Weitere Entscheidung unten: KG, 10.07.2008

Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 10.06.2008 - I-24 W 40/08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,5288
OLG Düsseldorf, 10.06.2008 - I-24 W 40/08 (https://dejure.org/2008,5288)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 10.06.2008 - I-24 W 40/08 (https://dejure.org/2008,5288)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 10. Juni 2008 - I-24 W 40/08 (https://dejure.org/2008,5288)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Unzulässige Beschwerde gegen vorläufigen Streitwertbeschluss; Kostenvorschussanforderung; Zuständigkeitsbestimmung; Festsetzung des Streitwerts; vorläufige Wertfestsetzung; Unzulässige Beschwerde bei Zuständigkeitsstreit

  • Judicialis

    GKG § 68; ; GKG § 63

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GKG § 68; GKG § 63
    Unzulässigkeit der Beschwerde gegen vorläufige Streitwertfestsetzung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2008, 1120
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (8)

  • OLG Hamm, 11.03.2005 - 2 WF 49/05

    Zum Beschwerderecht des Rechtsanwalts gegen vorläufige Streitwertfestsetzung zum

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 10.06.2008 - 24 W 40/08
    Als "Streitwertbeschwerde" ist das Rechtsmittel unzulässig, weil eine solche gemäß § 68 Abs. 1 S. 1 GKG nur gegen die abschließende Festsetzung des Streitwerts zulässig ist (§ 63 Abs. 2 GKG), nicht indes gegen die - wie hier (wenn auch nicht ausdrücklich so bezeichnet) - vorläufige Festsetzung des Streitwerts gemäß § 63 Abs. 1 GKG (OLG Hamm FamRZ 2005, 1767; OLG Stuttgart MDR 2007, 422; OLG Hamm, Beschluss vom 13. Februar 2008, Az. 33 W 18/07, veröffentlicht in jurisweb; siehe auch Senat, Beschluss vom 24. April 2008, Az. I-24 W 16/08 z. V. bestimmt; Zöller/Herget, ZPO, 26. Auflage, § 3 Rn. 9; Hartmann, Kostengesetze, 37. Auflage, § 63 Rn. 14; § 68 Rn. 4).

    Gegen die vorläufige Wertfestsetzung nach § 63 Abs. 1 S. 1 GKG können Einwendungen zur Höhe nach § 63 Abs. 1 S. 2 GKG nur im Verfahren nach § 67 GKG geltend gemacht werden (OLG Hamm FamRZ 2005, 1767; KG NJW-RR 2004, 864; Hartmann, a.a.O., § 63 Rn. 14 m.w.N.).

  • OLG Düsseldorf, 24.04.2008 - 24 W 16/08

    Begriff der "entscheidungserheblichen Verletzung des Anspruchs aufrechtliches

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 10.06.2008 - 24 W 40/08
    Als "Streitwertbeschwerde" ist das Rechtsmittel unzulässig, weil eine solche gemäß § 68 Abs. 1 S. 1 GKG nur gegen die abschließende Festsetzung des Streitwerts zulässig ist (§ 63 Abs. 2 GKG), nicht indes gegen die - wie hier (wenn auch nicht ausdrücklich so bezeichnet) - vorläufige Festsetzung des Streitwerts gemäß § 63 Abs. 1 GKG (OLG Hamm FamRZ 2005, 1767; OLG Stuttgart MDR 2007, 422; OLG Hamm, Beschluss vom 13. Februar 2008, Az. 33 W 18/07, veröffentlicht in jurisweb; siehe auch Senat, Beschluss vom 24. April 2008, Az. I-24 W 16/08 z. V. bestimmt; Zöller/Herget, ZPO, 26. Auflage, § 3 Rn. 9; Hartmann, Kostengesetze, 37. Auflage, § 63 Rn. 14; § 68 Rn. 4).
  • OLG Karlsruhe, 28.03.2003 - 1 W 10/03

    Streitwertfestsetzung zur Bestimmung der sachlichen Zuständigkeit: Unzulässigkeit

