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   LG Hamburg, 11.03.2009 - 308 O 75/09   

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LG Hamburg, 11.03.2009 - 308 O 75/09 (https://dejure.org/2009,1565)
LG Hamburg, Entscheidung vom 11.03.2009 - 308 O 75/09 (https://dejure.org/2009,1565)
LG Hamburg, Entscheidung vom 11. März 2009 - 308 O 75/09 (https://dejure.org/2009,1565)
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Volltextveröffentlichungen (12)

  • JurPC

    Vorhalten der Verkehrsdaten auf Zuruf durch Accessprovider im Rahmen eines Auskunftsverfahrens nach § 101 Abs. 2 UrhG

  • aufrecht.de

    Accessprovider muss Verkehrsdaten "auf Zuruf" bereithalten

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Pflicht eines Accessproviders zur Vorhaltung noch vorhandener Verkehrsdaten bis zur Beendigung des Auskunftsverfahrens nach § 101 Abs. 2 Urhebergesetz (UrhG) "auf Zuruf"; Pflicht zur Schaffung der organisatorischen Voraussetzungen zur zeitnahen Reaktion auf einen Zuruf; ...

  • kanzlei.biz

    Auf Zuruf bitte speichern!

  • info-it-recht.de

    Ein Accessprovider ist verpflichtet, Verkehrsdaten "auf Zuruf" bereitzuhalten

  • kanzlei.biz

    Auf Zuruf bitte speichern!

  • kanzlei.biz

    Auf Zuruf bitte speichern!

  • ipcl-rieck.com

    Neues zu Verkehrsdaten und Filesharing

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (8)

  • webshoprecht.de (Leitsatz und Auszüge)

    Datenschutz - Datenvernichtung - IP-Adresse - Software - Urheberrechtlicher Auskunftsanspruch

  • offenenetze.de (Kurzinformation und Auszüge)

    Vorhalten von Verkehrsdaten "auf Zuruf”

  • retosphere.de (Kurzanmerkung und Auszüge)

    Vorhalten von Verkehrsdaten "auf Zuruf”

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Auskunft aus den Verkehrsdaten der Zugangsprovider

  • webhosting-und-recht.de (Kurzinformation)

    Urheberrechtlicher Internet-Auskunftsanspruch bei P2P-Download eines PC-Spiels

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Internet-Auskunftsanspruch bei Download eines Computerspiels über P2P-Tauschbörse

  • rechtmedial.de (Kurzinformation)

    Accessprovider müssen für Rechteinhaber tätig werden - ob sie wollen oder nicht

  • rechtmedial.de (Kurzinformation)

    Accessprovider, zivilrechtlicher Auskunftsanspruch und Computerspiele

Besprechungen u.ä. (2)

  • retosphere.de (Kurzanmerkung und Auszüge)

    Vorhalten von Verkehrsdaten "auf Zuruf”

  • daten-speicherung.de (Entscheidungsbesprechung)

    Quick Freeze statt Vorratsdatenspeicherung

Papierfundstellen

  • GRUR-RR 2009, 390 (Ls.)
  • MMR 2009, 570
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerwG, 22.10.2003 - 6 C 23.02

    Telekommunikation; feststellender Verwaltungsakt; Bestimmtheitsgebot; Erhebung

    Auszug aus LG Hamburg, 11.03.2009 - 308 O 75/09
    Die Normierung einer Auskunftspflicht begründe auch nicht zugleich - praktisch als "Minus" - eine Pflicht des Diensteanbieters, die für eine Auskunft benötigte Daten überhaupt zu erheben und zu speichern (BVerwG MMR 2004, 114 ff, zu § 90 TKG aF).

    Aus diesem Grund sind auch die von der Antragsgegnerin zitierten Erwägungen des Bundesverwaltungsgerichts (Urteil vom 22.10.2003, Az.: 6 C 23.02, MMR 2004, 114 ff.) auf die hier zu beurteilende Fallgestaltung nicht unmittelbar anwendbar.

