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Rechtsprechung
   OLG Koblenz, 23.10.1997 - 11 U 1279/96   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,6623
OLG Koblenz, 23.10.1997 - 11 U 1279/96 (https://dejure.org/1997,6623)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 23.10.1997 - 11 U 1279/96 (https://dejure.org/1997,6623)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 23. Oktober 1997 - 11 U 1279/96 (https://dejure.org/1997,6623)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Kanzlei Prof. Schweizer

    Tatsächliche Vermutung für Darlehensgewährung - kurzfristige Liebesbeziehung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Vermutung für den Abschluss entgeltlicher Verträge über die Überlassung von Kapital im Falle der Rückzahlung gewährter Zahlungsmittel

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Darlehen, wenn der Partner Geld gibt?

  • rechtsanwalt.com (Kurzinformation)

    Schuldenbegleichung durch Freund

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1998, 1516
  • MDR 1998, 540
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (1)

  • OLG Frankfurt, 30.10.2012 - 14 U 141/11

    Vorliegen und Auswirkungen einer "harten internen" Patronatserklärung

    (1) Der auf Rückzahlung eines Darlehens Klagende hat grundsätzlich darzulegen und zu beweisen, dass die Hingabe des Geldes als Darlehen erfolgt ist (OLG Koblenz, Urteil vom 23.10.1997, 11 U 1279/96, zitiert nach juris, Rn. 6; OLG Hamm, Urteil vom 24.01.2012, I-7 U 59/11, 7 U 59/11, zitiert nach juris, Rn. 35; BGH, Urteil vom 24.05.1976, III ZR 63/74, zitiert nach juris, Rn. 14; OLG Koblenz, Beschluss vom 26.07.2002, 3 W 398/02, zitiert nach juris, Rn. 10; BGH, Urteil vom 10.06.1985, III ZR 178/84, zitiert nach juris, Rn. 21).

    Bei einer Kapitalüberlassung besteht auch keine gesetzliche Vermutung für eine darlehensweise Hingabe (OLG Koblenz, Urteil vom 23.10.1997, 11 U 1279/96, zitiert nach juris, Rn. 6; OLG Hamm, Urteil vom 24.01.2012, I-7 U 59/11, 7 U 59/11, zitiert nach juris, Rn. 35; OLG Koblenz, Beschluss vom 26.07.2002, 3 W 398/02, zitiert nach juris, Rn. 10).

    Dies schließt indes nicht aus, dass sich aus den Umständen des Einzelfalls Beweisanzeichen oder sogar eine tatsächliche Vermutung für ein Darlehen, insbesondere für eine durch schlüssiges Verhalten erklärte Darlehensvereinbarung ergeben (OLG Koblenz, Urteil vom 23.10.1997, 11 U 1279/96, zitiert nach juris, Rn. 6; OLG Hamm, Urteil vom 24.01.2012, I-7 U 59/11, 7 U 59/11, zitiert nach juris, Rn. 35).

    Bei Verlobten wurde die Begleichung persönlicher Verbindlichkeiten, die mit der beabsichtigten Eheschließung nicht in Zusammenhang stehen, als stillschweigende Darlehensgewährung angesehen (vgl. OLG Koblenz, Urteil vom 23.10.1997, 11 U 1279/96, zitiert nach juris, Rn. 6 m.w.N.).

    Auch wenn jemand im Rahmen einer erst seit zwei Monaten bestehenden Liebesbeziehung das erheblich überzogene Privat- und Geschäftskonto des in wirtschaftlichen Schwierigkeiten befindlichen Partners ausgleicht, kann dieser redlicherweise nicht davon ausgehen, dass die Geldzuwendung auf Dauer bei ihm verbleiben soll; es spricht dann jedenfalls eine tatsächliche Vermutung für die Darlehensgewährung (OLG Koblenz, Urteil vom 23.10.1997, 11 U 1279/96, zitiert nach juris, Orientierungssatz und Rn. 6).

  • OLG Koblenz, 28.01.2013 - 3 U 831/12

    Darlehensvertrag: Zustandekommen des Vertrages

    Die Beweislast für den Abschluss des Darlehens und die Übergabe der Darlehensvaluta trifft den Anspruchssteller (in Anknüpfung an BGH, Urteil vom 28. Oktober, III ZR 128/81, NJW 1983, 931 ff. = WM 1982, 1441 ff. = ZIP 1982, 1413 ff.; OLG Koblenz, Urteil vom 23. Oktober, 11 U 1279/96, NJW-RR 1998, 1516 f. = MDR 1998, 540 f. = OLGR Koblenz 1998, 91 f.).

