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   OLG Frankfurt, 17.04.2001 - 6 W 37/01   

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https://dejure.org/2001,1199
OLG Frankfurt, 17.04.2001 - 6 W 37/01 (https://dejure.org/2001,1199)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 17.04.2001 - 6 W 37/01 (https://dejure.org/2001,1199)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 17. April 2001 - 6 W 37/01 (https://dejure.org/2001,1199)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 2 Abs 2 Nr 1 FernAbsG, § 2 Abs 2 Nr 8 FernAbsG, § 1 UWG
    Fernabsatzvertrag: Pflichtangaben beim Warenverkauf an Privatverbraucher über Internet

  • IWW
  • JurPC

    FernAbsG § 2 II; UWG § 1
    Pflichtangaben beim Fernabsatz

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Fernabsatzgesetz; Verbraucher; Internet ; Links; Anschrift des Anbieters; Widerrufsrecht ; Unterlassungsanspruch ; Ausreichende Information

  • online-und-recht.de
  • info-it-recht.de
  • Judicialis

    FernAbsG § 2 II; ; FernAbsG § 2 II Nr. 1; ; FernAbsG § 2 II Nr. 8; ; FernAbsG § 3; ; UWG § 1; ; BGB § 13; ; ZPO § 938 I; ; ZPO § 91 I

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anforderungen an die Information über Identität und Anschrift des Anbieters sowie das Bestehen eines Widerrufs- und Rücktrittsrechts

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • webshoprecht.de (Leitsatz und Auszüge)

    Bestellung über Hyperlinks

  • heise.de (Pressebericht, 09.08.2001)

    Internet-Anbieter muss Kunden über Rücktrittsrecht belehren

  • beck.de (Leitsatz)

    Pflichtangaben beim Fernabsatz

Besprechungen u.ä.

  • archive.org (Entscheidungsbesprechung)

    § 2 Absatz 2 FernAbsG; § 1 UWG
    Die Pflichtangaben beim Onlinehandel müssen so gestaltet sein, dass der Kunde erst nach ihrer Kenntnisnahme die Bestellung aufgeben kann

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2001, 744
  • MMR 2001, 529
  • DB 2001, 1610
  • K&R 2002, 43
  • ZUM 2001, 800
  • afp 2002, 88
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 05.03.1998 - I ZR 229/95

    Fotovergrößerungen - Wesentliche Beeinträchtigung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.04.2001 - 6 W 37/01
    Der Antragsteller ist zur Geltendmachung des Unterlassungsanspruches schon deshalb befugt, weil er in einem konkreten Wettbewerbsverhältnis zur Antragsgegnerin steht und daher durch den beanstandeten Wettbewerbsverstoß unmittelbar betroffen ist (vgl. hierzu BGH WRP 98, 973 ­ Fotovergrößerungen).
  • BGH, 11.05.2000 - I ZR 28/98

    Abgasemissionen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.04.2001 - 6 W 37/01
    Mit der Verletzung der Informationspflicht nach § 2 II FernAbsG verstößt die Antragsgegnerin zugleich gegen § 1 UWG, da sie sich auf diese Weise einen ungerechtfertigten Wettbewerbsvorsprung vor ihren gesetzestreuen Mitbewerbern verschafft und die Vorschriften des FernAG ­ neben ihrer verbraucherschützenden Aufgabe - sekundär auch die Funktion haben, die Gegebenheiten eines bestimmten Marktes festzulegen und gleiche rechtliche Voraussetzungen für die auf diesem Markt tätigen Wettbewerber zu schaffen (vgl. hierzu BGH WRP 2000, 1116, 1120 ff. ­ Abgasemissionen).
  • BGH, 20.07.2006 - I ZR 228/03

    Anbieterkennzeichnung im Internet

    Als Bestimmungen, die die Informationspflichten zur Anbieterkennzeichnung regeln, kommt ihnen als Verbraucherschutzvorschriften eine auf die Lauterkeit des Wettbewerbs bezogene Schutzfunktion zu (OLG Frankfurt MMR 2001, 529, 530; OLG Hamburg GRUR-RR 2003, 92, 93; Fezer/Hoeren, UWG, § 4-S13 Rdn. 77; Harte/Henning/v. Jagow, UWG, § 4 Nr. 11 Rdn. 128; Köhler in Hefermehl/Köhler/Bornkamm, Wettbewerbsrecht, 24. Aufl., § 4 UWG Rdn. 11.168 f.).