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 10.06.2008 - 24 W 40/08
    War der Streitwert nur zur Bestimmung der sachlichen Zuständigkeit durch gesonderten Beschluss festgesetzt, kann auch dieser nicht angefochten werden (OLG Koblenz MDR 2004, 709; OLG Karlsruhe MDR 2003, 1071; OLG Köln NJW-RR 1998, 279; Zöller/Herget, a.a.O., § 3 Rn. 7 m.w.N., Senat, Beschl. v. 21.08.2006, Az I-24 W 49/06 und Beschl. v. 25.04.2006, Az. I-24 W 17/06 - jeweils nicht veröffentlicht).
  • OLG Stuttgart, 26.10.2006 - 1 W 49/06

    Streitwertfestsetzung: Anfechtbarkeit der gesonderten Festsetzung des

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 10.06.2008 - 24 W 40/08
    Als "Streitwertbeschwerde" ist das Rechtsmittel unzulässig, weil eine solche gemäß § 68 Abs. 1 S. 1 GKG nur gegen die abschließende Festsetzung des Streitwerts zulässig ist (§ 63 Abs. 2 GKG), nicht indes gegen die - wie hier (wenn auch nicht ausdrücklich so bezeichnet) - vorläufige Festsetzung des Streitwerts gemäß § 63 Abs. 1 GKG (OLG Hamm FamRZ 2005, 1767; OLG Stuttgart MDR 2007, 422; OLG Hamm, Beschluss vom 13. Februar 2008, Az. 33 W 18/07, veröffentlicht in jurisweb; siehe auch Senat, Beschluss vom 24. April 2008, Az. I-24 W 16/08 z. V. bestimmt; Zöller/Herget, ZPO, 26. Auflage, § 3 Rn. 9; Hartmann, Kostengesetze, 37. Auflage, § 63 Rn. 14; § 68 Rn. 4).
  • OLG Koblenz, 10.02.2004 - 5 W 108/04

    Anfechtbarkeit der Festsetzung des Zuständigkeitsstreitwerts mit der Beschwerde

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 10.06.2008 - 24 W 40/08
    War der Streitwert nur zur Bestimmung der sachlichen Zuständigkeit durch gesonderten Beschluss festgesetzt, kann auch dieser nicht angefochten werden (OLG Koblenz MDR 2004, 709; OLG Karlsruhe MDR 2003, 1071; OLG Köln NJW-RR 1998, 279; Zöller/Herget, a.a.O., § 3 Rn. 7 m.w.N., Senat, Beschl. v. 21.08.2006, Az I-24 W 49/06 und Beschl. v. 25.04.2006, Az. I-24 W 17/06 - jeweils nicht veröffentlicht).
  • OLG Hamm, 13.02.2008 - 33 W 18/07

    Nutzungsentschädigung bezüglich der Alleinnutzung der Ehewohnung nach der

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 10.06.2008 - 24 W 40/08
    Als "Streitwertbeschwerde" ist das Rechtsmittel unzulässig, weil eine solche gemäß § 68 Abs. 1 S. 1 GKG nur gegen die abschließende Festsetzung des Streitwerts zulässig ist (§ 63 Abs. 2 GKG), nicht indes gegen die - wie hier (wenn auch nicht ausdrücklich so bezeichnet) - vorläufige Festsetzung des Streitwerts gemäß § 63 Abs. 1 GKG (OLG Hamm FamRZ 2005, 1767; OLG Stuttgart MDR 2007, 422; OLG Hamm, Beschluss vom 13. Februar 2008, Az. 33 W 18/07, veröffentlicht in jurisweb; siehe auch Senat, Beschluss vom 24. April 2008, Az. I-24 W 16/08 z. V. bestimmt; Zöller/Herget, ZPO, 26. Auflage, § 3 Rn. 9; Hartmann, Kostengesetze, 37. Auflage, § 63 Rn. 14; § 68 Rn. 4).
  • KG, 19.08.2003 - 6 W 193/03

    Beschwerde gegen vorläufige Streitwertfestsetzung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 10.06.2008 - 24 W 40/08
    Gegen die vorläufige Wertfestsetzung nach § 63 Abs. 1 S. 1 GKG können Einwendungen zur Höhe nach § 63 Abs. 1 S. 2 GKG nur im Verfahren nach § 67 GKG geltend gemacht werden (OLG Hamm FamRZ 2005, 1767; KG NJW-RR 2004, 864; Hartmann, a.a.O., § 63 Rn. 14 m.w.N.).
  • OLG Köln, 17.02.1997 - 26 W 2/97

