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Rechtsprechung
   BGH, 17.05.2001 - I ZR 251/99   

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https://dejure.org/2001,4
BGH, 17.05.2001 - I ZR 251/99 (https://dejure.org/2001,4)
BGH, Entscheidung vom 17.05.2001 - I ZR 251/99 (https://dejure.org/2001,4)
BGH, Entscheidung vom 17. Mai 2001 - I ZR 251/99 (https://dejure.org/2001,4)
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Ambiente.de

§ 12 BGB, keine Prüfungspflicht der denic bei der Domainvergabe, eingeschränkte Übertragungspficht der denic bei ihr nachträglich bekannt gewordenem Streit um die Domainberechtigung;

§§ 33, 20 Abs. 1 GWB, (hier verneinte) Voraussetzungen einer unbilligen Behinderung, Interessenabwägung

Volltextveröffentlichungen (30)

  • bundesgerichtshof.de PDF
  • Telemedicus

    Ambiente.de

  • Telemedicus

    Ambiente.de

  • webshoprecht.de

    Keine Prüfungspflicht der Denic hinsichtlich der Verletzung von Rechten Dritter durch die Domainwahl

  • JurPC

    MarkenG § 4 Nr. 2, § 14 Abs. 2 Nr. 3; GWB § 20 Abs. 1
    Ambiente.de

  • aufrecht.de
  • Deutsches Notarinstitut

    MarkenG § 4 Nr. 2, § 14 Abs. 2 Nr. 3; GWB § 20 Abs. 1
    Keine Prüfung der Verletzung von Rechten Dritter bei der

  • Prof. Dr. Lorenz

    Haftung der Vergabestelle für Domainnamen (hier: DENIC): "ambiente.de"

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Domain-Namen - Domain - Top-Level-Domain - DENIC - Prüfungspflicht - Verletzung von Rechten Dritter - Registrierung - Störerhaftung - Normadressat - Kennzeichenrecht - Grundsätze der Pressehaftung im Wettbewerbsrecht - Vergabestelle - Offensichtlicher Rechtsverstoß

  • Kanzlei Flick

    Ambiente.de

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Ambiente.de

  • kanzlei.biz

    DENIC nur bei offenkundiger Rechtsverletzung Dritter verantwortlich

  • czarnetzki.eu PDF

    Haftung der Denic bei Markenverletzung durch eine Domain

  • afs-rechtsanwaelte.de

    Domain "ambiente.de" (Haftung von Denic für Kennzeichenverstöße durch Domainnamen)

  • online-und-recht.de

    Ambiente.de

  • webhosting-und-recht.de

    Ambiente.de

  • debier datenbank(Leitsatz frei, Volltext 2,50 €)

    Ambiente.de

    §§ 4 Nr. 2, 14 Abs. 2 Nr. 3 MarkenG

  • info-it-recht.de

    Prüfungspflicht der DENIC (hier: Kennzeichenrechtliche- oder wettbewerbsrechtliche Zulässigkeit der Registrierung; ambiente.de)

  • Judicialis

    MarkenG § 4 Nr. 2; ; MarkenG § 14 Abs. 2 Nr. 3; ; GWB § 20 Abs. 1

  • ra.de
  • beck.de (Volltext und Entscheidungsanmerkung)

    Keine namensrechtlichen Prüfungspflichten von DENIC vor der Registrierung von Domain-Namen - ambiente.de

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Ambiente.de; Rechtstellung der DENIC

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Pflichten der DENIC bei Registrierung von Top- Level-Domänen

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    MarkenG § 4 Nr. 2, § 14 Abs. 2 Nr. 3; GWB § 20 Abs. 1 - "ambiente.de"
    Grundsätzlich kein Anspruch gegenüber der DENIC auf Löschung und Neuvergabe eines Domain-Namens

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (11)

  • bundesgerichtshof.de (Pressemitteilung)

    Grundsatzentscheidungen des Bundesgerichtshofs zu Domain-Namen

  • webshoprecht.de (Leitsatz und Auszüge)

    Keine Prüfungspflicht der Denic, ob durch Wahl einer Domain Rechte Dritter verletzt werden

  • meyer-koering.de (Kurzinformation)

    Grundsatzentscheidung des Bundesgerichtshofs zum Domain-Recht I - Maßstäbe für Prüfungspflicht der DENIC festgelegt

  • urheberrecht.org (Kurzinformation)

    Rechtssicherheit für DENIC

  • nomos.de PDF, S. 28 (Kurzinformation)

    Grundsatzentscheidung zu Domain-Namen

  • ius-it.de (Kurzinformation)

    Festlegung der Maßstäbe für die Prüfungspflicht der DENIC bei Domain-Namen

  • urteilsrubrik.de (Kurzinformation)

    Dom(a)inante BGH-Urteile

  • beck.de (Kurzinformation)

    Ambiente.de - Rechtsposition der DENIC bestätigt

  • beck.de (Leitsatz)

    Ambiente.de

  • beck.de (Leitsatz)

    Ambiente.de

  • 123recht.net (Kurzinformation, 18.5.2001)

    Gattungsbegriffe in Domains sind grundsätzlich erlaubt // BGH fällt Grundsatzentscheidung zu Domainnamen und beendet Rechtsstreit

Besprechungen u.ä. (5)

  • archive.org (Entscheidungsbesprechung)

    §§ 4, 14 MarkenG; §§ 20 GWB
    Die Vergabestelle der "deutschen" Internetadressen - Denic - ist grundsätzlich nicht verantwortlich für Rechtsverstöße des Domaininhabers

  • WuB Entscheidungsanmerkungen zum Wirtschafts- und Bankrecht(Abodienst; oder: Einzelerwerb 12,79 €) (Entscheidungsbesprechung)

    Kennzeichenrecht im Internet; grundsätzlich keine Haftung der Domain-Vergabestelle

  • beck.de (Volltext und Entscheidungsanmerkung)

    Keine namensrechtlichen Prüfungspflichten von DENIC vor der Registrierung von Domain-Namen - ambiente.de

  • MIR - Medien Internet und Recht (Aufsatz mit Bezug zur Entscheidung)

