Weitere Entscheidung unten: OLG Koblenz, 23.05.1996

Rechtsprechung
   BGH, 16.08.1996 - 1 StR 745/95   

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https://dejure.org/1996,1382
BGH, 16.08.1996 - 1 StR 745/95 (https://dejure.org/1996,1382)
BGH, Entscheidung vom 16.08.1996 - 1 StR 745/95 (https://dejure.org/1996,1382)
BGH, Entscheidung vom 16. August 1996 - 1 StR 745/95 (https://dejure.org/1996,1382)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • HRR Strafrecht

    Art. 103 Abs. 2 GG; Art. 20 Abs. 1 GG; § 30 BNatSchG; § 30a BNatSchG
    Bestimmtheitsgebot und Demokratieprinzip (Straftatbestand des Vorrätighaltens zum Verkauf, des Anbietens sowie des Verkaufs von lebenden oder toten Tieren einer vom Aussterben bedrohten Art oder ihrer Teile; Verweis auf eine EWG-Verordnung)

  • Wolters Kluwer

    Tierhandel - Blankettstrafnorm - Artenschutz

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BNatSchG § 30a, § 30; StGB § 1

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • hessen.de (Kurzinformation)

    Tierschutz - Strafrecht - Wildtiere - Seeadler, Gerfalke, Wanderfalke, Fischotter

Papierfundstellen

  • BGHSt 42, 219
  • NJW 1996, 3220
  • MDR 1996, 1171
  • NVwZ 1997, 208 (Ls.)
  • NStZ 1996, 606 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerfG, 06.05.1987 - 2 BvL 11/85

    Verwaltungsakzessorietät im Umweltstrafrecht

    Auszug aus BGH, 16.08.1996 - 1 StR 745/95
    Anerkannt ist für das zusätzlich an verwaltungsrechtliche Vorschriften anderer Gesetzgeber oder (u. a.) an Verwaltungsakte anknüpfende Umweltstrafrecht (§§ 324 ff., 330 d Nr. 4 StGB), daß durch diese Verweisungen der Strafnormen weder eine "Selbstentmachtung" des (Bundes-)Gesetzgebers stattfindet noch die Bestimmtheit des Straftatbestandes in Frage gestellt ist (BVerfGE 75, 329, 340 ff., 346 f.; Kloepfer/Vierhaus, Umweltstrafrecht, 1995, Rdn. 29 f.; Steindorf in LK 11. Aufl. Vor § 324 StGB Rdn. 24 ff. und § 324 Rdn. 25; differenzierend Perschke wistra 1996, 161, 163, jew. m.w.Nachw.; vgl. hierzu Triffterer, Umweltstrafrecht in Ulsamer, Lexikon des Rechts/Strafrecht, Strafverfahrensrecht 2. Aufl. S. 1034 ff.).
  • BVerfG, 24.11.1983 - 2 BvR 121/83

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Entscheidung bei überlanger Dauer

    Auszug aus BGH, 16.08.1996 - 1 StR 745/95
    Weder aus der Verfahrensdauer noch aus der Pressepublizität ergeben sich - auch unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (NJW 1984, 967 f.; 1992, 2472 f.; 1993, 3254; 1995, 1277 f.) - von Amts wegen zu prüfende Verfahrenshindernisse.
  • BVerfG, 27.07.1992 - 2 BvR 595/92

    Änderungen von Straf- und Bußgeldnormen und Rückwirkungsverbot

    Auszug aus BGH, 16.08.1996 - 1 StR 745/95
    Unüberwindliche Probleme für die Rechtsanwendungspraxis (vgl. BVerfG NJW 1993, 321 f.; BayObLGSt 1987, 59 ff. und 1993, 84 ff.; HansOLG Hamburg OLGSt Nr. 1 zu § 30 a BNatSchG) haben sich daraus bisher nicht ergeben.
  • BGH, 15.12.1994 - 1 StR 656/94

    Deckert - § 46 StGB, Strafzumessung bei Überzeugungstätern, § 56 StGB,

    Auszug aus BGH, 16.08.1996 - 1 StR 745/95
    Die Presseberichte über das Verfahren begründen schon aus Rechtsgründen kein Verfahrenshindernis (vgl. BGH NJW 1995, 340, 341; BT-Drucks. 10/4608 S. 26 f.).
  • BVerfG, 19.03.1992 - 2 BvR 1/91

