Weitere Entscheidung unten: OLG Brandenburg, 02.03.2010

Rechtsprechung
   BGH, 18.02.2010 - III ZR 295/09   

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https://dejure.org/2010,985
BGH, 18.02.2010 - III ZR 295/09 (https://dejure.org/2010,985)
BGH, Entscheidung vom 18.02.2010 - III ZR 295/09 (https://dejure.org/2010,985)
BGH, Entscheidung vom 18. Februar 2010 - III ZR 295/09 (https://dejure.org/2010,985)
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Volltextveröffentlichungen (17)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 2 Abs 3 BBodSchG, § 2 Abs 5 BBodSchG, § 3 Abs 1 Nr 11 BBodSchG, § 4 Abs 1 BBodSchG, § 4 Abs 3 BBodSchG
    Bodenschutzrecht: Ausgleichsanspruch mehrerer Verpflichteter bei Vorrang der Bestimmungen des Bundes-Immissionsschutzgesetzes; Voraussetzungen einer schädlichen Bodenveränderung; Begriff der Altlast; ordnungsrechtliche Inanspruchnahme des Eigentümers bei Zwangsverwaltung

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen eines Ausgleichsanspruchs nach § 24 Abs. 2 Bundes-Bodenschutzgesetz (BBodSchG); Analoge Anwendung der Bestimmungen des Bundes-Bodenschutzgesetzes als Maßstab eines allgemeinen Ausgleichs zwischen mehreren Störern i.S.d. Ordnungsrechts; Abgrenzung der ...

  • zfir-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    BBodSchG § 2 Abs. 3, 5, § 3 Abs. 1 Nr. 11, § 4 Abs. 1, 3, § 7 Satz 1, § 24 Abs. 2; BlmSchG § 3 Abs. 1, § 5 Abs. 1; ThürOBG § 11 Abs. 2
    Voraussetzungen eines Ausgleichsanspruchs nach § 24 Abs. 2 BBodSchG bei einem Grundstück, für das Zwangsverwaltung angeordnet ist

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Zu den Voraussetzungen eines Ausgleichsanspruchs nach § 24 BBodSchG; schädliche Bodenveränderungen; Altlasten; Bodenkontamination; Recyclinganlage; Abfallentfernung; Abfallverwertungsanlage; Beseitigungskosten

  • rewis.io

    Bodenschutzrecht: Ausgleichsanspruch mehrerer Verpflichteter bei Vorrang der Bestimmungen des Bundes-Immissionsschutzgesetzes; Voraussetzungen einer schädlichen Bodenveränderung; Begriff der Altlast; ordnungsrechtliche Inanspruchnahme des Eigentümers bei Zwangsverwaltung

  • ra.de
  • rewis.io

    Bodenschutzrecht: Ausgleichsanspruch mehrerer Verpflichteter bei Vorrang der Bestimmungen des Bundes-Immissionsschutzgesetzes; Voraussetzungen einer schädlichen Bodenveränderung; Begriff der Altlast; ordnungsrechtliche Inanspruchnahme des Eigentümers bei Zwangsverwaltung

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BBodSchG § 2; BBodSchG § 3; BBodSchG § 4; BBodSchG § 7; BBodSchG § 24; BlmSchG § 3; BlmSchG § 5; OBG TH § 11 Abs. 2
    Abgrenzung der Anwendungsbereiche des BBodSchG und des BImSchG

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Voraussetzungen eines Ausgleichsanspruchs nach § 24 Abs. 2 Bundes-Bodenschutzgesetz ( BBodSchG ); Analoge Anwendung der Bestimmungen des Bundes-Bodenschutzgesetzes als Maßstab eines allgemeinen Ausgleichs zwischen mehreren Störern i.S.d. Ordnungsrechts; Abgrenzung der ...

