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   OLG Köln, 28.05.2002 - 15 U 221/01   

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https://dejure.org/2002,699
OLG Köln, 28.05.2002 - 15 U 221/01 (https://dejure.org/2002,699)
OLG Köln, Entscheidung vom 28.05.2002 - 15 U 221/01 (https://dejure.org/2002,699)
OLG Köln, Entscheidung vom 28. Mai 2002 - 15 U 221/01 (https://dejure.org/2002,699)
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Volltextveröffentlichungen (12)

  • aufrecht.de

    Steffi Graf-Fotos II (Haftung für Nacktfotos)

  • stroemer.de

    Steffi Graf-Fotos II

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Konkretisierung; Verfügungsantrag; Unterlassungsanspruch; Verantwortlichkeit ; Eigene Inhalte auf Internetseiten

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Nacktbilderfakes im Internet

  • online-und-recht.de
  • Judicialis

    BGB § 823; ; BGB § ... 1004; ; TDG § 5; ; TDG § 3 Nr. 1; ; TDG § 5 Abs. 2; ; TDG § 5 Abs. 1; ; ZPO § 938; ; ZPO § 97 Abs. 1; ; ZPO § 253 Abs. 2 Nr. 2; ; ZPO § 308 Abs. 1 S. 1; ; ZPO § 542 Abs. 2 n. F.; ; ZPO § 543 Abs. 1 a.F.

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB BGB analog § 1004; TDG TDG (a.F.) § 5
    Verantwortung des Providers für von Nutzern eingestellter obzöner Fotomontagen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (7)

  • heise.de (Pressebericht, 22.04.2002)

    Streit zwischen Microsoft und Steffi Graf geht weiter

  • heise.de (Pressebericht, 23.04.2002)

    Microsoft droht Niederlage gegen Steffi Graf

  • jurawelt.com (Pressemitteilung)

    Berufungsverhandlung in Sachen "Steffi Graf gegen Microsoft GmbH"

  • beck.de (Leitsatz)

    "Steffi Graf"

  • 123recht.net (Pressemeldung)

    Steffi Graf gewinnt Prozess um falsche Porno-Fotos // Microsoft droht im Wiederholungsfall Geldstrafe

  • urheberrecht.org (Kurzinformation zum Verfahren - vor Ergehen der Entscheidung)

    Streit um gefälschte Internet-Nacktbilder von Steffi Graf geht in nächste Runde

  • urheberrecht.org (Kurzinformation zum Verfahren - vor Ergehen der Entscheidung)

    Im Rechtsstreit um Steffi-Graf-Bilder zeichnet sich Niederlage von Microsoft ab

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2002, 1700
  • MMR 2002, 548
  • K&R 2002, 424
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (2)

  • LG Köln, 05.10.2001 - 28 O 346/01

    Fakes von vermeintlichen Nacktfotos von Steffi Graf in einem Internet-Community

    Auszug aus OLG Köln, 28.05.2002 - 15 U 221/01
    Die Berufung der Verfügungsbeklagten gegen das Urteil der 28. Zivilkammer des Landgerichts Köln vom 05. Oktober 2001 - 28 0 346/01 - wird zurückgewiesen.
  • OLG Köln, 02.11.2001 - 6 U 12/01

    UWG -Recht und Verbraucherrecht: Online-Auktion

    Auszug aus OLG Köln, 28.05.2002 - 15 U 221/01
    Es besteht aber schon ein Meinungsstreit darüber, ob die dort geregelten Haftungsbeschränkungen nur auf die verschuldensabhängigen Haftungstatbestände anzuwenden sind (Koch CR 1997, 193, 198) oder ob sie auch für den - hier angesprochenen - Bereich der Störerhaftung gelten (so Köhler/Arndt a. a. O.; insow. wohl verneinend Spindler NJW 1997, 3193, 3195, dort Fn. 25; offenlassend OLG Köln - 6. Zivilsenat - OLG-Report 2002, 80, 81 m. w. N.).
  • BGH, 12.11.2009 - I ZR 166/07

