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   OLG Nürnberg, 08.09.2011 - 8 U 2204/08   

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https://dejure.org/2011,9405
OLG Nürnberg, 08.09.2011 - 8 U 2204/08 (https://dejure.org/2011,9405)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 08.09.2011 - 8 U 2204/08 (https://dejure.org/2011,9405)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 08. September 2011 - 8 U 2204/08 (https://dejure.org/2011,9405)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    § 276 BGB; §§ 413, 406 ZPO; §§ 8, 4 JVEG

  • openjur.de

    Ein grob fahrlässiges, zum Entfallen des Entschädigungsanspruchs führendes Verhalten des erfolgreich abgelehnten (medizinischen) Sachverständigen kann darin liegen, dass er das mit der inhaltlichen Klärung der Beweisfrage in keinem Zusammenhang stehende Verhalten des ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Wegfall des Entschädigungsanspruchs eines erfolgreich abgelehnten medizinischen Sachverständigen wegen unsachlicher Feststellungen im Gutachten

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Wegfall des Entschädigungsanspruchs des erfolgreich abgelehnten medizinischen Sachverständigen wegen unsachlicher Feststellungen im Gutachten

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Lebensführung einer Partei kritisiert: Keine Entschädigung!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Ablehnung eines Gutachters wegen Befangenheit

  • haufe.de (Kurzinformation)

    Ablehnung eines Sachverständigen nach verbalen Entgleisungen

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Lebensführung einer Partei kritisiert - Keine Entschädigung! (IBR 2012, 1030)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2012, 365
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (16)

  • OLG Düsseldorf, 21.05.2002 - 10 W 55/02
    Auszug aus OLG Nürnberg, 08.09.2011 - 8 U 2204/08
    Demnach ist im Rahmen eines Festsetzungsverfahrens nach § 4 JVEG betreffend die Vergütung eines wegen Besorgnis der Befangenheit mit Erfolg abgelehnten Sachverständigen zu beachten (vgl. OLG Rostock, Beschluss vom 16.07.2008, 2 W 31/08, OLGR Rostock 2009, 38;OLG Koblenz, Beschluss vom 16.11.2005, 14 W 713/05, OLGR Koblenz 2006, 223; OLG Oldenburg, Beschluss vom 10.12.2003, 9 W 53/03, BauR 2004, 1817; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 21.05.2002, 10 W 55/02, JMBl NW 2002, 270; OLG München, Beschluss vom 11.10.2001, 11 W 2467/01, MDR 2002, 57; Meyer/Hoever/Bach, JVEG, 25. Aufl., § 8 Rn. 8.36):.

    Ein darauf gestütztes Ablehnungsgesuch war naheliegend, was der Sachverständige ohne weiteres erkennen musste (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 21.05.2002, 10 W 55/02, JMBl NW 2002, 270).

    Ein Ausnahmefall dergestalt, dass trotz grob fahrlässig herbeigeführter Befangenheit der Vergütungsanspruch des Sachverständigen deshalb erhalten bleibt, weil dessen Gutachterleistung gleichwohl zur Grundlage weiterer gerichtlicher Entscheidungsfindung gemacht wird (vgl. Hartmann, KostenG, 40. Aufl., § 8 JVEG Rn. 12; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 21.05.2002, 10 W 55/02, JMBl NW 2002, 270) liegt hier nicht vor.

    Auf Antrag der Staatskasse ist deshalb der Vergütungsanspruch auf 0, 00 EUR festzusetzen (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 21.05.2002, 10 W 55/02, JMBl NW 2002, 270).

  • BGH, 15.12.1975 - X ZR 52/73

    Anspruch eines Sachverständigen auf Entschädigung nach erfolgreicher Ablehnung

    Auszug aus OLG Nürnberg, 08.09.2011 - 8 U 2204/08
    Für den Entschädigungsanspruch des gerichtlich bestellten Sachverständigen ist nach der grundlegenden Entscheidung des Bundesgerichtshofes vom 15.12.1975 (X ZR 52/73, NJW 1976, 1154) von Folgendem auszugehen:.