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Was sind Altlasten?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • koehler-klett.de (Kurzinformation)

    Subsidiarität der Inanspruchnahme eines Störers nach BBodSchG wegen des Vorrangs immissionsschutzrechtlicher Bestimmungen; keine analoge Anwendung von § 24 Abs. 2 BBodSchG

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Ausgleichsanspruch nach Bundesbodenschutzgesetz

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Ausgleichsanspruch des BBodSchG nicht analog anwendbar! (IBR 2010, 1171)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BGHZ 184, 288
  • MDR 2010, 809
  • NVwZ 2010, 789
  • NZM 2010, 403
  • VersR 2010, 1315
  • BauR 2010, 1054
  • BauR 2010, 1055
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 11.06.1981 - III ZR 39/80

    Kiesgrubendeponie - § 677 BGB, § 426 BGB, § 22 WHG, grds. kein zivilrechtlicher

    Auszug aus BGH, 18.02.2010 - III ZR 295/09
    Darüber hinaus ist zu beachten, dass es keinen allgemeinen Rechtsgrundsatz des öffentlichen Rechts gibt, wonach ein Ausgleich zwischen mehreren Störern im Sinne des Ordnungsrechts stattzufinden hat (vgl. Senatsurteil vom 11. Juni 1981 - III ZR 39/80 - NJW 1981, 2457, 2458; BGHZ 158, 354, 360).

    Vielmehr hat der Gesetzgeber mit § 24 Abs. 2 BBodSchG auf die ständige Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs reagiert, wonach gesetzliche Ausgleichsansprüche zwischen mehreren Störern nicht auf eine analoge Anwendung des § 426 BGB gestützt werden können (vgl. Senatsurteil vom 11. Juni 1981 - III ZR 39/80 - NJW 1981, 2457, 2458; BGHZ 158, 354, 360; BGH, Urteil vom 26. September 2006 - VI ZR 166/05 - NJW 2006, 3628, 3631 m.w.N.; siehe auch Kobes NVwZ 1998, 786, 796).

    Solange nicht erkennbar ist, dass die Ordnungsbehörde selbst diesen Weg einschlagen will oder auch nur für gangbar hält, kann derjenige, der tatsächlich in Anspruch genommen wird oder dessen Inanspruchnahme ins Auge gefasst wird, sich unter dem Blickwinkel einer Geschäftsführung ohne Auftrag nicht darauf berufen, dass er eine fremde Verpflichtung durch die Beseitigung der die Gefahr erfüllt hat (vgl. Senatsurteil vom 11. Juni 1981 - III ZR 39/80 - NJW 1981, 2457, 2458).

  • BGH, 02.04.2004 - V ZR 267/03

    Vorausetzungen eines bodenrechtlichen Ausgleichsanspruchs bei Vereinbarung eines

    Auszug aus BGH, 18.02.2010 - III ZR 295/09
    Darüber hinaus ist zu beachten, dass es keinen allgemeinen Rechtsgrundsatz des öffentlichen Rechts gibt, wonach ein Ausgleich zwischen mehreren Störern im Sinne des Ordnungsrechts stattzufinden hat (vgl. Senatsurteil vom 11. Juni 1981 - III ZR 39/80 - NJW 1981, 2457, 2458; BGHZ 158, 354, 360).

    Vielmehr hat der Gesetzgeber mit § 24 Abs. 2 BBodSchG auf die ständige Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs reagiert, wonach gesetzliche Ausgleichsansprüche zwischen mehreren Störern nicht auf eine analoge Anwendung des § 426 BGB gestützt werden können (vgl. Senatsurteil vom 11. Juni 1981 - III ZR 39/80 - NJW 1981, 2457, 2458; BGHZ 158, 354, 360; BGH, Urteil vom 26. September 2006 - VI ZR 166/05 - NJW 2006, 3628, 3631 m.w.N.; siehe auch Kobes NVwZ 1998, 786, 796).

  • BGH, 19.11.1997 - XII ZR 281/95

    Unterbrechung der Verjährung durch Klage auf Ersatz von Mietausfallschaden

    Auszug aus BGH, 18.02.2010 - III ZR 295/09
    Bei Mietverhältnissen nimmt der Bundesgerichtshof jedoch eine derartige ernsthafte und endgültige Erfüllungsverweigerung bereits dann an, wenn der Mieter ohne die Vornahme der geschuldeten Instandsetzung auszieht und auch keine Anstalten für die Vorbereitung oder Ausführung der erforderlichen Maßnahmen getroffen hat (vgl. BGH, Urteile vom 19. November 1997 - XII ZR 281/95 - NJW 1998, 1303, 1304; vom 10. Juli 1991 - XII ZR 105/90 - NJW 1991, 2416, 2417; BGHZ 49, 56, 59 f jeweils für die Durchführung von Schönheitsreparaturen nach Mietvertragsende).
  • BGH, 26.09.2006 - VI ZR 166/05