    Zivilrechtliche Verantwortlichkeit des Homepagebetreibers für fremde Inhalte - Eine Übersicht zur Entwicklung der höchstrichterlichen Rechtsprechung (Florian Lichtnecker; MIR 2008, Dok. 363, Rz. 1-52)

  • uni-muenster.de PDF (Aufsatz mit Bezug zur Entscheidung)

    Wer haftet wann? - Verantwortlichkeiten im Domainrecht (Prof. Dr. Thomas Hoeren, Johannes Gräbig; Mitt 2011, 501)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BGHZ 148, 13
  • NJW 2001, 3265
  • MDR 2002, 286 (Ls.)
  • GRUR 2001, 1038
  • WM 2001, 1965
  • MMR 2001, 671
  • MMR 2001, 744 (Ls.)
  • DB 2001, 2190
  • K&R 2001, 588
  • ZUM 2001, 869
  • afp 2001, 507
  • JR 2002, 285
 
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Wird zitiert von ... (184)Neu Zitiert selbst (17)

  • OLG Frankfurt, 14.09.1999 - 11 U Kart 59/98

    Internetrecht: Prüfungspflichten der denic in Bezug auf Zulässigkeit von

    Auszug aus BGH, 17.05.2001 - I ZR 251/99
    Das Berufungsgericht hat die Klage abgewiesen (OLG Frankfurt a.M. WRP 2000, 214 = WuW/E DE-R 442).

    Die Beklagte ist regelmäßig nur dann verpflichtet, die Registrierung eines Domain-Namens abzulehnen oder aufzuheben, wenn für sie unschwer zu erkennen ist, daß die Nutzung dieses Domain-Namens Rechte Dritter beeinträchtigt (vgl. ÖOGH, Medien und Recht 2001, 328, 331 f. - fpo.at; LG Frankfurt a.M. CR 2001, 51; LG Magdeburg K&R 1999, 426, 428 = MMR 1999, 607; Abel, CR 1999, 788 f.; Hoeren, WuB V F § 14 MarkenG 2.00; Welzel, MMR 2000, 39 f.; Bettinger/Freytag, CR 1999, 28, 33 ff.; Wagner, ZHR 162 [1998], 701, 719 ff.; Bücking, Namens- und Kennzeichenrecht im Internet, 1999, Rdn. 252; zweifelnd: Völker/Weidert, WRP 1997, 652, 661 f.; für eine weitergehende Prüfungspflicht: Völker, WuB V F § 14 MarkenG 1.00, Rdn. 3; gegen eine Prüfungspflicht: A. Nordemann, NJW 1997, 1891, 1896 f.; Poeck in Schwarz [Hrsg.], Recht im Internet, Abschn. 4-2.1, S. 16).

    c) Die - von der Revision im Streitfall geltend gemachte - Verletzung von Kennzeichenrechten kann die Beklagte, wie das Berufungsgericht zutreffend angenommen hat, nur dann unschwer erkennen, wenn ihr ein rechtskräftiger gerichtlicher Titel vorliegt oder wenn die Rechtsverletzung derart eindeutig ist, daß sie sich ihr aufdrängen muß (vgl. Abel, CR 1999, 788 f.; Welzel, MMR 2000, 39, 40; Renck, NJW 1999, 3587, 3593; Kur aaO S. 373; Köhler in Köhler/Piper, UWG, 2. Aufl., § 1 Rdn. 329).

  • BGH, 30.06.1994 - I ZR 40/92

    Suchwort - Irreführung/Geschäftsverhältnisse; Prüfungspflicht bei Inseraten

    Auszug aus BGH, 17.05.2001 - I ZR 251/99
    Deren Umfang bestimmt sich danach, ob und inwieweit dem als Störer Inanspruchgenommenen nach den Umständen eine Prüfung zuzumuten ist (vgl. BGH, Urt. v. 10.10.1996 - I ZR 129/94, GRUR 1997, 313, 315 f. = WRP 1997, 325 - Architektenwettbewerb, zum UWG; Urt. v. 30.6.1994 - I ZR 40/92, GRUR 1994, 841, 842 f. = WRP 1994, 739 - Suchwort, zum Kennzeichenrecht; Urt. v. 15.10.1998 - I ZR 120/96, GRUR 1999, 418, 419 f. = WRP 1999, 211 - Möbelklassiker, zum Urheberrecht, jeweils m.w.N.).

    Um die Arbeit der Betroffenen nicht über Gebühr zu erschweren und die Verantwortlichen nicht zu überfordern, wurde beispielsweise nur eine eingeschränkte Prüfungspflicht angenommen, wenn der Störungszustand für den als Störer Inanspruchgenommenen nicht ohne weiteres oder nur mit unverhältnismäßigem Aufwand erkennbar ist (vgl. BGH, Urt. v. 26.4.1990 - I ZR 127/88, GRUR 1990, 1012, 1014 = WRP 1991, 19; Urt. v. 7.5.1992 - I ZR 119/90, GRUR 1992, 618, 619 = WRP 1992, 640 - Pressehaftung I und II; GRUR 1994, 841, 842 f. - Suchwort; Urt. v. 10.4.1997 - I ZR 3/95, GRUR 1997, 909, 911 = WRP 1997, 1059 - Branchenbuch-Nomenklatur).

  • BGH, 10.10.1996 - I ZR 129/94

    Architektenwettbewerb - Vorsprung durch Rechtsbruch; BGB - Störerhaftung

    Auszug aus BGH, 17.05.2001 - I ZR 251/99
    Deren Umfang bestimmt sich danach, ob und inwieweit dem als Störer Inanspruchgenommenen nach den Umständen eine Prüfung zuzumuten ist (vgl. BGH, Urt. v. 10.10.1996 - I ZR 129/94, GRUR 1997, 313, 315 f. = WRP 1997, 325 - Architektenwettbewerb, zum UWG; Urt. v. 30.6.1994 - I ZR 40/92, GRUR 1994, 841, 842 f. = WRP 1994, 739 - Suchwort, zum Kennzeichenrecht; Urt. v. 15.10.1998 - I ZR 120/96, GRUR 1999, 418, 419 f. = WRP 1999, 211 - Möbelklassiker, zum Urheberrecht, jeweils m.w.N.).

    aa) Wie weit die Prüfungspflichten eines möglichen Störers reichen, hat der Senat unter Berücksichtigung der Funktion und Aufgabenstellung des als Störer Inanspruchgenommenen sowie mit Blick auf die Eigenverantwortung des unmittelbar handelnden Dritten beurteilt (vgl. BGH, Urt. v. 3.11.1994 - I ZR 122/92, GRUR 1995, 62, 64 f. - Betonerhaltung; Urt. v. 18.2.1993 - I ZR 14/91, GRUR 1993, 561, 562 = WRP 1993, 476; Urt. v. 30.6.1994 - I ZR 167/92, GRUR 1994, 819, 821 = WRP 1994, 728; Urt. v. 18.10.1995 - I ZR 227/93, GRUR 1996, 71, 72 f. = WRP 1996, 98 - Produktinformation I bis III; GRUR 1997, 313, 315 f. - Architektenwettbewerb).