    So hat das Bundesverwaltungsgericht seine Entscheidung zu § 90 Abs. 1 TKG a.F., der eine Pflicht der Diensteanbieter zur Führung von Kundendateien vorsah, maßgeblich darauf gestützt, dass § 90 Abs. 1 TKG a.F. gerade nicht das Verhältnis der Diensteanbieter zu ihren Kunden anspreche, sondern die Beziehung zwischen dem Diensteanbieter und dem Staat (MMR 2004, 114, 116).

  • OLG Köln, 21.10.2008 - 6 Wx 2/08

    Gewerbliches Ausmaß von Urheberrechtsverletzungen

    Auszug aus LG Hamburg, 11.03.2009 - 308 O 75/09
    Wer ein solches Produkt zu diesem Zeitpunkt der Öffentlichkeit anbietet, tritt wie ein gewerblicher Anbieter auf (so auch OLG Köln, GRUR-RR 2009, 9 - Ganz anders; strenger: LG Frankenthal MMR 2008, 830).

    Zum anderen macht derjenige, der seinen Anschluss der Öffentlichkeit zugänglich macht, auch die ihm für diesen Zeitraum zugewiesene IP-Adresse öffentlich, so dass sein Schutzbedürfnis auch aus diesem Grund als gering zu bewerten ist (OLG Köln, GRUR-RR 2009, 9, 10 f. - Ganz anders ).

  • BVerfG, 11.03.2008 - 1 BvR 256/08

    Vorratsdatenspeicherung

    Auszug aus LG Hamburg, 11.03.2009 - 308 O 75/09
    Dies gilt insbesondere auch deshalb, weil die Speicherung der Daten gegenüber der Verwendung der Daten für eigene Zwecke des Access-Providers für sich genommen eine deutlich geringere datenschutzrechtliche Relevanz hat (vgl. BVerfG MMR 2008, 303, 304: "Ein besonders schwerwiegender und irreparabler Nachteil [...] liegt in der Datenspeicherung allein nicht.").
  • AG Bonn, 05.07.2007 - 9 C 177/07

    Datenspeicherung durch Telekommunikationsunternehmen - Datenschutz - IP-Adresse

    Auszug aus LG Hamburg, 11.03.2009 - 308 O 75/09
    Dabei ist weiter zu berücksichtigen, dass eine kurzzeitige Speicherung für eigene Zwecke nach § 96 Abs. 2 Satz 1 TKG nach Auffassung der Kammer ohnehin generell zulässig ist (so zutreffend auch AG Bonn MMR 2008, 203).
  • LG Frankenthal, 15.09.2008 - 6 O 325/08

    Urheberrechtsverletzung im Internet durch Tauschbörse: Auskunftsanspruch des

    Auszug aus LG Hamburg, 11.03.2009 - 308 O 75/09
    Wer ein solches Produkt zu diesem Zeitpunkt der Öffentlichkeit anbietet, tritt wie ein gewerblicher Anbieter auf (so auch OLG Köln, GRUR-RR 2009, 9 - Ganz anders; strenger: LG Frankenthal MMR 2008, 830).
  • OLG Hamburg, 31.03.1983 - 3 U 192/82

    Puckman

    Auszug aus LG Hamburg, 11.03.2009 - 308 O 75/09
    a) Das Computerspiel "..." ist, wie auch von der Antragsgegnerin in Abrede gestellt wird, urheberrechtlich als Werk im Sinne von § 2 Abs. 1 Nr. 6, Abs. 2 UrhG geschützt (OLG Hamburg, GRUR 1983, 436, 437 - Puckman ; OLG Hamburg, GRUR 1990, 127, 128 - Super Mario III ) und auch als Computerprogramm gemäß § 69a UrhG.
  • OLG Hamburg, 12.10.1989 - 3 U 75/89