    Verfassungsverstoß bei Nichtberücksichtigung überlanger Verfahrensdauer

    Auszug aus BGH, 16.08.1996 - 1 StR 745/95
    Weder aus der Verfahrensdauer noch aus der Pressepublizität ergeben sich - auch unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (NJW 1984, 967 f.; 1992, 2472 f.; 1993, 3254; 1995, 1277 f.) - von Amts wegen zu prüfende Verfahrenshindernisse.
  • BVerwG, 19.04.1994 - 4 B 3.94

    Naturschutz - Artenschutz - Kormorane - Ermächtigungsgrundlage

    Auszug aus BGH, 16.08.1996 - 1 StR 745/95
    Die BArtSchV beruht im übrigen auch auf einer ausreichenden gesetzlichen Ermächtigung (soweit hier von Interesse, auf § 20 e Abs. 1 und Abs. 3 Satz 3 BNatSchG) und hält sich in dem von Art. 80 GG gezogenen Rahmen (vgl. BVerwG NuR 1994, 486 f. = NVwZ-RR 1994, 573 f.; abl. Hammer aaO S. 370 f.).
  • BVerfG, 03.11.1982 - 1 BvL 4/78

    Berufsfreiheit - Vogelschutz - Vereinbarkeit mit Verfassung - Tierpräparator -

    Auszug aus BGH, 16.08.1996 - 1 StR 745/95
    Gerade die Einbeziehung auch toter Tiere sowie ihrer Teile ist als flankierende Maßnahme zum Artenschutz verfassungsrechtlich gerechtfertigt, weil es dem Anreiz zum Fangen und Töten solcher Tiere entgegenwirkt (vgl. BVerfGE 61, 291, 312).
  • BayObLG, 15.06.1993 - 4St RR 41/93

    Strafprozeßrecht: Wirksamkeit der Beschränkung der Berufung auf den

    Auszug aus BGH, 16.08.1996 - 1 StR 745/95
    Unüberwindliche Probleme für die Rechtsanwendungspraxis (vgl. BVerfG NJW 1993, 321 f.; BayObLGSt 1987, 59 ff. und 1993, 84 ff.; HansOLG Hamburg OLGSt Nr. 1 zu § 30 a BNatSchG) haben sich daraus bisher nicht ergeben.
  • BVerfG, 14.07.1994 - 2 BvR 1072/94

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Dauer eines Strafverfahrens

    Auszug aus BGH, 16.08.1996 - 1 StR 745/95
    Weder aus der Verfahrensdauer noch aus der Pressepublizität ergeben sich - auch unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (NJW 1984, 967 f.; 1992, 2472 f.; 1993, 3254; 1995, 1277 f.) - von Amts wegen zu prüfende Verfahrenshindernisse.
  • BVerfG, 19.04.1993 - 2 BvR 1487/90

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Dauer eines Strafverfahrens -

    Auszug aus BGH, 16.08.1996 - 1 StR 745/95
    Weder aus der Verfahrensdauer noch aus der Pressepublizität ergeben sich - auch unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (NJW 1984, 967 f.; 1992, 2472 f.; 1993, 3254; 1995, 1277 f.) - von Amts wegen zu prüfende Verfahrenshindernisse.
  • BayObLG, 02.06.1987 - 3 ObOWi 76/87

    Tatbestandsmerkmal des Anbietens zum Verkauf eines "Exemplars" - lebendes oder

  • BGH, 23.12.2015 - 2 StR 525/13

    Verfassungskonformität von Blankettstrafgesetzen mit Rückverweisungsklausel

    Eine solche Konstruktion ist im Nebenstrafrecht gebräuchlich, insbesondere dort, wo es um die nähere Konkretisierung detailreicher Regelungsgebiete geht (vgl. etwa zum Artenschutz BGH, Beschluss vom 16. August 1996 - 1 StR 745/95, BGHSt 42, 219, 222).
  • BGH, 25.10.2000 - 2 StR 232/00

    Verfahrensverzögerung als Verfahrenshindernis

    Ob das bei einer solchen Sachlage bestehende Verfolgungsverbot als stets von Amts wegen zu beachtendes Verfahrenshindernis zu verstehen ist (so etwa OLG Koblenz NJW 1994, 1887; OLG Zweibrücken NStZ 1989, 134; LG Düsseldorf NStZ 1988, 427; LG Bad Kreuznach NJW 1993, 1725), hat der Bundesgerichtshof bislang offen gelassen (BGHSt 35, 137, 143; vgl. auch NJW 1996, 2739; wistra 1993, 340; 1994, 21; BGH, Beschluß vom 16. August 1996 - 1 StR 745/95 (in BGHSt 42, 219 nicht abgedruckt)).
  • BGH, 16.12.2004 - 1 StR 420/03