  • BGH, 16.11.2000 - I ZR 34/98

    EVIAN gegen REVIAN. Eine Markenstreit um Mineralwasser und Wein vor dem BGH

    Auszug aus BGH, 17.05.2001 - I ZR 251/99
    Die Frage der markenrechtlichen Verwechslungsgefahr ist unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalls zu beantworten, zu denen insbesondere die zueinander in einer Wechselbeziehung stehenden drei Beurteilungselemente - Kennzeichnungskraft des prioritätsälteren Zeichens, Identität oder Ähnlichkeit der Zeichen sowie Identität oder Ähnlichkeit der damit gekennzeichneten Waren oder Dienstleistungen - gehören (vgl. BGH, Urt. v. 16.11.2000 - I ZR 34/98, GRUR 2001, 507, 508 = WRP 2001, 694 - EVIAN/REVIAN, m.w.N.).
  • BGH, 27.04.1999 - KZR 35/97

    Feuerwehrgeräte

    Auszug aus BGH, 17.05.2001 - I ZR 251/99
    Vielmehr fällt die gebotene Interessenabwägung (dazu BGH, Urt. v. 27.4.1999 - KZR 35/97, GRUR 2000, 95, 96 = WRP 1999, 1175 - Feuerwehrgeräte, m.w.N.) zugunsten der Beklagten aus.
  • BGH, 01.03.2001 - I ZR 211/98

    Die ARD unterliegt im Titelstreit - Sat.1 und ProSieben dürfen ihre Nachrichten

    Auszug aus BGH, 17.05.2001 - I ZR 251/99
    Nicht minder schwierig ist es im allgemeinen für die Beklagte, zuverlässig zu beurteilen, ob es sich bei einer Marke um eine bekannte Kennzeichnung handelt und ob die Nutzung des Domain-Namens deren Unterscheidungskraft oder Wertschätzung ohne rechtfertigenden Grund in unlauterer Weise ausnutzt oder beeinträchtigt (§ 14 Abs. 2 Nr. 3 MarkenG; vgl. dazu BGH, Urt. v. 1.3.2001 - I ZR 211/98, Umdr. S. 14 ff. - Tagesschau).
  • BGH, 30.06.1994 - I ZR 167/92

    Produktinformation II - Getarnte Werbung

    Auszug aus BGH, 17.05.2001 - I ZR 251/99
    aa) Wie weit die Prüfungspflichten eines möglichen Störers reichen, hat der Senat unter Berücksichtigung der Funktion und Aufgabenstellung des als Störer Inanspruchgenommenen sowie mit Blick auf die Eigenverantwortung des unmittelbar handelnden Dritten beurteilt (vgl. BGH, Urt. v. 3.11.1994 - I ZR 122/92, GRUR 1995, 62, 64 f. - Betonerhaltung; Urt. v. 18.2.1993 - I ZR 14/91, GRUR 1993, 561, 562 = WRP 1993, 476; Urt. v. 30.6.1994 - I ZR 167/92, GRUR 1994, 819, 821 = WRP 1994, 728; Urt. v. 18.10.1995 - I ZR 227/93, GRUR 1996, 71, 72 f. = WRP 1996, 98 - Produktinformation I bis III; GRUR 1997, 313, 315 f. - Architektenwettbewerb).
  • BGH, 15.10.1998 - I ZR 120/96

    Möbelklassiker

    Auszug aus BGH, 17.05.2001 - I ZR 251/99
    Deren Umfang bestimmt sich danach, ob und inwieweit dem als Störer Inanspruchgenommenen nach den Umständen eine Prüfung zuzumuten ist (vgl. BGH, Urt. v. 10.10.1996 - I ZR 129/94, GRUR 1997, 313, 315 f. = WRP 1997, 325 - Architektenwettbewerb, zum UWG; Urt. v. 30.6.1994 - I ZR 40/92, GRUR 1994, 841, 842 f. = WRP 1994, 739 - Suchwort, zum Kennzeichenrecht; Urt. v. 15.10.1998 - I ZR 120/96, GRUR 1999, 418, 419 f. = WRP 1999, 211 - Möbelklassiker, zum Urheberrecht, jeweils m.w.N.).
  • BGH, 18.10.1995 - I ZR 227/93

    Produktinformation III - Getarnte Werbung

    Auszug aus BGH, 17.05.2001 - I ZR 251/99
    aa) Wie weit die Prüfungspflichten eines möglichen Störers reichen, hat der Senat unter Berücksichtigung der Funktion und Aufgabenstellung des als Störer Inanspruchgenommenen sowie mit Blick auf die Eigenverantwortung des unmittelbar handelnden Dritten beurteilt (vgl. BGH, Urt. v. 3.11.1994 - I ZR 122/92, GRUR 1995, 62, 64 f. - Betonerhaltung; Urt. v. 18.2.1993 - I ZR 14/91, GRUR 1993, 561, 562 = WRP 1993, 476; Urt. v. 30.6.1994 - I ZR 167/92, GRUR 1994, 819, 821 = WRP 1994, 728; Urt. v. 18.10.1995 - I ZR 227/93, GRUR 1996, 71, 72 f. = WRP 1996, 98 - Produktinformation I bis III; GRUR 1997, 313, 315 f. - Architektenwettbewerb).
  • BGH, 18.02.1993 - I ZR 14/91

