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   BGH, 24.02.1987 - VI ZR 295/85   

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BGH, 24.02.1987 - VI ZR 295/85 (https://dejure.org/1987,1016)
BGH, Entscheidung vom 24.02.1987 - VI ZR 295/85 (https://dejure.org/1987,1016)
BGH, Entscheidung vom 24. Februar 1987 - VI ZR 295/85 (https://dejure.org/1987,1016)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Berufung - Berufungsgericht - Gutachten - Sachverständiger - Anhörungspflicht

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1987, 1197
  • MDR 1987, 751
  • VersR 1988, 290
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 26.06.1963 - IV ZR 273/62

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 24.02.1987 - VI ZR 295/85
    Das Landgericht hat die Erläuterungen des Sachverständigen auch weder in einem Aktenvermerk des Berichterstatters oder im Tatbestand des Urteils festgehalten, noch hat es den Inhalt der Erläuterungen des Sachverständigen in den Entscheidungsgründen hinreichend deutlich erkennen lassen, wie es nach ständiger Rechtsprechung ausnahmsweise ausreichen kann (s. BGHZ 40, 84; BGH Urteil vom 5. Juli 1972 - VIII ZR 157/71 - NJW 1972, 1673).
  • BGH, 05.07.1972 - VIII ZR 157/71

    Verstoß gegen den Anspruch auf Gewährung des rechtlichen Gehörs - Unterbleiben

    Auszug aus BGH, 24.02.1987 - VI ZR 295/85
    Das Landgericht hat die Erläuterungen des Sachverständigen auch weder in einem Aktenvermerk des Berichterstatters oder im Tatbestand des Urteils festgehalten, noch hat es den Inhalt der Erläuterungen des Sachverständigen in den Entscheidungsgründen hinreichend deutlich erkennen lassen, wie es nach ständiger Rechtsprechung ausnahmsweise ausreichen kann (s. BGHZ 40, 84; BGH Urteil vom 5. Juli 1972 - VIII ZR 157/71 - NJW 1972, 1673).
  • BGH, 12.02.2019 - VI ZR 141/18

    Verpflichtung eines Unfallgeschädigten zur Inanspruchnahme eines vom

    Es genügt nicht, dass - wie hier - lediglich in das Protokoll aufgenommen wird, der Zeuge habe sich zur Sache geäußert (BGH, Urteil vom 29. Mai 2009 - V ZR 201/08, NJW-RR 2010, 63 Rn. 7; vgl. ferner Senatsurteil vom 24. Februar 1987 - VI ZR 295/85, NJW-RR 1987, 1197, 1198, juris Rn. 12; BGH, Urteil vom 11. Juli 2001 - VIII ZR 215/00, NJW 2001, 3269, 3270, juris Rn. 16).
  • BGH, 01.10.2010 - V ZR 173/09

    Vorkaufsrecht nach Aufhebung des rechtswirksam zustande gekommenen Kaufvertrages

    Dieses Vorgehen ist nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zur Herbeiführung der Beweiswirkung der Protokollierung zulässig (Urteil vom 11. Oktober 1956 - II ZR 153/55, NJW 1956, 1878; Urteil vom 5. Juli 1972 - VIII ZR 157/71, NJW 1972, 1673; Urteil vom 24. Februar 1987 - VI ZR 295/85, NJW-RR 1987, 1197, 1198; Urteil vom 11. Juli 2001 - VIII ZR 215/00, WM 2001, 2024, 2026; Urteil vom 26. Mai 2004 - VIII ZR 310/03, Grundeigentum 2004, 1168).
  • BGH, 06.05.2003 - VI ZR 259/02