    Ob der Entschädigungsanspruch des Sachverständigen auch in den Fällen verwirkt ist, in denen er durch grobe Fahrlässigkeit die Unverwertbarkeit seines Gutachtens herbeiführt, wie schon damals in Literatur und Praxis überwiegend angenommen wurde, konnte der Bundesgerichtshof offen lassen, weil das im dortigen Fall zu beurteilende Verhalten des Sachverständigen, das zu seiner Ablehnung geführt hatte, nicht als grobe Fahrlässigkeit gewertet werden konnte (BGH NJW 1976, 1154, Rn. 7 nach juris).

  • BGH, 26.04.2007 - VII ZB 18/06

    Verwertung des Gutachtens eines später erfolgreich abgelehnten Sachverständigen

    Auszug aus OLG Nürnberg, 08.09.2011 - 8 U 2204/08
    Welche Folgen die erfolgreiche Ablehnung insbesondere im Hinblick auf die bisherige Mitwirkung des abgelehnten Sachverständigen hat, ist vom Gericht im Rahmen seiner Entscheidung, welche Beweise noch zu erheben sind, zu beurteilen (BGH NJW-RR 2007, 1293).
  • KG, 14.03.2011 - 1 Ws 16/11

    Festsetzung der Sachverständigenvergütung: Rückzahlungspflicht wegen

    Auszug aus OLG Nürnberg, 08.09.2011 - 8 U 2204/08
    Darüber hinaus kann im Festsetzungsverfahren nach § 4 JVEG festgestellt werden, dass eine bereits gezahlte Vergütung des Sachverständigen wegen ungerechtfertigter Bereicherung zurückzuzahlen ist (KG Berlin, Beschluss vom 14.03.2011, 1 Ws 16/11).
  • BGH, 29.09.1992 - XI ZR 265/91

    Grobe Fahrlässigkeit bei der Scheckannahme - Ablehnung unselbständiger

    Auszug aus OLG Nürnberg, 08.09.2011 - 8 U 2204/08
    Bei der groben Fahrlässigkeit handelt es sich um eine subjektiv schlechthin unentschuldbare Pflichtverletzung, die das gewöhnliche Maß der Fahrlässigkeit des § 276 Abs. 1 BGB erheblich übersteigt (BGH NJW 1992, 3235).
  • OLG München, 11.10.2001 - 11 W 2467/01

    Entschädigungsanspruch eines Sachverständigen bei Unverwertbarkeit des

    Auszug aus OLG Nürnberg, 08.09.2011 - 8 U 2204/08
    Demnach ist im Rahmen eines Festsetzungsverfahrens nach § 4 JVEG betreffend die Vergütung eines wegen Besorgnis der Befangenheit mit Erfolg abgelehnten Sachverständigen zu beachten (vgl. OLG Rostock, Beschluss vom 16.07.2008, 2 W 31/08, OLGR Rostock 2009, 38;OLG Koblenz, Beschluss vom 16.11.2005, 14 W 713/05, OLGR Koblenz 2006, 223; OLG Oldenburg, Beschluss vom 10.12.2003, 9 W 53/03, BauR 2004, 1817; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 21.05.2002, 10 W 55/02, JMBl NW 2002, 270; OLG München, Beschluss vom 11.10.2001, 11 W 2467/01, MDR 2002, 57; Meyer/Hoever/Bach, JVEG, 25. Aufl., § 8 Rn. 8.36):.
  • BGH, 11.07.2007 - XII ZR 197/05

    Begriff der groben Fahrlässigkeit in der Fahrzeugversicherung

    Auszug aus OLG Nürnberg, 08.09.2011 - 8 U 2204/08
    Nach ständiger Rechtsprechung der Zivilsenate des Bundesgerichtshofs wird der Rechtsbegriff der groben Fahrlässigkeit aus Gründen der Rechtssicherheit grundsätzlich einheitlich bestimmt (BGH NJW 2007, 2988; BGH NJW 2003, 1118; Palandt/Grüneberg a.a.O., § 277 Rn. 4).
  • BGH, 18.12.1973 - VI ZR 113/71

