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   BGH, 20.05.1985 - VII ZR 266/84   

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BGH, 20.05.1985 - VII ZR 266/84 (https://dejure.org/1985,409)
BGH, Entscheidung vom 20.05.1985 - VII ZR 266/84 (https://dejure.org/1985,409)
BGH, Entscheidung vom 20. Mai 1985 - VII ZR 266/84 (https://dejure.org/1985,409)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Verzugs- oder Prozeßzinsen - Mängelbeseitigungsvorschuß - Abrechnung des Kostenvorschusses - Mängelbeseitigung - Berücksichtigung

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Zur Anrechnung von Verzugs- und Prozeßzinsen auf den Kostenvorschuß für die Mängelbeseitigung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Abrechnung von Zinsen bei Kostenvorschuß für Mängelbeseitigung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 94, 330
  • NJW 1985, 2325
  • MDR 1985, 924
  • WM 1985, 980
  • BB 1985, 2133
  • BauR 1985, 569
 
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Wird zitiert von ... (41)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 14.04.1983 - VII ZR 258/82

    Kostenvorschuß zur Mängelbeseitigung; Verzinsung

    Auszug aus BGH, 20.05.1985 - VII ZR 266/84
    Der Gesetzgeber hat damit in typisierender Betrachtungsweise der Tatsache Rechnung getragen, daß die mit dem Besitz von Geld verbundenen Nutzungsmöglichkeiten in aller Regel geldwerte Vorteile bieten, deren Vorenthaltung rechtlich als Schaden anzusehen ist, gleichviel ob der Gläubiger das Geld verzinslich hätte anlegen können oder wie hier alsbald zur Mängelbeseitigung zu verwenden hatte (vgl. Senatsurteile BGHZ 77, 60, 62; BGH NJW 1983, 2191, jeweils m. Nachw.).

    Wie das Landgericht und zuvor schon das Kammergericht (aaO) richtig erkannt haben, ergibt sich aus der Begründung des Senats für die Zuerkennung von Verzugs- oder Prozeßzinsen auf den Kostenvorschuß folgerichtig, daß solche Zinsen dem Gläubiger verbleiben müssen und grundsätzlich nicht in die Abrechnung des Vorschusses einzubeziehen sind (so auch Kaiser, Das Mängelhaftungsrecht der VOB Teil B 4. Aufl. Rdn. 84 a. E.; ders. BauR 1984, 177, 178; Kiesel, VOB/B § 13 Rdn. 29; a. A. Ingenstau/Korbion, VOB 10. Aufl. B § 13 Rdn. 178 a. E.; Heiermann/Riedl/Schwaab, VOB 3. Aufl. B § 13 Rdn. 70; Werner/Pastor, Der Bauprozeß 4. Aufl. Rdn. 1105; Vygen, Bauvertragsrecht nach VOB und BGB, 1984, Rdn. 547 a. E.; Jagenburg NJW 1985, 17, 20).

    Der Schuldner soll aus der Zahlungsverzögerung oder -verweigerung nicht ungerechtfertigten Vorteil ziehen und für seine Vertragsuntreue gleichsam belohnt werden (BGHZ 77, 60, 63; BGH NJW 1983, 2191).

    Der Anspruch des Gewährleistungsberechtigten auf Kostenvorschuß als vorweggenommenen und abzurechnenden Aufwendungsersatz gemäß §§ 633 Abs. 3 BGB, 13 Nr. 5 Abs. 2 VOB/B (vgl. Senat NJW 1983, 2191) ist letztlich aus § 242 BGB herzuleiten (BGHZ 47, 272, 274; 54, 244, 247 [BGH 13.07.1970 - VII ZR 176/68] ; 68, 372, 378).

  • BGH, 27.03.1980 - VII ZR 214/79

    Verzinsung des Anspruchs auf Zahlung des Kostenvorschusses zur Mängelbeseitigung

    Auszug aus BGH, 20.05.1985 - VII ZR 266/84
    Der Gesetzgeber hat damit in typisierender Betrachtungsweise der Tatsache Rechnung getragen, daß die mit dem Besitz von Geld verbundenen Nutzungsmöglichkeiten in aller Regel geldwerte Vorteile bieten, deren Vorenthaltung rechtlich als Schaden anzusehen ist, gleichviel ob der Gläubiger das Geld verzinslich hätte anlegen können oder wie hier alsbald zur Mängelbeseitigung zu verwenden hatte (vgl. Senatsurteile BGHZ 77, 60, 62; BGH NJW 1983, 2191, jeweils m. Nachw.).

    Der Schuldner soll aus der Zahlungsverzögerung oder -verweigerung nicht ungerechtfertigten Vorteil ziehen und für seine Vertragsuntreue gleichsam belohnt werden (BGHZ 77, 60, 63; BGH NJW 1983, 2191).

    In BGHZ 77, 60, 63 hat der Senat weiter klargestellt, die Interessenlage des Auftraggebers eines Bauvertrages unterscheide sich von der des Beauftragten grundsätzlich dadurch, daß der Kostenvorschuß nicht demjenigen diene, der ihn zu zahlen habe, sondern demjenigen, der ihn zu erhalten habe.