    Festsetzung des Zuständigkeitsstreitwerts nicht anfechtbar,

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 10.06.2008 - 24 W 40/08
    War der Streitwert nur zur Bestimmung der sachlichen Zuständigkeit durch gesonderten Beschluss festgesetzt, kann auch dieser nicht angefochten werden (OLG Koblenz MDR 2004, 709; OLG Karlsruhe MDR 2003, 1071; OLG Köln NJW-RR 1998, 279; Zöller/Herget, a.a.O., § 3 Rn. 7 m.w.N., Senat, Beschl. v. 21.08.2006, Az I-24 W 49/06 und Beschl. v. 25.04.2006, Az. I-24 W 17/06 - jeweils nicht veröffentlicht).
  • OLG Brandenburg, 26.01.2021 - 11 W 2/21
    Eine vorläufige Wertfestsetzung gem. § 63 Abs. 1 GKG ist hingegen nach einhelliger obergerichtlicher Rechtsprechung, der sich der Senat anschließt, keine Entscheidung, gegen die eine Streitwertbeschwerde nach § 68 Abs. 1 GKG möglich ist (OLG Stuttgart, BeckRS 2016, 05676; OLG Koblenz, BeckRS 2012, 18643; OLG Celle, BeckRS 2012, 17361; OLG München BeckRS 2011, 02257; OLG Saarbrücken, BeckRS 2010, 31020; OLG Jena, BeckRS 2009, 07885; OLG Frankfurt a.M., BeckRS 2009, 07886; OLG Düsseldorf, BeckRS 2008, 14697; OLG Hamm, BeckRS 2005, 11124).

    Einwendungen gegen die vorläufige Festsetzung des Streitwerts sind gem. § 63 Abs. 1 S. 1 GKG vielmehr gem. § 63 Abs. 1 S. 2 GKG nur im Rahmen der Beschwerde nach § 67 Abs. 1 GKG zu prüfen (vgl. OLG Frankfurt a.M., BeckRS 2012, 06903; OLG Stuttgart, a.a.O.; OLG Rostock, BeckRS 2011, 01536; OLG Düsseldorf, BeckRS 2008, 14697; OLG Karlsruhe, BeckRS 2007, 16249).

  • OLG Braunschweig, 13.06.2022 - 4 W 16/22

    Festsetzung eines Zuständigkeitsstreitwerts; Kein eigenes Beschwerderecht eines

    Mit anderen Worten: Es handelt sich um die Festsetzung des "Zuständigkeitsstreitwerts", nicht aber um die Festsetzung des "Gebührenstreitwerts" (in diesem Sinne auch: OLG Karlsruhe, Beschluss vom 16. Mai 2006 - 15 W 21/06 -, Rn. 9 m.w.N., juris; OLG Celle, Beschluss vom 6. August 2012 - 2 W 206/12 -, Rn. 6, juris; vgl. auch Hanseatisches Oberlandesgericht in Bremen, Beschluss vom 1. Februar 2007 - 2 W 80/06 -, Rn. 4, juris; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 10. Juni 2008 - I-24 W 40/08 -, Rn. 4, juris).
  • OLG Frankfurt, 05.03.2012 - 1 W 15/12

    Auch unstatthafte Beschwerde nach dem GKG gebührenfrei

    Gegen eine vorläufige Festsetzung können nach dem klaren Wortlaut des § 63 Abs. 1 Satz 2 GKG Einwände nur im Verfahren nach § 67 GKG geltend gemacht werden, eine Beschwerde darüber hinaus ist unzulässig (KG NJW-RR 2004, 864; OLG Düsseldorf, MDR 2008, 1120 [juris Rn. 2, 3]; Hartmann, Kostengesetze, 41. Aufl. 2011, § 63 GKG Rn. 14).
  • OLG Brandenburg, 02.06.2020 - 1 W 16/20