    marions-kochbuch.de

    Maßgeblich ist dafür eine objektive Sicht auf der Grundlage einer Gesamtbetrachtung aller relevanten Umstände (vgl. Begründung des Regierungsentwurfs zum Informations- und Kommunikationsdienste-Gesetz, BT-Drucks. 13/7385, S. 19 f.; OLG Köln NJW-RR 2002, 1700, 1701; Köhler/Arndt/Fetzer, Recht des Internet, 6. Aufl., Rdn. 748).

    Indem die Beklagte zu 1 eine Kontrolle hinsichtlich der Vollständigkeit und Richtigkeit der Rezepte ausübt, die Beiträge in ihr eigenes Angebot integriert und unter ihrem Emblem veröffentlicht, erweckt sie den zurechenbaren Anschein, sich mit den fremden Inhalten zu identifizieren und sich diese zu eigen zu machen (vgl. OLG Köln NJW-RR 2002, 1700, 1701; Pelz, ZUM 1998, 530, 533; Härting aaO Rdn. 1305; Leupold/Glossner, IT-Recht, 2008, Rdn. 146; Heckmann, Internetrecht, 2007, Kap. 1.7 Rdn. 15).

  • LG Hamburg, 03.09.2010 - 308 O 27/09

    Youtube haftet für Urheberrechtsverletzungen

    Eine Gleichstellung zwischen eigenen und fremden Inhalten, deren grundsätzliche Differenzierung sich bereits aus § 5 des Teledienstegesetzes (TDG) (a.F.) ergab, wird im Hinblick auf die Haftung von Diensteanbietern (Providern) ausnahmsweise bejaht, wenn sich aus der Sicht des Dritten die Information wie eine eigene Information des Betreibers darstellt (OLG Köln, NJW-RR 2002, 1700 = MMR 2002, 548 - Steffi Graf ; LG München I, MMR 2007, 260, 262 - Framing ).
  • OLG Hamburg, 26.09.2007 - 5 U 165/06

    Trennung von "eigenen" und "fremden" Inhalten

    Der Senat nimmt - ebenso wie das Landgericht - zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen auf die in jeder Hinsicht überzeugenden Ausführungen des OLG Köln (NJW-RR 02, 1700 ff) Bezug, die das Landgericht auszugsweise zum Inhalt seiner Entscheidung gemacht hat.
  • KG, 10.07.2009 - 9 W 119/08

    Haftung eines Foto-Portals

    Allerdings können ursprünglich fremde Informationen auch dann als "eigene" i.S. von § 7 Abs. 1 TMG (§ 8 Abs. 1 TDG a.F.) zu werten sein, wenn sich der Dienstanbieter diese zu eigen gemacht hat (KG, KGR Berlin, 2005, 55; OLG Köln, NJW-RR 2002, 1700; OLG Düsseldorf, NJW-RR 2002, 910 f.; Köhler/Arndt/Fetzer, Recht des Internet, 6. Aufl., Rn. 748).

    Entscheidende Kriterien sind die Art der Datenübernahme, ihr Zweck und die konkrete Präsentation der Inhalte durch den Übernehmenden, wobei es hier auf die Gesamtschau des jeweiligen Angebots aus der Perspektive eines objektiven Betrachters ankommt ( OLG Köln, NJW-RR 2002, 1700, 1701; Heckmann, a.a.O., Kap. 1.7 Rn. 12 m.w.N.).

    Allerdings können ursprünglich fremde Informationen auch dann als "eigene" i.S. von § 7 Abs. 1 TMG (§ 8 Abs. 1 TDG a.F.) zu werten sein, wenn sich der Dienstanbieter diese zu eigen gemacht hat (KG, KGR Berlin, 2005, 55; OLG Köln, NJW-RR 2002, 1700; OLG Düsseldorf, NJW-RR 2002, 910 f.; Köhler/Arndt/Fetzer, Recht des Internet, 6. Aufl., Rn. 748).