  • BGH, 13.07.1970 - VII ZR 176/68

    Aufrechnung des Auftraggebers mit Vorschußanspruch zur Mängelbeseitigung gegen

    Auszug aus BGH, 20.05.1985 - VII ZR 266/84
    An § 669 BGB lehnt sich die Begründung lediglich an (vgl. BGHZ 54, 244, 247 [BGH 13.07.1970 - VII ZR 176/68] ; 68, 372, 378).

    Der Anspruch des Gewährleistungsberechtigten auf Kostenvorschuß als vorweggenommenen und abzurechnenden Aufwendungsersatz gemäß §§ 633 Abs. 3 BGB, 13 Nr. 5 Abs. 2 VOB/B (vgl. Senat NJW 1983, 2191) ist letztlich aus § 242 BGB herzuleiten (BGHZ 47, 272, 274; 54, 244, 247 [BGH 13.07.1970 - VII ZR 176/68] ; 68, 372, 378).

  • BGH, 02.03.1967 - VII ZR 215/64

    Rechte des Bauherrn nach Verstreichen der Frist zur Mängelbeseitigung

    Auszug aus BGH, 20.05.1985 - VII ZR 266/84
    Er hat zugleich aber betont, daß der Auftraggeber in der Regel kein Geschäft seines Auftragnehmers besorge, sondern lediglich an dessen Stelle handele (BGHZ 47, 272, 274).

    Der Anspruch des Gewährleistungsberechtigten auf Kostenvorschuß als vorweggenommenen und abzurechnenden Aufwendungsersatz gemäß §§ 633 Abs. 3 BGB, 13 Nr. 5 Abs. 2 VOB/B (vgl. Senat NJW 1983, 2191) ist letztlich aus § 242 BGB herzuleiten (BGHZ 47, 272, 274; 54, 244, 247 [BGH 13.07.1970 - VII ZR 176/68] ; 68, 372, 378).

  • BGH, 05.05.1977 - VII ZR 36/76

    Rechtsnatur der Sachmängelansprüche des Erwerbers eines nahezu fertigen Bauwerks;

    Auszug aus BGH, 20.05.1985 - VII ZR 266/84
    An § 669 BGB lehnt sich die Begründung lediglich an (vgl. BGHZ 54, 244, 247 [BGH 13.07.1970 - VII ZR 176/68] ; 68, 372, 378).

    Der Anspruch des Gewährleistungsberechtigten auf Kostenvorschuß als vorweggenommenen und abzurechnenden Aufwendungsersatz gemäß §§ 633 Abs. 3 BGB, 13 Nr. 5 Abs. 2 VOB/B (vgl. Senat NJW 1983, 2191) ist letztlich aus § 242 BGB herzuleiten (BGHZ 47, 272, 274; 54, 244, 247 [BGH 13.07.1970 - VII ZR 176/68] ; 68, 372, 378).

  • BGH, 17.05.1984 - VII ZR 169/82

    Begriff des Fehlers beim Werkvertrag; Vorteilsausgleich bei verzögerter

    Auszug aus BGH, 20.05.1985 - VII ZR 266/84
    Beruhen nämlich vermögenswerte Vorteile für den Auftraggeber ausschließlich auf einer Verzögerung der Mängelbeseitigung und würde der Auftragnehmer dadurch, daß der Vertragszweck erst verspätet im Rahmen der Gewährleistung erreicht wird, eine Besserstellung erfahren, so verbietet sich in aller Regel jede Vorteilsausgleichung oder Anrechnung (vgl. BGHZ 91, 206, 215).
  • OLG Düsseldorf, 13.11.1979 - 20 U 57/79

    Abrechnung von Zinsen auf Vorschußanspruch für Mängelbeseitigungskosten

    Auszug aus BGH, 20.05.1985 - VII ZR 266/84
    Das Berufungsgericht meint in Übereinstimmung mit dem Oberlandesgericht Düsseldorf (BauR 1980, 468, 469) und dem Kammergericht (BauR 1983, 468, 469), die gemäß Verurteilung gezahlten Prozeßzinsen müßten in die Abrechnung des Kostenvorschusses einbezogen und hier, wo der Vorschuß nicht ganz verbraucht worden sei, zurückgezahlt werden.
  • KG, 03.11.1982 - 24 U 2305/82
    Auszug aus BGH, 20.05.1985 - VII ZR 266/84
    Das Berufungsgericht meint in Übereinstimmung mit dem Oberlandesgericht Düsseldorf (BauR 1980, 468, 469) und dem Kammergericht (BauR 1983, 468, 469), die gemäß Verurteilung gezahlten Prozeßzinsen müßten in die Abrechnung des Kostenvorschusses einbezogen und hier, wo der Vorschuß nicht ganz verbraucht worden sei, zurückgezahlt werden.
  • BGH, 26.06.2019 - VIII ZR 95/18