    Die Beweislast für den Abschluss des Darlehens und die Übergabe der Darlehensvaluta trifft den Anspruchsteller (Anschluss BGH, 28. Oktober 1982, III ZR 128/81, NJW 1983, 931ff. = WM 1982, 1441ff. = ZIP 1982, 1413ff.; Fortführung OLG Koblenz, 23. Oktober1997, 11 U 1279/96, NJW-RR 1998, 1516f. = MDR 1998, 540f. = OLGR Koblenz 1998, 91f.).(Rn.23).

    Die Beweislast für den Abschluss des Darlehens und die Übergabe der Darlehensvaluta trifft den Anspruchssteller, d.h. hier den Kläger (BGH, Urteil vom 28.10.1982 - III ZR 128/81 - NJW 1983, 931 ff. = WM 1982, 1441 ff. = ZIP 1982, 1413 ff.; OLG Koblenz, Urteil vom 23.10.1997 - 11 U 1279/96 - NJW-RR 1998, 1516 f. = MDR 1998, 540 f. = OLGR Koblenz 1998, 91 f.).

  • OLG Koblenz, 02.04.2013 - 3 U 831/12

    Darlehensvertrag: Zustandekommen des Vertrages

    Die Beweislast für den Abschluss des Darlehens und die Übergabe der Darlehensvaluta trifft den Anspruchssteller (in Anknüpfung an BGH, Urteil vom 28. Oktober 1982, III ZR 128/81, NJW 1983, 931 ff. = WM 1982, 1441  ff. = ZIP 1982, 1413 ff.; OLG Koblenz, Urteil vom 23. Oktober 1997, 11 U 1279/96, NJW-RR 1998, 1516 f. = MDR 1998, 540 f. = OLGR Koblenz 1998, 91 f.).

    Die Beweislast für den Abschluss des Darlehens und die Übergabe der Darlehensvaluta trifft den Anspruchsteller (Anschluss BGH, 28. Oktober 1982, III ZR 128/81, NJW 1983, 931ff. = WM 1982, 1441ff. = ZIP 1982, 1413ff.; Fortführung OLG Koblenz, 23. Oktober1997, 11 U 1279/96, NJW-RR 1998, 1516f. = MDR 1998, 540f. = OLGR Koblenz 1998, 91f.).

  • OLG Brandenburg, 18.11.2009 - 3 U 184/08

    Abgetretener Anspruch auf Rückgewähr eines Darlehens: Beweislast hinsichtlich des

    (vgl. dazu OLG Koblenz, Urt. v. 23.10.1997 - 11 U 1279/96, OLG-Rp 1998, 91 = NJW-RR 1998, 1516; OLG München, Urt. v. 23.05.2005 - 21 U 2849/03, juris-Rdn. 15; ferner Nobbe, Bankrecht - Aktuelle höchst- und obergerichtliche Rechtsprechung, Rdn. 493).
  • OLG Koblenz, 26.07.2002 - 3 W 398/02

    Rückzahlungsanspruch; Prozesskostenhilfe

    So ist z.B. bei einer Zahlung in Höhe von 20.000 DM im Rahmen einer noch nicht lange währenden Liebesbeziehung eine tatsächliche Vermutung für eine Darlehensgewährung, einen Auftrag oder eine auftragslose Geschäftsführung bejaht worden (vgl. OLG Koblenz, 11. Zivilsenat, MDR 1998, 540, 541).
  • LG Bonn, 01.06.2012 - 18 O 453/11

    Beweis eines nicht schenkweise Überlassens von Geld bei Rückforderung eines

    Beweisanzeichen für eine - ggf. stillschweigende - Darlehensvereinbarung können sich jedoch aus den Umständen des Einzelfalls ergeben (OLG Koblenz, Beschl. v. 26.7.2002 - 3 W 398/02; OLG Koblenz, NJW-RR 1998, 1516).
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Rechtsprechung
   BayObLG, 11.02.1998 - 3Z AR 6/98   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1998,3725
BayObLG, 11.02.1998 - 3Z AR 6/98 (https://dejure.org/1998,3725)
BayObLG, Entscheidung vom 11.02.1998 - 3Z AR 6/98 (https://dejure.org/1998,3725)
BayObLG, Entscheidung vom 11. Februar 1998 - 3Z AR 6/98 (https://dejure.org/1998,3725)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Abgabe eines Betreuungsverfahrens; Unterbleiben der Anhörung des Betroffenen; Verweigerung der Zustimmung zur Abgabe eines Verfahrens durch den Betreuer

  • Bt-Recht(Abodienst, Leitsatz frei)

    Abweichen von der Anhörung des Betroffenen vor Abgabe des Verfahrens, Verfahrenspfleger nicht erforderlich

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGG § 65a § 46 § 67
    Absehen von der Abgabe eines Betreuungsverfahrens

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

Verfahrensgang

  • AG Kelheim - 2 AR 6/98
  • AG Landshut - XVII 268/97
  • BayObLG, 11.02.1998 - 3Z AR 6/98