    Persönlicher Schutzbereich der Verkehrssicherungspflicht des Abfallerzeugers;

    Auszug aus BGH, 18.02.2010 - III ZR 295/09
    Vielmehr hat der Gesetzgeber mit § 24 Abs. 2 BBodSchG auf die ständige Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs reagiert, wonach gesetzliche Ausgleichsansprüche zwischen mehreren Störern nicht auf eine analoge Anwendung des § 426 BGB gestützt werden können (vgl. Senatsurteil vom 11. Juni 1981 - III ZR 39/80 - NJW 1981, 2457, 2458; BGHZ 158, 354, 360; BGH, Urteil vom 26. September 2006 - VI ZR 166/05 - NJW 2006, 3628, 3631 m.w.N.; siehe auch Kobes NVwZ 1998, 786, 796).
  • BGH, 17.10.2008 - V ZR 31/08

    Anspruch des Berechtigten auf vollständige Befreiung von einem auf dem Grundstück

    Auszug aus BGH, 18.02.2010 - III ZR 295/09
    An eine solche Weigerung sind zwar im Allgemeinen strenge Anforderungen zu stellen, die nur erfüllt sind, wenn der Schuldner eindeutig zum Ausdruck bringt, er werde seinen Verpflichtungen nicht nachkommen, und es damit ausgeschlossen erscheint, dass er sich durch eine Aufforderung zur Leistung umstimmen ließe (BGH, Urteil vom 17. Oktober 2008 - V ZR 31/08 - NJW 2009, 1813, 1816 Rn. 29 m.w.N.).
  • BGH, 10.07.1991 - XII ZR 105/90

    Rückgabe der Mietsache

    Auszug aus BGH, 18.02.2010 - III ZR 295/09
    Bei Mietverhältnissen nimmt der Bundesgerichtshof jedoch eine derartige ernsthafte und endgültige Erfüllungsverweigerung bereits dann an, wenn der Mieter ohne die Vornahme der geschuldeten Instandsetzung auszieht und auch keine Anstalten für die Vorbereitung oder Ausführung der erforderlichen Maßnahmen getroffen hat (vgl. BGH, Urteile vom 19. November 1997 - XII ZR 281/95 - NJW 1998, 1303, 1304; vom 10. Juli 1991 - XII ZR 105/90 - NJW 1991, 2416, 2417; BGHZ 49, 56, 59 f jeweils für die Durchführung von Schönheitsreparaturen nach Mietvertragsende).
  • BVerwG, 11.12.2003 - 7 C 19.02

    Nanopartikel; Gesundheitsrisiko; Schutzpflicht; Vorsorgepflicht;

    Auszug aus BGH, 18.02.2010 - III ZR 295/09
    Die Schutzpflicht bezieht sich auch im gewissen Umfang auf schädliche Umwelteinwirkungen in der Zukunft und dient damit auch der vorbeugenden Gefahrenabwehr (vgl. BVerwGE 119, 329, 332 f; Jarass, BImSchG, 7. Aufl., § 5 Rn. 14).
  • VG Würzburg, 23.05.2006 - W 4 K 05.592
    Auszug aus BGH, 18.02.2010 - III ZR 295/09
    Ob dies deshalb in Frage zu stellen ist, weil möglicherweise dem Beklagten zu 1 mittels einer Duldungsverfügung gegen den Kläger als Zwangsverwalter eine Einwirkung auf sein Grundstück, von dem die Gefahr ausging, hätte aufgegeben werden können (vgl. VG Würzburg, Urteil vom 23. Mai 2006 - W 4 K 05.592 - juris Rn. 28 ff für einen besonders gelagerten Einzelfall), kann hier dahinstehen.
  • BGH, 15.11.1967 - VIII ZR 150/65