    Haftung des gerichtlich bestellten Sachverständigen

    Auszug aus OLG Nürnberg, 08.09.2011 - 8 U 2204/08
    Im Hinblick auf die Interessen der am gerichtlichen Verfahren Beteiligten und auf die Belange der Allgemeinheit am Funktionieren der Rechtspflege ist es zur Erhaltung der inneren Unabhängigkeit des Sachverständigen notwendig, eine Haftung des Sachverständigen auf Schadenersatz gegenüber einem Verfahrensbeteiligten wegen eines bloß fahrlässig unrichtig erstatteten Gutachtens auszuschließen (BGHZ 62, 54).
  • BGH, 29.01.2003 - IV ZR 173/01

    Zu den Folgen eines Rotlichtverstoßes für die Vollkaskoversicherung

    Auszug aus OLG Nürnberg, 08.09.2011 - 8 U 2204/08
    Nach ständiger Rechtsprechung der Zivilsenate des Bundesgerichtshofs wird der Rechtsbegriff der groben Fahrlässigkeit aus Gründen der Rechtssicherheit grundsätzlich einheitlich bestimmt (BGH NJW 2007, 2988; BGH NJW 2003, 1118; Palandt/Grüneberg a.a.O., § 277 Rn. 4).
  • OLG Oldenburg, 10.12.2003 - 9 W 53/03

    Entschädigung für den Sachverständigen und Befangenheit

    Auszug aus OLG Nürnberg, 08.09.2011 - 8 U 2204/08
    Demnach ist im Rahmen eines Festsetzungsverfahrens nach § 4 JVEG betreffend die Vergütung eines wegen Besorgnis der Befangenheit mit Erfolg abgelehnten Sachverständigen zu beachten (vgl. OLG Rostock, Beschluss vom 16.07.2008, 2 W 31/08, OLGR Rostock 2009, 38;OLG Koblenz, Beschluss vom 16.11.2005, 14 W 713/05, OLGR Koblenz 2006, 223; OLG Oldenburg, Beschluss vom 10.12.2003, 9 W 53/03, BauR 2004, 1817; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 21.05.2002, 10 W 55/02, JMBl NW 2002, 270; OLG München, Beschluss vom 11.10.2001, 11 W 2467/01, MDR 2002, 57; Meyer/Hoever/Bach, JVEG, 25. Aufl., § 8 Rn. 8.36):.
  • OLG Celle, 26.10.2007 - 2 W 102/07

    Zulässigkeit des Beschwerderechts eines Sachverständigen/Berechtigten für den

  • OLG Rostock, 16.07.2008 - 2 W 31/08

    Sachverständigenentschädigung: Verlust bei erfolgreicher Befangenheitsablehnung

  • OLG Koblenz, 16.11.2005 - 14 W 713/05

    Kostenansatzerinnerung gegen die Vergütung des abgelehnten Sachverständigen:

  • OLG Hamm, 22.05.1979 - 23 W 44/77
  • LG Schweinfurt, 18.01.1972 - KLs 19/71
  • KG, 03.10.1972 - 1 W 1229/72
  • LG Düsseldorf, 11.10.2021 - 13 O 151/15

    Ist das Gutachten des Sachverständigen bei grober Fahrlässigkeit verwertbar?

    Das Gutachten ist mit den schriftlichen Erläuterungen bzw. Ergänzungen in den Ergänzungsgutachten nach § 411 Abs. 3 S. 2 ZPO insgesamt nicht verwertbar (vgl. OLG Nürnberg, Beschluss vom 08. September 2011 — 8 U 2204/08 Rn. 57).

    Eine Teilverwertung kommt schon deshalb nicht in Betracht, weil eine zeitlich differenzierende Betrachtungsweise in Bezug auf die Unvoreingenommenheit bei der Frage der Verwertbarkeit mangels objektivierbarer Anhaltspunkte nicht angezeigt ist (vgl. OLG Nürnberg, Beschluss vom 08. September 2011 — 8 U 2204/08 Rn. 56 ff.).