    Pauschale Kostenbeträge eines Energieversorgungsunternehmens bei Zahlungsverzug

    Hierdurch soll der Schuldner zur pünktlichen Zahlung angehalten werden (vgl. BGH, Urteile vom 20. Mai 1985 - VII ZR 266/84, BGHZ 94, 330, 333; vom 5. Dezember 2012 - XII ZR 44/11, BGHZ 196, 1 Rn. 21; vom 12. Oktober 2017 - IX ZR 267/16, NJW 2018, 1006 Rn. 21; Erman/Hager, aaO, § 288 Rn. 5).
  • BGH, 12.10.2017 - IX ZR 267/16

    Hinterlegung: Anspruch Verzugszinsen bei verzögerter Freigabe eines hinterlegten

    Seit jeher liegt der Sinn dieser Norm nicht nur in einer abstrakten Entschädigung des Gläubigers für die entbehrte Kapitalnutzung, sondern auch darin, den Schuldner zur alsbaldigen Erfüllung anzuhalten (BGH, Urteil vom 20. Mai 1985 - VII ZR 266/84, BGHZ 94, 330, 333).
  • BGH, 14.01.2010 - VII ZR 108/08

    Gewährleistung beim Bauvertrag: Anspruch auf Rückzahlung des Vorschusses auf die

    Dieser Anspruch ist kein Bereicherungsanspruch, sondern ein ebenfalls aus Treu und Glauben entwickelter Anspruch aus dem Vertragsverhältnis (vgl. BGH, Urteil vom 20. Mai 1985 - VII ZR 266/84, BGHZ 94, 330, 334; Mantscheff, BauR 1985, 389, 395; Kniffka, ibr-online-Kommentar, Stand 26. Mai 2009, § 637 Rdn. 84; Werner/Pastor, Der Bauprozess, 12. Aufl., Rdn. 1605; Achilles-Baumgärtel, Der Anspruch auf Kostenvorschuss im Gewährleistungsrecht, S. 99 f. m.w.N. auch zur Gegenmeinung).

    Ergibt die Abrechnung einen Überschuss für den Auftraggeber, ist dieser an den Auftragnehmer zu zahlen (BGH, Urteil vom 20. Mai 1985 - VII ZR 266/84, BGHZ 94, 330, 334; Urteil vom 7. Juli 1988 - VII ZR 320/87, BGHZ 105, 103, 106).

  • BAG, 07.03.2001 - GS 1/00

    Zinsen auf Bruttolohn

    Im Urteil vom 20. Mai 1985 (- VII ZR 266/84 - BGHZ 94, 330, 333) hat der Bundesgerichtshof ausgeführt, der Sinn der Regelung der §§ 288 Abs. 1, 291 BGB liege nicht nur in einer abstrakten Entschädigung des Gläubigers für die entbehrte Kapitalnutzung, sondern auch darin, den Schuldner zur alsbaldigen Erfüllung anzuhalten.
  • BGH, 18.02.2011 - V ZR 197/10

    Wohnungseigentumssache: Ersatzanspruch des Verwalters für die Aufwendungen bei

    Die Befugnis des Verwalters, die Durchführung des Beschlusses zu verweigern, wenn ihm die Wohnungseigentümergemeinschaft die nötigen Mittel im Wege eines Vorschusses nach § 669 BGB - üblicherweise aus der Instandsetzungsrücklage oder aus einer zu beschließenden Sonderumlage (vgl. Timme/Elzer, WEG, § 21 Rn. 261) - nicht bereitstellt (vgl. BGH, Urteile vom 27. März 1980 - VII ZR 214/79, BGHZ 77, 60, 63 und vom 20. Mai 1985 - VII ZR 266/84, BGHZ 94, 330, 334), hilft in den Fällen nicht, in denen sich erst bei Auftragsausführung herausstellt, dass die für die Durchführung der beschlossenen Maßnahme vorhandenen Mittel unzureichend sind.
  • BGH, 05.12.2012 - XII ZR 44/11

    Gewerberaummiete: Verzugszinsen bei verspäteter Auszahlung eines

    Der Sinn der Regelung des § 288 Abs. 1 BGB liegt jedoch nicht nur in einer abstrakten Entschädigung des Gläubigers für die entbehrte Kapitalnutzung (BGHZ 94, 330 = NJW 1985, 2325, 2326).

    Die in § 288 Abs. 1 Satz 2 und Abs. 2 BGB bestimmten Verzugszinsen in Höhe von fünf Prozentpunkten über dem Basiszinssatz bzw. acht Prozentpunkten über dem Basiszinssatz bei Rechtsgeschäften, an denen ein Verbraucher nicht beteiligt ist, verhindern, dass der Schuldner aus der Zahlungsverzögerung oder -verweigerung wirtschaftliche Vorteile zieht und für seine Vertragsuntreue gleichsam belohnt wird (so schon BGHZ 94, 330 = NJW 1985, 2325, 2326 mwN; vgl. dazu auch BT-Drucks. 14/1246 S. 5, 14/6040 S. 148 f. und MünchKommBGB/Ernst 6. Aufl. § 288 Rn. 4).