    Zulässigkeit der Beschwerde gegen die vorläufige Streitwertfestsetzung

    Dies gilt insbesondere auch in Fällen wie dem vorliegenden, in denen die vorläufige Streitwertfestsetzung zur Bestimmung der sachlichen Zuständigkeit erfolgt (OLGR Düsseldorf 2008, 686).
  • OLG Hamm, 17.01.2023 - 7 W 3/23

    Zulässigkeit der Beschwerde gegen die Festsetzung des Zulässigkeitsstreitwerts

    Gegen die Festsetzung des Zuständigkeitsstreitwerts ist allerdings - worauf die Beschwerdeführer bereits durch das Landgericht mit Schreiben vom 14.12.2022 hingewiesen worden sind - die Beschwerde nicht statthaft (OLG Köln Beschl. v. 17.7.2019 - 13 W 25/19, BeckRS 2019, 15648 Rn. 20; OLG Celle Beschl. v. 6.8.2012 - 2 W 206/12, BeckRS 2012, 17361 [unter 2.]; OLG Düsseldorf Beschl. v. 10.6.2008 - 24 W 40/08 BeckRS 2008, 14697 Rn. 4; OLG Karlsruhe Beschl. v. 16.5.2006 - 15 W 21/06, BeckRS 2007, 6948 [unter II. 1.]; Gerold/Schmidt/Mayer, 25. Aufl. 2021, RVG § 32 Rn. 84).
  • OLG Düsseldorf, 14.04.2016 - 15 W 8/16

    Streitwert bei Klagerücknahme

    Weil aber die Streitwertbeschwerde gegen die bloß vorläufige Streitwertfestsetzung nach § 63 Abs. 1 S. 1 GKG unzulässig ist (vgl. OLG Köln OLG Report Hamm 2008, 678; OLG Düsseldorf MDR 2008, 1120; OLG Koblenz MDR 2008, 1368; OLG Dresden OLG-Report KG 2008, 593; OLG Stuttgart MDR 2007, 422; OLG Köln OLG-Report 2005, 38; OLG Bremen MDR 2006, 418; Zimmermann, in: Binz/Dörndorfer, GKG, FamGKG, JVEG, 3. A. 2014, § 68 GKG Rn 1) und im Zeitpunkt der Beschwerdeeinreichung längst die endgültige Streitwertfestsetzung des Landgerichts erfolgt war, ist die Beschwerde vom 29. Oktober 2015 so zu verstehen, dass sie sich gegen die endgültige Festsetzung des Streitwerts richtet.
  • OLG Frankfurt, 23.02.2012 - 17 W 5/12

    Unstatthaftigkeit der Beschwerde gegen vorläufige Streitwertfestsetzung

    1 Die Beschwerde gegen die vorläufige Streitwertfestsetzung der Kammer vom 6. Januar 2012 ist nicht statthaft, da sie gesetzlich nicht vorgesehen ist (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 10. Juni 2008, Az. 24 W 40/08, BeckRS 2008, 14697; OLG Stuttgart, Beschluss vom 26. Oktober 2006, Az. 1 W 49/06, BeckRS 2006, 12753; Hartmann, Kostengesetze, 40. Auflage 2010, § 63 Rn. 14; Binz, in: Binz/Dörndorfer/Petzold/Zimmermann, Gerichtskostengesetz, 2. Auflage 2009, § 63 Rn. 2).
  • OLG Frankfurt, 29.02.2012 - 19 W 8/12

    Unzulässige Beschwerde gegen Festsetzung des Streitwertes

    Gegen eine vorläufige Festsetzung des Streitwertes für die Gerichtsgebühren gemäß § 63 Abs. 1 GKG können nach dem klaren Wortlaut des § 63 Abs. 1 S. 2 GKG Einwände nur im Verfahren über die Beschwerde gegen den Beschluss, durch den die Tätigkeit des Gerichts aufgrund dieses Gesetzes von der vorherigen Zahlung von Kosten abhängig gemacht wird, geltend gemacht werden (Schneider/Herget, Streitwertkommentar, 13. Aufl., Rn. 153; Hartmann, Kostengesetze, 41. Aufl. GKG § 63 Rn. 14; Senat, Beschl. v. 15.01.2010 - 19 W 1/10 - und vom 22.07.2010 - 19 W 37/10 -, jeweils unveröffentlicht; OLG Düsseldorf, MDR 2008, 1120; OLG Hamm, MDR 2005, 1309; Brandenburgisches OLG, FamRZ 2008, 1207 und MDR 2000, 174; OLG Köln, MDR 2000, 174, a.A. KG Berlin, NJW-RR 2004, 864 unter Bezugnahme auf Rechtsprechung zu der alten Fassung des GKG).
  • OLG Celle, 06.08.2012 - 2 W 206/12

