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   BSG, 14.09.2006 - B 6 KA 24/06 B   

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BSG, 14.09.2006 - B 6 KA 24/06 B (https://dejure.org/2006,18028)
BSG, Entscheidung vom 14.09.2006 - B 6 KA 24/06 B (https://dejure.org/2006,18028)
BSG, Entscheidung vom 14. September 2006 - B 6 KA 24/06 B (https://dejure.org/2006,18028)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MedR 2007, 502
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (14)

  • VGH Baden-Württemberg, 30.01.1996 - 1 S 3453/95

    Ungültigerklärung einer Kommunalwahl - Auffangstreitwert; Streitwertaddition im

    Auszug aus BSG, 14.09.2006 - B 6 KA 24/06 B
    Für Wahlanfechtungsklagen ist der Regelstreitwert gemäß § 52 Abs. 2 GKG zu Grunde zu legen, da genügende Anhaltspunkte für eine Bewertung des Streitgegenstandes nach dem wirtschaftlichen Interesse der Kläger fehlen (vgl BVerwG Buchholz 250 § 25 BPersVG Nr. 14; VGH Mannheim, NVwZ-RR 1996, 480; Wenner/Bernard, NZS 2001, 57, 65; ebenso Nr. 22.1.1 des Streitwertkatalogs für die Verwaltungsgerichtsbarkeit, Fassung Juli 2004, NVwZ 2004, 1327, 1330, sowie Nr. 14 des Streitwertkatalogs 2006 für die Sozialgerichtsbarkeit, NZS 2006, 350, 356).

    Die vereinzelt vertretene Ansicht, bei Klagen mehrerer einfacher Streitgenossen gegen die Gültigkeit einer Wahl seien die Streitwerte zu addieren (vgl VGH Mannheim, NVwZ-RR 1996, 480; dem folgend Hartmann, Kostengesetze, 36. Aufl 2006, Anhang I B zu § 52 GKG , Streitwertkatalog, RdNr 5; aA BayVGH, NVwZ-RR 1997, 755; zu kommunalrechtlichen Organstreitverfahren s auch Sächs OVG, Beschluss vom 15. März 2005 - 4 B 436/04 - juris), kann daher auf Wahlanfechtungsklagen im Bereich der vertragsärztlichen Selbstverwaltung nicht übertragen werden.

  • LSG Rheinland-Pfalz, 20.07.2006 - L 5 ER 130/06

    Streitwertänderung durch Rechtsmittelgericht von Amts wegen

    Auszug aus BSG, 14.09.2006 - B 6 KA 24/06 B
    In der hier vorliegenden Konstellation macht der Senat außerdem von dem ihm in § 63 Abs. 3 Satz 1 GKG eröffneten Ermessen Gebrauch und ändert die niedrigeren Streitwertfestsetzungen der Vorinstanzen entsprechend ab (zu dieser Befugnis - nicht Verpflichtung - des Rechtsmittelgerichts vgl BVerwG Buchholz 360 § 25 GKG Nr. 3; BGH VersR 1989, 817, 818; BFH/NV 1999, 1608, 1609; aA - iS einer Rechtspflicht zur Korrektur - BayVGH, Beschluss vom 6. Februar 2006 - 4 C 05.3292 - und wohl auch LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 20. Juli 2006 - L 5 ER 130/06 KA -, juris; ebenso Schneider/Herget, aaO, RdNr 10 ff, s aber auch RdNr 16 ff; Hillach, Handbuch des Streitwerts in Zivilsachen, 9. Aufl 1994, S 482, 486; Hartmann, aaO, § 63 RdNr 38).
  • BSG, 08.04.2005 - B 6 KA 60/04 B

    Unterlassungsanspruch gegen die in einer Meinungsäußerung enthaltenen wertende

    Auszug aus BSG, 14.09.2006 - B 6 KA 24/06 B
    Wird die Besetzung mehrerer Positionen angefochten, für die jeweils gesonderte Wahlhandlungen vorgesehen sind, bildet jedes dieser separat zu erlangenden Wahlämter einen eigenständigen Streitgegenstand, sodass der Regelwert dementsprechend mehrfach anzusetzen und gemäß § 39 Abs. 1 GKG zusammenzurechnen ist (vgl BayVGH, BayVBl 2000, 478; zu einer vergleichbaren Konstellation auch Senatsbeschluss vom 8. April 2005 - B 6 KA 60/04 B - juris).
  • OVG Sachsen, 15.03.2005 - 4 B 436/04