    Danach kann es - wie im Streitfall - ausreichen, dass die nach § 1 Abs. 1 Nr. 1 BGB-InfoV erforderlichen Angaben mittels eines Links vom Verbraucher aufgerufen werden können (Aigner/Hofmann, Fernabsatzrecht im Internet Rdn. 284, 287; Härting, Fernabsatzgesetz, § 2 Rdn. 63; Wilmer in Wilmer/Hahn, Fernabsatzrecht, § 312c BGB Rdn. 13; Kamanabrou, WM 2000, 1418, 1422; Steins, MMR 2001, 530, 531; Horn, MMR 2002, 209, 212; Hoenike/Hülsdunk, MMR 2002, 415, 417; Ott, WRP 2003, 945, 952; Palandt/Grüneberg aaO § 312c Rdn. 2; Fezer/Mankowski aaO § 4-S12 Rdn. 181 und 188; enger MünchKomm.BGB/Wendehorst, 4. Aufl., Bd. 2a, § 312c Rdn. 30; a.A. OLG Frankfurt MMR 2001, 529; OLG Karlsruhe WRP 2002, 849, 850; Erman/Saenger, BGB, 11. Aufl., § 312c Rdn. 25).

  • BGH, 05.10.2005 - VIII ZR 382/04

    Anforderungen an die Information des Verbrauchers über Liefer- und Versandkosten

    Uneinigkeit besteht ferner darüber, in welcher Form die von § 312c Abs. 1 Satz 1 BGB geforderten Informationen beim Internet-Warenhandel zu erteilen sind, insbesondere ob sie in Allgemeinen Geschäftsbedingungen enthalten sein können oder jedenfalls hervorgehoben oder sogar gesondert mitgeteilt werden müssen (vgl. Aigner/Hofmann, aaO, Rdnr. 285; Erman/Saenger, BGB, 11. Aufl., § 312c Rdnr. 21; MünchKommBGB/Wendehorst, aaO, § 312c Rdnr. 38; Wilmer, in Wilmer/Hahn, Fernabsatzrecht, § 312c BGB Rdnr. 12), ob sie so vorzuhalten sind, dass der Verbraucher sie im Laufe eines Bestellvorgangs zwangsweise passieren muss (Erman/Saenger, aaO, § 312 c Rdnr. 25; vgl. auch OLG Frankfurt, MDR 2001, 744 = DB 2001, 1610; OLG Karlsruhe, WRP 2002, 849 = GRUR 2002, 730), oder ob es ausreicht, wenn ihm durch einen Link die Möglichkeit der Information geboten wird und gegebenenfalls wo und wie ein solcher Link zu platzieren ist (vgl. Aigner/Hofmann, aaO, Rdnr. 284, 287; Härting, aaO, § 2 Rdnr. 63; MünchKommBGB/Wendehorst, aaO, § 312c Rdnr. 30; Ott, ITRB 2005, 64ff.; Wilmer, aaO, § 312c BGB Rdnr. 13; OLG München, NJW-RR 2004, 913; vgl. auch OLG Köln GRUR-RR 2004, 307).
  • OLG Frankfurt, 14.12.2006 - 6 U 129/06