    Zulässigkeit der sofortigen Beschwerde gegen die Festsetzung des

    Als Beschwerde gegen die Festsetzung des Gebührenstreitwerts ist das Rechtsmittel unzulässig, weil eine Beschwerde gemäß § 68 Abs. 1 Satz 1 GKG nur gegen die abschließende Festsetzung des Streitwerts gemäß § 63 Abs. 2 GKG, nicht jedoch gegen die, wie im vorliegenden Fall (wenn auch nicht ausdrücklich so bezeichnet) - vorläufige Festsetzung des Streitwerts gemäß § 63 Abs. 1 GKG stattfindet (vgl. OLG Düsseldorf MDR 2008, 1120 unter I.; OLG Hamm FamRZ 2005, 1767; OLG Stuttgart MDR 2007, 422; Hartmann, Kostengesetze, 42. Aufl. § 68 Rdnr. 4) Der Charakter als vorläufige Festsetzung des Gebührenstreitwerts folgt daraus, dass die Festsetzung auf die Vorlage des Kostenbeamten unmittelbar nach Eingang und vor Zustellung der Klage erfolgt ist.
  • OLG Düsseldorf, 16.07.2009 - 24 W 34/09

    Verfahrensrecht - Zur vorläufigen Wertfestsetzung

    Eine solche ist gemäß § 68 Abs. 1 S. 1 GKG nur gegen die abschließende Festsetzung des Streitwerts zulässig (§ 63 Abs. 2 GKG), nicht indes gegen die hier auch ausdrücklich so vom Landgericht im angefochtenen Beschluss gemäß § 63 Abs. 1 GKG als vorläufig bezeichnete Festsetzung (vgl. Senat, Beschluss vom 10. Juni 2008, Az. I-24 W 40/08, MDR 2008, 1120 = OLGR Düsseldorf 2008, 686 f.; OLG Hamm FamRZ 2008, 1208 f.; FamRZ 2005, 1767; OLG Stuttgart MDR 2007, 422; Zöller/Herget, ZPO, 27. Auflage, § 3 Rn. 9 m.w.N.; Hartmann, Kostengesetze, 38. Auflage, § 63 GKG Rn. 14 und § 68 Rn. 4).
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Rechtsprechung
   KG, 10.07.2008 - 2 AR 35/08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,9815
KG, 10.07.2008 - 2 AR 35/08 (https://dejure.org/2008,9815)
KG, Entscheidung vom 10.07.2008 - 2 AR 35/08 (https://dejure.org/2008,9815)
KG, Entscheidung vom 10. Juli 2008 - 2 AR 35/08 (https://dejure.org/2008,9815)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer

    Wegfall der Bindungswirkung des Verweisungsbeschlusses bei Willkürlichkeit der Verweisung; Möglichkeit der Heilung einer willkürlichen Verweisung durch Verweisung im parteilichen Einvernehmen; Örtliche Zuständigkeit bei der Geltendmachung des sog. kleinen ...

  • Judicialis

    ZPO §§ 12 f.; ; ZPO § 29; ; ZPO § 29 Abs. 1; ; ZPO § 36 Abs. 1; ; ZPO § 36 Abs. 1 Nr. 6; ; ZPO § 36 Abs. 2; ; ZPO § 281; ; ZPO § 281 Abs. 2 Satz 3; ; BGB § 269 Abs. 1; ; BGB § 269 Abs. 1 a.E.