    Entscheidende Kriterien sind die Art der Datenübernahme, ihr Zweck und die konkrete Präsentation der Inhalte durch den Übernehmenden, wobei es hier auf die Gesamtschau des jeweiligen Angebots aus der Perspektive eines objektiven Betrachters ankommt ( OLG Köln, NJW-RR 2002, 1700, 1701; Heckmann, a.a.O., Kap. 1.7 Rn. 12 m.w.N.).

    Allerdings können ursprünglich fremde Informationen auch dann als "eigene" i.S. von § 7 Abs. 1 TMG (§ 8 Abs. 1 TDG a.F.) zu werten sein, wenn sich der Dienstanbieter diese zu eigen gemacht hat (KG, KGR Berlin, 2005, 55; OLG Köln, NJW-RR 2002, 1700; OLG Düsseldorf, NJW-RR 2002, 910 f.; Köhler/Arndt/Fetzer, Recht des Internet, 6. Aufl., Rn. 748).

    Entscheidende Kriterien sind die Art der Datenübernahme, ihr Zweck und die konkrete Präsentation der Inhalte durch den Übernehmenden, wobei es hier auf die Gesamtschau des jeweiligen Angebots aus der Perspektive eines objektiven Betrachters ankommt ( OLG Köln, NJW-RR 2002, 1700, 1701; Heckmann, a.a.O., Kap. 1.7 Rn. 12 m.w.N.).

  • LG München I, 08.09.2011 - 7 O 8226/11

    Urheberrechtsverletzung: Kurzzitat von Karl Valentin als geschütztes Sprachwerk

    Maßgeblich ist dafür eine objektive Sicht auf der Grundlage einer Gesamtbetrachtung aller relevanten Umstände (vgl. OLG Köln, NJW-RR 2002, 1700, 1701; Köhler/Arndt/Fezer, Recht des Internet, 6. Aufl., Rdnr. 748).
  • LG Hamburg, 04.08.2006 - 308 O 814/05

    Zulässigkeit der Verwendung von Speisenbildern auf der Webseite

    Das Oberlandesgericht Köln hat insoweit in seinem Urteil vom 28. Mai 2002 (Az. 15 U 221/01) u. a. das Folgende ausgeführt (zitiert nach juris):.
  • KG, 27.11.2009 - 9 U 27/09

    Zuwiderhandlung gegen eine strafbewehrte Unterlassungserklärung wegen

    Solche liegen aber auch dann vor, wenn der Verwender automatisch generierte Inhalte in Form einer Trefferliste so übernimmt, das er aus der Sicht eines objektiven Nutzers für sie die Verantwortung übernehmen will (vgl. BT-Drs. 13/7385, S. 19; KG KGR Berlin 2005, 55f; OLG München CR 2000, 541, 542; OLG Köln CR 2002, 678).
  • OLG Hamburg, 10.12.2008 - 5 U 224/06

    Haftung eines Fotoportals

    Auch wenn jemand die Urheber- und Nutzungsrechte an einem online bereitgestellten Werk besitzt, wird dies regelmäßig als Indiz für einen eigenen Inhalt angesehen werden können (vgl. zu allem OLG Köln NJW-RR 2002, 1700, 1701; Spindler NJW 1997, 3193, 3196; Senat GRUR-RR 2008, 230, 231ff - Chefkoch; jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • VG Berlin, 21.05.2019 - 27 K 93.16