    Schönheitsreparaturen an Mieträumen

    Auszug aus BGH, 18.02.2010 - III ZR 295/09
    Bei Mietverhältnissen nimmt der Bundesgerichtshof jedoch eine derartige ernsthafte und endgültige Erfüllungsverweigerung bereits dann an, wenn der Mieter ohne die Vornahme der geschuldeten Instandsetzung auszieht und auch keine Anstalten für die Vorbereitung oder Ausführung der erforderlichen Maßnahmen getroffen hat (vgl. BGH, Urteile vom 19. November 1997 - XII ZR 281/95 - NJW 1998, 1303, 1304; vom 10. Juli 1991 - XII ZR 105/90 - NJW 1991, 2416, 2417; BGHZ 49, 56, 59 f jeweils für die Durchführung von Schönheitsreparaturen nach Mietvertragsende).
  • VGH Baden-Württemberg, 24.01.2012 - 10 S 1476/11

    Heranziehung zu Kosten der Ersatzvornahme; Störermehrheit; Ermessen

    Die Ablehnung des zivilrechtlichen Innenregresses bei einer Störermehrheit, sofern keine abweichenden Spezialbestimmungen (z. B. § 24 Abs. 2 BBodSchG) normiert sind, ist keine neue Aussage des Bundesgerichtshofs (vgl. BGH, Urt. v. 18.2.2010 - III ZR 295/09 - BGHZ 184, 288 = NVwZ 2010, 789), sondern hat eine mittlerweile mehr als dreißigjährige Tradition (vgl. BGH, Urt. v. 11.6.1981 - III ZR 39/80 - NJW 1981, 2457; danach z. B. BGH, Urt. v. 26.9.2006 - VI ZR 166/05 - NJW 2006, 3628, 3631).
  • BGH, 10.07.2014 - III ZR 441/13

    Gesamtschuldnerausgleich nach gemeinschaftlicher Störerhaftung für die Kosten der

    Demgegenüber lehnt der Bundesgerichtshof in ständiger Rechtsprechung einen allgemeinen Ausgleichsanspruch des in Anspruch genommenen Störers gegen andere Pflichtige entsprechend § 426 BGB ab (vgl. nur Senatsurteile vom 11. Juni 1981 - III ZR 39/80, NJW 1981, 2457, 2458; vom 18. September 1986 - III ZR 227/84, BGHZ 98, 235, 239 f und vom 18. Februar 2010 - III ZR 295/09, BGHZ 184, 288 Rn. 32; BGH, Urteile vom 2. April 2004 - V ZR 267/03, BGHZ 158, 354, 360 und vom 26. September 2009 - VI ZR 166/05, NJW 2006, 3628 Rn. 24).

    § 24 Abs. 2 Satz 1 BBodSchG, der einen von der Heranziehung unabhängigen Ausgleichsanspruch vorsieht, wenn mehrere Verpflichtete vorhanden sind, stellt lediglich eine auf den Anwendungsbereich des Bundes-Bodenschutzgesetzes beschränkte Sonderregelung dar (Senatsurteil vom 18. Februar 2010 aaO).

  • LG Berlin, 02.10.2015 - 63 S 335/14

    Wohnraummiete: Formularmäßige Überwälzung laufender Schönheitsreparaturen auf den

    Denn in der Regel stellt es eine endgültige Erfüllungsverweigerung im Sinne von § 281 Abs. 2 BGB dar, wenn der Mieter - wie hier die Beklagten - ohne die Vornahme der geschuldeten Arbeiten auszieht und auch keine Anstalten für die Vorbereitung oder Ausführung der erforderlichen Maßnahmen getroffen hat (vgl. BGH, Urt. v. 19. November 1997 - XII ZR 281/95 - NJW 1998, 1303f; Urteil vom 18. Februar 2010 - III ZR 295/09 -, BGHZ 184, 288ff).
  • VG Gelsenkirchen, 25.09.2018 - 9 K 5544/14

    Sanierungsanordnung, störender Hoheitsträger, Zuständigkeit der oberen

    vgl. BGH, Urteil vom 18. Februar 2010 - III ZR 295/09 -, juris Rn. 23 f. und 39; VG Gelsenkirchen, Urteile vom 12. April 2013 - 8 K 5789/10 und 8 K 3061/11 -, jeweils juris Rn 24, bestätigend die Ausführungen des OVG O2.