  • rechtsportal.de

    Zur örtlichen Zuständigkeit eines Gerichts - Zur Verweisung an ein anderes Gericht

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 2008, 1120
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 10.06.2003 - X ARZ 92/03

    Bindungswirkung eines Verweisungsbeschlusses; Geltendmachung von

    Auszug aus KG, 10.07.2008 - 2 AR 35/08
    Jedoch ist anerkannt, dass die Bindungswirkung ausnahmsweise dann entfällt, wenn die Verweisung auf Willkür beruht (vgl. nur BGH, NJW 2003, 3201 [3201]; Greger in Zöller, ZPO, 26. Aufl. 2007, § 281 Rdnr. 17 m.w.N.).

    Soweit in Rechtsprechung und Literatur erwogen wird, dass eine willkürliche Verweisung unter Umständen dann als geheilt anzusehen ist, wenn die Verweisung im Einvernehmen beider Parteien erfolgte (vgl. BGH, NJW 2003, 3201 [3202]; BGH, BGHR 2003, 1305 [1306]; BGH, FamRZ 1988, 943; Senat, Beschluss vom 10. Januar 2008, 2 AR 65/07, Beschluss vom 17. September 2007, 2 AR 37/07; OLG Koblenz, OLGR 1997, 74 [75]; Leiphold in Stein/Jonas, ZPO, 22. Aufl. 2008, § 281 Rdnr. 44), bedarf es vorliegend keiner abschließenden Entscheidung, unter welchen Voraussetzung ein solche Heilung zu bejahen ist.

    Voraussetzung für die Zulässigkeit der Vorlage nach § 36 Abs. 3 ZPO ist nämlich, dass die Rechtsfrage, in der das vorlegende Oberlandesgericht von der Entscheidung eines anderen Oberlandesgerichtes abweichen will, aus Sicht des vorlegenden Gerichts entscheidungserheblich ist (BGH, NJW 2003, 3201 [3201]).

  • KG, 17.09.2007 - 2 AR 37/07

    Bestimmung des örtlich zuständigen Gerichts: Erfüllungsort eines

    Auszug aus KG, 10.07.2008 - 2 AR 35/08
    Die Grenze zwischen der fehlerhaften, gleichwohl aber bindenden, und der willkürlichen Entscheidung ist allerdings u.a. dann überschritten, wenn das verweisende Gericht eine Zuständigkeitsnorm in den Gründen des Verweisungsbeschlusses nicht erörtert und diese Norm eindeutig seine Zuständigkeit begründet (ständige Rspr. des Senats, vgl. Beschluss vom 17. September 2007, 2 AR 37/07, Beschluss vom 5. Januar 2006, 2 AR 62/05; ähnlich: KG, 28. Zivilsenat, KGR 2000, 68 [69] "Weicht das [Gericht] ... von der Gesetzeslage bzw. der ganz einhelligen Meinung in Rechtsprechung und Schrifttum ab, ... muss es dies wenigstens ... begründet haben"; Greger in Zöller, ZPO, 26. Aufl. 2007, § 281 Rdnr. 17 "Bindungswirkung kann ... fehlen, wenn [der] Beschluss ... nicht erkennen lässt, dass sich das Gericht mit einer einhellig gegenteiligen Rechtsansicht auseinander gesetzt hat").

    Soweit in Rechtsprechung und Literatur erwogen wird, dass eine willkürliche Verweisung unter Umständen dann als geheilt anzusehen ist, wenn die Verweisung im Einvernehmen beider Parteien erfolgte (vgl. BGH, NJW 2003, 3201 [3202]; BGH, BGHR 2003, 1305 [1306]; BGH, FamRZ 1988, 943; Senat, Beschluss vom 10. Januar 2008, 2 AR 65/07, Beschluss vom 17. September 2007, 2 AR 37/07; OLG Koblenz, OLGR 1997, 74 [75]; Leiphold in Stein/Jonas, ZPO, 22. Aufl. 2008, § 281 Rdnr. 44), bedarf es vorliegend keiner abschließenden Entscheidung, unter welchen Voraussetzung ein solche Heilung zu bejahen ist.