    Einstandspflicht des erstbehandelnden Arztes für Behandlungsfehler bei aufgrund

    Davon darf im Einverständnis mit den Parteien nur abgesehen werden, wenn die an sich zu protokollierende Aussage in einem Berichterstattervermerk hinreichend klar und vollständig niedergelegt wird, damit eine revisionsrechtliche Nachprüfung darüber möglich ist, ob das Berufungsgericht den Sachverständigen in diesem wichtigen Punkt richtig verstanden hat (vgl. hierzu BGHZ 40, 84, 86; Senatsurteile vom 24. Februar 1987 - VI ZR 295/85 - VersR 1988, 290, 291 und vom 27. September 1994 - VI ZR 284/93 - aaO; BGH, Urteile vom 5. Juli 1972 - VIII ZR 157/71 - NJW 1972, 1673 und vom 24. Oktober 1990 - XII ZR 101/89 - NJW 1991, 1547, 1548 f.).
  • BGH, 10.12.1991 - VI ZR 234/90

    Aufklärungspflicht des Gerichts beim Sachverständigenbeweis trotz verspäteter

    Es muß dahin ausgeübt werden, daß vorhandene Aufklärungsmöglichkeiten zur Beseitigung von Zweifeln und Unklarheiten des Gutachtens nicht ungenutzt bleiben dürfen (Senatsurteil vom 24. Februar 1987 - VI ZR 295/85 - VersR 1988, 290 f. - BGHR ZPO § 411 Abs. 3 Anhörung 2; BGH, Urteile vom 3. Juni 1977 - IV ZR 71/75 VersR 1977, 733; 734; vom 27. Mai 1982 - III ZR 201/80 NJW 1982, 2874, 2875 m.w.N.).

    Es kann statt dessen nach § 412 ZPO auch ein weiteres Gutachten einholen (BGH, Urteile vom 14. April 1981 aaO.; vom 6. März 1986 aaO.; Senatsurteil vom 24. Februar 1987 aaO.).

  • BSG, 06.10.2020 - B 2 U 10/19 R

    Rechtmäßigkeit der Entziehung einer Verletztenrente in der gesetzlichen

    Das LSG hat die Erläuterungen des Sachverständigen auch weder in einem Aktenvermerk oder im Tatbestand des Urteils festgehalten, noch hat es den Inhalt der Erläuterungen des Sachverständigen in den Entscheidungsgründen hinreichend deutlich erkennen lassen, was ausnahmsweise genügen kann (BGH Urteile vom 11.7.2001 - VIII ZR 215/00 - NJW 2001, 3269, 3270 und vom 24.2.1987 - VI ZR 295/85 - NJW-RR 1987, 1197) .
  • BGH, 11.10.1994 - VI ZR 303/93

    Billigkeitshaftung des Kfz-haftpflichtversicherten Unfallschädigers hinsichtlich

    Genügt die Protokollierung einer Aussage nicht den Anforderungen des § 160 Abs. 3 Nr. 4 ZPO, so kann das Rechtsmittelgericht allerdings verpflichtet sein, den Sachverständigen nochmals anzuhören, um sich selbst die volle Überzeugung zu verschaffen (vgl. Senatsurteil vom 24. Februar 1987 - VI ZR 295/85 - BGHR ZPO § 160 Abs. 3 Nr. 4 Protokollinhalt 1 und § 411 Abs. 3 Anhörung, erneute 2 = MDR 1987, 751, insoweit in VersR 1988, 290 nicht vollständig abgedruckt).
  • BGH, 07.02.2007 - IV ZR 232/03

    Festsetzung des Streitwerts für das Revisionsverfahren bei Geltendmachung von

    Ein solcher Verfahrensfehler nötigt zur Aufhebung des Berufungsurteils (vgl. BGH, Beschluss vom 24. Juni 2003 - VI ZR 309/02 - NJW 2003, 3057 unter 2 und Urteile vom 11. Juli 2001 - VIII ZR 215/00 - NJW 2001, 3269 unter II 1 b; vom 21. April 1993 - XII ZR 126/91 - NJW-RR 1993, 1034 unter 2 bis 4; vom 24. Februar 1987 - VI ZR 295/85 - NJW-RR 1987, 1197 unter II 2 und vom 18. September 1986 - I ZR 179/84 - NJW 1987, 1200 unter 2; Reichold in Thomas/Putzo, ZPO 27. Aufl. § 161 Rdn. 5).
  • BGH, 14.03.2006 - VI ZR 335/04

