Weitere Entscheidung unten: BGH, 10.02.1994

Rechtsprechung
   BGH, 10.02.1994 - VII ZR 77/93   

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https://dejure.org/1994,1797
BGH, 10.02.1994 - VII ZR 77/93 (https://dejure.org/1994,1797)
BGH, Entscheidung vom 10.02.1994 - VII ZR 77/93 (https://dejure.org/1994,1797)
BGH, Entscheidung vom 10. Februar 1994 - VII ZR 77/93 (https://dejure.org/1994,1797)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Architekt - Rechnungen - Auskunftspflicht - Berufung - Beschwerdewert - Kosten für Hilfsarbeiten

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 2; ZPO § 3; ZPO § 511 a
    Beschwerdewert bei Verurteilung zur Auskunft über einzelne Architektenleistungen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO §§ 2, 3, 511a
    Bemessung der Beschwer bei Verurteilung zur Erteilung einer Auskunft

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1994, 660
  • MDR 1994, 507
  • VersR 1994, 958
  • BauR 1994, 404
  • ZfBR 1994, 132
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 24.03.1993 - XII ZB 6/93

    Rechtsmittelbeschwer bei Verurteilung zur Erteilung einer Auskunft

    Auszug aus BGH, 10.02.1994 - VII ZR 77/93
    Dabei ist im wesentlichen darauf abzustellen, welchen Aufwand an Zeit und Kosten die Erteilung der Auskunft erfordert und ob die verurteilte Partei ein besonderes Geheimhaltungsinteresse hat (Beschlüsse vom 8. Oktober 1991 - XI ZB 5/91 = BGHR ZPO § 511 a Wertberechnung 8 und vom 24. März 1993 - XII ZB 6/93 = NJW-RR 1993, 1027, 1028, jeweils m.w.Nachw.).

    Diese Bewertung des Rechtsmittelinteresses, die vom Senat nur daraufhin überprüft werden kann, ob das Berufungsgericht die gesetzlichen Grenzen des ihm gemäß § 3 ZPO eingeräumten Ermessens überschritten oder sein Ermessen fehlerhaft ausgeübt hat (BGH, Beschlüsse vom 8. Oktober 1991 - XI ZB 5/91 und vom 24. März 1993 - XII ZB 6/93, jeweils aaO), ist nicht zu beanstanden.

  • BGH, 08.10.1991 - XI ZB 5/91

    Bemessung des Streitwerts bei einer Auskunftsklage - Berücksichtigung des

    Auszug aus BGH, 10.02.1994 - VII ZR 77/93
    Dabei ist im wesentlichen darauf abzustellen, welchen Aufwand an Zeit und Kosten die Erteilung der Auskunft erfordert und ob die verurteilte Partei ein besonderes Geheimhaltungsinteresse hat (Beschlüsse vom 8. Oktober 1991 - XI ZB 5/91 = BGHR ZPO § 511 a Wertberechnung 8 und vom 24. März 1993 - XII ZB 6/93 = NJW-RR 1993, 1027, 1028, jeweils m.w.Nachw.).

    Diese Bewertung des Rechtsmittelinteresses, die vom Senat nur daraufhin überprüft werden kann, ob das Berufungsgericht die gesetzlichen Grenzen des ihm gemäß § 3 ZPO eingeräumten Ermessens überschritten oder sein Ermessen fehlerhaft ausgeübt hat (BGH, Beschlüsse vom 8. Oktober 1991 - XI ZB 5/91 und vom 24. März 1993 - XII ZB 6/93, jeweils aaO), ist nicht zu beanstanden.