    Revisionen der Angeklagten im Fall Haffa/EM.TV verworfen

    d.) Der Senat braucht nicht zu entscheiden, ob und inwieweit Art. 103 Abs. 2 GG im Hinblick auf das nicht näher definierte Tatbestandsmerkmal "Verhältnisse der Gesellschaft" eine einschränkende Auslegung von § 400 Abs. 1 Nr. 1 AktG gebietet (zur Bestimmtheit vgl. BGHSt 30, 285; 42, 219, 221, jew. m.w.N.).
  • BGH, 22.07.2004 - 5 StR 85/04

    Verfassungswidrigkeit der gewerbsmäßigen Steuerhinterziehung (Merkmal "in großem

    Auf der Grundlage der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs sind die Tatbestandsmerkmale der "Gewerbsmäßigkeit" (vgl. BGHSt 42, 219, 225; BGH wistra 1994, 230, 232) und der "bandenmäßigen Begehung" (BGHSt 46, 321) festgeschrieben und über § 369 AO auch im Steuerstrafrecht zugrunde zu legen.
  • LG Verden, 19.06.2017 - 1 Qs 218/16

    Strafbare Zuwiderhandlung gegen Weisungen in der Führungsaufsicht:

    So hat der BGH z.B. selbst im Falle des Naturschutzstrafrechts mit der dort angewandten sog. extensionalen Verweisungstechnik (Kettenverweisungen) ausgehend von den §§ 30, 30a BNatSchG a.F. auf komplizierte europäische Verordnungen, die für Rechtslaien und damit die Mehrzahl Bürger kaum noch nachzuvollziehen sind, die Bestimmtheit bejaht (vgl. BGH, Beschl. v. 16.8.1996, 1 StR 745/95 = BGHSt 42, 219).
  • BGH, 17.03.2011 - 5 StR 543/10

    Vorsätzliches unerlaubtes Handeltreiben mit einem Grundstoff, der zur Herstellung

    Soweit die Blankettnorm ihrerseits nicht die wesentlichen Strafbarkeitsvoraussetzungen enthält (vgl. BGH, Beschluss vom 16. August 1996 - 1 StR 745/95, BGHSt 42, 219, 221), kann dies verfassungsrechtlich bedenklich sein.
  • BGH, 24.01.2012 - 1 StR 614/11

    Aufrechterhaltung des Strafausspruchs nach Korrektur des Schuldspruchs und

    Nach diesen im Strengbeweisverfahren getroffenen Feststellungen muss von vierzehn Verstößen gegen § 174 StGB - je zwei in den sieben Monaten von September 1998 bis März 1999 - ausgegangen werden (vgl. BGH, Beschl. vom 16.08.1996 - 1 StR 745/95; BGH, Beschl. vom 11.06.2002 - 1 StR 178/02), die am 01.04.2004, dem Zeitpunkt des Inkrafttretens des 1 Sexualdelikts-ÄndG vom 27.12.2003, bereits verjährt waren.
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Rechtsprechung
   OLG Koblenz, 23.05.1996 - 1 Ss 4/96   

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https://dejure.org/1996,3128
OLG Koblenz, 23.05.1996 - 1 Ss 4/96 (https://dejure.org/1996,3128)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 23.05.1996 - 1 Ss 4/96 (https://dejure.org/1996,3128)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 23. Mai 1996 - 1 Ss 4/96 (https://dejure.org/1996,3128)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • MDR 1996, 1171
  • StV 1996, 588
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (21)

  • BGH, 08.12.1992 - 1 StR 594/92

    Revisionsrechtliche Überprüfung der sachlichen Zuständigkeit des Landgerichts

    Auszug aus OLG Koblenz, 23.05.1996 - 1 Ss 4/96
    Denn dann verstößt es gegen Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG und entzieht den Angeklagten seinem gesetzlichen Richter (vgl. dazu BGH, NStZ 1992, 397 ; NStZ 1992, 342 = BGHSt 38, 212 ff; StV 1994, 414, 415; NStZ 1993, 197 ; BGHSt 38, 172, 176; Kleinknecht/Meyer-Goßner, a.a.O., § 328 Rdnr. 7).

    Ein Verstoß gegen Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG liegt nicht schon dann vor, wenn ein Gericht infolge eines Irrtums Zuständigkeitsnormen falsch anwendet (BGH, NStZ 1993, 197 m.w.N.).

