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Rechtsprechung
   AG Mönchengladbach, 29.04.2003 - 5 C 286/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,5117
AG Mönchengladbach, 29.04.2003 - 5 C 286/02 (https://dejure.org/2003,5117)
AG Mönchengladbach, Entscheidung vom 29.04.2003 - 5 C 286/02 (https://dejure.org/2003,5117)
AG Mönchengladbach, Entscheidung vom 29. April 2003 - 5 C 286/02 (https://dejure.org/2003,5117)
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Volltextveröffentlichungen (11)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtsverhältnis zwischen dem Internet-Nutzer und dem Betreiber eines Webdialers; Anbieten eines Intelligenztests im Internet über einen 0190-Dialer; Informationspflichten und Sorgfaltspflichten für den Betreiber der Abrechnungssoftware; Vertrag zwischen dem Nutzer und ...

  • Wolters Kluwer
  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Dialer - Anbieter hat keinen Anspruch auf Bezahlung

  • dialerundrecht.de
  • kanzlei.biz

    Hinweispflicht auf kommerziellen Zweck des Dienstes trifft Anbieter nur hinsichtlich eigener Angebote

  • online-und-recht.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • beck.de (Leitsatz)

    Verantwortlichkeit des Herstellers eines Dialerprogramms

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2003, 1208
  • MMR 2003, 606
  • K&R 2003, 573
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (3)

  • AG München, 04.09.2001 - 155 C 14416/01

    Sorgfaltspflicht von Usern und Telekommunikationsunternehmen

    Auszug aus AG Mönchengladbach, 29.04.2003 - 5 C 286/02
    Ob der Internet-Nutzer verpflichtet ist, Vorkehrungen gegen die unbemerkte Einwahl durch Webdialer zu treffen (so das Amtsgericht München, Urteil vom 04.09.2001, Aktenzeichen 155 C 14416/01), muss nicht entschieden werden.
  • LG Berlin, 28.05.2002 - 102 O 48/02

    0190-Dialer und Pflichtangaben

    Auszug aus AG Mönchengladbach, 29.04.2003 - 5 C 286/02
    Die Vermittlung des Kontakts zwischen Anbieter und Nutzer begründet Informations- und Sorgfaltspflichten für den Betreiber der Abrechnungssoftware, ohne dass zwischen ihm und dem Nutzer ein Vertrag zustanden kommen muss (vgl. Landgericht Berlin, Urteil vom 28.05.2002, Aktenzeichen 102 O 48/02).
  • AG Freiburg, 11.06.2002 - 11 C 4381/01

    Zahlungspflicht bei 0190-Dialer-Software

    Auszug aus AG Mönchengladbach, 29.04.2003 - 5 C 286/02
    Das bloße Herunterladen eines Webdialers ohne Willen des Nutzers vermag einen Vertragsschluss nicht herbeizuführen (ebenso Amtsgericht Freiburg, Urteil vom 11.06.2002, Aktenzeichen 11 C 4381/01).
  • BGH, 04.03.2004 - III ZR 96/03

    Kein Telefonentgeltanspruch für Verbindungen, durch ein heimlich installiertes

    Ebenso bedarf es keiner Entscheidung, ob eine vertragliche Beziehung zwischen der Beklagten und dem Mehrwertdiensteanbieter ausscheidet, weil es bei der Herstellung der Verbindungen zu dem Dienst am Erklärungsbewußtsein des Sohnes der Beklagten fehlte (so für die Anwahl durch einen heimlichen Dialer: LG Kiel aaO; AG Mönchengladbach NJW-RR 2003, 1208, 1209; Braun ZUM 2003, 200, 203; Härtig, recht der mehrwertdienste - 0190/0900, Rn. 51 f; Koenig/Koch TKMR 2002, 457), oder ob eine mögliche Willenserklärung des Anschlußnutzers wegen Inhaltsirrtums oder arglistiger Täuschung anfechtbar ist (vgl. Hein, Neue Juristische Internet-Praxis 2003, 6, 11; Klees aaO; Winter CR 2002, 899) und ob hier eine Anfechtungserklärung dem richtigen Anfechtungsgegner gegenüber abgegeben worden ist.
  • LG Wiesbaden, 18.10.2013 - 1 O 159/13