    vgl. BGH, Urteil vom 18. Februar 2010 - III ZR 295/09 -, juris Rn. 23 f. und 39; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 12. April 2013 - 8 K 5789/10 -, juris Rn. 24, und Beschluss vom 4. April 2014 - 9 L 349/14 -, juris Rn. 53 f.; Sondermann/Hejma in: Versteyl/Sondermann, BBodSchG Kommentar, 2. Auflage 2005, § 3 Rn 71; Peine, in: Fluck/Frenz/Fischer/Franßen, Kreislaufwirtschaftsrecht, Abfallrecht und Bundesbodenschutzrecht, Stand: September 2011, § 3 BBodSchG Rn. 111 ff.; Becker, BBodSchG, Stand: 1. Oktober 2017, § 3 Rn. 26; Schäling, Grenzen der Sanierungsverantwortlichkeit nach dem Bundes-Bodenschutzgesetz, 2008, S. 80 f.; Radtke, Wege aus der "kostenlosen" Abfallentsorgung durch den Staat bei Insolvenz des Betreibers einer Abfallentsorgungsanlage, 2011, S. 221 ff. und 301 ff.; Nicklas, Der Vollzug des BBodSchG und der BBodSchV im Land Brandenburg, LKV 2000, 376 (380).

    vgl. BGH, Urteil vom 18. Februar 2010 - III ZR 295/09 -, juris Rn. 17 m.w.N.; Becker, BBodSchG, Stand: 1. September 2012, § 2 Rn. 42.

  • OLG Hamm, 27.01.2022 - 27 U 93/19

    Schadensersatz aus einem Unternehmenskaufvertrag wegen Gewässer- und

    Insoweit geht es darum, ob und in welchem Umfang es sich im vorliegenden Fall um schädliche Bodenveränderungen im Sinne von § 2 Abs. 3 BBodSchG handelt (vgl. dazu BGH, Urteil vom 18. Februar 2010 - III ZR 295/09, BGHZ 184, 288, zit. nach juris, Rn. 15 m. w. N.), ob und in welchem Umfang beide Parteien hinsichtlich dieser Bodenkontaminationen Sanierungsverpflichtete im Sinne von § 4 Abs. 3 Satz 1 BBodSchG sind (vgl. BGH, Urteil vom 2. April 2004 - V ZR 267/03, BGHZ 158, 354, zit. nach juris, Rn. 20 m. w. N.), sowie das und in welchem Umfang die Klägerin vom Kreis E als unterer Wasserbehörde im Sinne von § 24 Abs. 1 Satz 1 BBodSchG zur Durchführung konkreter Maßnahmen herangezogen worden ist und die diesbezüglichen Kosten zu tragen hatte.
  • VG Freiburg, 16.03.2016 - 7 K 843/14

    Heranziehung eines Containertransporteurs zur Feuerwehrkosten nach

    Es muss also durch Gesetz ein Gesamtschuldverhältnis begründet sein oder zumindest die Begründung durch Verwaltungsakt ermöglicht werden (vgl. auch BGH, Urt. v. 18.02.2010 - III ZR 295/09 -, juris, Rn. 32 m. w. N.).
  • VG Köln, 19.03.2013 - 14 K 1770/13

    Löschung der Eintragung eines Grundstücks aus dem Altlastenkataster und

    vgl. BGH, Urteil vom 18. Februar 2010 - III ZR 295/09 -, juris Rn. 15.
  • LG Krefeld, 02.11.2017 - 3 O 54/15

    Schadensersatzanspruch des Eigentümers auf Grund von Feuchtigkeitsschäden mit

    Während dieses Zeitraumes übte der Beklagte die tatsächliche Gewalt über das Grundstück aus und bestimmte dessen Nutzungsart (zur Haftung des Zwangsverwalters als Zustandsstörers vgl. BGH, Urteil vom 18.02.2010 - III ZR 295/09-, juris).
  • BVerwG, 21.07.2010 - 4 B 1.10