    Der für begründet erachteten Befangenheits-Besorgnis ist dadurch Rechnung zu tragen, dass der Sachverständige im Zweifelsfall schon bei Erstellung aller im Tenor genannter Gutachten bzw. Ergänzungsgutachten nicht als unvoreingenommen angesehen werden kann (vgl. OLG Nürnberg, Beschluss vom 08. September 2011 8 U 2204/08 —, Rn. 61).

    Grob fahrlässig ist ein Verhalten allgemein dann, wenn die im Verkehr erforderliche Sorgfalt in besonders schwerem Maße verletzt wird, wenn mithin schon einfachste, ganz naheliegende Überlegungen nicht angestellt werden und das nicht beachtet wird, was im gegebenen Fall jedem einleuchten musste und sich geradezu aufdrängt (OLG Nürnberg, Beschluss vom 08. September 2011 — 8 U 2204/08 —, Rn. 38).

  • OLG Frankfurt, 18.09.2017 - 6 WF 133/17

    Kosten für Sachveständige im Falle der Ablehnung

    Das festsetzende Gericht hat vielmehr selbständig zu prüfen, ob Ablehnungsgründe gegeben waren (OLG Zweibrücken, B.v. 11.4 2007, 6 W 34/06, Rn. 13 - juris; OLG Nürnberg, B.v. 9.2011, 8 U 2204/08, Rn. 41 - juris; OLG Sachsen-Anhalt, B.v. 16.4.2015, 10 W 57/14, Rn. 11; Binz/ Dörnhöfer, 3. Aufl., Rn. 10 zu § 8a JVEG).
  • OLG Brandenburg, 07.07.2020 - 6 W 60/20
    Grundsätzlich sind diese Feststellungen, die hinsichtlich des der Ablehnung zugrunde liegenden Verhaltens des Sachverständigen sowie im Verfahren nach § 66 Abs. 7 Satz 2 GKG getroffen wurden, für den Senat, der hier inzident über die Aberkennung des Vergütungsanspruchs zu befinden hat, zwar nicht bindend (vgl. OLG Nürnberg, Beschluss vom 08.09.2011 - 8 U 2204/08, juris, Rn. 41; OLG Naumburg, Beschluss vom 16.04.2015 - 10 W 57/14, juris Rn. 9 ff.).
  • OLG Naumburg, 16.04.2015 - 10 W 57/14

    Vergütungsanspruch des wegen Befangenheit abgelehnten Sachverständigen

    Grundsätzlich sind die Feststellungen, die in der Entscheidung über das Ablehnungsgesuch über das der Ablehnung zugrunde liegende Verhalten des Sachverständigen getroffen wurden, für das Gericht, das über die Aberkennung des Vergütungsanspruchs zu befinden hat, nicht bindend (vgl. OLG Nürnberg, Beschluss zu 8 U 2204/08 vom 08.09.2011, zitiert nach juris, Rdnr. 41, m.w.N.).
  • OLG Karlsruhe, 21.07.2015 - 7 W 39/15

    Sachverständigenablehnung wegen Besorgnis der Befangenheit: Sprachliche

    Auch die völlig unangemessene Reaktion des Sachverständigen auf einen Vorhalt (KG, MDR 2008, 528), unsachliche Äußerungen über eine Partei oder ihren Prozessbevollmächtigten (OLG Nürnberg, MDR 2012, 365; OLG Celle, MDR 2012, 1309, juris Tz. 2; OLG Brandenburg, Beschluss vom 14.12.2010 - 12 W 54/10, juris Tz. 9 = AHRS 7010/389, OLG Hamm, MDR 2010, 653) oder das unbesehene Abqualifizieren angekündigter Einwendungen gegen das Gutachten (OLG Zweibrücken, VersR 1998, 1438) können die Besorgnis der Befangenheit rechtfertigen (Zöller/Greger, ZPO, 30. Aufl., Rn. 8).
  • OLG Dresden, 17.12.2019 - 4 W 943/19