    Einhaltung vorgeschriebener Schriftform durch Telefax

    Eine Änderung der Auffassung des Sachverständigen hätte aber gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 4 ZPO in das Protokoll aufgenommen werden müssen, um die rechtliche Nachprüfung zu ermöglichen, ob das Berufungsgericht den Sachverständigen richtig verstanden hat (vgl. hierzu Senatsurteile vom 27. September 1994 - VI ZR 284/93 - VersR 1995, 195, 196 und vom 24. Februar 1987 - VI ZR 295/85 - VersR 1988, 290, 291; BGHZ 40, 84, 86).
  • BGH, 09.06.1992 - VI ZR 222/91

    Vermeidbarkeit bei Pkw-Unfall mit Fußgänger

    Ob und in welchem Sinn der Sachverständige V., auf dessen Ausführungen sich das Berufungsgericht stützt, hierzu Stellung genommen hat, läßt sich dem Urteil ebenfalls nicht entnehmen, da das im zweiten Rechtszug mündlich erstattete Gutachten des Sachverständigen V. im Tatbestand derart knapp wiedergegeben ist, daß sich Bedenken hinsichtlich der erforderlichen Nachprüfbarkeit des Urteils ergeben (dazu BGHZ 40, 84, 86 f. sowie Senatsurteil vom 24. Februar 1987 - VI ZR 295/85 - MDR 1987, 751).
  • BGH, 11.07.2001 - VIII ZR 215/00

    Erneute Anhörung des Sachverständigen im Berufungsverfahren

    Das Landgericht hat die Erläuterungen des Sachverständigen auch weder in einem Aktenvermerk oder im Tatbestand des Urteils festgehalten, noch hat es den Inhalt der Erläuterungen des Sachverständigen in den Entscheidungsgründen hinreichend deutlich erkennen lassen, wie es nach ständiger Rechtsprechung ausnahmsweise ausreichen kann (BGH, Urteil vom 24. Februar 1987 - VI ZR 295/85, NJW-RR 1987, 1197 unter II. 2.).
  • BGH, 19.10.1999 - X ZR 26/97

    Einstandspflicht desUnternehmers für Eigenschaften eines Bauwerks, in dem eine

  • BGH, 26.05.2004 - VIII ZR 310/03

    Voraussetzungen eines Instandsetzungsanspruchs des Mieters; Anforderungen an den

  • BGH, 21.04.1993 - XII ZR 126/91

    Zivilprozess: Verfahrensmangel infolge nicht dokumentierter mündlicher

  • BGH, 27.09.1994 - VI ZR 284/93

    Pflicht des Tatrichters zur Aufklärung von Widersprüchen; Anforderungen an einen

  • BFH, 20.12.2000 - III R 63/98

    Revision - Verfahrensmangel - Zeugenaussage - Tonaufnahmegerät -

  • BGH, 16.05.1990 - IV ZR 334/88

    Grobe Fahrlässigkeit bei Herbeiführung eines Brandes durch weggeworfene Zigarette

  • BGH, 08.10.2002 - VI ZR 165/02

    Verfahrensrecht - Wiedergabe der Erläuterungen des Sachverständigen

  • OLG Hamm, 11.03.1993 - 4 UF 215/92
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.08.2022 - 18 A 1327/22

    Berufen eines Asylbewerbers auf ein besonders schwerwiegendes Bleibeinteresse

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Rechtsprechung
   BGH, 24.02.1987 - VI ZR 111/86   

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https://dejure.org/1987,1935
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BGH, Entscheidung vom 24.02.1987 - VI ZR 111/86 (https://dejure.org/1987,1935)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch der Stadt auf Schadensersatz wegen veruntreuter Erlöse aus dem Verkauf von Wertmarken des Verkehrs- und Tarifverbundes - Beweislast für das Vorliegen eines ersatzfähigen Schadens bei Geltendmachung einer positiven Vertragsverletzung wegen Verletzung einer ...