  • OLG Koblenz, 12.03.1981 - 1 Ws 64/81

    Anforderungen an ein Wiederaufgreifen des Verfahrens aufgrund eines ärztlichen

    Auszug aus OLG Koblenz, 23.05.1996 - 1 Ss 4/96
    Wird ein Verfahren ohne über zwei Jahren liegende Straferwartung nur wegen der Bedeutung der Sache vor dem Schöffengericht eröffnet, so wird der Angeklagte genauso seinem gesetzlichen Richter entzogen wie in den Fällen, in denen in Strafkammersachen anstelle des nach dem Gesetz zuständigen Vorsitzenden die Strafkammer entscheidet (vgl. OLG Koblenz, NJW 1981, 1570; OLG Düsseldorf, NJW 1982, 1471).
  • OLG Düsseldorf, 03.07.1981 - 5 Ws 110/81
    Auszug aus OLG Koblenz, 23.05.1996 - 1 Ss 4/96
    Wird ein Verfahren ohne über zwei Jahren liegende Straferwartung nur wegen der Bedeutung der Sache vor dem Schöffengericht eröffnet, so wird der Angeklagte genauso seinem gesetzlichen Richter entzogen wie in den Fällen, in denen in Strafkammersachen anstelle des nach dem Gesetz zuständigen Vorsitzenden die Strafkammer entscheidet (vgl. OLG Koblenz, NJW 1981, 1570; OLG Düsseldorf, NJW 1982, 1471).
  • AG Höxter, 18.08.1994 - 4 Ls 557/94
    Auszug aus OLG Koblenz, 23.05.1996 - 1 Ss 4/96
    Gleichwohl wird in der Literatur und vereinzelt auch in der Rechtsprechung die Auffassung vertreten, durch die Neuregelung des Gesetzes zur Entlastung der Rechtspflege würden nur die Fälle dem Strafrichter zugewiesen, deren Straferwartung unter zwei Jahren liege und die zusätzlich von "minderer Bedeutung" seien (vgl. Siegismund-Wickern, WISTRA 1993, 136, 137; Hohendorf, NJW 1995, 1454, 1457; Fuhse, NStZ 1995, 165, 166; Günther DRiZ 1996, 158; AG Höxter, MDR 1994, 1139 ).
  • Drs-Bund, 06.07.1978 - BT-Drs 8/1976
    Auszug aus OLG Koblenz, 23.05.1996 - 1 Ss 4/96
    Zudem ergibt sich aus der Entstehungsgeschichte der erst 1979 vorgenommenen Erwähnung des Schöffengerichts in den §§ 407, 408 StPO , daß diese Bestimmungen lediglich der verfassungskonformen Auslegung der Zuständigkeitsabgrenzung des Strafrichters auf Sachen minderer Bedeutung angepaßt wurden (BT-Drucksache 8/1976, S. 60 f).
  • OLG Hamm, 20.10.1994 - 2 Ss 1221/94

    Zuständigkeit des Amtsrichters, falsches Gericht, gesetzlicher Richter,

    Auszug aus OLG Koblenz, 23.05.1996 - 1 Ss 4/96
    Auf die Bedeutung der Sache kommt es nach der Neufassung der Vorschrift nicht mehr an (so OLG Oldenburg, StV 1994, 421 ; OLG Hamm StV 1995, 182 ; OLG Düsseldorf, StV 1995, 238, 239; LG Koblenz, StV 1995, 517, 518; Kleinknecht/Meyer-Goßner, StPO , 42. Aufl., § 25 GVG , Rdnr. 3; Fischer, NJW 1996, 1044; Rieß, NStZ 1995, 376, 377).
  • BVerfG, 05.11.1985 - 2 BvR 1434/83

    Prozeßkostenhilfe im Verwaltungsprozess

    Auszug aus OLG Koblenz, 23.05.1996 - 1 Ss 4/96
    Mit Rücksicht auf die verfassungsrechtliche Gebundenheit des Richters an Gesetz und Recht (Art. 20 Abs. 3 GG ) verlangt das Willkürverbot, daß eine vom Gesetzestext abweichende Auffassung begründet wird (BVerfG, NJW 1996, 1336 ; 1995, 2911; 1990, 566; 1987, 1619).
  • LG Koblenz, 12.09.1994 - 2103 Js 766/94
    Auszug aus OLG Koblenz, 23.05.1996 - 1 Ss 4/96
    Auf die Bedeutung der Sache kommt es nach der Neufassung der Vorschrift nicht mehr an (so OLG Oldenburg, StV 1994, 421 ; OLG Hamm StV 1995, 182 ; OLG Düsseldorf, StV 1995, 238, 239; LG Koblenz, StV 1995, 517, 518; Kleinknecht/Meyer-Goßner, StPO , 42. Aufl., § 25 GVG , Rdnr. 3; Fischer, NJW 1996, 1044; Rieß, NStZ 1995, 376, 377).
  • BGH, 12.12.1991 - 4 StR 506/91