    Produktinformation I - Getarnte Werbung

    Auszug aus BGH, 17.05.2001 - I ZR 251/99
    aa) Wie weit die Prüfungspflichten eines möglichen Störers reichen, hat der Senat unter Berücksichtigung der Funktion und Aufgabenstellung des als Störer Inanspruchgenommenen sowie mit Blick auf die Eigenverantwortung des unmittelbar handelnden Dritten beurteilt (vgl. BGH, Urt. v. 3.11.1994 - I ZR 122/92, GRUR 1995, 62, 64 f. - Betonerhaltung; Urt. v. 18.2.1993 - I ZR 14/91, GRUR 1993, 561, 562 = WRP 1993, 476; Urt. v. 30.6.1994 - I ZR 167/92, GRUR 1994, 819, 821 = WRP 1994, 728; Urt. v. 18.10.1995 - I ZR 227/93, GRUR 1996, 71, 72 f. = WRP 1996, 98 - Produktinformation I bis III; GRUR 1997, 313, 315 f. - Architektenwettbewerb).
  • BGH, 07.05.1992 - I ZR 119/90

    Pressehaftung II - Irreführung/Preisgestaltung; Prüfungspflicht bei Inseraten;

  • LG Frankfurt/Main, 24.05.2000 - 6 O 126/00

    Zur Frage, ob die Vergabestelle für Internet-Domain-Namen verpflichtet ist,

  • LG Magdeburg, 18.06.1999 - 36 O 11/99

    Foris.de

  • BGH, 03.11.1994 - I ZR 122/92

    Betonerhaltung - Irreführung/Beschaffenheit

  • LG Frankfurt/Main, 14.10.1998 - 6 O 283/98

    DE-NIC/Ambiente.de

  • BGH, 10.04.1997 - I ZR 3/95

    "Branchenbuch-Nomenklatur"; Prüfungspflichten des Herausgebers der "Gelben

  • BGH, 26.04.1990 - I ZR 127/88

    Pressehaftung - Prüfungspflicht bei Inseraten

  • BGH, 14.05.2013 - VI ZR 269/12

    Autocomplete

    Entsprechend den zur Störerhaftung entwickelten Grundsätzen kommt es entscheidend darauf an, ob und inwieweit dem in Anspruch Genommenen nach den Umständen eine Prüfung zuzumuten ist (vgl. BGH, Urteile vom 12. Juli 2007 - I ZR 18/04, BGHZ 173, 188 Rn. 38; vom 10. Oktober 1996 - I ZR 129/94, NJW 1997, 2180, 2181 f. = WRP 1997, 325 - Architektenwettbewerb; Urteil vom 17. Mai 2001 - I ZR 251/99, BGHZ 148, 13, 17 f. - ambiente.de; Urteil vom 11. März 2004 - I ZR 304/01, BGHZ 158, 236, 251 - Internetversteigerung I, vom 17. Dezember 2010 - V ZR 44/10, NJW 2011, 753 Rn. 9 ff., jeweils mwN).
  • BGH, 11.03.2004 - I ZR 304/01

    Internet-Versteigerung

    Auch eine Tätigkeit als Teilnehmerin an der Markenverletzung der Anbieter scheidet aus, weil die hier allein in Betracht zu ziehende Gehilfenstellung zumindest einen bedingten Vorsatz voraussetzt, der das Bewußtsein der Rechtswidrigkeit einschließen muß (vgl. BGHZ 42, 118, 122 f.; 70, 277, 285 f.; 148, 13, 17 - ambiente.de; MünchKomm.BGB/Wagner, 4. Aufl., § 830 Rdn. 23; Spindler in Bamberger/Roth, BGB, § 830 Rdn. 11).

    (1) Mit Recht ist das Berufungsgericht davon ausgegangen, daß derjenige, der - ohne Täter oder Teilnehmer zu sein - in irgendeiner Weise willentlich und adäquat kausal zur Verletzung eines geschützten Gutes beiträgt, als Störer für eine Schutzrechtsverletzung auf Unterlassung in Anspruch genommen werden kann (vgl. BGHZ 148, 13, 17 - ambiente.de; BGH, Urt. v. 18.10.2001 - l ZR 22/99, GRUR 2002, 618, 619 = WRP 2002, 532 - Meißner Dekor, m.w.N.).

    Deren Umfang bestimmt sich danach, ob und inwieweit dem als Störer in Anspruch Genommenen nach den Umständen eine Prüfung zuzumuten ist (vgl. BGH, Urt. v. 10.10.1996 - l ZR 129/94, GRUR 1997, 313, 315 f. = WRP 1997, 325 - Architektenwettbewerb; Urt. v. 30.6.1994 - l ZR 40/92, GRUR 1994, 841, 842 f. = WRP 1994, 739 - Suchwort; Urt. v. 15.10.1998 - l ZR 120/96, GRUR 1999, 418, 419 f. = WRP 1999, 211 - Möbelklassiker; BGHZ 148, 13, 17 f. - ambiente.de, jeweils m.w.N.).

    Unter diesen Umständen kommt dem Interesse der Beklagten an einem möglichst kostengünstigen und reibungslosen Ablauf ihres Geschäftsbetriebs ein geringeres Gewicht zu als beispielsweise dem Interesse der Registrierungsstelle für Domainnamen an einer möglichst schnellen und preiswerten Domainvergabe (vgl. BGHZ 148, 13, 20 f. - ambiente.de; BGH, Urt. v. 19.2.2004 - l ZR 82/01, GRUR 2004, 619, 621 = WRP 2004, 769 - kurt-biedenkopf.de).

  • BGH, 12.07.2007 - I ZR 18/04

    Jugendgefährdende Inhalte auf Internet-Auktionsplattformen

    Die hier allein in Betracht zu ziehende Gehilfenstellung setzt zumindest einen bedingten Vorsatz voraus, der das Bewusstsein der Rechtswidrigkeit einschließen muss (vgl. BGHZ 42, 118, 122 f.; 148, 13, 17 - ambiente.de).