    Rechtsmissbrauch bei Kostenfreistellung durch Anwalt

    Es kann dahinstehen, ob entsprechend der bisher vom erkennenden Senat vertretenen Auffassung (vgl. MMR 01, 529) zum Zwecke der Widerrufsbelehrung eine "Zwangsführung" des Nutzers in dem Sinne erforderlich ist, dass ein Kaufabschluss nicht getätigt werden kann, ohne dass der Besteller zuvor mit dem Text der Widerrufsbelehrung konfrontiert worden ist (ablehnend - allerdings für den Fall der Anbieterkennzeichnung - BGH WRP 06, 1507 - Anbieterkennzeichnung im Internet).
  • LG Arnsberg, 03.09.2015 - 8 O 63/15

    Unzulässiger Disclaimer und Abweichung der Produktbilder von der tatsächlichen

    Als eine Bestimmung, die Informationspflichten zur Anbieterkennzeichnung regelt, kommt ihr als Verbraucherschutzvorschrift eine auf die Lauterkeit des Wettbewerbs bezogene Schutzfunktion zu (vgl. auch OLG Frankfurt, MMR 2001, 529, 530; OLG Hamburg, GRUR-RR 2003, 92, 93; Köhler, in: Köhler/Bornkamm, UWG, 30. Auflage, § 4 UWG Rdnr. 11.169, m. z. w. N.).
  • OLG Hamburg, 24.01.2008 - 3 W 7/08

    Anforderungen an die Widerrufsbelehrung bei Fernabsatzgeschäften

    Zu den gesetzlichen Vorschriften i. S. von § 4 Nr. 11 UWG zählen nicht nur formelle Bundes- und Landesgesetze, sondern auch Rechtsverordnungen, mithin die gesetzlichen Regelungen über Informationspflichten bei Fernabsatzverträgen nach §§ 312c Abs. 1 und Abs. 2, 355 Abs. 2 BGB i. V. mit § 1 Abs. 1 Nr. 10 BGB-InfoV (vgl. etwa BGH, GRUR 2002, 720 - Postfachanschrift; OLG Karlsruhe, GRUR 2002, 730, 731; OLG Frankfurt, MMR 2001, 529, 530).
  • OLG Naumburg, 16.03.2006 - 10 W 3/06

    Verstoß gegen § 6 Abs. 1 Nr. 1 TDG wegen fehlender Angaben

    Diese Informationspflichten dienen dem Verbraucherschutz und der Transparenz von geschäftsmäßig erbrachten Telediensten (OLG Frankfurt, MMR 2001, 529; OLG Hamburg, GRUR-RR 2003, 92; LG Frankfurt, GRUR-RR 2003, 347).
  • OLG Naumburg, 03.03.2006 - 10 U 53/05

    Kein Anspruch auf Unterlassung der Werbung durch die Verknüpfung von

    Diese Informationspflichten dienen dem Verbraucherschutz und der Transparenz von geschäftsmäßig erbrachten Telediensten (OLG Franfurt, MMR 2001, 529; OLG Hamburg, GRUR-RR 2003, 92; LG Frankfurt, GRUR-RR 2003, 347).
  • LG Frankfurt/Main, 14.02.2002 - 3 O 422/01

    Fax-Spamming

    Der Verstoß gegen die Pflichtangaben stellt zugleich einen Verstoß gegen § 1 UWG dar (OLG Frankfurt a.M. MMR 2001, 529/530 ).
  • LG Bonn, 15.07.2009 - 16 O 76/09

    Information über die Versandkosten und das Widerrufsbelehrung bei

    Die Rechtsprechung fordert für die Rechtzeitigkeit im Sinne des § 312c Abs. 1 BGB jedoch die Belehrung zu einem Zeitpunkt, bevor sich der Verbraucher mit der Bestätigung des Kaufs endgültig bindet (OLG München MMR 2001, 536, 538; OLG Frankfurt MMR 2001, 529, 530; vgl. BGH NJW 2006, 211, 212).
  • OLG Frankfurt, 20.12.2001 - 6 W 213/01

    Fax-Spamming

    Der Verstoß gegen die Pflichtangaben stellt zugleich einen Verstoß gegen § l UWG dar (OLG Frankfurt a.M., MMR 2001, 529/530).
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