    Zuordnung von Fehlern in der Sachverhaltswürdigung und Beweiswürdigung zum

    Die grundsätzliche ordnungsrechtliche Verantwortlichkeit des Zwangsverwalters aufgrund seiner tatsächlichen Sachherrschaft, von der die Vorinstanz ausgeht (vgl. hierzu auch BGH, Urteil vom 18. Februar 2010 - III ZR 295/09 - NVwZ 2010, 789 Rn. 47), stellt auch die Beschwerde nicht in Frage.
  • VG Schwerin, 21.10.2021 - 3 B 1447/21

    Vorläufiger Rechtsschutz gegen wasserverkehrsrechtliche Bergungs-, Verbringungs-

    Allein der Umstand, dass die Hanse- und Universitätsstadt Rostock die tatsächliche Gewalt über den Kutter im Zwangsversteigerungsverfahren erworben hat, schließt eine Zustandshaftung nach dem allgemeinen Polizei- und Ordnungsrecht nicht grundsätzlich aus (vgl. zum Fall der Zwangsverwaltung BGH, Urteil vom 18. Februar 2010 - III ZR 295/09 -, juris Rn. 47).
  • VG Osnabrück, 08.10.2020 - 2 B 21/20

    Baurechtswidrig; Beseitigung; Beseitigungsverfügung; verantwortlich;

  • VG Köln, 12.03.2013 - 14 K 1774/11

    Rechtmäßigkeit der Aufnahme einer Grundstücksfläche als unsachgemäße

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Rechtsprechung
   OLG Brandenburg, 02.03.2010 - 2 U 6/08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,13635
OLG Brandenburg, 02.03.2010 - 2 U 6/08 (https://dejure.org/2010,13635)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 02.03.2010 - 2 U 6/08 (https://dejure.org/2010,13635)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 02. März 2010 - 2 U 6/08 (https://dejure.org/2010,13635)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 253 Abs 2 BGB, § 254 Abs 1 BGB, § 839 Abs 1 BGB, Art 34 GG, § 49a Abs 3 StrG BB
    Amtshaftung: Haftung einer Gemeinde auf Grund eines Glätteunfalls unter Berücksichtigung eines Mitverschuldens des Gestürzten

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verkehrssicherungspflichten kommunaler Gebietskörperschaften bei winterlichen Witterungsverhältnissen

  • Wolters Kluwer

    Verkehrssicherungspflichten kommunaler Gebietskörperschaften bei winterlichen Witterungsverhältnissen

  • rechtsportal.de

    BGB § 823 Abs. 1
    Verkehrssicherungspflichten kommunaler Gebietskörperschaften bei winterlichen Witterungsverhältnissen

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2010, 809
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 24.11.1987 - VI ZR 42/87

    Zurückweisung durch das Berufungsgericht bei Entscheidung über Zahlungs- und

    Auszug aus OLG Brandenburg, 02.03.2010 - 2 U 6/08
    Insoweit kam eine Zurückverweisung daher nicht in Betracht (vgl. BGH NJW 1988, 1984) und war durch Teilurteil zu entscheiden.
  • OLG Brandenburg, 03.06.2008 - 2 U 8/07

    Verkehrssicherungspflicht der Gemeinde: Umfang der Streupflicht auf Gehwegen zum

    Auszug aus OLG Brandenburg, 02.03.2010 - 2 U 6/08
    Demgemäß sind alle Wege, denen ein Verkehrsbedürfnis nicht abgesprochen werden kann, zu bestreuen (Senat Urteil vom 03.06.2008, Az. 2 U 8/07, zitiert nach Juris, dort Rz. 34).
  • OLG Brandenburg, 05.08.2008 - 2 U 15/07

    Umfang der Verkehrssicherungspflicht der Gemeinden in Brandenburg bei

    Auszug aus OLG Brandenburg, 02.03.2010 - 2 U 6/08
    Für Fußgänger müssen die Gehwege, soweit auf ihnen ein nicht unbedeutender Verkehr stattfindet, sowie die belebten, über die Fahrbahn führenden unentbehrlichen Fußgängerüberwege bestreut werden (BGH VersR 1995, 721, 722; NJW 2003, 3622 ff.; Senat, Urteil vom 05.08.2008, Az. 2 U 15/07, zitiert nach Juris, dort Rz. 14).
  • BGH, 20.10.1994 - III ZR 60/94