    Entsprechend den zur Störerhaftung entwickelten Grundsätzen kommt es entscheidend darauf an, ob und inwieweit dem in Anspruch Genommenen nach den Umständen eine Prüfung zuzumuten ist (vgl. BGH, Urt. v. 10.10.1996 - I ZR 129/94, GRUR 1997, 313, 315 f. = WRP 1997, 325 - Architektenwettbewerb; BGHZ 148, 13, 17 f. - ambiente.de; 158, 236, 251 - Internetversteigerung I, jeweils m.w.N.).

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Rechtsprechung
   BGH, 06.12.2001 - VII ZR 183/00   

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BGH, Entscheidung vom 06.12.2001 - VII ZR 183/00 (https://dejure.org/2001,578)
BGH, Entscheidung vom 06. Dezember 2001 - VII ZR 183/00 (https://dejure.org/2001,578)
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Volltextveröffentlichungen (11)

Kurzfassungen/Presse

  • koelner-hug.de (Kurzinformation/Leitsatz)

    Individualisierung der Forderung im Mahnbescheidsantrag

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Mahnbescheidsantrag: Wie konkret muss Forderung bezeichnet werden? (IBR 2002, 65)

Papierfundstellen

  • NJW 2002, 520
  • MDR 2002, 286
  • NZBau 2002, 155
  • WM 2002, 398
  • BB 2002, 327
  • DB 2002, 685 (Ls.)
  • Rpfleger 2002, 214
  • BauR 2002, 366 (Ls.)
  • BauR 2002, 469
  • ZfBR 2002, 107 (Ls.)
  • ZfBR 2002, 252
 
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Wird zitiert von ... (39)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 30.11.1999 - VI ZR 207/98

    Urkundenbeweisliche Verwertung der Niederschrift über eine Zeugenaussage -

    Auszug aus BGH, 06.12.2001 - VII ZR 183/00
    Wann diesen Anforderungen genüge getan ist, kann nicht allgemein und abstrakt festgelegt werden; vielmehr hängen Art und Umfang der erforderlichen Angaben im Einzelfall von dem zwischen den Parteien bestehenden Rechtsverhältnis und der Art des Anspruchs ab (vgl. z.B. BGH, Urteil vom 30. November 1999 - VI ZR 207/98, NJW 2000, 1420).

    Die insoweit erforderliche Substantiierung eines Werklohnanspruchs konnte im Laufe des Rechtsstreits beim Übergang in das streitige Verfahren nachgeholt werden (vgl. BGH, Urteil vom 30. November 1999 - VI ZR 207/98, aaO).

  • BGH, 18.12.1980 - VII ZR 41/80

    Beginn der Verjährung von Forderungen aus einem Werkvertrag

    Auszug aus BGH, 06.12.2001 - VII ZR 183/00
    Eine Schlußrechnung ist für die Fälligkeit des Anspruchs aus einem BGB-Bauvertrag nicht erforderlich (BGH, Urteil vom 18. Dezember 1980 - VII ZR 41/80, BGHZ 79, 176).
  • BGH, 25.03.2015 - VIII ZR 243/13

    Zur Verbrauchereigenschaft der Wohnungseigentümergemeinschaft

    Voraussetzung für die verjährungshemmende Wirkung ist allerdings nicht, dass aus dem Mahnbescheid für einen außenstehenden Dritten ersichtlich ist, welche konkreten Ansprüche mit dem Mahnbescheid geltend gemacht werden; es reicht aus, dass dies für den Antragsgegner erkennbar ist (BGH, Urteile vom 14. Juli 2010 - VIII ZR 229/09, aaO; vom 23. Januar 2008 - VIII ZR 46/07, aaO Rn. 15; vom 6. Dezember 2001 - VII ZR 183/00, NJW 2002, 520 unter II 2 a; jeweils mwN).

    Eine knappe Kennzeichnung des geltend gemachten Anspruchs und der verlangten Leistung genügt den gesetzlichen Anforderungen insbesondere dann, wenn zwischen den Parteien keine weiteren Rechtsbeziehungen bestehen (BGH, Urteile vom 6. Dezember 2001 - VII ZR 183/00, aaO unter II 2 b; vom 17. November 2010 - VIII ZR 211/09, aaO Rn. 12 f.; jeweils mwN; vom 23. Januar 2008 - VIII ZR 46/07, aaO Rn. 15).

  • BGH, 17.11.2010 - VIII ZR 211/09

    Gerichtliches Mahnverfahren: Anforderungen an die Individualisierung des im

    Den in § 690 Abs. 1 Nr. 3 ZPO aufgestellten Anforderungen an eine Individualisierung des im Mahnbescheid bezeichneten Anspruchs kann unter bestimmten Umständen auch dann genügt sein, wenn zwar eine im Mahnbescheid in Bezug genommene Anlage weder diesem beigefügt noch dem Schuldner zuvor zugänglich gemacht worden ist, jedoch die übrigen Angaben im Mahnbescheid eine Kennzeichnung des Anspruchs ermöglichen (im Anschluss an BGH, Urteile vom 28. Oktober 1993, IX ZR 21/93, NJW 1994, 323, vom 30. November 1999, VI ZR 207/98, NJW 2000, 1420, und vom 6. Dezember 2001, VII ZR 183/00, NJW 2002, 520).

    Den in § 690 Abs. 1 Nr. 3 ZPO aufgestellten Anforderungen an eine Individualisierung des im Mahnbescheid bezeichneten Anspruchs kann aber unter bestimmten Umständen auch dann genügt sein, wenn zwar eine im Mahnbescheid in Bezug genommene Anlage weder diesem beigefügt noch dem Schuldner zuvor zugänglich gemacht worden ist, jedoch die übrigen Angaben im Mahnbescheid eine Kennzeichnung des Anspruchs ermöglichen (vgl. BGH, Urteile vom 28. Oktober 1993 - IX ZR 21/93, NJW 1994, 323 unter B III 1 b, insoweit in BGHZ 124, 27 nicht abgedruckt; vom 30. November 1999 - VI ZR 207/98, NJW 2000, 1420 unter II 1 b, und vom 6. Dezember 2001 - VII ZR 183/00, NJW 2002, 520 unter II 2 b).

    Einzelangaben zur Berechnung der Höhe der aus diesem Tatsachenkomplex abgeleiteten Schadensersatzforderung waren für eine ausreichende Bezeichnung des geltend gemachten Anspruchs nicht erforderlich (vgl. auch BGH, Urteil vom 6. Dezember 2001 - VII ZR 183/00, aaO unter II 2 b).