    Zum Urheberrrechtsschutz eines japanischen Computerspiels unabhängig von seiner

    Auszug aus LG Hamburg, 11.03.2009 - 308 O 75/09
    a) Das Computerspiel "..." ist, wie auch von der Antragsgegnerin in Abrede gestellt wird, urheberrechtlich als Werk im Sinne von § 2 Abs. 1 Nr. 6, Abs. 2 UrhG geschützt (OLG Hamburg, GRUR 1983, 436, 437 - Puckman ; OLG Hamburg, GRUR 1990, 127, 128 - Super Mario III ) und auch als Computerprogramm gemäß § 69a UrhG.
  • OLG Hamburg, 28.04.2005 - 5 U 156/04

    Auskunftspflicht eines Access-Providers

    Auszug aus LG Hamburg, 11.03.2009 - 308 O 75/09
    Eine offensichtliche Rechtsverletzung liegt vor, wenn in Bezug auf das auskunftspflichtige Erzeugnis sowohl die tatsächlichen Umstände als auch die rechtliche Beurteilung so eindeutig ist, dass eine Rechtsverletzung bereits in einem solchen Maße feststeht, dass eine Fehlentscheidung und damit eine ungerechtfertigte Belastung des Anspruchsgegners ausgeschlossen erscheint (OLG Hamburg, InstGE 8, 11 - Transglutaminase; OLG Hamburg, GRUR-RR 2005, 209, 213 - Rammstein).
  • OLG Frankfurt, 16.06.2010 - 13 U 105/07

    Kein Anspruch gegen den Provider auf sofortige Löschung von IP-Adressen

    Dies darf inzwischen auch als allgemein anerkannt bezeichnet werden (vgl.: EuGH in GRUR 2009, 579; OGH Wien in NJOZ 2010, 675; OLG Karlsruhe in MMR 2009, 412 sowie in GRUR-RR 2009, 379; OLG Köln in GRUR-RR 2009, 9; OLG Zweibrücken in GRUR-RR 2009, 12; Hanseat. OLG Hamburg, Urteil vom 17.02.2010 zum Aktz. 5 U 60/09, veröffentlich in juris, Das Rechtsportal; LG Frankenthal in MMR 2008, 687; LG München in MMR 2010, 111 m. w. N.; Landgericht Hamburg in MMR 2009, 570; die als Blatt 384 ff zu den Akten genommene Stellungnahme des Bundesbeauftragten für Datenschutz vom 7.04.2005; vgl. ferner Nr. 15 der Erwägungen sowie Art. 2 b und Art. 6 der Richtlinie 2002/58/EG des Europäischen Parlamentes und Rates vom 12.07.2002; Lünenbürger in TKG-Kommentar von Scheuerle und Mayen, 2. Auflage, 2008, § 3 TKG, Rd. 81; Gramlich in Manssen, Telekommunikations- und Multimediarecht, lose Blattsammlung, Stand 6/2007, § 96 TKG, Rd. 30).
  • OLG Karlsruhe, 01.09.2009 - 6 W 47/09

    Beschwerde gegen eine einstweilige Anordnung nach § 101 Abs. 9 UrhG

    aa) Jedenfalls bei der dynamischen IP Adresse, deren Verknüpfung mit Zeitangaben und Bestandsdaten (Name und Anschrift des Kunden) zur Erteilung der Auskunft erforderlich ist, handelt es sich nach ganz herrschender Auffassung in der zivilrechtlichen Rechtsprechung und Literatur um Verkehrsdaten im Sinne des § 3 Nr. 30 TKG (vgl. OLG Köln a.a.O.; OLGR Karlsruhe 2009, 411; OLG Zweibrücken GRUR-RR 2009, 12 und 68; LG Hamburg MMR 2009, 570; LG Frankenthal CR 2008, 666; Czychowski/Nordemann NJW 2008, 3095, 3096).

    Über die Anordnung, Verkehrsdaten, die nach §§ 96 ff. TKG gespeichert worden sind, für die Dauer des Verfahrens nicht zu löschen, besagt das nichts (so auch LG Hamburg MMR 2009, 570).