    Umfang der Streupflicht außerhalb geschlossener Ortschaften an besonders

    Auszug aus OLG Brandenburg, 02.03.2010 - 2 U 6/08
    Für Fußgänger müssen die Gehwege, soweit auf ihnen ein nicht unbedeutender Verkehr stattfindet, sowie die belebten, über die Fahrbahn führenden unentbehrlichen Fußgängerüberwege bestreut werden (BGH VersR 1995, 721, 722; NJW 2003, 3622 ff.; Senat, Urteil vom 05.08.2008, Az. 2 U 15/07, zitiert nach Juris, dort Rz. 14).
  • BGH, 09.10.2003 - III ZR 8/03

    Amtshaftung gegenüber Radfahrer bei Verletzung der Streupflicht auf Fuß- und

    Auszug aus OLG Brandenburg, 02.03.2010 - 2 U 6/08
    Für Fußgänger müssen die Gehwege, soweit auf ihnen ein nicht unbedeutender Verkehr stattfindet, sowie die belebten, über die Fahrbahn führenden unentbehrlichen Fußgängerüberwege bestreut werden (BGH VersR 1995, 721, 722; NJW 2003, 3622 ff.; Senat, Urteil vom 05.08.2008, Az. 2 U 15/07, zitiert nach Juris, dort Rz. 14).
  • OLG Hamm, 18.11.2016 - 11 U 17/16

    Fragen des Winterdienstes auf öffentlichen Straßen

    Danach sind Art und Wichtigkeit des Verkehrsweges ebenso zu berücksichtigen wie seine Gefährlichkeit und die Stärke des zu erwartenden Verkehrs (vgl. BGH, VersR 1991, S. 665; OLG Brandenburg, MDR 2010, S. 809).
  • OLG Hamm, 12.08.2016 - 11 U 121/15

    Glatteis auf Kreisstraßen außerhalb geschlossener Ortschaften muss grundsätzlich

    Hinsichtlich der Frage des Erfordernisses der Verkehrssicherung durch Streuen sind in die Abwägung auch die Art und Wichtigkeit des Verkehrsweges und die Stärke des dort zu erwartenden Verkehrs einzubeziehen, die Einfluss auf die Erwartungshaltung der Verkehrsteilnehmer hinsichtlich der Verkehrssicherung durch Streuen haben ("Verkehrsbedeutung", vgl. BGH, VersR 1991, 665; OLG Brandenburg, MDR 2010, 809; OLG Nürnberg, Urteil v. 10.10.1990 - 4 U 1834/90 -, Rn. 13, juris; König, ibid., StVO, § 45 Rn. 62).
  • OLG Celle, 18.06.2015 - 8 U 288/14

    Umfang der Räum- und Streupflicht auf Fußgängerüberwegen bei winterlichen

    Besondere Umstände, die eine gegenüber der Senatspraxis abweichende Festsetzung rechtfertigten, liegen nicht vor (s. a. OLG Saarbrücken, OLGR 2004, 623; OLG München, OLGR 1993, 38; OLG Hamm, OLGR 1999, 87 (1/4); OLG Oldenburg, 1 U 77/13, Urteil vom 13. Februar 2014, zit. nach juris; OLG München, VersR 2003, 518; s. a. OLG Brandenburg, MDR 2010, 809 (2/5); OLG Celle, NJW-RR 1989, 1419).
  • ArbG Rosenheim, 27.03.2018 - 1 Ca 1407/17

    Verkehrssicherungspflichtverletzung - Räum- und Streupflicht für Nebeneingänge

    Lediglich für verkehrsunbedeutende Wege, für die ein echtes Verkehrsbedürfnis auch unter Berücksichtigung der Erwartungshaltung der Benutzer nicht erkennbar ist, besteht danach keine Streupflicht (BGH Urteil vom 09.10.2003 III ZR 8/03 NJW 2003 3622 Rz. 5 zitiert nach juris; Brandenburgisches OLG Urteil vom 02.03.0210 2 U 6/08 MDR 2010 809 Rz. 24 zitiert nach juris; in der Sache ebenso: OLG Hamm Urteil vom 30.09.2003 9 U 86/03 NZV 2004 645 f. Rz. 11 zitiert nach juris).