    Unzulässige Verbindung eines Berufungsverfahrens vor dem Landgericht mit einem

    Auszug aus OLG Koblenz, 23.05.1996 - 1 Ss 4/96
    Denn dann verstößt es gegen Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG und entzieht den Angeklagten seinem gesetzlichen Richter (vgl. dazu BGH, NStZ 1992, 397 ; NStZ 1992, 342 = BGHSt 38, 212 ff; StV 1994, 414, 415; NStZ 1993, 197 ; BGHSt 38, 172, 176; Kleinknecht/Meyer-Goßner, a.a.O., § 328 Rdnr. 7).
  • BVerfG, 19.07.1967 - 2 BvR 489/66

    Verfassungskonforme Auslegung des § 25Nr. 2c GVG

    Auszug aus OLG Koblenz, 23.05.1996 - 1 Ss 4/96
    Sie bestimmt in Nummer 2: "Wenn eine höhere Strafe als Freiheitsstrafe von zwei Jahren nicht zu erwarten ist" und streicht die frühere Nr. 3, die allein Anlaß für die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts aus dem Jahre 1967 zur Frage der Sachen minderer Bedeutung war (BVerfGE 22, 254 ff).
  • BVerfG, 19.01.1996 - 1 BvR 662/93

    Verstoß gegen das Willkürverbot wegen mangelnder Auseinandersetzung des Gerichts

  • BVerfG, 14.11.1989 - 1 BvR 956/89

    Vorbringen im Zivilprozess

  • OLG Düsseldorf, 11.01.1995 - 2 Ss 434/94
  • Drs-Bund, 19.02.1991 - BT-Drs 12/125
  • BGH, 06.02.1992 - 4 StR 626/91

    Fehlende sachliche Zuständigkeit des Landgerichts mangels Vorliegen eines

  • BGH, 27.02.1992 - 4 StR 23/92

    Entzug des gesetzlichen Richters, wenn ein Gericht höherer Ordnung nach Vorlage

  • OLG Oldenburg, 11.04.1994 - Ss 122/94

    Richter, unzuständiger, Strafrichter, Schöffengericht, Straferwartung,

  • BGH, 21.04.1994 - 4 StR 136/94

    Recht auf den gesetzlichen Richter (willkürliche Zuständigkeitserklärung durch

  • BVerfG, 31.08.1993 - 2 BvR 843/93

    Verfassungsrechtliche Anforderungen and die Feststellung einer Haltereigenschaft

  • BVerfG, 15.03.1984 - 1 BvR 200/84

    Rechtliches Gehör: Anforderungen an die Rüge der Verletzung des Grundsatzes

  • BVerfG, 19.07.1995 - 1 BvR 1506/93

    Verstoß gegen das Willkürverbot durch Nichtbegründung einer Entscheidung trotz

  • OLG Karlsruhe, 20.02.1997 - 2 Ss 216/96
    Sie sind auch -zum Teil unter noch stärkerer Betonung des aus Art. 3 Abs. 1 GG abgeleiteten allgemeinen Willkürverbots- vom BGH (zuletzt StV 1996, 585, 586 = NJW 1997, 204 ; NJW 1993, 1607, 1608 = NStZ 1993, 197 ; vgl. weiter z.B. BGHSt 29, 216, 219) und von anderen Revisionsgerichten (aus der neuesten Rechtsprechung der Oberlandesgerichte vgl. nur OLG Düsseldorf NStZ 1996, 206 f. = StV 1995, 238 f.; OLG Hamm StV 1996, 300 ; OLG Koblenz StV 1996, 588, 589; OLG Köln StV 1996, 298, 299) übernommen worden, auch wenn letztere, bezogen auf den jeweils entschiedenen Einzelfall, eher willkürliches Handeln bejaht haben.