  • BGH, 23.02.1989 - I ZR 203/87

    Rechtsmittelbeschwer bei Verurteilung des Geschäftsherrn zur Erteilung einer

    Auszug aus BGH, 10.02.1994 - VII ZR 77/93
    Die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs hat in vergleichbaren Fällen mehrfach auf Kosten für Hilfskräfte abgestellt (Urteil vom 23. Februar 1989 - I ZR 203/87 = NJW-RR 1989, 738, 739; vgl. auch: BGH, Urteil vom 27. November 1991 - VIII ZR 37/91 = NJW-RR 1992, 697, 698) [BGH 27.11.1991 - VIII ZR 37/91].
  • BGH, 27.11.1991 - VIII ZR 37/91

    Kauf eines Gesellschaftsanteils einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung

    Auszug aus BGH, 10.02.1994 - VII ZR 77/93
    Die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs hat in vergleichbaren Fällen mehrfach auf Kosten für Hilfskräfte abgestellt (Urteil vom 23. Februar 1989 - I ZR 203/87 = NJW-RR 1989, 738, 739; vgl. auch: BGH, Urteil vom 27. November 1991 - VIII ZR 37/91 = NJW-RR 1992, 697, 698) [BGH 27.11.1991 - VIII ZR 37/91].
  • BGH, 09.10.1989 - II ZB 4/89

    Zurückweisung einer sofortigen Beschwerde gegen Kosten - Wert des

    Auszug aus BGH, 10.02.1994 - VII ZR 77/93
    Zwar kann nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs auch ein Geheimhaltungsinteresse bei der Wertbemessung zusätzlich zu berücksichtigen sein (Beschlüsse vom 9. Oktober 1989 - II ZB 4/89 = DB 1989, 2426 und vom 20. Februar 1991 - XII ZB 3/91 = FamRZ 1991, 791).
  • BGH, 20.02.1991 - XII ZB 3/91

    Verurteilung zur Erteilung der Auskunft über Einkünfte - Abhängigkeit der

    Auszug aus BGH, 10.02.1994 - VII ZR 77/93
    Zwar kann nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs auch ein Geheimhaltungsinteresse bei der Wertbemessung zusätzlich zu berücksichtigen sein (Beschlüsse vom 9. Oktober 1989 - II ZB 4/89 = DB 1989, 2426 und vom 20. Februar 1991 - XII ZB 3/91 = FamRZ 1991, 791).
  • BGH, 21.08.2014 - VII ZR 144/13

    Nichtzulassungsbeschwerde nach berufungsgerichtlicher Verurteilung zur Erteilung

    Soweit sich aus der Entscheidung des Senats vom 10. Februar 1994 (VII ZR 77/93, NJW-RR 1994, 660, 661) etwas anders ergibt, hält der Senat daran nicht fest.
  • OLG München, 24.09.2009 - 19 U 5408/08

    Berufung: (Un-)Zulässigkeit mangels Erreichens der Berufungssumme bei begehrter

    Als Stundensatz ist für den Kläger als selbständigen Apotheker ein Stundensatz von maximal 150 EUR anzusetzen (vgl. BGH, Beschluss vom 10.02.1994, Gz. VII ZR 77/93).
  • BGH, 21.08.2014 - VII ZR 145/13

    Bemessung der Beschwer eines Rechtsmittels gegen die Verurteilung zur Erteilung

    Soweit sich aus der Entscheidung des Senats vom 10. Februar 1994 (VII ZR 77/93, NJW-RR 1994, 660, 661) etwas anders ergibt, hält der Senat daran nicht fest.
  • LG München I, 24.09.2018 - 36 T 12113/16

    Streitwert des Anspruchs auf Erstellung der Jahresabrechnung

    Entsprechend wird in der Rechtsprechung das Interesse des Beklagten bei Berufung gegen eine Verurteilung zur Auskunftserteilung in erster Linie nach dem Aufwand bemessen, welcher der Beklagte an Zeit und Kosten für die Erteilung der Auskunft hat (vgl. etwa BGH, MDR 1994, 507 m.w.N.).
  • BGH, 10.03.1994 - IX ZB 20/94

    Beschwer des Berufungsklägers und Beklagten

    Der Ausgangspunkt des Berufungsgerichts, wonach sich bei einer Verurteilung zur Auskunftserteilung die nach §§ 2, 3 ZPO zu bemessende Rechtsmittelbeschwer des Beklagten grundsätzlich nur nach dessen mit der Auskunft verbundenen Aufwand richtet, entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (vgl. zuletzt BGH, Urt. v. 19. Oktober 1993 - XI ZR 73/93, WM 1994, 127 m.w.N.; v. 10. Februar 1994 - VII ZR 77/93, z.V.b.).
  • BGH, 24.11.1998 - X ZB 18/98