    Lediglich für verkehrsunbedeutende Wege, für die ein echtes Verkehrsbedürfnis auch unter Berücksichtigung der Erwartungshaltung der Benutzer nicht erkennbar ist, besteht hiernach keine generelle Streupflicht (BGH Urteil vom 09.10.2003 III ZR 8/03 NJW 2003 3622 Rdnr. 5; Brandenburgisches OLG Urteil vom 02.03.2010 2 O 6/08 MDR 2010 809 Rdz. 24; OLG Hamm Urteil vom 30.09.2003 9 O 86/03 NZV 2004 645; OLG Hamm Urteil vom 12.09.2012 I/11 U 94/11 BeckRS 2013 11850).

  • OLG Hamm, 12.09.2012 - 11 U 94/11
    Lediglich für verkehrsunbedeutende Wege, für die ein echtes Verkehrsbedürfnis auch unter Berücksichtigung der Erwartungshaltung der Benutzer nicht erkennbar ist, besteht danach keine Streupflicht (BGH, Urteil vom 09.10.2003 - III ZR 8/03, NJW 203, 3622, Rz. 5 zitiert nach juris; Brandenburgisches OLG, Urteil vom 02.03.0210 - 2 U 6/08, MDR 2010, 809, Rz. 24 zitiert nach juris; in der Sache ebenso: OLG Hamm, Urteil vom 30.09.2003 - 9 U 86/03, NZV 2004, 645 f. , Rz. 11 zitiert nach juris sowie Thüringer OLG, Beschluss vom 2.20.12.2010 - 4 U 610/10, Rz. 4 zitiert nach juris, und Beschluss vom 06.06.2008 - 4 U 339/07, NZV 2009, 34 f., Rz. 4 zitiert nach juris).
  • OLG Brandenburg, 28.08.2023 - 2 U 1/23
    Obzwar diese - ohne weiteres hoheitlich aufzufassende (vgl. Senat, Urteil vom 30. September 2014 - 2 U 7/14 -, Rdnr. 34 bei juris; Urteil vom 2. März 2010 - 2 U 6/08 -, MDR 2010, 809, Rdnr. 24 bei juris; Urteil vom 5. August 2008 - 2 U 15/07 -, VersR 2009, 221, Rdnr. 14 bei juris) "ordnungsmäßige Reinigungspflicht" der "verkehrsmäßigen Reinigungspflicht" ausweislich Absatz 1 Satz 4 der Vorschrift vorgeht, gelten für sie keine anderen Maßstäbe.
  • OLG Hamm, 09.09.2020 - 11 U 78/20

    Fußgängerunfall, Verkehrssicherungspflicht, Straße, Schnee und Eis, Glätte,

    Danach sind Art und Wichtigkeit des Verkehrsweges ebenso zu berücksichtigen wie seine Gefährlichkeit und die Stärke des zu erwartenden Verkehrs (BGH, Urt. v. 20.12.1990, III ZR 21/90, Tz.13; BGH, Urt. v. 12.06.2012, VI ZR 138/11, Tz.10; OLG Brandenburg, Urt. 02.03.2010, Az.: 2 U 6/08 Tz.24, juris).a) Unter Beachtung dieser Grundsätze hat das Landgericht zu Recht darauf verwiesen, dass nach dem Ergebnis der persönlichen Anhörung der Klägerin schon erhebliche Zweifel daran bestehen, ob eine Streupflicht der Beklagten aufgrund einer allgemeinen Glättebildung bestand.
  • OLG Hamm, 25.07.2018 - 11 U 63/18

    Umfang der Pflicht des Straßenbaulastträgers zur Reinigung des Gehwegs einer

    Danach sind Art und Wichtigkeit des Verkehrsweges ebenso zu berücksichtigen wie seine Gefährlichkeit und die Stärke des zu erwartenden Verkehrs (BGH VersR 1991, 665; OLG Brandenburg, Urt. 02.03.2010, Az.: 2 U 6/08 Tz.24, zitiert nach juris).
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