  • OLG Karlsruhe, 16.02.2004 - 15 AR 1/04

    Bestimmung des zuständigen Gerichts: Bindungswirkung der Verweisung auf Grund

    Auszug aus KG, 10.07.2008 - 2 AR 35/08
    Der Senat hatte die Sache nicht nach § 36 Abs. 3 ZPO dem BGH zur Entscheidung vorzulegen, obwohl das OLG Karlsruhe - leicht abweichend von der o.g. Ansicht des Senats - meint, es sei unerheblich, ob das verweisende Gericht die maßgeblich Zuständigkeitsnorm in Betracht gezogen habe, weil für die Frage der Bindungswirkung allein entscheidend sei, ob die Verweisung im Ergebnis vertretbar erscheine (OLGR 2005, 139 [140]).
  • BGH, 23.03.1988 - IVb ARZ 8/88

    Prozeßökonomie - Zuständigkeit - Vermeidung der Verzögerung - Verweisungsbeschluß

    Auszug aus KG, 10.07.2008 - 2 AR 35/08
    Soweit in Rechtsprechung und Literatur erwogen wird, dass eine willkürliche Verweisung unter Umständen dann als geheilt anzusehen ist, wenn die Verweisung im Einvernehmen beider Parteien erfolgte (vgl. BGH, NJW 2003, 3201 [3202]; BGH, BGHR 2003, 1305 [1306]; BGH, FamRZ 1988, 943; Senat, Beschluss vom 10. Januar 2008, 2 AR 65/07, Beschluss vom 17. September 2007, 2 AR 37/07; OLG Koblenz, OLGR 1997, 74 [75]; Leiphold in Stein/Jonas, ZPO, 22. Aufl. 2008, § 281 Rdnr. 44), bedarf es vorliegend keiner abschließenden Entscheidung, unter welchen Voraussetzung ein solche Heilung zu bejahen ist.
  • OLG Naumburg, 12.11.2010 - 10 W 32/10

    Selbstständiges Beweisverfahren: Zuständiges Gericht bei noch nicht anhängigem

    Schadensersatzansprüche, die sich als sog. großer Schadensersatz auf die Rückzahlung des Kaufpreises Zug-um-Zug gegen Rückgewähr der Kaufsache richten, sind an dem Ort zu erfüllen, an dem sich der Kaufgegenstand nach dem Vertrag befindet (vgl. BayObLG MDR 2004, 646 - 647 zitiert nach juris; KG Berlin KGR 2008, 849; OLG Hamm MDR 1989, 63; Vollkommer in Zöller, ZPO, 28. Aufl., § 29 ZPO Rdn. 25 Stichwort: "Kaufvertrag"), hier mithin am Wohnsitz des Antragstellers.

    Schadensersatzansprüche wegen Sachmängeln sind bei Geltendmachung des sog. kleinen Schadenersatzes ohne Rückgängigmachung des Kaufs am Ort der Primärverletzung, deren Nichterfüllung den Schadensersatzanspruch auslöst, zu erfüllen (vgl. BGHZ 98, 272; KG Berlin KGR 2008, 849; Vollkommer in Zöller, ZPO, 28. Aufl., § 29 ZPO Rdn. 23, Rdn. 25 Stichwort: "Kaufvertrag").

  • OLG München, 24.01.2022 - 34 AR 138/21

    Örtliche Zuständigkeit bei Klagen gegen den Hersteller in vom sogenannten

    In dem bloßen Schweigen des Beklagten ist jedoch keine Zustimmung zu sehen (KG MDR 2008, 1120).
  • LG Saarbrücken, 23.12.2013 - 12 O 74/13

    Internationale Zuständigkeit: Anforderungen an einer Gerichtsstandsvereinbarung

    Bei einer Klage, die - wie hier - auf Schadensersatz wegen Verletzung vertraglicher Pflichten gestützt wird, ist "streitige Verpflichtung" im Sinne des § 29 Abs. 1 ZPO diejenige Vertragspflicht, wegen deren Nicht- oder Schlechterfüllung Ersatz begehrt wird (Saarl. OLG, Beschl. v. 6. August 2003 - 8 W 111/03-16, juris; BayObLG, NJW 2002, 2888; KG, MDR 2008, 1120; Zöller/Vollkommer, a.a.O., § 29 Rn. 25 Stichwort "Schadensersatz").
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