  • LG München I, 12.07.2011 - 7 O 1310/11

    Gestattungsanordnung zur Bekanntgabe von Internetanschlussinhabern: Gewerbliches

    Die Beteiligte zu 1) beruft sich insoweit auf die Rechtsprechung der Hamburger Gerichte (LG Hamburg vom 4.3. 2011, 308 O 326/10; vom 11.3. 2011, 308 O 75/09 und Hanseatisches OLG, GRUR-RR 2010, 241 - Datenverwendung), sowie des LG Nürnberg-Fürth, (3 O 8208 vom 3.12.2008), des LG Oldenburg ((5.4.2011, 5 O 690/11) und des OLG Frankfurt (NJW-RR 2009, 1205).

    m) Landgericht Hamburg, 11.03.2009, Az. 308 0 75/09:.

  • OLG Frankfurt, 17.11.2009 - 11 W 53/09

    Auskunftsanspruch auf Zuruf

    Eine Verpflichtung des Internet-Providers auf Vorrat Daten zu speichern, ohne dass bereits eine Auskunftsverpflichtung feststeht, lässt sich der gesetzlichen Regelung dagegen nicht entnehmen (ebenso Schulze zur Wiesche, Anm. zu LG Hamburg, Urteil vom 11.3.2009 - 308 O 75/09, MMR 2009, 570, 574).

    Davon abgesehen wäre selbst eine Störerhaftung der Antragsgegnerin keine Grundlage für die von der Antragstellerin begehrte Regelung für eine ungewisse Zahl zukünftiger Fälle noch ungewisser Art. Denn dadurch würde allein durch den Zuruf der Antragstellerin eine Speicherungsverpflichtung begründet, ohne dass eine vorherige gerichtliche Prüfung des konkreten Einzelfalles im Gestattungsverfahren erfolgt wäre (ebenso Schulze zur Wiesche, Anm. zu LG Hamburg, Urteil vom 11.3.2009 - 308 O 75/09, MMR 2009, 570, 574).

  • OLG Hamburg, 17.02.2010 - 5 U 60/09

    Internet-Musiktauschbörse: Datenverwendung durch unterbliebene Löschung bzw.

    S. des § 3 Nr. 30 TKG handelt (vgl. OLG Köln a.a.O. S. 9 - Ganz anders; OLG Karlsruhe MMR 2009, 412, 411; OLG Karlsruhe GRUR-RR 2009, 379, 380 - Datensicherung zur Auskunftserteilung; OLG Zweibrücken GRUR-RR 2009, 12 - Internet-Tauschbörse; OLG Zweibrücken GRUR-RR 2009, 377, 378 - Erheblicher Marktwert; LG Hamburg MMR 2009, 570; LG Frankenthal MMR 2008, 687; Czychowski/Nordemann NJW 2008, 3095, 3096).
  • OLG Frankfurt, 12.11.2009 - 11 W 41/09

    Pflicht des Internet-Providers zur Speicherung von Verbindungsdaten auf Zuruf

    Eine Verpflichtung des Internet-Providers, auf Vorrat Daten zu speichern, ohne dass bereits eine Auskunftsverpflichtung feststeht, lässt sich der gesetzlichen Regelung dagegen nicht entnehmen (ebenso Schulze zur Wiesche, Anm. zu LG Hamburg, Urteil vom 11.3.2009 - 308 O 75/09, MMR 2009, 570, 574).

    Davon abgesehen wären selbst in der Vergangenheit erfolgte Rechtsverletzungen keine Grundlage für die von der Antragstellerin begehrte Regelung für eine ungewisse Zahl zukünftiger Fälle noch ungewisser Art. Denn dadurch würde allein durch den Zuruf der Antragstellerin eine Speicherungsverpflichtung begründet, ohne dass eine vorherige gerichtliche Prüfung des konkreten Einzelfalles im Gestattungsverfahren erfolgt wäre (ebenso Schulze zur Wiesche, Anm. zu LG Hamburg, Urteil vom 11.3.2009 - 308 O 75/09, MMR 2009, 570, 574).