  • VersR (via Owlit)

    ZPO § 286; ZPO § 287

  • rechtsportal.de

    § 287; ZPO § 286
    Anforderungen an den Beweis der Schadensursache bei zweifelhaftem Zeitpunkt des Beginns der Schädigungshandlung

  • ibr-online
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1987, 1019
  • MDR 1987, 751
  • VersR 1987, 765
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 04.03.1957 - GSZ 1/56

    Straßenbahn - § 831 BGB, Unterscheidung objektive Rechtswidrigkeit - Schuld,

    Auszug aus BGH, 24.02.1987 - VI ZR 111/86
    Das gilt nicht nur, soweit die Klägerin ihren Ersatzanspruch aus unerlaubter Handlung herleitet (BGHZ 24, 21, 29 [BGH 04.03.1957 - GSZ - 1/56]; RGRK-BGB, 12. Aufl., § 823 Rdn. 503); auch für die von ihr geltend gemachte positive Vertragsverletzung des Beklagten kehrt sich insoweit die Beweislast nicht um (RGRK = a.a.O. § 276 Rdn. 144; Staudinger/Löwisch, BGB 12. Aufl., § 282 Rdn. 14 - jeweils m.w.N.).
  • BGH, 05.07.1973 - VII ZR 12/73

    Nachweis der Kausalität einer vertraglichen Aufklärungs- oder

    Auszug aus BGH, 24.02.1987 - VI ZR 111/86
    Die von der Revision für ihre abweichende Auffassung ins Feld geführte Rechtsprechung zur Verletzung einer vertraglichen Aufklärungspflicht (vgl. BGHZ 61, 118, 121 ff; 94, 356, 363) f [BGH 22.05.1985 - IVa ZR 190/83]ührt zu keinem anderen Ergebnis; denn sie gewährt keine Erleichterungen für den Nachweis eines Schadens und dessen behaupteten Umfang, sondern allein für die Kausalität zwischen der Handlung des auf Ersatz in Anspruch genommenen Schädigers und dem (unstreitigen oder festgestellten) Schaden.
  • BGH, 22.05.1985 - IVa ZR 190/83

    Versicherungsmakler als Sachwalter

    Auszug aus BGH, 24.02.1987 - VI ZR 111/86
    Die von der Revision für ihre abweichende Auffassung ins Feld geführte Rechtsprechung zur Verletzung einer vertraglichen Aufklärungspflicht (vgl. BGHZ 61, 118, 121 ff; 94, 356, 363) f [BGH 22.05.1985 - IVa ZR 190/83]ührt zu keinem anderen Ergebnis; denn sie gewährt keine Erleichterungen für den Nachweis eines Schadens und dessen behaupteten Umfang, sondern allein für die Kausalität zwischen der Handlung des auf Ersatz in Anspruch genommenen Schädigers und dem (unstreitigen oder festgestellten) Schaden.
  • BGH, 11.01.1972 - VI ZR 46/71

    Verletzung einer Leibesfrucht

    Auszug aus BGH, 24.02.1987 - VI ZR 111/86
    Nach ständiger Rechtsprechung sind Tatsachen, aus denen die Verpflichtung einer Person zum Schadensersatz hergeleitet wird, also namentlich ihr rechts- oder vertragswidriges Tun, als sog. konkreter Haftungsgrund nach den Grundsätzen des § 286 ZPO nachzuweisen (BGHZ 58, 48, 53 [BGH 11.01.1972 - VI ZR 46/71]; BGH, Urteil vom 26. Februar 1952 - I ZR 65/51 - LM § 286 (B) ZPO Nr. 4; Stein/Jonas/Leipold, ZPO 20. Aufl., § 287 Rdn. 11 m.w.N.).
  • BGH, 26.01.1984 - I ZR 195/81