  • BGH, 13.10.2015 - II ZR 281/14

    Verjährungshemmung durch Mahnbescheid: Anforderungen an Individualisierung von

    Eine knappe Kennzeichnung des geltend gemachten Anspruchs und der verlangten Leistung genügt den gesetzlichen Anforderungen insbesondere dann, wenn zwischen den Parteien keine weiteren Rechtsbeziehungen bestehen (BGH, Urteil vom 25. März 2015 - VIII ZR 243/13, ZIP 2015, 979 Rn. 64; Urteil vom 6. Dezember 2001 - VII ZR 183/00, NJW 2002, 520, 521).

    Etwas anderes lässt sich auch den von der Revision angeführten Entscheidungen (vgl. BGH, Urteil vom 6. Dezember 2001 - VII ZR 183/00, NJW 2002, 520, 521; Urteil vom 8. Mai 1996 - XII ZR 8/95, NJW 1996, 2152, 2153) nicht entnehmen.

  • BGH, 10.10.2013 - VII ZR 155/11

    Hemmung der Verjährung durch Zustellung eines Mahnbescheids: Geltendmachung eines

    Die entsprechend notwendige Substanziierung kann im Laufe des Rechtsstreits beim Übergang in das streitige Verfahren nachgeholt werden (im Anschluss an BGH, Urteil vom 6. Dezember 2001, VII ZR 183/00, BauR 2002, 469, 470 = NZBau 2002, 155).

    Ist in dem Mahnbescheid auf eine Rechnung oder eine sonstige Urkunde Bezug genommen, so kann diese für die Individualisierung der Forderung jedenfalls dann herangezogen werden, wenn die Rechnung oder sonstige Urkunde dem Gegner zugegangen ist (BGH, Urteile vom 30. November 1999 - VI ZR 207/98, NJW 2000, 1420; vom 6. Dezember 2001 - VII ZR 183/00, BauR 2002, 469, 470 = NZBau 2002, 155; vom 21. Oktober 2008 - XI ZR 466/07, NJW 2009, 56 Rn. 18; vom 17. November 2010 - VIII ZR 211/09, NJW 2011, 613 Rn. 11).

    Die entsprechend notwendige Substantiierung kann im Laufe des Rechtsstreits beim Übergang in das streitige Verfahren nachgeholt werden (vgl. BGH, Urteil vom 6. Dezember 2001 - VII ZR 183/00, aaO).

    In diesem Fall ist es unerheblich, ob der Besteller bereits zu Beginn der Arbeiten die Gewerke vollständig und abschließend beschreibt oder die Parteien sich darüber einig sind, dass die auszuführenden Gewerke im Zuge der Zusammenarbeit konkretisiert werden (vgl. für Zusatzaufträge BGH, Urteil vom 6. Dezember 2001 - VII ZR 183/00, aaO).

  • BGH, 23.01.2008 - VIII ZR 46/07

    Anforderungen an die Bezeichnung eines Schadensersatzanspruchs des

    Wann diesen Anforderungen genüge getan ist, kann nicht allgemein und abstrakt festgelegt werden; vielmehr hängen Art und Umfang der erforderlichen Angaben im Einzelfall von dem zwischen den Parteien bestehenden Rechtsverhältnis und der Art des Anspruchs ab (st. Rspr. des Bundesgerichtshofs; siehe Urteile vom 30. November 1999 - VI ZR 207/98, WM 2000, 686, unter II 1 a; vom 17. Oktober 2000 - XI ZR 312/99, WM 2000, 2375, unter II 2 c aa; vom 6. Dezember 2001 - VII ZR 183/00, WM 2002, 398, unter II 2 a; vom 17. November 2005 - IX ZR 8/04, WM 2006, 592, unter A II 2 b bb; vom 12. April 2007 - VII ZR 236/05, WM 2007, 1084, Tz. 39, zur Veröffentlichung in BGHZ 172, 42 bestimmt; jeweils m.w.N.).
  • BGH, 10.07.2008 - IX ZR 160/07

    Bezugnahme auf Rechnungen im Mahnantrag

    Stammen solche Schriftstücke, wie Unternehmerrechnungen, vom Gläubiger, so müssen sie dem Schuldner zugegangen sein (BGH, Urt. v. 30. November 1999, aaO S. 1420 f; v. 6. Dezember 2001 - VII ZR 183/00, NJW 2002, 520, 521).
  • BGH, 23.09.2008 - XI ZR 253/07

    Anforderungen an die Bezeichnung des Anspruchs im Mahnbescheid; Darlegungs- und

    Wann diese Anforderungen erfüllt sind, kann nicht allgemein und abstrakt festgelegt werden; vielmehr hängen Art und Umfang der erforderlichen Angaben im Einzelfall von dem zwischen den Parteien bestehenden Rechtsverhältnis und der Art des Anspruchs ab (st.Rspr.; Senat, Urteile vom 17. Oktober 2000 - XI ZR 312/99, WM 2000, 2375, 2376 f. und vom 3. Juni 2008 - XI ZR 353/07, WM 2008, 1298, 1299 Tz. 16; BGH, Urteile vom 5. Dezember 1991 - VII ZR 106/91, WM 1992, 493, 494 f., vom 17. Dezember 1992 - VII ZR 84/92, WM 1993, 418 f., vom 28. Oktober 1993 - IX ZR 21/93, NJW 1994, 323, 324, vom 6. Dezember 2001 - VII ZR 183/00, WM 2002, 398, vom 17. November 2005 - IX ZR 8/04, WM 2006, 592, 594 und vom 23. Januar 2008 - VIII ZR 46/07, NJW 2008, 1220 f. Tz. 13).
  • BGH, 20.10.2005 - VII ZR 155/04

    Beginn der Verjährung von Schadensersatzansprüchen gegen einen Architekten

    Sie entspricht der Rechtsprechung des Senats (vgl. Urteil vom 6. Dezember 2001 - VII ZR 183/00, BauR 2002, 469 = NZBau 2002, 155 = ZfBR 2002, 252).
  • OLG Stuttgart, 26.06.2013 - 4 U 156/12