  • OLG Stuttgart, 28.05.2019 - 10 U 15/19

    VOB-Vertrag: Voraussetzungen für einen Anspruch des Auftraggebers auf Ersatz von

    In der in der Berufungsinstanz unter gleichzeitiger betragsmäßiger Erweiterung vorgenommenen Antragsumstellung vom Kostenvorschuss auf Kostenerstattung der Mangelbeseitigung sowie Feststellung liegt eine nach § 264 Nr. 2 und Nr. 3 ZPO zulässige Klageänderung, die die Voraussetzungen des § 533 ZPO nicht erfüllen muss (st. Rspr.: vgl. BGH, Urteile vom 01.02.1990 - VII ZR 150/89 und vom 20.05.1985 - VII ZR 266/84).
  • BAG, 18.01.2000 - 9 AZR 122/95

    Gesetzliche Verzugszinsen für Ansprüche auf Arbeitsentgelt

    Der Schuldner soll daher nicht mit Geldmitteln spekulieren können, die ihm nicht zustehen (BGH 20. Mai 1985 - VII ZR 266/84 - NJW 1985, 2325).
  • BAG, 11.08.1998 - 9 AZR 122/95

    Gesetzlicher Zinsanspruch - Bruttoentgeltforderung

    Er soll mit den ihm nicht zustehenden Geldmitteln nicht spekulieren können (BGH Urteil vom 20. Mai 1985 - VII ZR 266/84 - NJW 1985, 2325).
  • OLG Koblenz, 27.03.2014 - 3 U 944/13

    Selbstvornahmerecht beim Bauvertrag: Kostenvorschussanspruch bei abgelaufener

    Der Werkunternehmer kann auch mit der Zahlung des Kostenvorschusses zur Mängelbeseitigung in Verzug geraten (BGH, Urteil vom 20.05.1985 - VII ZR 266/84 - BGHZ 94, 330 ff. = WM 1985, 980 f. = NJW 1985, 2325 f. = BauR 1985, 569 ff.; Juris Rn. 14).

    Der Werkunternehmer kann auch mit der Zahlung des Kostenvorschusses zur Mängelbeseitigung in Verzug geraten (BGH, Urteil vom 20.05.1985 - VII ZR 266/84 - BGHZ 94, 330 ff. = WM 1985, 980 f. = NJW 1985, 2325 f. = BauR 1985, 569 ff.; Juris Rn. 14).

    Allerdings haben die auf den Kostenvorschuss gezahlten Verzugs- oder Prozesszinsen bei der Abrechnung des Kostenvorschusses zur Mängelbeseitigung außer Betracht zu bleiben (BGH, Urteil vom 20.05.1985, aaO; Werner/Pastor, aaO, Rn. 2136).

  • OLG Karlsruhe, 28.10.2004 - 17 U 19/01

    Anspruch auf Kostenersatz für eine durchgeführte Mängelbeseitigung an einer

  • BGH, 12.01.2006 - VII ZR 73/04

    Übergang vom Kostenvorschuss zur Kostenerstattung in der Berufungsinstanz

  • OLG Frankfurt, 11.11.2016 - 4 U 3/11

    Bauvertrag: Vorschuss für Mängelbeseitigungskosten (Lieferung und Erstellung von

  • OLG Koblenz, 03.02.2014 - 3 U 944/13

    Gewährleistung beim Bauvertrag: Selbstvornahmerecht des Auftraggebers nach Ablauf

  • BGH, 01.02.1990 - VII ZR 150/89

    Kostenvorschuß zur Mängelbeseitigung: Anspruch des Hauptunternehmers gegen den

  • BGH, 20.04.1989 - VII ZR 80/88

    Rechte des Bestellers nach Entziehung des Auftrags; Vorschuß auf voraussichtliche

  • OLG Nürnberg, 23.02.2006 - 13 U 2489/05

    Verpflichtung des Vermieters von Gewerberäumen, die Barkaution getrennt von

  • BGH, 07.07.1988 - VII ZR 320/87

    Aufrechnung mit Schadensersatzansprüchen gegen Ansprüche auf Rückgewähr von

  • BGH, 24.11.1988 - VII ZR 112/88

    Zweckentsprechende Verwendung eines Vorschusses auf Mängelbeseitigungskosten

  • OLG Brandenburg, 05.07.2012 - 12 U 231/11

    Werkvertrag: Kostenvorschussanspruch zur Mängelbeseitigung; Voraussetzungen einer

  • BGH, 02.07.2021 - V ZR 95/20

    Auf Darlehenszinsen, die der Verkäufer dem Käufer bei der Rückabwicklung eines

  • BGH, 28.05.2020 - III ZR 138/19

    Wildschadensersatzanspruch, Vorverfahren, Fälligkeit, Verzug -

  • OLG Celle, 31.08.2017 - 13 U 154/15

    Voraussetzungen eines Anspruchs des Bestellers auf Vorschuss zur

  • OLG Koblenz, 26.02.2002 - 3 U 498/01

    Mangelhaftigkeit des Werks bei fehlender direkte Verbindung einer Wohnung bzw.

