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   OLG Celle, 17.01.1995 - 3 ARs 407/94 - P 367/94   

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OLG Celle, 17.01.1995 - 3 ARs 407/94 - P 367/94 (https://dejure.org/1995,4097)
OLG Celle, Entscheidung vom 17.01.1995 - 3 ARs 407/94 - P 367/94 (https://dejure.org/1995,4097)
OLG Celle, Entscheidung vom 17. Januar 1995 - 3 ARs 407/94 - P 367/94 (https://dejure.org/1995,4097)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BRAGO § 134 Abs. 1 S. 1, § 99

Papierfundstellen

  • MDR 1995, 532
  • StV 1995, 146
 
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Wird zitiert von ... (9)

  • OLG Schleswig, 30.11.2004 - 1 Ws 423/04

    Vergütung des nach Pflichtverteidigers nach RVG

    War der Rechtsanwalt vor dem 1. Juli 2004 bereits Wahlverteidiger und erfolgt die Beiordnung zum Pflichtverteidiger nach dem 1. Juli 2004, soll der Rechtsanwalt die Vergütung als Wahlverteidiger nach BRAGO erhalten, während die Vergütung für die Pflichtverteidigung sich nach neuem Recht beurteilen soll(Bischoff, Jungbauer, Pottlech, Trappmann, RVG, § 61, Rnr. 27; Gerold/Schmitt/von Eicken, RVG, 16. Aufl., § 60, Rnr. 32; Ebauer/Schneider, RVG, 2. Aufl., § 61, Rnr. 19; Senat vom 2. Januar 1969, SchlHA 1989, 80; Celle MDR 1995, 532; a. A. KG, Rechtspfleger 1995, 380).
  • KG, 17.01.2005 - 2 StE 10/03

    Pflichtverteidigervergütung nach neuem Gebührenrecht: Stichtagsbestimmung bei

    Nach der herrschenden Meinung kommt es allein auf den Zeitpunkt der Pflichtverteidigerbestellung an, da spätestens mit ihr das Wahlmandat ende und somit nicht mehr als Anknüpfungspunkt zur Verfügung stehe (vgl. etwa OLG Düsseldorf JurBüro 1996, 189; OLG Celle MDR 1995, 532; OLG Köln StV 1995, 306; OLG Schleswig SchlHA 1989, 80; OLG Koblenz Rpfleger 1988, 123; Madert in Gerold/Schmidt/von Eicken/Madert, BRAGO 15. Aufl., § 134 Rdn.15; Hartmann, Kostengesetze 32. Aufl., § 134 Rdn.18 - jeweils zum alten Recht; OLG Schleswig, Beschluss vom 30. November 2004 - 1 Ws 423/04 - ; Madert in Gerold/Schmidt/ von Eicken/Madert/Müller-Rabe, RVG, 16. Aufl., § 60 Rdn. 32; Burhoff in Burhoff/Kindermann, RVG Rdn. 470; Jungbauer in Bischof/Jungbauer/Podlech-Trappmann, RVG, § 61 Rdn.27; Hartmann, Kostengesetze, 34. Aufl., § 60 RVG Rdn. 18; jeweils zum neuen Recht).
  • OLG Brandenburg, 14.04.2005 - 2 Ws 47/05

    Vergütung des beigeordneten Nebenklägerbeistands; Anwendbares Recht

    Noch zu § 134 BRAGO , der § 60 RVG wörtlich und § 61 RVG im inhaltlichen Kern entspricht, hat sich jedoch eine Rechtsprechung entwickelt, die eine Ausnahme vorsieht: Der Rechtsanwalt, der erst nach Inkrafttreten einer Änderung des Gebührenrechts zum Pflichtverteidiger bestellt wird, soll seine Vergütung als Pflichtverteidiger auch dann nach neuem Recht erhalten, wenn er schon vor Inkrafttreten der Gesetzesänderung als Wahlverteidiger tätig war (OLG Düsseldorf, AnwBl. 76, 354; AnwBl. 96, 175; StV 96, 165; OLG Celle MDR 95, 532; OLG Oldenburg JurBüro 96, 472; OLG Koblenz Rpfleger 88, 123; a. A. OLG Bamberg JurBüro 89, 965).
  • OLG Düsseldorf, 10.10.1995 - 1 Ws 710/95
    Für die neue Entscheidung bemerkt der Senat, daß er der herrschenden Auffassung folgt, wonach es bei der Frage der Anwendung alten oder neuen Gebührenrechts gemäß § 134 Abs. 1 Satz 1 BRAGO allein auf den Zeitpunkt der Pflichtverteidigerbestellung ankommt (OLG Köln StV 1995, 146 ; OLG Celle StV 1995, 146 ; OLG Schleswig SchlHA 89, 80; a.A. KG …
  • OLG Bamberg, 25.02.2005 - Ws 136/05