Papierfundstellen

  • MDR 1998, 540
  • FamRZ 1998, 1181
  • Rpfleger 1998, 285
  • BayObLGZ 1998, 38
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (3)

  • BayObLG, 21.08.1996 - 3Z AR 59/96

    Verfügungen eines Gerichts vor Abgabe des Verfahrens

    Auszug aus BayObLG, 11.02.1998 - 3Z AR 6/98
    Nach den für die Abgabe eines Betreuungsverfahrens nach §§ 65a, 46 FGG entwickelten Grundsätzen (vgl. BayObLGZ 1996, 274/276 m.w.N.; BayObLG FamRZ 1997, 439 ) ist der angestrebte Zuständigkeitswechsel aus Zweckmäßigkeitsgründen gerechtfertigt.
  • BayObLG, 05.11.1996 - 3Z AR 81/96

    Maßgeblichkeit von Zweckmäßigkeitserwägungen bei Abgabe eines

    Auszug aus BayObLG, 11.02.1998 - 3Z AR 6/98
    Nach den für die Abgabe eines Betreuungsverfahrens nach §§ 65a, 46 FGG entwickelten Grundsätzen (vgl. BayObLGZ 1996, 274/276 m.w.N.; BayObLG FamRZ 1997, 439 ) ist der angestrebte Zuständigkeitswechsel aus Zweckmäßigkeitsgründen gerechtfertigt.
  • OLG Zweibrücken, 14.09.1992 - 2 AR 69/92

    Unterbringungsverfahren; Betreuungsverfahren; Vormundschaftsgericht;

    Auszug aus BayObLG, 11.02.1998 - 3Z AR 6/98
    Bei einem solchen Betroffenen kann die mit der Anhörung gemäß § 65a Abs. 2 Satz 1 FGG angestrebte Verstärkung seiner verfahrensrechtlichen Stellung nicht erreicht werden (vgl. OLG Zweibrücken FamRZ 1993, 351 ).
  • BayObLG, 31.01.2003 - 3Z AR 2/03

    Stellung des Vorsorgebevollmächtigten im vormundschaftsgerichtlichen

    Von der Anhörung des Betroffenen (§ 65a Abs. 2 Satz 1 FGG) durfte das Amtsgericht absehen, weil mit ihm eine Verständigung aufgrund des vom Vormundschaftsgericht erholten fachpsychiatrischen Gutachtens nicht mehr möglich ist und der Betroffene außerstande ist, zu begreifen, dass in Zukunft ein anderes Gericht für ihn tätig werden soll (vgl. BayObLGZ 1998, 38/39 m. w. N.).
  • BayObLG, 28.02.2000 - 3Z AR 7/00

    Abgabe eines Betreuungsverfahrens

    Die Anhörung der Betroffenen gemäß dieser Vorschrift kann nur dann unterbleiben, wenn diese aufgrund ihrer psychischen Erkrankung außerstand ist, zu begreifen, daß in Zukunft ein anderes Gericht für sie tätig werden soll (vgl BayObLGZ 1998, 38 = FamRZ 1998, 1181 = Rpfleger 1998, 285 ).
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Rechtsprechung
   OLG Schleswig, 18.02.1998 - 2 W 5/98   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1998,5726
OLG Schleswig, 18.02.1998 - 2 W 5/98 (https://dejure.org/1998,5726)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 18.02.1998 - 2 W 5/98 (https://dejure.org/1998,5726)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 18. Februar 1998 - 2 W 5/98 (https://dejure.org/1998,5726)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Bt-Recht

    Beschwerderecht der Kinder eines Betreuten

  • rechtsportal.de

    FGG § 69g § 69i Abs. 6 § 69 Abs. 1
    Beschwerdeberechtigung von Familienmitgliedern des Betreuten

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • AG Elmshorn - 70 XVII 196
  • LG Itzehoe - 4 T 314/97
  • OLG Schleswig, 18.02.1998 - 2 W 5/98

Papierfundstellen

  • MDR 1998, 540
  • FamRZ 1998, 963
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 06.03.1996 - XII ZB 7/96

    Beschwerdebefugnis naher Angehöriger des Betreuten hinsichtlich der Auswahl des

    Auszug aus OLG Schleswig, 18.02.1998 - 2 W 5/98
    Etwas anderes ergibt sich auch nicht aus dem vom Landgericht zitierten Beschluß des Bundesgerichtshofes vom 06.03.1996 (NJW 1996, 1825 f).
  • BayObLG, 20.02.2004 - 3Z BR 258/03

    Anfechtbarkeit der endgültigen Betreuerbestellung - Abgrenzung von

    Dies wurde für den Fall der Verlängerung der Betreuung im Regelverfahren schon entschieden (vgl. BayObLG NJWE-FER 2001, 234; SchlHOLG FGPrax 1998, 105; OLG Hamm FGPrax 2000, 196).
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