  • BGH, 30.09.1992 - VIII ZR 193/91

    Nachbesserungsanspruch, Selbstbeseitigungsrecht und Vorschußpflicht bei

  • OLG Köln, 13.04.2022 - 11 U 22/21

    Mängelbeseitigung bei Werkleistungen Mangelhaftigkeit von Bauleistungen

  • OLG Saarbrücken, 17.06.2011 - 5 W 100/11

    Zwangsvollstreckung: Berechnung des Kostenvorschusses für eine Ersatzvornahme

  • OLG Oldenburg, 24.03.2022 - 14 U 50/17

    Architekt muss prüfen, ob der Tragwerksplaner die Bewehrungsarbeiten überwacht!

  • OLG Naumburg, 10.01.2008 - 2 U 125/07

    Mangelhaftigkeit einer Störmeldeanlage wegen Inkompatibilität des

  • OLG Düsseldorf, 25.02.1993 - 5 U 72/92

    Werkvertrag-Nicht erhobene Einwend. zur Angemessenheit von Nachbesserungskosten

  • OLG Karlsruhe, 03.05.2007 - 12 U 286/04

    Umstellung einer auf eine Gesamtversorgung abgestellte Beamtenversorgung auf ein

  • KG, 22.04.2016 - 21 U 119/14

    Kostenvorschussanspruch für die Beseitigung von Mängeln an der Abdichtung einer

  • OLG Köln, 23.03.2005 - 11 U 191/02

    Rechtskraftwirkung einer Verurteilung zur Leistung von

  • LG Frankfurt/Main, 13.09.2019 - 33 O 44/19

    Zur entsprechenden Anwendung des § 635 Abs. 4 i. V. m. § 346 Abs. 2 S. 1 Nr. 3

  • OLG Düsseldorf, 08.03.2018 - 5 U 74/16

    Mängel anerkannt und beseitigt: Verjährung der Mängelansprüche beginnt erneut!

  • LG Münster, 07.03.2014 - 12 O 297/13

    Anspruch auf Vorschusszahlung zur Mängelbeseitigung im Wege der Selbstvornahme

  • OLG Nürnberg, 13.01.2016 - 2 U 609/15

    Rückzahlung eines Vorschusses zur Beseitigung von Baumängeln bei Mängeln am

  • LAG Hamburg, 11.05.1990 - 3 Sa 102/89

    Fortbestehen eines Arbeitsverhältnisses nach Feststellung der Unwirksamkeit einer

  • OLG Hamm, 24.10.1990 - 20 U 290/89

    Anspruch auf Schadensersatz wegen Leitungswasserschäden; Schadensanzeige des

  • OLG München, 19.02.1990 - 28 U 4561/89

    Unterbrechung der Verjährung durch Erhebung der Vorschußklage; Rückerstattung

  • AG Hamburg-Wandsbek, 23.05.2011 - 713D C 251/10

    Vorschussanspruch des Vermieters bei mangelhafter Durchführung von

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Rechtsprechung
   BGH, 20.05.1985 - VII ZR 324/83   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1985,1023
BGH, 20.05.1985 - VII ZR 324/83 (https://dejure.org/1985,1023)
BGH, Entscheidung vom 20.05.1985 - VII ZR 324/83 (https://dejure.org/1985,1023)
BGH, Entscheidung vom 20. Mai 1985 - VII ZR 324/83 (https://dejure.org/1985,1023)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an die fristgerechte Begründung des Vorbehalts gegen die Schlußzahlung - Notwendigkeit der Begründung, wenn eine prüfbare Schlußrechnung erteilt wurde - Formulierung des Vorbehalts durch die Aussage, die restliche Forderung sei auf jeden Fall höher als der ...

  • rechtsportal.de

    BGB § 284; VOB/B § 16 Nr. 3
    Verzug mit einer ab dem tatsächlichen Arbeitsbeginn laufenden Ausführungsfrist; Begründung des Vorbehalts gegen eine Schlußzahlung

  • ibr-online

    Leistungsverzug; vorbehaltlose Annahme der Schlußzahlung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1986, 2049
  • NJW-RR 1986, 960 (Ls.)
  • MDR 1985, 924
  • BauR 1985, 576
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 08.11.1979 - VII ZR 113/79

    Anforderungen an Begründung des Vorbehalts weiterer Forderungen

    Auszug aus BGH, 20.05.1985 - VII ZR 324/83
    Der Vorbehalt gegen eine Schlußzahlung bedarf keiner weiteren Begründung, soweit er sich auf Forderungen bezieht, die bereits in der vorangegangenen prüfbaren Schlußrechnung enthalten sind (Bestätigung der st.Rspr. des Senats, BGHZ 68, 38, 42 [BGH 20.12.1976 - VII ZR 37/76]; BauR 1980, 178; 1983, 476; 1984, 645).

    Wie auch das Berufungsgericht nicht verkennt, ist eine Begründung des Vorbehalts gemäß § 16 Nr. 3 Abs. 2 VOB/B nicht erforderlich, wenn der Auftragnehmer eine prüfbare Schlußrechnung erteilt hat und sich der Vorbehalt auf Forderungen bezieht, die bereits in der Schlußrechnung enthalten sind (Senatsurteile BGHZ 68, 38, 42 [BGH 20.12.1976 - VII ZR 37/76]; vom 8. November 1979 - VII ZR 113/79 = BauR 1980, 178, 179 = ZfBR 1980, 33; vom 24. März 1983 - VII ZR 329/81 = BauR 1983, 476, 478 = ZfBR 1983, 234; vom 28. Juni 1984 - VII ZR 278/82 = BauR 1984, 645, 646 = ZfBR 1984, 286, jeweils m.w.N.).