  • LG München I, 22.08.2011 - 21 O 13977/11

    Urheberrechtlicher Anspruch auf Drittauskunft, zum Anspruch einer

    Das OLG Frankfurt (MMR 2010, 62), das OLG Hamm (MMR 2011, 193) und das OLG Düsseldorf (MMR 2011, 546) wie eine Mehrzahl von Stimmen in der Literatur (Maaßen, Anm. zu OLG Frankfurt, MMR 2010, 62, 63f.; Schulze zur Wiesche, Anm. zu LG Hamburg MMR 2009, 570, 574; v. Petersdorff-Campen zu LG München I MMR 2010 111, 115; Schricker-Wimmers, UrhG, 4. Aufl., § 101 Rdn. 112 a) haben dagegen den Anspruch nicht für begründet gehalten:.

    46 c) Die begehrte Rechtsfolge erfordert aber nach dem oben ausgeführten die Schließung einer Gesetzeslücke; dies kann nach Auffassung der Kammer nicht durch Richterrecht erfolgen (so neben den oben zitierten drei Oberlandesgerichten auch etwa Maaßen, Anm. zu OLG Frankfurt, MMR 2010, 62, 63f.; Schulze zur Wiesche, Anm. zu LG Hamburg MMR 2009, 570, 574):.

  • LG München I, 01.08.2011 - 21 O 7841/11

    Keine IP-Speicherung auf Zuruf

    Das OLG Frankfurt (MMR 2010, 62), das OLG Hamm (MMR 2011, 193) und das OLG Düsseldorf, (MMR 2011, 546) wie eine Mehrzahl von Stimmen in der Literatur (Maaßen, Anm. zu OLG Frankfurt, MMR 2010, 62, 63f.; Schulze zur Wiesche, Anm. zu LG Hamburg MMR 2009, 570, 574; v. Petersdorff-Campen, zu LG München I MMR 2010 111, 115; Schricker-Wimmers, UrhG, 4. Aufl., § 101 Rdn. 112 a) haben dagegen den Anspruch nicht für begründet gehalten:.

    c) Die begehrte Rechtsfolge erfordert aber nach dem oben ausgeführten die Schließung einer Gesetzeslücke; dies kann nach Auffassung der Kammer nicht durch Richterrecht erfolgen (so neben den oben zitierten drei Oberlandesgerichten auch etwa Maaßen, Anm. zu OLG Frankfurt, MMR 2010, 62, 63 f.; Schulze zur Wiesche, Anm. zu LG Hamburg MMR 2009, 570, 674):.

  • LG Köln, 05.05.2010 - 28 O 826/09

    Der Rechteinhaber eines Werkes hat nur zum Teil einen Auskunftsanspruch gegen den

    Die Rechtsprechung hält dabei die unter Richtervorbehalt stehende Auskunftserteilung sowie die durch die einstweilige Anordnung ausgesprochene Verpflichtung zur weiteren Speicherung der Verkehrsdaten datenschutzrechtlich für zulässig (z. B. OLG Köln, 21.10.2008 - 6 Wx 2/08 , GRUR 2009, 9 - Ganz anders; LG Hamburg, 11.3.2009 - 308 O 75/09, MMR 2009, 570).
  • LG Hamburg, 20.10.2010 - 308 O 320/10

    Aufhebung einer die Löschung von in der Zukunft entstehenden, Rechtsverletzungen

    In einem späteren Urteil vom 11.03.2009 (MMR 2009, 570) hat die Kammer dann eine einstweilige Verfügung vom 23.10.2008 bestätigt, bei der, wie bei der vorliegenden Fallgestaltung, das Löschungsverbot die Daten noch bevorstehender Verletzungen betraf.
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