    Rechtsmittelbeschwer bei Verurteilung zur Erteilung meiner Auskunft

    Zu den berücksichtigungsfähigen Kosten gehören neben dem Eigenaufwand (BGH NJW-RR 1993, 1032) einschließlich der Ausgaben für das eigene Personal (BGH MDR 1994, 507) die Ausgaben für die Inanspruchnahme eines fachkundigen Dritten, auf dessen Hilfe die Beklagte zur Vorbereitung einer nicht ohne weiteres zu leistenden Auskunft zurückgreifen darf (BGH NJW-RR 1993, 1154).
  • OLG Köln, 17.05.2000 - 17 U 123/99

    Wert des Beschwerdegegenstands für ein Rechtsmittel bei einer Verurteilung zur

    Auch Kosten für eigene Hilfskräfte, die bei der Auskunftserteilung grundsätzlich berücksichtigungsfähig sind (vgl. BGH MDR 1994, 507; 1992, 1007), können hier nicht zusätzlich herangezogen werden.
  • BGH, 10.12.1996 - XI ZB 23/96

    Herabsetzung des Streitwertes wegen mangelnder Quotenaussicht der Gläubiger

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Rechtsprechung
   BGH, 10.02.1994 - VII ZB 30/93   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1994,2838
BGH, 10.02.1994 - VII ZB 30/93 (https://dejure.org/1994,2838)
BGH, Entscheidung vom 10.02.1994 - VII ZB 30/93 (https://dejure.org/1994,2838)
BGH, Entscheidung vom 10. Februar 1994 - VII ZB 30/93 (https://dejure.org/1994,2838)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Berufungsbegründung zum LG - Nachtbriefkasten des OLG - Rechtzeitiger Eingang - Versendung an Berufungsgericht

  • VersR (via Owlit)

    ZPO § 519 Abs. 2
    Anforderungen an die Einreichung einer Begründungsschrift bei Fehladressierung

  • rechtsportal.de

    ZPO § 519 Abs. 2
    Unrichtige Adressierung der Berufungsbegründung

  • ibr-online
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1994, 1354
  • MDR 1994, 507
  • VersR 1994, 1369
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerfG, 20.04.1982 - 1 BvR 944/80

    Kredithaie

    Auszug aus BGH, 10.02.1994 - VII ZB 30/93
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfGE 52, 203; 60, 243) und des Bundesgerichtshofes (Urteil vom 5. April 1990 - VII ZR 215/89 = NJW 1990, 2822 und Beschluß vom 13. Oktober 1982 - IVb ZB 154/82 = NJW 1983, 123) stellt die Einreichung eines fristgebundenen Schriftstückes bei einem Gericht eine einseitige Prozeßhandlung der Partei dar, die keiner Mitwirkung eines Bediensteten des betreffenden Gerichts bedarf.

    Wie und wann diese Verfügungsgewalt begründet wird, richtet sich nach den Umständen des Einzelfalles, deren Bewertung eine Frage der Auslegung des einfachen Rechts ist (BVerfGE 60, 243, 246).

  • BVerfG, 03.10.1979 - 1 BvR 726/78

    Fristgebundener Schriftsatz

    Auszug aus BGH, 10.02.1994 - VII ZB 30/93
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfGE 52, 203; 60, 243) und des Bundesgerichtshofes (Urteil vom 5. April 1990 - VII ZR 215/89 = NJW 1990, 2822 und Beschluß vom 13. Oktober 1982 - IVb ZB 154/82 = NJW 1983, 123) stellt die Einreichung eines fristgebundenen Schriftstückes bei einem Gericht eine einseitige Prozeßhandlung der Partei dar, die keiner Mitwirkung eines Bediensteten des betreffenden Gerichts bedarf.