    Rechtsanwaltsvergütung: Anwendbares Recht, Grundgebühr in Übergangsfällen

    Durch die Vorschrift des § 61 Abs. 1 S. 2 RVG hat der Gesetzgeber klargestellt, dass es für die Frage, ob altes oder neues Gebührenrecht für den Verteidiger anzuwenden ist, nicht auf den Zeitpunkt des Beginns des jeweiligen Rechtszugs ankommt, sondern auf den Zeitpunkt der Auftragserteilung oder der Bestellung zum Pflichtverteidiger (vgl. hierzu zum Kostenrechtsänderungsgesetz 1994: OLG Celle, MDR 1995, 532).
  • KG, 11.02.2005 - 5 Ws 656/04

    Pflichtverteidigergebühren: Anwendbares Gebührenrecht für den zuvor als

    Nach der herrschenden Meinung kommt es allein auf den Zeitpunkt der Pflichtverteidigerbestellung an, da spätestens mit ihr das Wahlmandat ende und somit nicht mehr als Anknüpfungspunkt zur Verfügung stehe (vgl. etwa OLG Düsseldorf JurBüro 1996, 189; OLG Celle MDR 1995, 532; OLG Köln StV 1995, 306; OLG Schleswig SchlHA 1989, 80; OLG Koblenz Rpfleger 1988, 123; Madert in Gerold/Schmidt/von Eicken/Madert, BRAGO 15. Aufl., § 134 Rdn. 15; Hartmann, Kostengesetze 32. Aufl., § 134 Rdn. 18 - jeweils zum alten Recht; OLG Schleswig, Beschluss vom 30. November 2004 - 1 Ws 423/04 - Madert in Gerold/Schmidt/von Eicken/Madert/Müller-Rabe, RVG, 16. Aufl., § 60 Rdn. 32; Burhoff in Burhoff/Kindermann, RVG Rdn. 470; Jungbauer in Bischof/ Jungbauer/Podlech-Trappmann, RVG, § 61 Rdn.27; Hartmann, Kostengesetze, 34. Aufl., § 60 RVG Rdn. 18; jeweils zum neuen Recht).
  • OLG Frankfurt, 16.08.1995 - 2 Ws 167/95

    Auftragserteilung zur Verteidigung; Verfahren vor Gesetzesänderung;

    Die Auffassung, wonach es bei einer nach dem 1.7.1994 erfolgten Pflichtverteidigerbestellung nicht mehr auf die vor diesem Zeitpunkt liegende Mandatserteilung ankommen soll (so OLG Celle, StV 1995, 146 ; OLG Köln, StV 1995, 306 f; desgl.: Hartmann Kostengesetze, 26. Aufl., Rn. 11 zu § 134 BRAGO und Gerold-Schmidt-Madert, BRAGO , 12. Aufl. Rn. 15 zu § 134 BRAGO ), findet im Gesetz keine Stütze.
  • OLG Schleswig, 30.11.2004 - 1 Ws 132/04

    Vergütung des nach Pflichtverteidigers nach RVG

    War der Rechtsanwalt vor dem 1. Juli 2004 bereits Wahlverteidiger und erfolgt die Beiordnung zum Pflichtverteidiger nach dem 1. Juli 2004, soll der Rechtsanwalt die Vergütung als Wahlverteidiger nach BRAGO erhalten, während die Vergütung für die Pflichtverteidigung sich nach neuem Recht beurteilen soll(Bischoff, Jungbauer, Pottlech, Trappmann, RVG, § 61, Rnr. 27; Gerold/Schmitt/von Eicken, RVG, 16. Aufl., § 60, Rnr. 32; Ebauer/Schneider, RVG, 2. Aufl., § 61, Rnr. 19; Senat vom 2. Januar 1969, SchlHA 1989, 80; Celle MDR 1995, 532; a. A. KG, Rechtspfleger 1995, 380).
  • LG Berlin, 27.01.2005 - 539 Qs 2/05

    Beiordnung des Wahlanwalts nach dem 1. 7. 2004

    Nach der herrschenden Meinung kommt es allein auf den Zeitpunkt der Pflichtverteidigerbestellung an, da spätestens mit ihr das Wahlmandat ende und somit nicht mehr als Anknüpfungspunkt zur Verfügung stehe (vgl. etwa OLG Düsseldorf JurBüro 1996, 189; OLG Gelle MDR 1995, 532; OLG Köln StV 1995, 306; OKG Schleswig SchlHA 1989, 80; OKG Koblenz Rpfleger 1988, 123; Madert in Gerold/Schmidt(von Eicken/Madert, BRAGO 15. Aufl, § 134 Rdn. 15; Hartmann, Kostengesetze ; 32. Aufl., § 134 Rdn. 18 -jeweils zum alten Recht; OLG Schleswig; Beschluss vom 30. November 2004 - 1 Ws 423/04 - Madert in Gerold/Schmidt/von Eicken/Madert/Müller-Rabe, RVG Rdn. 470; Jungbauer in Bischof/Jungbauer/Podlech-Trappmann, RVG, § 61 Rdn. 27; Hartmann, Kostengesetze, 34. Aufl, § 60 RVG Rdn. 18; jeweils zum neuen Recht).
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