    Domaininhaber ist nicht zwingend Diensteanbieter

    Offenbleiben kann deshalb, inwiefern § 5 TMG Schutzgesetz i.S.d. § 823 Abs. 2 BGB ist (bejahend AG Mönchengladbach, Urt. v. 29.4.2003 - 5 C 286/02, NJW-RR 2003, 1208, 1210; Palandt/ Sprau , 72. Aufl. 2013, § 823 Rn. 71, jeweils zu § 6 TDG; Micklitz/Schirmbacher , in: Spindler/Schuster, a.a.O., § 5 TMG Rn. 73).
  • AG Königswinter, 30.04.2004 - 10 C 136/03

    Telekommunikationsdienstvertrag mit einem Mehrwertdiensteanbieter; Zurechnung

    Eine gegenteilige Annahme, gestützt zumeist auf Billigkeit und Schutzwürdigkeitaspekte (vgl. so etwa AG Freiburg in NJW 2002, 2559; AG Mönchengladbach in MMR 2003, 606 ff.; LG Kiel in MMR 2003, 422 ff.) erscheint dem Gericht nicht zutreffend, da die Fragen des Verbraucherschutzes und des Vertragsabschlusses vermischt werden.
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Rechtsprechung
   AG Herborn, 05.06.2003 - 5 C 783/02 (13)   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,25525
AG Herborn, 05.06.2003 - 5 C 783/02 (13) (https://dejure.org/2003,25525)
AG Herborn, Entscheidung vom 05.06.2003 - 5 C 783/02 (13) (https://dejure.org/2003,25525)
AG Herborn, Entscheidung vom 05. Juni 2003 - 5 C 783/02 (13) (https://dejure.org/2003,25525)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Anordnung des schriftlichen Verfahrens nach billigem Ermessen des Gerichts bei einem Streitwert bis 600 EUR; Anspruch auf Zahlung eines Nutzungsentgeltes für in Anspruch genommene Mehrwertdienste mittels eines Dialers; Anscheinsbeweis für die Richtigkeit der ...

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • beck.de (Leitsatz)

    Beweislast bei Dialern

Papierfundstellen

  • MMR 2003, 606
 
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Wird zitiert von ... (2)

  • LG Karlsruhe, 10.03.2004 - 1 S 123/03

    Einwendungen gegen die Abrechnung von Mehrwertdiensten in der Telefonrechnung:

    Dies beruht darauf, dass die Instanzgerichte überwiegend eine Vergütungspflicht für die Inanspruchnahme von Mehrwertdiensten nur dann bejahen, wenn zwischen dem Anschlussinhaber und dem Anbieter von Mehrwertdiensten durch eine bewusste und gewollte Einwahl in die Netzverbindung und durch eine anschließende Entgegennahme des jeweiligen Anrufs ein Dienstleistungsvertrag gemäß § 611 Abs. 1 BGB zustande gekommen ist (vgl. etwa LG Kiel, MMR 2003, 422 ff.; AG Freiburg, MMR 2002, 634 ff. = NJW 2002, 2959 ff.; AG Bühl, MMR 2003, 801 ff.; AG Herborn, MMR 2003, 606 ff.; AG Berlin-Wedding, MMR 2003, 802; AG Donaueschingen, Urteil vom 22.05.2003 - 31 C 134/03; AG Freiburg, CR 2002, 898 ff.; Klees, CR 2003, 336, 333 m. w. N.; Hoffmann, ZIP 2002, 1705, 1709; aA.

    Zum gleichen Ergebnis gelangt man, wenn man mit der überwiegenden Anzahl der Instanzgerichte die originäre Darlegungslast dafür, dass der Verbindungsaufbau zu einem Mehrwertdiensteanbieter auf einem willentlichen Verhalten des Anschlussinhabers oder jedenfalls eines ihm zuzurechnenden Dritten beruht, dem das Entgelt einziehenden Telekommunikationsunternehmen auferlegt (vgl. hierzu etwa LG Kiel, MMR 2003, 422; AG Berlin-Wedding, MMR 2003, 802; AG Gelsenkirchen, MMR 2003, 802; AG Donaueschingen, Urteil vom 22.05.2003 - 31 C 184/03 sowie - nur die Beweislastfrage betreffend: LG Kiel, Urteil vom 09.01.2003 - 11 O 433/02; LG Nürnberg-Fürth, Urteil vom 27.03.2003 - 11 S 8162/02; vgl. ferner auch OLG Köln, Urteil vom 06.09.2002 - 19 O 16/02 - zur Frage der Beweislastverteilung bei Vertragsschlüssen im Rahmen einer Online- Auktion; aA LG Mönchengladbach, Urteil vom 12.12.2003 - 2 S 116/03; LG Frankfurt (oder), Urteil vom 14.12.2001 - 6 (b) S 76/01; AG Bühl, MMR 2003, 801; AG Herborn, MMR 2003, 606; vgl. ferner LG Mannheim, NJW-RR 2002, 995 ff; AG München, NJW 2002, 2960; AG Rastatt, Urteil vom 05.10.2001 - 2 C 285/01; AG Dillenburg, Urteil vom 13.09.2002 - 5 C 286/02; AG Wiesbaden, Urteil vom 29.08.2000 - 92 C 1328/00).

