechtlicher Hinsicht zum Ausdruck, dass die gegen sie gerichteten Ansprüche trotz der Löschung bestehen geblieben waren").

    In diesem Sinne hat der BGH dies für die Bürgschaft ausdrücklich in der grundlegenden Entscheidung BGHZ 82, 323 entschieden.

    aa) Die Bürgschaft haftet in Konsequenz des Urteils BGHZ 82, 323 auch für Vermieteransprüche, die durch Handlungen oder Unterlassungen der Beklagten entstehen, etwa auch Schadensersatzansprüche aufgrund von Beschädigungen, die die Beklagte nach dem Untergang der früheren Mieterin schuldhaft im Zuge des fortbestehenden Mietverhältnisses verursacht hat.

    Auch dies ist bereits entschieden (BGH NJW 1982, 875).

    Vielmehr wäre es Sache der Volksbank, die Frage ihres Haftungsumfangs und der Reichweite der BGH-Entscheidung BGHZ 82, 323 in ihren letzten Konsequenzen gerichtlich klären zu lassen, wenn sie sich eines Herausgabeanspruchs berühmt.

    Der Bundesgerichtshof hat noch nicht entschieden, ob und inwieweit eine Verselbstständigung der nur für einen Mieter übernommenen Bürgschaft entsprechend den in BGHZ 82, 323 entwickelten Grundsätzen auch dann eintritt, wenn von zwei Mietern nur derjenige Mieter wegfällt, für den die Bürgschaft übernommen wurde, der andere Mieter aber das Mietverhältnis unverändert fortführt.

  • BGH, 19.09.1991 - IX ZR 296/90

    Getrennte Abtretung von Bürgschaft und Hauptforderung

  • BGH, 01.02.2018 - III ZR 53/17

    Verpflichtung eines öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgers zur Auskunft über

  • BGH, 19.09.1985 - IX ZR 16/85

    Beginn der Verjährung des Schadensersatzanspruchs wegen Nichterfüllung von

  • BFH, 07.03.2006 - VII R 12/05

    Fiskalerbschaft - Gemeinschaftssteuer - Ertragshoheit - Verwaltungshoheit -

  • BGH, 27.04.2004 - XI ZR 49/03

    BGH erklärt Klauseln über Entgelte für die Übertragung von Wertpapieren in ein

  • BGH, 03.05.2005 - XI ZR 287/04

    Anforderungen an die Akzessorietät einer Prozeßbürgschaft

  • FG Köln, 06.03.2012 - 13 K 3006/11

    Negative verbindliche Auskunft des Finanzamtes unterliegt der vollen

  • BGH, 16.12.1999 - IX ZR 36/98

    Umfang einer Blankobürgschaft

  • BGH, 06.05.1993 - IX ZR 73/92

    Bestand und Umfang einer Bürgschaft zugunsten einer Personengesellschaft bei

  • BGH, 16.09.1998 - XII ZR 136/96

    Rechte des Mieters bei vorzeitiger Vertragsauflösung

  • BGH, 10.06.2008 - XI ZR 331/07

    Eigenkapitalersatz - Bürgschaft zur Darlehenssicherung aus einer

  • OLG Jena, 05.08.2005 - 1 UF 55/01

    Scheinvaterregress, Anfechtungskosten, Vaterschaftsanerkenntnis

  • OLG Düsseldorf, 13.12.2002 - 16 U 62/02

    Keine isolierte Abtretung der Rechte aus Bürgschaften

  • BGH, 13.10.2022 - IX ZR 130/21

    Insolvenzanfechtung einer Zahlung auf ein bürgschaftsgesichertes Darlehen einer

  • BSG, 02.03.2000 - B 7 AL 36/99 R

    Kein öffentliches Interesse an der Erbringung von Geldleistungen für den

  • LG Hamburg, 02.07.2008 - 317 O 347/07

    Gewährleistungsbürgschaft: Fortbestand bei Untergang einer Bau-GmbH als

  • OLG Rostock, 10.07.2008 - 1 U 90/08

    Aufwendungsersatzanspruch: Vorrang der Regelungen des Gesamtschuldnerausgleichs

  • KG, 13.07.1998 - 22 U 2238/97

    Beendigung eines Leasingverhältnisses durch Kündigung; Wirksamkeit einer

  • KG, 21.05.2002 - 21 U 311/01

    Urkundsprozess; Urkundenbeweis; Abgrenzung Bürgschaft Schuldübernahme; Abgrenzung

  • OLG Saarbrücken, 10.03.2008 - 5 W 58/07

    Anspruch des Verwalters auf Aufwendungsersatz und Honorar?