    Urheberrechtsverletzung durch öffentliches Zugänglichmachen von Lichtbildern im

    Für die Anforderungen an die Individualisierung gibt es keine allgemeinen und abstrakten Festlegungen, Art und Umfang der erforderlichen Angaben hängen vielmehr im Einzelfall von dem zwischen den Parteien bestehenden Rechtsverhältnis und der Art des Anspruchs ab, unter anderem davon, ob beispielsweise eine Abgrenzung von etwaigen anderen Ansprüchen für den Antragsgegner möglich ist (BGH BeckRS 2011, 16929 Rn. 9; BGH NJW 2008, 1220 [1221 Rn. 13]; BGH NJW 2002, 520).
  • OLG Frankfurt, 24.07.2014 - 16 U 216/13

    Anforderungen an die Individualisierung der geltend gemachten Ansprüche in einem

    Insoweit hat der Bundesgerichtshof - auch darauf hat das Landgericht zutreffend hingewiesen - bei der Geltendmachung eines Brandschadens die Angabe "Schadensersatz aus Unfall/Vorfall" für ausreichend erachtet, da zwischen den Parteien außerhalb des Brandstiftungsgeschehens keinerlei rechtliche Beziehungen bestanden (BGH, Urteil vom 30.11.1999, a.a.O.), und auch die Angabe "Anspruch aus Werkvertrag/ Werklieferungsvertrag" hat der Bundesgerichtshof nicht beanstandet (BGH, Urteil vom 6.12.2001, VII ZR 183/00 = NJW 2002, 520).

    Nach dem Urteil des Bundesgerichtshofs vom 6.12.2001 (a.a.O.) mussten bei der Kennzeichnung eines Restwerklohnanspruchs ("Anspruch aus Werkvertrag/Werklieferungsvertrag") die Angaben sowohl zur Berechnung des Restwerklohns als auch zu behaupteten Zusatzarbeiten nicht bereits im Mahnbescheid erfolgen, weil sie ihren Grund in dem mündlich geschlossenen Bauvertrag und seiner Ausführung bis zur Auftragsentziehung hatten und dementsprechend bei Anwendung der VOB/B alle Positionen in einer Schlussrechnung abzurechnen gewesen wären.

  • LG Rottweil, 31.10.2016 - 2 O 148/16

    Verjährungshemmung durch Zustellung eines Mahnbescheids: Geltendmachung eines

  • OLG Dresden, 28.10.2009 - 12 U 805/09

    Anforderungen an die Individualisierung des Anspruchs im Mahnbescheid

  • OLG Dresden, 04.10.2006 - 8 U 1272/06

    Zustellung demnächst; Mahnbescheid; Individualisierung

  • LG Wiesbaden, 14.03.2016 - 8 O 181/13

    Verjährung einer Werklohnforderung

  • OLG Düsseldorf, 28.09.2006 - 5 U 17/06

    Schadensersatz aus einem Bauträgervertrag wegen eines arglistigen Verschweigens;

  • OLG Köln, 20.07.2011 - 13 U 89/10

    Pflicht der Initiatoren eines geschlossenen Immobilienfonds zu zutreffenden

  • OLG Bamberg, 19.03.2021 - 3 U 392/20

    Schadensersatz, Prozesskosten, Anspruch, Kennzeichnung, Ausschreibung,

  • OLG Koblenz, 30.11.2006 - 6 U 330/06

    Anspruch eines Insolvenzverwalters gegen den Gesellschafter einer insolventen

  • LG Köln, 27.11.2009 - 82 O 192/09

    Sittenwidrigkeit von Handlungen durch Missbrauch formaler Rechtspositionen;

  • LG Münster, 30.06.2009 - 3 S 135/07

    Hemmung der Verjährung von Forderungen durch einen Mahnbescheid; Bezeichnung und

  • LAG Hessen, 07.12.2018 - 10 Sa 555/18

    Keine tarifliche Abgrenzungsregelung zwischen Tätigkeiten von Betrieben des

  • OLG Koblenz, 26.06.2013 - 5 U 275/13

    Anforderungen an die Bezeichnung des geltend gemachten Anspruchs im Mahnantrag

  • OLG Brandenburg, 24.05.2007 - 12 U 197/06

    Kein Bereicherungsanspruch aus Leistungskondiktion gegen Handlungsgehilfen bei

  • OLG Frankfurt, 12.08.2013 - 25 U 33/12

    Hemmung der Verjährung durch Mahnbescheid nur bei ausreichender

  • KG, 25.04.2005 - 8 U 236/04

    Anforderungen an die Individualisierung eines Mietzinsanspruchs im Mahnbescheid

  • OLG Köln, 30.03.2011 - 13 U 91/10

    Haftung wegen unrichtiger Prospektangaben im Zusammenhang mit dem Erwerb einer

  • OLG München, 04.08.2014 - 28 U 1200/14

    Schriftverkehr wegen Mängeln hemmt die Verjährung nicht!