    Intermarkt II

    Auszug aus BGH, 24.02.1987 - VI ZR 111/86
    Auch insoweit werden nämlich nicht etwa alle schadenstiftenden Teilakte einer Gesamtbetrachtung unterzogen und dann auf das Ende des letzten Aktes abgestellt, sondern es wird für jede einzelne Handlung der Lauf einer besonderen Verjährung angenommen (vgl. BGH, Urteil vom 26. Januar 1984 - I ZR 195/81 - NJW 1985, 1023, 1024 m.w.N.).
  • BGH, 20.02.1975 - VI ZR 129/73

    Schuldhafte Verletzung eines Anwaltsvertrages - Anspruch auf Schadensersatz -

    Auszug aus BGH, 24.02.1987 - VI ZR 111/86
    Dies gilt sowohl für die Verletzung deliktischer Sorgfaltsanforderungen als auch für den Verstoß gegen vertragliche Pflichten (vgl. Senatsurteil vom 20. Februar 1975 - VI ZR 129/73 - VersR 1975, 540, 541; Stein/Jonas/Leipold = a.a.O. Rdn. 14).
  • BGH, 09.07.1968 - VI ZR 14/67

    Anforderungen an die Rechtmäßigkeit der Schätzung eines Betrages nach § 287

    Auszug aus BGH, 24.02.1987 - VI ZR 111/86
    Dem steht weder die von der Revision angeführte Entscheidung RGZ 31, 81, 89 entgegen, die sich allein mit dem unsicheren Zeitpunkt einer einzigen Schädigungshandlung und der davon abhängigen Schadenshöhe befaßt, noch rechtfertigt das ebenfalls von der Revision genannte Senatsurteil vom 9. Juli 1968 (VI ZR 14/67 - VersR 1968, 1065) eine andere Betrachtung, da es sich einschließlich des darin gebildeten Beispiels allein auf den seinerzeit zu beurteilenden Sachverhalt bezog, in dem der zeitliche Beginn einer über mehrere Jahre hinweg erfolgten Schädigung feststand.
  • BGH, 26.02.1952 - I ZR 65/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 24.02.1987 - VI ZR 111/86
    Nach ständiger Rechtsprechung sind Tatsachen, aus denen die Verpflichtung einer Person zum Schadensersatz hergeleitet wird, also namentlich ihr rechts- oder vertragswidriges Tun, als sog. konkreter Haftungsgrund nach den Grundsätzen des § 286 ZPO nachzuweisen (BGHZ 58, 48, 53 [BGH 11.01.1972 - VI ZR 46/71]; BGH, Urteil vom 26. Februar 1952 - I ZR 65/51 - LM § 286 (B) ZPO Nr. 4; Stein/Jonas/Leipold, ZPO 20. Aufl., § 287 Rdn. 11 m.w.N.).
  • RG, 29.04.1893 - I 46. 53/93

    Kompensation. Konkurs. Feststellung der Höhe eines Schadens.

    Auszug aus BGH, 24.02.1987 - VI ZR 111/86
    Dem steht weder die von der Revision angeführte Entscheidung RGZ 31, 81, 89 entgegen, die sich allein mit dem unsicheren Zeitpunkt einer einzigen Schädigungshandlung und der davon abhängigen Schadenshöhe befaßt, noch rechtfertigt das ebenfalls von der Revision genannte Senatsurteil vom 9. Juli 1968 (VI ZR 14/67 - VersR 1968, 1065) eine andere Betrachtung, da es sich einschließlich des darin gebildeten Beispiels allein auf den seinerzeit zu beurteilenden Sachverhalt bezog, in dem der zeitliche Beginn einer über mehrere Jahre hinweg erfolgten Schädigung feststand.
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