  • BGH, 23.09.1999 - III ZR 323/98

    Erbensucher, kein Anspruch auf Aufwendungsersatz

  • BGH, 25.04.1991 - III ZR 74/90

    Abzug der Einfuhrumsatzsteuer als Vorsteuer

  • OLG Karlsruhe, 08.09.2006 - 17 U 311/05

    Bürgschaft: Einrede der Verjährung der Hauptschuld

  • OLG Nürnberg, 13.11.1985 - 9 U 856/85

    Rechtsinstitut der echten berechtigten Geschäftsführung ohne Auftrag;

  • LG Hamburg, 16.04.2019 - 411 HKO 14/17

    Darlehensvertrag: Abwicklung eines notleidenden Kredits; ungerechtfertigte

  • OVG Sachsen, 29.01.2014 - 5 A 840/11

    Zulassung der Berufung (abgelehnt), Erschließungsvertrag, Genehmigung, Auslegung,

  • BGH, 09.12.1987 - VIII ZR 374/86

    Parteifähigkeit einer GmbH & Co. KG nach Löschung der Komplementär-GmbH;

  • FG Düsseldorf, 31.10.2019 - 9 K 1482/17

    Anfechtung wegen Ansprüchen aus dem Steuerschuldverhältnis außerhalb des

  • OLG Düsseldorf, 10.09.2012 - 3 VA 4/12

    Antrag auf gerichtliche Entscheidung gegen eine von einem Gerichtsvollzieher

  • OLG Düsseldorf, 30.06.2005 - 10 U 28/05

    Bürgschaft: Auf Verjährung der Hauptschuld achten!

  • OLG Köln, 27.11.2012 - 3 U 69/12

    Berechtigung des Auftraggebers zur fristlosen Kündigung des Werkvertrages im

  • OLG Hamm, 13.03.1986 - 4 REMiet 3/85

    Anspruch auf Zahlung eines Mietzinses bei Aufgabe einer Mietsache ohne

  • OLG Brandenburg, 02.08.2006 - 7 U 70/05

    Fremdgeschäftsführungswille bei Neuvermietungsbemühungen, Interesse des

  • OLG Saarbrücken, 05.04.2007 - 8 U 169/06

    Bürgschaft: Unterbrechung der Verjährung der Hauptschuld bei Wegfall des

  • OLG Brandenburg, 23.11.2005 - 4 U 31/05

    Bürgschaft und Ausfallbürgschaft für einen Bankkredit mit Rückbürgschaft des

  • LG Lübeck, 26.04.1991 - 4 O 26/91

    Voraussetzungen für die Geltendmachung von Ansprüchen aus einer Bürgschaft;

  • BGH, 20.09.1990 - IX ZR 214/89

    Rechte der Mitglieder einer ARGE im Konkurs eines Mitgliedes

  • OLG Koblenz, 06.11.2001 - 3 U 151/01

    Haftung des Geschäftsführers einer GmbH i. G. für im Namen der

  • OLG Stuttgart, 11.09.2002 - 4 U 227/01

    Bürgschaft: Einrede der kurzen Verjährung bei Untergang der Hauptforderung

  • OLG Zweibrücken, 24.09.2001 - 3 W 201/01

    Enteignung als Auflösungsgrund einer Personenhandelsgesellschaft

  • LG Bonn, 07.03.2012 - 16 O 33/11

    Berechtigung des Auftraggebers nach Entziehung des Bauauftrages zur Ausführung

  • LG Bremen, 04.08.2005 - 2 O 454/05

    Partnerausschüttungsbürgschaft und Verzug der Bank

  • LG Koblenz, 19.06.2001 - 4 HT 3/01

    Beschwerde wegen Nichteinleitung eines Amtslöschungsverfahrens im Hinblick auf

  • OLG Frankfurt, 20.09.1996 - 24 U 301/94

    Rechtmäßigkeit von Einreichung und Einzug eines Schecks; Verletzung von

  • OLG Brandenburg, 20.12.2022 - 6 U 58/21

    Ansprüche wegen der Wartung eines Blockheizkraftwerks ohne Auftrag des

  • BGH, 05.12.1997 - V ZR 316/96
  • OLG Naumburg, 19.05.1998 - 9 U 249/97

    Ansprüche einer Wirtschaftsschule für die Erstellung von

  • BGH, 12.10.1984 - V ZR 92/83

    Vertrag über die Erschließung eines der Firma gehörenden Baugebietes auf eigene

  • OLG Oldenburg, 24.06.2004 - 11 U 14/04

    Was ist Sicherungszweck einer Partnerausschüttungsbürgschaft?