    Zwar hat der Senat ausgesprochen, daß es Sinn und Zweck der in § 16 Nr. 3 Abs. 2 VOB/B getroffenen Regelung über die Erklärung des Vorbehalts ist, umgehend klarzustellen, in welchem Umfang der Auftraggeber nach der Schlußrechnung noch Ansprüche des Auftragnehmers zu gewärtigen hat (BauR 1980, 178, 180 = ZfBR 1980, 33).

  • BGH, 28.06.1984 - VII ZR 278/82

    Vorbehaltlose Annahme der Schlußzahlung

    Auszug aus BGH, 20.05.1985 - VII ZR 324/83
    Der Vorbehalt gegen eine Schlußzahlung bedarf keiner weiteren Begründung, soweit er sich auf Forderungen bezieht, die bereits in der vorangegangenen prüfbaren Schlußrechnung enthalten sind (Bestätigung der st.Rspr. des Senats, BGHZ 68, 38, 42 [BGH 20.12.1976 - VII ZR 37/76]; BauR 1980, 178; 1983, 476; 1984, 645).

    Wie auch das Berufungsgericht nicht verkennt, ist eine Begründung des Vorbehalts gemäß § 16 Nr. 3 Abs. 2 VOB/B nicht erforderlich, wenn der Auftragnehmer eine prüfbare Schlußrechnung erteilt hat und sich der Vorbehalt auf Forderungen bezieht, die bereits in der Schlußrechnung enthalten sind (Senatsurteile BGHZ 68, 38, 42 [BGH 20.12.1976 - VII ZR 37/76]; vom 8. November 1979 - VII ZR 113/79 = BauR 1980, 178, 179 = ZfBR 1980, 33; vom 24. März 1983 - VII ZR 329/81 = BauR 1983, 476, 478 = ZfBR 1983, 234; vom 28. Juni 1984 - VII ZR 278/82 = BauR 1984, 645, 646 = ZfBR 1984, 286, jeweils m.w.N.).

  • BGH, 24.03.1983 - VII ZR 329/81

    Vorbehaltlose Annahme der Schlußzahlung

    Auszug aus BGH, 20.05.1985 - VII ZR 324/83
    Der Vorbehalt gegen eine Schlußzahlung bedarf keiner weiteren Begründung, soweit er sich auf Forderungen bezieht, die bereits in der vorangegangenen prüfbaren Schlußrechnung enthalten sind (Bestätigung der st.Rspr. des Senats, BGHZ 68, 38, 42 [BGH 20.12.1976 - VII ZR 37/76]; BauR 1980, 178; 1983, 476; 1984, 645).

    Wie auch das Berufungsgericht nicht verkennt, ist eine Begründung des Vorbehalts gemäß § 16 Nr. 3 Abs. 2 VOB/B nicht erforderlich, wenn der Auftragnehmer eine prüfbare Schlußrechnung erteilt hat und sich der Vorbehalt auf Forderungen bezieht, die bereits in der Schlußrechnung enthalten sind (Senatsurteile BGHZ 68, 38, 42 [BGH 20.12.1976 - VII ZR 37/76]; vom 8. November 1979 - VII ZR 113/79 = BauR 1980, 178, 179 = ZfBR 1980, 33; vom 24. März 1983 - VII ZR 329/81 = BauR 1983, 476, 478 = ZfBR 1983, 234; vom 28. Juni 1984 - VII ZR 278/82 = BauR 1984, 645, 646 = ZfBR 1984, 286, jeweils m.w.N.).

  • BGH, 20.12.1976 - VII ZR 37/76

    Vorbehaltlose Annahme der Schlusszahlung bei Anhängigkeit eines Mahnverfahrens

    Auszug aus BGH, 20.05.1985 - VII ZR 324/83
    Der Vorbehalt gegen eine Schlußzahlung bedarf keiner weiteren Begründung, soweit er sich auf Forderungen bezieht, die bereits in der vorangegangenen prüfbaren Schlußrechnung enthalten sind (Bestätigung der st.Rspr. des Senats, BGHZ 68, 38, 42 [BGH 20.12.1976 - VII ZR 37/76]; BauR 1980, 178; 1983, 476; 1984, 645).

    Wie auch das Berufungsgericht nicht verkennt, ist eine Begründung des Vorbehalts gemäß § 16 Nr. 3 Abs. 2 VOB/B nicht erforderlich, wenn der Auftragnehmer eine prüfbare Schlußrechnung erteilt hat und sich der Vorbehalt auf Forderungen bezieht, die bereits in der Schlußrechnung enthalten sind (Senatsurteile BGHZ 68, 38, 42 [BGH 20.12.1976 - VII ZR 37/76]; vom 8. November 1979 - VII ZR 113/79 = BauR 1980, 178, 179 = ZfBR 1980, 33; vom 24. März 1983 - VII ZR 329/81 = BauR 1983, 476, 478 = ZfBR 1983, 234; vom 28. Juni 1984 - VII ZR 278/82 = BauR 1984, 645, 646 = ZfBR 1984, 286, jeweils m.w.N.).