  • OLG Köln, 30.03.2011 - 13 U 87/10

    Haftung wegen unrichtiger Prospektangaben im Zusammenhang mit dem Erwerb einer

  • OLG Stuttgart, 14.07.2010 - 3 U 253/08

    Gewährleistung im Architektenvertrag: Individualisierung der Mängelansprüche als

  • OLG Karlsruhe, 26.03.2008 - 7 U 104/07

    Auslegung der Angaben im Mahnbescheid zur Bestimmung der mit

  • LG Saarbrücken, 18.04.2011 - 1 O 299/06

    Kontokorrentkonto - Verjährung der Saldoforderung

  • KG, 07.08.2003 - 8 U 266/02

    Mietrechtsstreit: Verspätetes Vorbringen in der Berufungsinstanz zu überhöhtem

  • OLG Köln, 30.03.2011 - 13 U 86/10

    Haftung wegen unrichtiger Prospektangaben im Zusammenhang mit dem Erwerb einer

  • OLG München, 30.07.2009 - 23 U 2193/09

    Verjährungshemmende Wirkung eines Mahnbescheides: Notwendige Individualisierung

  • AG Hamburg-Wandsbek, 01.12.2006 - 716 C 86/06

    Mahnbescheid - hinreichende Bezeichnung des Anspruchs

  • KG, 16.02.2002 - 8 U 62/01

    Unterbrechung der Verjährung von Schadensersatzansprüchen aus einem Mietvertrag

  • LG Halle, 03.09.2007 - 3 O 326/06

    Verfahrensrecht - Hinreichende Individualisierung des Mahnbescheids

  • LG Berlin, 03.11.2004 - 22 O 355/04

    Inhalt der Übergangsregelung für Verjährungsfristen; Rechtsfolgen des

  • OLG Brandenburg, 24.05.2007 - 12 U 197/05

    Schadensersatz; ungerechtfertigte Bereicherung; Verjährung: Grund und Höhe eines

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Rechtsprechung
   OLG Nürnberg, 14.08.2001 - 3 U 776/01   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2001,5473
OLG Nürnberg, 14.08.2001 - 3 U 776/01 (https://dejure.org/2001,5473)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 14.08.2001 - 3 U 776/01 (https://dejure.org/2001,5473)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 14. August 2001 - 3 U 776/01 (https://dejure.org/2001,5473)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • webshoprecht.de

    Irreführende Werbung durch Bezeichnung eines Augenoptikergeschäfts als "factory outlet"

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Unlauterer Wettbewerb; Geschäftsbezeichnung; Irreführende Angabe; Augenoptiker; Factory Outlet

  • Judicialis

    UWG § 3

Kurzfassungen/Presse

  • archive.org (Leitsatz)

    UWG § 3
    Verkehrsverständnis für factory outlet

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2002, 286
 
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Wird zitiert von ... (3)

  • LG Berlin, 05.04.2016 - 103 O 125/15

    Irreführende Online-Werbung mit dem Begriff "Outlet"

    Nach dem Verständnis der angesprochenen Verkehrskreise handelt es sich bei einem "Outlet" oder "Factory-Outlet" um einen Fabrikverkauf durch den Hersteller, bei dem ein günstigerer Preis als im Einzelhandel angeboten werden kann, weil durch den Verkauf beim Hersteller der Groß- und Zwischenhandel ausgeschaltet wird (so auch BGH, U. v. 24.09.2013 - I ZR 89/12, OLG Stuttgart, U. v. 24.07.2014 - 2 U 34/14, OLG Stuttgart, U. v. 15.03.2012 - 2 U 90/11, OLG Nürnberg, U. v. 14.08.2001 - 3 U 776/01, OLG Hamburg, U. v. 22.06.2000 - 3 U 276/99, LG Berlin, U. v. 19.05.2015 - 103 O 53/15, LG Berlin, 05.05.2015 - 103 O 117/14; LG Stuttgart, U. v. 31.03.2015 - 43 O 1/15, LG Berlin, B. v. 03.09.2014 - 101 O 96/14; s. a. Dreyer, in: Harte-Bavendamm/Henning-Bodewig, UWG Kommentar, 3. Aufl. 2013, § 5 E Rn. 213, Nordemann, in: Nomos Kommentar UWG, 2. Aufl. 2013, § 5 Rn. 3.77, Sosnitza, in: Ohly/Sosnitza, UWG Kommentar, 6. Aufl. 2014, § 5 Rn. 503 f.).

    Dies haben auch zahlreiche Gerichte bereits entschieden (BGH, U. v. 24.09.2013 - I ZR 89/12, OLG Stuttgart, U. v. 24.07.2014 - 2 U 34/14, OLG Stuttgart, U. v. 15.03.2012 - 2 U 90/11, OLG Nürnberg, U. v. 14.08.2001 - 3 U 776/01, OLG Hamburg, U. v. 22.06.2000 - 3 U 276/99, LG Berlin, U. v. 19.05.2015 - 103 O 53/15, LG Berlin, 05.05.2015 - 103 O 117/14; LG Stuttgart, U. v. 31.03.2015 - 43 O 1/15, LG Berlin, B. v. 03.09.2014 - 101 O 96/14).

  • OLG München, 25.09.2003 - 29 U 2317/03

    Wettbewerbswidrige Werbung mit Bezeichnung "Fabrikverkauf"

    Der durchschnittlich informierte und verständige Verbraucher, auf den allein abzustellen ist (vgl. BGH GRUR 2003, 247 - THERMAL BAD m.w.Nachw.), verbindet mit "Fabrikverkauf" nur die Vorstellung, dass er unter Ausschaltung des Groß- und Zwischenhandels preisgünstig Waren erwerben kann (vgl. OLG Nürnberg MDR 2002, 286 - factory outlet; OLG Hamburg GRUR 2001, 42 - Designer Outlet - unter Bezugnahme auf eine vom Landgericht Lübeck eingeholte Meinungsumfrage).
  • LG Leipzig, 24.06.2016 - 4 HKO 81/16

    Irreführung bei Verwendung des Begriffs Outlet durch einen Onlinehändler

    aa) Die Kammer ist auf Grund eigener Sachkunde - da deren Mitglieder zu den angesprochenen Verkehrskreisen gehören und auch auf Grund der Kenntnis des Verständnis anderer potentiellen Kunden - der Auffassung, dass jedenfalls derzeit noch ein großer und nicht unbedeutender Teil (s. auch die von der Klägerin angesprochenen vorgelegten Urteile aus durchaus neuerer Zeit des BGH in BGH GRUR 2013, 1254 - Matratzen FacktoryOutle, OLG Stuttgart, 24.07.14, 2 U 34/14, OLG Stuttgart und LG Berlin 19.05.25, 103 O 53715; LG Stuttgart 31.05.15, 43 O 1/15 und das dort von ebenso als solche angesprochenen Richter/Richterinnen bestätigte Verständnis; vgl. auch OLG Hamburg GRUR-RR 2001, 42 und OLG Nürnberg MDR 2002, 286) der durchschnittlich aufmerksamen, informierten und verständigen Verbraucher die Bezeichnung "Outlet" im Sinne eines Fabrikverkaufs von etwa Modeartikeln der Vorsaison, von auslaufenden oder sogar beschädigten Artikeln versteht, zumindest aber im Sinne eines solchen Verkaufes durch mit dem Hersteller gesellschaftsrechtlich oder sonst verbundener Unternehmen.
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