    Ob dies bei dem vom OLG Koblenz (StV 1996, 588 ) entschiedenen Fall (Hehlerei eines Rechtsanwalts, der unterschlagene Gegenstände im Gesamtwert von knapp 20.000.--DM aus der JVA herausgeschmuggelt und an den Vater des Vortäters übergeben hatte) tatsächlich so eindeutig ist, kann dahinstehen.

    Die Überlegung des Landgerichts macht aber den Hinweis notwendig, daß ein Abweichen von der insoweit fast einhelligen Rechtsprechung (OLG Hamm StV 1996, 300 ; OLG Koblenz StV 1996, 588 ; OLG Köln StV 1996, 298 ; OLG Oldenburg NStZ 1994, 449 = MDR 1994, 1139 ; a.A. nur AG Höxter MDR 1994, 1139 ) und von der überwiegenden Meinung in der Literatur (Meyer-Goßner a.a.O. Rdnr. 3; Löwe-Rosenberg-Rieß a.a.O. Rdnr. 19 [Anh]; Katholnigg a.a.O. Rdnr. 3; wohl auch Kissel a.a.O. Rdnrn. 4, 5; jew. zu § 25 GVG ; Böttcher/Meyer NStZ 1993, 153, 157; Rieß NStZ 1993, 376, 377; Fischer NJW 1996, 1044 f.; Thomas DRiZ 1993, 217, 221; Neuhaus StV 1995, 212, 213) schon deshalb kein Indiz für die Annahme einer objektiven Willkür darstellt, weil der Gegenmeinung durchaus sachgerechte und bedenkenswerte Überlegungen zugrunde liegen (Bachem NW 1996, 207 [Anm. zu OLG Düsseldorf NStZ 1996, 206 = StV 1995, 238 f.; Siegismund/Wickern wistra 1993, 136, 137; Hohendorf NJW 1995, 1454 ff,; Fuhse NW 1995, 165 ff.).

  • OLG Bremen, 08.08.1997 - Ss 18/97

    Revision gegen die Verurteilung wegen gemeinschaftlichen Verwahrungsbruchs in

    Seit Inkrafttreten des Gesetzes zur Entlastung der Rechtspflege am 1.3.1993 entscheidet der Strafrichter, wenn eine höhere Strafe als Freiheitsstrafe von zwei Jahren nicht zu erwarten ist (§ 25 Nr. 2 GVG), das (ungeschriebene) Zuständigkeitskriterium der "geringen Bedeutung der Strafsache" ist nach der Neufassung der Vorschrift entfallen (vgl. OLG Koblenz, StV 1996, 588 = MDR 1996, 1171; OLG Köln, StV 1996, 298 = NStZ-RR 1996, 178; OLG Hamm, StV 1996, 300 = MDR 1996, 733; OLG Oldenburg, StV 1994, 421 = NStZ 1994, 449; Kleinknecht/MeyerGoßner, § 25 GVG Rdnr. 3; Rieß, NStZ 1995, 376; Neuhaus, StV 1995, 212; a. A. AG Höxter, MDR 1994, 1139; Bachem,-NStZ 1996, 207; Fuhse, NStZ 1995, 165; Hohendorf, NJW 1995, 1454 [1457]; Siegismund/Wickern, wistra 1993, 136 [137]).

    erhoben hatte (OLG Koblenz, StV 1996, 588 = MDR 1996, 117); wo eine beabsichtigte Einstellung gem. § 153 a StPO des zum Strafrichter angekl.

  • OLG Karlsruhe, 20.02.1997 - 3 Ws 360/96

    Zulässigkeit der Eröffnung des Hauptverfahren gegen einen Polizeibeamten wegen

    Auf die umstrittene Frage, ob wegen § 25 Nr. 2 GVG das Schöffengericht nur zuständig ist, wenn von einer Straferwartung von mehr als zwei Jahren Freiheitsstrafe bei Vorliegen von Vergehen - wie hier - auszugehen ist, oder aber, ob unter bestimmten Voraussetzungen das Schöffengericht auch bei einer Straferwartung von nicht mehr als zwei Jahren Freiheitsstrafe bei Vergehen zuständig sein kann (vgl. hierzu zuletzt BGH NJW 1997, 204 ff., Günter DRJ 1996, 157 f.; OLG Koblenz StV 1996, 588 ff.- OLG Köln StV 1996, 298 ff., jew. m.N. zum Streitstand), muß vorliegend nicht eingegangen werden.
  • KG, 22.05.1998 - 3 Ws 246/98
    Straferwartung anknüpft [vgl. OLG Koblenz StV 1996, 588], nicht in Einklang zu bringen.
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