  • OLG Hamm, 20.05.1981 - 12 U 125/80

    Nicht rechtzeitige Fertigstellung von Wohnungseigentum

    Auszug aus BGH, 20.05.1985 - VII ZR 324/83
    Da die hier vereinbarte Ausführungsfrist von 160 Arbeitstagen nämlich erst ab dem tatsächlichen Arbeitsbeginn laufen sollte, fehlt es an einer Leistungsbestimmung nach dem Kalender (vgl. Palandt/Heinrichs, BGB, 44. Aufl., § 284 Anm. 4 a m.N.; Ingenstau/Korbion, VOB, 10. Aufl., B § 11 Rdn. 5; Nicklisch in Nicklisch/Weick, VOB Teil B, § 11 Rdn. 18; vgl. auch OLG Hamm BauR 1982, 67).
  • BGH, 24.03.2016 - VII ZR 201/15

    Vergütungsanspruch des Auftragnehmers nach Auftraggeberkündigung eines

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs bedarf es der Begründung des Vorbehalts nicht, wenn sich die streitige Forderung aus einer prüfbaren Rechnung ergibt und der Auftraggeber ihr entnehmen kann, in welchem Umfang er über seine Schlusszahlung hinaus noch Ansprüche zu gewärtigen hat (vgl. BGH, Urteil vom 20. Mai 1985 - VII ZR 324/83, BauR 1985, 576, juris Rn. 8; Urteil vom 28. Juni 1984 - VII ZR 278/82, BauR 1984, 645, 646, juris Rn. 19; Urteil vom 8. November 1979 - VII ZR 113/79, BauR 1980, 178, 179, juris Rn. 12 m.w.N.).

    Hat der Auftraggeber jedoch nach § 16 Nr. 3 Abs. 2 VOB/B wirksam die Einrede der Schlusszahlung erhoben, kann der Auftragnehmer nur innerhalb der Fristen des § 16 Nr. 3 Abs. 5 VOB/B noch Nachforderungen stellen, die nicht in der bereits überreichten Schlussrechnung enthalten sind (vgl. BGH, Urteil vom 17. Dezember 1987 - VII ZR 16/87, aaO, S. 396 f., juris Rn. 15; Urteil vom 20. Mai 1985 - VII ZR 324/83, BauR 1985, 576 f., juris Rn. 10).

  • BGH, 05.02.1998 - VII ZR 279/96

    Ende der Unterbrechung bei Stillstand des Prozesses

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats ist eine solche Begründung nicht nötig, wenn der Auftragnehmer eine prüfbare Schlußrechnung erteilt hat und sich der Vorbehalt allein auf Forderungen bezieht, die bereits in der Schlußrechnung enthalten sind, wenn also der Vorbehalt lediglich auf die Erfüllung der vorgelegten Schlußrechnung gerichtet ist (z.B. Senatsurteile vom 20. Dezember 1976 - VII ZR 37/76, BGHZ 68, 38, 42 [BGH 20.12.1976 - VII ZR 37/76] und vom 20. Mai 1985 - VII ZR 324/83, BauR 1985, 576 = NJW 1986, 2049 m.w.N.).
  • OLG Koblenz, 23.04.2013 - 3 U 838/12

    Schadensersatz bei Bauverzug: Kalendermäßige Bestimmung des Arbeitsbeginns bei

    Sie bringt nämlich zum Ausdruck, dass es sich um eine ungefähre Zeitangabe handelt, die der Schuldner wenigstens in einem gewissen Umfang überschreiten darf, ohne in Verzug zu geraten (in Anknüpfung an OLG Saarbrücken, 15. Mai 2002, 1 U 897/01, OLGR Saarbrücken 2002, 295 = MDR 2002, 1300 = BeckRS 2002, 30259896; vergleiche auch BGH, 20. Mai 1985, VII ZR 324/83, NJW 1986, 2049 = WM 1985, 576 = MDR 1985, 924 = BauR 1985, 214 = NJW-RR 1986, 960 L).

    Sie bringt nämlich zum Ausdruck, dass es sich um eine ungefähre Zeitangabe handelt, die der Schuldner wenigstens in einem gewissen Umfang überschreiten darf, ohne in Verzug zu geraten (vgl. OLG Saarbrücken - Urteil vom 15.05.2002 - 1 U 897/01-202 - OLGR Saarbrücken 2002, 295 f. = MDR 2002, 1300 f.; vgl. auch BGH, Urteil vom 20.05.2005 - VII ZR 324/85 - NJW 1986, 2049 f. = QM 1985, 576 ff. = MDR 1985, 924 f. = BauR 1985, 214).