    Maßnahmen gegen einen Betreiber einer Facebook- Seite wegen jugendgefährdendem

    Für ein Zu-eigen-Machen spricht ferner die sog. Herrschaftsmacht des Diensteanbieters, wobei Herrschaftsmacht in diesem Sinn bedeutet, dass der Diensteanbieter seine Rolle als neutraler Vermittler aufgibt, indem er selbständig - insbesondere ohne Rücksprache mit Dritten - entscheidet, welche Äußerungen er abändert oder entfernt und welche er beibehält (vgl. EuGH, Urteil vom 12. Juli 2011 - C-324/09 -, juris, Leitsatz 6 zur Richtlinie 2000/31/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 8. Juni 2000 über bestimmte rechtliche Aspekte der Dienste der Informationsgesellschaft, insbesondere des elektronischen Geschäftsverkehrs, im Binnenmarkt - RL 2000/31/EG -, auf der der aktuelle § 7 TMG beruht und BGH, Urteile vom 4. April 2017 - VI ZR 123/16 -, juris, Rn. 18 und vom 19. März 2015 - I ZR 94/13 -, juris; Spindler/Schmitz, TMG, 2. Aufl. 2018, § 7 Rn. 11 ff. m.w.N. für § 7 TMG; vgl. insgesamt zur Haftung für Foren-Einträge OLG Köln, Urteil vom 28. Mai 2002 - 15 U 221/01 -, juris, Rn. 6 ff.; LG Hamburg, Urteil vom 27. April 2007 - 324 O 600/06 -, juris, Rn. 36 ff.; LG Düsseldorf, Urteil vom 14. August 2002 - 2a O 312/01 -, juris, Rn. 35 ff.; LG Trier, Urteil vom 16. Mai 2001 - 4 O 106/00 -, juris, Leitsatz; a.A. unter Verneinung des Instruments des Zu-eigen-Machens generell Paal in: Gersdorf/Paal, Informations- und Medienrecht, 2014, § 7 TMG Rn. 35 und Spindler/Schmitz, TMG, 2. Aufl. 2018, § 7 Rn. 22, die aber grundsätzlich das Institut des Zu-eigen-Machens anerkennen).
  • OLG Köln, 19.11.2013 - 15 U 53/13

    Ansprüche gegen den Betreiber einer Onlineausgabe einer norwegischen Tageszeitung

    Ein Zu-Eigen-Machen liegt regelmäßig vor, wenn die fremde Äußerung so in den eigenen Gedanken eingefügt wird, dass die kombinierte Äußerung insgesamt als eigene erscheint (vgl. BGHZ 66, 182 ff. -"Bittenbinder"; Soehring/Hoene, Presserecht, 5. Auflage 2013, § 16, Rn. 4; Ricker/Weberling, Handbuch des Presserechts, 6. Auflage, 2012, 41. Kap., Rn. 15) bzw. wenn ein bestimmter Tatbestand als Gegenstand eigener Feststellung oder Überzeugung dargestellt wird (vgl. BVerfG, NJW 2004, 590 ff.; Soehring/Hoene, Presserecht, 5. Auflage, 2012, § 16, Rn. 4), was sich auch aus der Art der Datenübernahme, ihrem Zweck und der konkreten Präsentation ergeben kann (vgl. OLG Köln, NJW-RR 2002, 1700 ff.).
  • KG, 28.06.2004 - 10 U 182/03

    Geldentschädigungsanspruch gegen Telediensteanbieter: Von Unbekanntem verfasste

  • LG Hamburg, 11.07.2008 - 324 S 2/08

    Persönlichkeitsrechtsverletzende Tatsachenbehauptung im Internet: Abgrenzung

  • LG Hamburg, 28.06.2006 - 315 O 372/06
  • LG Hamburg, 28.06.2006 - 315 O 313/06

    Markenrecht: Kennzeichenschutz der FIFA für die Geschäftsbezeichnung "WM

  • LG München I, 11.12.2003 - 7 O 13310/03

    Playboy Link

  • LG Hamburg, 11.07.2014 - 324 O 285/13

    Haftung eines Diensteanbieters für Telemedien: Ansprüche im Zusammenhang mit der

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