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Rechtsprechung
   BGH, 02.12.1981 - VIII ZR 273/80   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1981,1782
BGH, 02.12.1981 - VIII ZR 273/80 (https://dejure.org/1981,1782)
BGH, Entscheidung vom 02.12.1981 - VIII ZR 273/80 (https://dejure.org/1981,1782)
BGH, Entscheidung vom 02. Dezember 1981 - VIII ZR 273/80 (https://dejure.org/1981,1782)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Mietrecht - Leasingvertrag - Außerordentliche Kündigung - Anbieten von Ersatz

Papierfundstellen

  • NJW 1982, 873
  • ZIP 1982, 186
  • MDR 1982, 483
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 22.10.1975 - VIII ZR 160/74

    Anforderungen an die Auslegung eines Mietvertrages - Rechtmäßigkeit der

    Auszug aus BGH, 02.12.1981 - VIII ZR 273/80
    § 542 BGB findet, wie der Senat bereits wiederholt entschieden hat, gerade bei Mängeln der Mietsache Anwendung (Senatsurteil vom 22. Oktober 1975 - VIII ZR 160/74 = NJW 1976, 796 = WM 1975, 1227).
  • BGH, 23.02.1977 - VIII ZR 124/75

    Computer für Ingenieurbüro - Leasing, Abzahlungsgesetz, Umgehungsgeschäft,

    Auszug aus BGH, 02.12.1981 - VIII ZR 273/80
    Denn auch für eine solche Vereinbarung gilt grundsätzlich Mietvertragsrecht (BGHZ 68, 118, 123 m.w.N.).
  • BGH, 05.10.1966 - VIII ZR 98/64

    Vereinbarung eines Eigentumsvorbehaltes - Rücktritt von einem Kaufvertrag -

    Auszug aus BGH, 02.12.1981 - VIII ZR 273/80
    Das Schuldverhältnis beschränkte sich aber nach § 243 Abs. 2 BGB auf die dem Beklagten überlassene Anlage, denn der Beklagte hat sie dadurch, daß er sie abnahm und benutzte, als Vertragserfüllung behandelt (vgl. für den Kauf das Senatsurteil vom 5. Oktober 1966 - VIII ZR 98/64 = NJW 1967, 33).
  • BGH, 09.06.1999 - VIII ZR 149/98

    Verjährung des Schadensersatzanspruchs wegen Nichterfüllung eines

    Aus den Senatsurteilen vom 5. Oktober 1966 - VIII ZR 98/64 (= NJW 1967, 33 unter A I) und vom 2. Dezember 1981 - VIII ZR 273/80 (= NJW 1982, 873 unter 4 d aa) ergibt sich nichts anderes.
  • LG Aachen, 22.03.1989 - 7 S 591/88

    Anwendbarkeit der Grundsätze von Treu und Glauben im Hinblick auf die Einhaltung

    Auch bei einer nur der Gattung nach bestimmten Sache ist der Vermieter nach Eintritt der Konkretisierung grundsätzlich nicht berechtigt, dem Anspruch auf Mangelbeseitigung oder sonstige Gewährleistung dadurch auszuweichen, dass er eine andere genauso taugliche Sache als Ersatz anbietet (vgl. BGH, Urteil vom 2. Dezember 1981 NJW 1982 Seite 873).
  • OLG Köln, 05.05.1995 - 19 U 151/94

    Pflicht des Käufers zur Abnahme von Ersatzware nach Untergang bestellter Ware

    Das bindet auch den Schuldner (BGH NJW 1982, 873; Palandt-Heinrichs, BGB, 54. Aufl., § 243 Rn. 7).
  • FG Münster, 04.10.2019 - 14 K 610/18

    Abgrenzung von Anlage- und Umlaufvermögen bei der Vermietung von Europaletten

    Zu Unrecht meine der Kläger unter Hinweis auf die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (Urteil vom 02.12.1981 - VIII ZR 273/80, NJW 1982, 873), dass auch vertretbare Sachen im Rahmen eines Mietvertrages und nicht nur ausschließlich als Sachdarlehen überlassen werden könnten.
  • OLG Koblenz, 07.12.2000 - 2 U 1685/99

    Anforderungen an die Leasing-typische Freizeichnung von

    Soweit ersichtlich, findet die Auffassung der Beklagten auch in Entscheidungen in Fällen mit gleichgelagerter Klausel (vgl. BGH NJW 1982, 873) keine Stütze.
  • KG, 27.06.1985 - 8 REMiet 874/85

    Wohnungseigentum; Kabelanschluß; Breitbandkabelnetz; Gemeinschaftsantenne;

    Hat jedoch der Vermieter im Rahmen des bestehenden Mietverhältnisses eine Gemeinschaftsantenne mit höheren Empfangsleistungen zur Verfügung gestellt (etwa eine moderne Hochleistungsantenne), so hat sich das Schuldverhältnis insoweit konkretisiert und der Vermieter kann dann diesem Mieter gegenüber nicht mehr einseitig auf eine Anlage mit geringerer Empfangsleistung (etwa mittlerer Art und Güte) zurückweichen (§ 243 Abs. 2 BGB analog; vgl. auch BGH in NJW 1982, 873).
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