    Deren tragender Gedanke ist, daß nicht die Gerichtsorganisation maßgeblich dafür sein darf, ob eine Frist gewahrt ist (vgl. vor allem BVerfGE 52, 203, 210 und Senat, Urteil vom 5. April 1990 - VII ZR 215/89 aaO).

  • BGH, 05.04.1990 - VII ZR 215/89

    Zugang der Berufungsbegründung bei falscher Adressierung

    Auszug aus BGH, 10.02.1994 - VII ZB 30/93
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfGE 52, 203; 60, 243) und des Bundesgerichtshofes (Urteil vom 5. April 1990 - VII ZR 215/89 = NJW 1990, 2822 und Beschluß vom 13. Oktober 1982 - IVb ZB 154/82 = NJW 1983, 123) stellt die Einreichung eines fristgebundenen Schriftstückes bei einem Gericht eine einseitige Prozeßhandlung der Partei dar, die keiner Mitwirkung eines Bediensteten des betreffenden Gerichts bedarf.

    Deren tragender Gedanke ist, daß nicht die Gerichtsorganisation maßgeblich dafür sein darf, ob eine Frist gewahrt ist (vgl. vor allem BVerfGE 52, 203, 210 und Senat, Urteil vom 5. April 1990 - VII ZR 215/89 aaO).

  • BGH, 21.10.1960 - V ZB 11/60

    Voraussetzung für eine vollzogene Einreichung einer Berufungsschrift -

    Auszug aus BGH, 10.02.1994 - VII ZB 30/93
    Der Briefkasten des Oberlandesgerichts, in den der Prozeßbevollmächtigte des Beklagten den an das Landgericht adressierten Umschlag eingeworfen hat, dient nur der Aufnahme der für dieses Gericht bestimmten Sendungen; insoweit liegt der Fall anders als bei einem Briefkasten, der als gemeinsame Eingangsstelle mehrerer Gerichte dient (vgl. dazu BGH Beschluß vom 21. Oktober 1960 - V ZB 11/60 = NJW 1961, 361).
  • BGH, 13.10.1982 - IVb ZB 154/82

    Eingang eines bei einer gemeinsamen Einlaufstelle eingereichten Schriftsatzes;

    Auszug aus BGH, 10.02.1994 - VII ZB 30/93
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfGE 52, 203; 60, 243) und des Bundesgerichtshofes (Urteil vom 5. April 1990 - VII ZR 215/89 = NJW 1990, 2822 und Beschluß vom 13. Oktober 1982 - IVb ZB 154/82 = NJW 1983, 123) stellt die Einreichung eines fristgebundenen Schriftstückes bei einem Gericht eine einseitige Prozeßhandlung der Partei dar, die keiner Mitwirkung eines Bediensteten des betreffenden Gerichts bedarf.
  • BGH, 06.06.2018 - IV ZB 10/17

    Berufungseinlegung: Eingang der Berufungsschrift an einem Telefaxgerät der

    Der Inhalt einer Sendung muss derart in den Machtbereich dieses Gerichts gelangt sein, dass es sich bei normaler Gestaltung seiner Verhältnisse Kenntnis von dem Inhalt der Sendung verschaffen kann (vgl. BGH, Beschluss vom 10. Februar 1994 - VII ZB 30/93, NJW 1994, 1354 unter 1 a [juris Rn. 8]).
  • BGH, 02.03.2010 - IV ZB 15/09

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Wahrung der Berufungsfrist bei Eingang der

    Sie steht ferner im Widerspruch zur Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zur Zulässigkeit der Berufung bei fehlerhafter Adressierung und gemeinsamer Posteinlaufstelle (BGH, Beschlüsse vom 21. Juni 2004 - II ZB 18/03 - NJW-RR 2005, 75 zu II 2; vom 10. Februar 1994 - VII ZB 30/93 - NJW 1994, 1354; vom 28. Januar 1992 - X ZB 17/91 - NJW 1992, 1047 zu II; vom 6. Oktober 1988 - VII ZB 1/88 - NJW 1989, 590 zu II 2).