  • LG Konstanz, 28.04.2004 - 11 S 3/04

    Telefonrechnung für Internet-Verbindungen zu einem Mehrwertdienst:

    Diese Frage wird in der Rechtsprechung kontrovers behandelt (vgl. z. B. Amtsgericht Hamburg-Altona, Entscheidung vom 02. August 2003, Aktenzeichen 316 C 354/03; Amtsgericht Herborn, Entscheidung vom 05. Juni 2003 Aktenzeichen 5 C 783/02; Entscheidung des Landgerichts Nürnberg-Fürth vom 27. März 2003, Aktenzeichen 11 S 8162/02; OLG München, Entscheidung vom 04.12.1996, Aktenzeichen 15 U 3562/96).
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Rechtsprechung
   AG Dillenburg, 05.06.2003 - 5 C 783/02 (13)   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,77669
AG Dillenburg, 05.06.2003 - 5 C 783/02 (13) (https://dejure.org/2003,77669)
AG Dillenburg, Entscheidung vom 05.06.2003 - 5 C 783/02 (13) (https://dejure.org/2003,77669)
AG Dillenburg, Entscheidung vom 05. Juni 2003 - 5 C 783/02 (13) (https://dejure.org/2003,77669)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2003,77669) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

  • Wolters Kluwer

    Anordnung des schriftlichen Verfahrens nach billigem Ermessen des Gerichts bei einem Streitwert bis 600 EUR; Anspruch auf Zahlung eines Nutzungsentgeltes für in Anspruch genommene Mehrwertdienste mittels eines Dialers; Anscheinsbeweis für die Richtigkeit der ...

Papierfundstellen

  • MMR 2003, 606
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (2)

  • AG München, 04.09.2001 - 155 C 14416/01

    Sorgfaltspflicht von Usern und Telekommunikationsunternehmen

    Auszug aus AG Dillenburg, 05.06.2003 - 5 C 783/02
    Insofern bedarf es keiner abschließenden Entscheidung darüber, ob der Fall einer verdeckten oder unbewussten Einwahl durch ein sogenanntes Dialer-Programm vorliegt, bei dein nach dem Urteil des Amtsgerichts Freiburg vom I 1.06.2002 11 C 4381/01 (NJW 2002, 2959) kein Mehrwertdienstvertrag zustande kommt oder es zu den Sorgfaltspflichten des Beklagten gehörte, mit Programmen Aufzeichnungen über Verbindungsdaten zum Internet zu erstellen und den Verbindungsaufbau zu überwachen (Urteil des Amtsgerichts München vom 04.09.2001 155 C 14416/01 - NJW 2002.2960).
  • AG Freiburg, 11.06.2002 - 11 C 4381/01

    Zahlungspflicht bei 0190-Dialer-Software

    Auszug aus AG Dillenburg, 05.06.2003 - 5 C 783/02
    Insofern bedarf es keiner abschließenden Entscheidung darüber, ob der Fall einer verdeckten oder unbewussten Einwahl durch ein sogenanntes Dialer-Programm vorliegt, bei dein nach dem Urteil des Amtsgerichts Freiburg vom I 1.06.2002 11 C 4381/01 (NJW 2002, 2959) kein Mehrwertdienstvertrag zustande kommt oder es zu den Sorgfaltspflichten des Beklagten gehörte, mit Programmen Aufzeichnungen über Verbindungsdaten zum Internet zu erstellen und den Verbindungsaufbau zu überwachen (Urteil des Amtsgerichts München vom 04.09.2001 155 C 14416/01 - NJW 2002.2960).
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