    Beschwerde gegen die Zurückweisung eines Ablehnungsgesuchs

    Soweit die Beschwerde zur Begründung ihres Ablehnungsgesuchs auf eine Reihe von Entscheidungen verweist (u. a. OLG Nürnberg, MDR 2012, 365; OLG Celle, MDR 2012, 1309; OLG Brandenburg, Beschluss vom 14.12.2010, 12 W 54/10; OLG Hamm, MDR 2010, 653), ist dem zunächst entgegenzuhalten, dass die Frage, ob die Äußerungen des Sachverständigen geeignet sind, bei einer Partei bei vernünftiger Betrachtung die Besorgnis der Befangenheit des Sachverständigen hervorzurufen, einer schematischen Betrachtungsweise nicht zugänglich ist, sondern nur aufgrund der Umstände des jeweiligen Einzelfalles entschieden werden kann (so auch OLG Karlsruhe, Beschluss vom 21. Juli 2015 - 7 W 39/15 -, Rn. 9, juris).
  • OLG Brandenburg, 04.05.2020 - 12 W 31/19

    Versagung der Entschädigung des Sachverständigen wegen grob fahrlässiger

    Der Sachverständige verliert dann seinen Vergütungsanspruch (vgl. OLG Nürnberg MDR 2012, 365).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 28.01.2014 - L 8 R 1000/13
    (OLG Köln, Beschluss v. 3.12.2012, 17 W 141/12, BauR 2013, 498 ff.; OLG Nürnberg, Beschluss v. 8.9.2011, 8 U 2204/08, MDR 2012, 365; OLG Hamm, Beschluss v. 20.1.2010, 1 W 85/09, MDR 2010, 653; OLG Frankfurt, Beschluss v. 12.1.2009, 8 W 78/08, Ges 2009, 502 f.; KG, Beschluss v. 6.9.2007, 12 W 52/07, MDR 2008, 528; OLG Brandenburg, Beschluss v. 30.4.2002, 12 W 7/02, MDR 2002, 192).
  • OLG Naumburg, 16.04.2015 - 10 W 157/14

    Vergütungsanspruch des wegen Befangenheit abgelehnten Sachverständigen

    Grundsätzlich sind die Feststellungen, die in der Entscheidung über das Ablehnungsgesuch über das der Ablehnung zugrunde liegende Verhalten des Sachverständigen getroffen wurden, für das Gericht, das über die Aberkennung des Vergütungsanspruchs zu befinden hat, nicht bindend (vgl. OLG Nürnberg, Beschluss zu 8 U 2204/08 vom 08.09.2011, zitiert nach juris, Rdnr. 41, m.w.N.).
  • OLG Dresden, 04.05.2020 - 4 W 943/19
    Soweit die Beschwerde zur Begründung ihres Ablehnungsgesuchs auf eine Reihe von Entscheidungen verweist (u. a. OLG Nürnberg, MDR 2012, 365; OLG Celle, MDR 2012, 1309; OLG Brandenburg, Beschluss vom 14.12.2010, 12 W 54/10; OLG Hamm, MDR 2010, 653), ist dem zunächst entgegenzuhalten, dass die Frage, ob die Äußerungen des Sachverständigen geeignet sind, bei einer Partei bei vernünftiger Betrachtung die Besorgnis der Befangenheit des Sachverständigen hervorzurufen, einer schematischen Betrachtungsweise nicht zugänglich ist, sondern nur aufgrund der Umstände des jeweiligen Einzelfalles entschieden werden kann (so auch OLG Karlsruhe, Beschluss vom 21. Juli 2015 - 7 W 39/15 -, Rn. 9, juris).
  • LG Aurich, 21.03.2019 - 5 O 781/17
  • LG Osnabrück, 10.06.2015 - 7 OH 10/12

    Wegfall Sachverständigenvergütungsanspruch bei Befangenheit des Sachverständigen

  • LG Bayreuth, 02.03.2022 - 22 O 180/19

    Wegfall des Vergütungsanspruchs des Sachverständigen wegen Verletzung der

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