    In einem derartigen Fall ist die Posteingangsstelle des Rechtsmittelgerichts verpflichtet, die Sendung ungeöffnet an dasjenige Gericht weiterzuleiten, das auf dem Umschlag angegeben ist (BGH, Beschluss vom 10. Februar 1994 - VI ZB 30/93 - NJW 1994, 1354 unter II 1 a).

  • LAG Düsseldorf, 30.11.1998 - 10 Sa 1425/98

    Eingang eines Berufungsschriftsatzes bei Einwurf in den gemeinsamen

    Es entspricht deshalb herrschender Rechtsauffassung (BGH Beschluß vom 10.2.1994 - VII ZB 30/93 - NJW 1994, 1354; BGH Urteil vom 12.10.1995 - VII ZR 8/95 - NJW-RR 1996, 443; BAG Beschluß vom 29.4.1986 - 7 AZB 6/85 - EzA § 519 b ZPO Nr. 4; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann a.a.O. § 518 ZPO RdNr. 5 m.w.N.), daß ein Rechtsmittel dann als eingegangen angesehen werden kann, wenn das Rechtsmittelgericht an dem entsprechenden Schriftsatz eigenen Gewahrsam begründet hat.

    Dieses entspricht ganz herrschender Rechtsauffassung (vgl. BGH Urteil vom 10.2.1994 a.a.O; BAG Beschluß vom 14.7.1988 - 4 AZB 6/88 - EzA § 518 ZPO Nr. 34), von der abzuweichen die erkennende Kammer bereits aus Gründen der Rechtsklarheit und Rechtssicherheit keine Veranlassung sieht.

  • VGH Hessen, 24.02.2006 - 4 UZ 3027/05

    Verletzung rechtlichen Gehörs; Grundrechtsbezug; Klageeingang beim

    Vielmehr war das Verwaltungsgericht Darmstadt verpflichtet, den an das Verwaltungsgericht Wiesbaden adressierten Umschlag ungeöffnet an den Adressaten weiterzuleiten oder an den Absender zurückzureichen (ebenso BGH, Beschluss vom 10. Februar 1994 - VII ZB 30/93 -, NJW 1994, 1354 f.).
  • VG Lüneburg, 20.02.2020 - 2 A 109/17

    Grünlandumbruch; Naturschutzrecht; Reitplatz; Wiederherstellungsanordnung

    Eine solche Klage wahrt die Klagefrist nicht (vgl. BGH, Beschl. vom 10.2.1994 - VII ZB 30/93 -, juris; BVerwG, 31.10.2000 - 3 C 37.00 -, juris).
  • BAG, 02.12.1999 - 2 AZR 275/99

    Eingang einer Rechtsmittelschrift beim Gericht; Abgabe einer Mehrzahl von

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  • LAG Baden-Württemberg, 30.09.1999 - 4 Sa 33/99

    Altersruhegeld, Konkurs, Anspruch gegen die Konkursmasse im Konkursverfahren bei

    Dieser hat in der Berufungsbegründung anzugeben, welche bestimmten Punkte des angefochtenen Urteils er bekämpft und welche Gründe er ihm entgegensetzt (vgl. BGH Beschluss vom 10. Februar 1994 - VII ZB 30/93 - LM Nr. 120 zu § 519 ZPO m.w.Nw.).
  • VG München, 24.03.2010 - M 7 K 09.5187
    Will die Klagepartei das zuständige Gericht "anrufen", schickt aber die Klage irrtümlich an ein unzuständiges Gericht, so muss dieses nicht verweisen, sondern darf die Klage zurücksenden oder formlos abgeben; dann kommt es auf den Eingang erst beim zuständigen Gericht an (BVerfG, BVerfGE 60, 243 [BVerfG 20.04.1982 - 1 BvR 944/80] ; BVerwG NJW 2002, 768 [BVerwG 31.10.2001 - BVerwG 2 C 37/00] ; BGH NJW 1994, 1354 [BGH 10.02.1994 - VII ZB 30/93] ; zitiert nach Eyermann VwGO, Kommentar 12. Aufl. RdNr. 9 zu § 74).
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