  • BGH, 22.01.1987 - VII ZR 96/85

    Rechte des Auftraggebers bei nicht prüfbarer Schlußrechnung des Auftragnehmers;

    So hat der Senat auch entschieden, daß der Auftragnehmer, der bereits eine prüfbare Rechnung vorgelegt hat, nicht erneut eine Rechnung einreichen oder den Vorbehalt begründen muß (BGHZ 68, 38, 42 [BGH 20.12.1976 - VII ZR 37/76]; zuletztSenatsurteil vom 20. Mai 1985 - VII ZR 324/83 - = BauR 1985, 576 = ZfBR 1985, 216 m.w.N.).

    Die Schlußzahlungsregelung bezweckt, alsbald Rechtsfrieden und Rechtsklarheit zu schaffen (zuletzt Senatsurteil BauR 1985, 576 m.w.N. = ZfBR 1985, 216).

    Da die Schlußrechnung prüfbar war, bedurfte es insoweit weder einer weiteren prüfbaren Rechnung noch einer Begründung des Vorbehalts (ständige Rechtsprechung des Senats, zuletzt = BauR 1985, 576 = ZfBR 1985, 216 m.w.N.).

  • OLG Saarbrücken, 15.05.2002 - 1 U 897/01

    Anforderungen an die Darlegung der Voraussetzungen des Verzuges

    Desgleichen fehlt es an einer Leistungsbestimmung nach dem Kalender, wenn die vereinbarte Ausführungsfrist von 160 Arbeitstagen erst ab dem tatsächlichen Arbeitsbeginn laufen soll (BGH NJW 1986, 2049 f.).

    Im Falle der Vereinbarung einer Ausführungsfrist muss indes der Fristbeginn verbindlich festgelegt werden (BGH NJW 1986, 2049 f.).

  • BGH, 19.11.1991 - X ZR 28/90

    Rechtmäßigkeit einer Befreiungsklausel; Schlüsseldienst

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist die Leistungszeit im Sinne des § 284 Abs. 2 Satz 1 BGB jedenfalls mittelbar nach dem Kalender bestimmt und demgemäß auch im Sinne des § 296 Satz 1 BGB, weil der Abholtag mit 14 Tagen ab dem Bestelldatum kalendermäßig festgelegt ist (Einzelheiten hierzu bei Münch.Komm.-Walchshöfer, 2. Aufl., 1985, § 284 Rdn. 38; BGH NJW 1984, 48, 49 1.Sp.; BGH NJW 1986, 2049).
  • OLG Hamm, 07.09.2021 - 21 U 10/20

    Anforderungen an die Inverzugsetzung des Schuldners

    Eine Vereinbarung, die nur ca.-Zeiten vorsieht, genügt grundsätzlich nicht für eine kalendermäßige Bestimmtheit des Arbeitsbeginns (vgl. OLG Koblenz, Urteil vom 23. April 2013 - 3 U 838/12 -, juris; BGH, Urteil vom 20. Mai 1985 - VII ZR 324/83 -, Rn. 23, juris; Kniffka/Koeble, Kompendium des Baurechts, 5. Auflage 2020, Teil 6 Ansprüche des Auftraggebers wegen Leistungsstörungen Rn. 85; Staudinger/Feldmann (2019) BGB § 286, Rn. 76).
  • KG, 23.03.1999 - 4 U 1635/97

    Ausschluß von Nachforderungen

    Es geht aber nach wie vor um dieselben Leistungen, deren Vergütung die Klägerin begehrt, wenn auch in geringerem Umfang (vgl. BGH NJW 1986, 2049/2050).
  • LAG Niedersachsen, 05.04.2001 - 14 Sa 1705/00

    Wirksamkeit einer Zweckbefristung; Kalendermäßige Bestimmung ; Rechtsfolge der

    Dabei ist unter kalendermäßiger Bestimmung die Festlegung eines Kalenderdatums und unter kalendermäßiger Bestimmbarkeit eine Regelung zu verstehen, die unter Zuhilfenahme lediglich eines Kalenders die Bestimmung des konkreten Beendigungsdatums erlaubt (BAG AP NR. 1 zu § 21 BErzGG, BGH NJW 86, 2049, 2050; WM 92, 823, 825, WM 95, 439, 440, Palandt-Heinrichs BGB 60. Aufl. 2001 Rd.-Nr. 21 zu § 284 m. w. Nachw.).
  • OLG Naumburg, 25.11.1999 - 12 U 197/99

    Ansprüche des Auftraggebers auf Überlassung einer Gewährleistungsbürgschaft;

    Eine solche Begründung ist dann nicht nötig, wenn der Auftragnehmer eine prüfbare Schlussrechnung erstellt hat und sich der Vorbehalt allein auf Forderungen bezieht, die bereits in der Schlussrechnung enthalten sind, wenn also der Vorbehalt lediglich auf die Erfüllung der vorgelegten Schlussrechnung gerichtet ist (BGH NJW-RR 1998, 954 ; NJW 1986, 2049, 2050; NJW 1977, 531 ).
  • OLG Brandenburg, 25.10.1995 - 4 U 44/95

    Sanierung eines Sees durch Entschlammung und Wasserreinigung; Wiederherstellung

  • LG Magdeburg, 14.09.2007 - 31 O 302/02

    Muss GU Nachtragsvergütung an Nachunternehmer durchreichen?

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