    Beteiligungsfähigkeit, Feststellungsinteresse, Klageänderung, Fraktion,

    Auszug aus BSG, 14.09.2006 - B 6 KA 24/06 B
    Die vereinzelt vertretene Ansicht, bei Klagen mehrerer einfacher Streitgenossen gegen die Gültigkeit einer Wahl seien die Streitwerte zu addieren (vgl VGH Mannheim, NVwZ-RR 1996, 480; dem folgend Hartmann, Kostengesetze, 36. Aufl 2006, Anhang I B zu § 52 GKG , Streitwertkatalog, RdNr 5; aA BayVGH, NVwZ-RR 1997, 755; zu kommunalrechtlichen Organstreitverfahren s auch Sächs OVG, Beschluss vom 15. März 2005 - 4 B 436/04 - juris), kann daher auf Wahlanfechtungsklagen im Bereich der vertragsärztlichen Selbstverwaltung nicht übertragen werden.
  • BFH, 10.06.1999 - IV E 2/99

    Streitwert; gesonderte Gewinnfeststellung

    Auszug aus BSG, 14.09.2006 - B 6 KA 24/06 B
    In der hier vorliegenden Konstellation macht der Senat außerdem von dem ihm in § 63 Abs. 3 Satz 1 GKG eröffneten Ermessen Gebrauch und ändert die niedrigeren Streitwertfestsetzungen der Vorinstanzen entsprechend ab (zu dieser Befugnis - nicht Verpflichtung - des Rechtsmittelgerichts vgl BVerwG Buchholz 360 § 25 GKG Nr. 3; BGH VersR 1989, 817, 818; BFH/NV 1999, 1608, 1609; aA - iS einer Rechtspflicht zur Korrektur - BayVGH, Beschluss vom 6. Februar 2006 - 4 C 05.3292 - und wohl auch LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 20. Juli 2006 - L 5 ER 130/06 KA -, juris; ebenso Schneider/Herget, aaO, RdNr 10 ff, s aber auch RdNr 16 ff; Hillach, Handbuch des Streitwerts in Zivilsachen, 9. Aufl 1994, S 482, 486; Hartmann, aaO, § 63 RdNr 38).
  • BGH, 25.11.2003 - VI ZR 418/02

    Rechtsmittelbeschwer bei Verurteilung mehrerer Gesamtschuldner

    Auszug aus BSG, 14.09.2006 - B 6 KA 24/06 B
    Eine Zusammenrechnung bei solchermaßen wirtschaftlich identischen Ansprüchen ist auch bisher schon nach den Grundsätzen des Streitwertrechts im Rahmen der Vorschrift des § 5 Zivilprozessordnung ( ZPO ) allgemein als unzulässig erachtet worden (vgl BGH NJW-RR 2004, 638, 639, mwN; Roth in Stein/Jonas, Kommentar zur ZPO , 22. Aufl 2003, § 5 RdNr 1, 8, 13 - beispielsweise für Anfechtungsklagen mehrerer Aktionäre gegen denselben Hauptversammlungsbeschluss; Schneider/Herget, Streitwertkommentar für den Zivilprozess, 11. Aufl 1996, RdNr 4057, 4058; s auch BVerwG NVwZ-RR 1991, 669, 670 zur wirtschaftlichen Identität der Klagen von Ehegatten gegen ihre Ausweisung; BVerwG Buchholz 250 § 25 BPersVG Nr. 14 zur Anfechtung einer Personalratswahl durch mehrere Kläger).
  • BFH, 26.11.2002 - IV E 2/02

    NZB, Streitwert

    Auszug aus BSG, 14.09.2006 - B 6 KA 24/06 B
    Für den Wert des Streitgegenstands des ersten Rechtszugs ist aber nicht der in erster Instanz festgesetzte, sondern der objektiv angemessene Streitwert maßgeblich (BVerwG Buchholz 360 § 14 GKG Nr. 4 bzw § 25 GKG Nr. 3; BFH/NV 2003, 338; aA Hartmann, aaO, § 47 GKG RdNr 8).
  • VGH Bayern, 06.02.2006 - 4 C 05.3292
    Auszug aus BSG, 14.09.2006 - B 6 KA 24/06 B
    In der hier vorliegenden Konstellation macht der Senat außerdem von dem ihm in § 63 Abs. 3 Satz 1 GKG eröffneten Ermessen Gebrauch und ändert die niedrigeren Streitwertfestsetzungen der Vorinstanzen entsprechend ab (zu dieser Befugnis - nicht Verpflichtung - des Rechtsmittelgerichts vgl BVerwG Buchholz 360 § 25 GKG Nr. 3; BGH VersR 1989, 817, 818; BFH/NV 1999, 1608, 1609; aA - iS einer Rechtspflicht zur Korrektur - BayVGH, Beschluss vom 6. Februar 2006 - 4 C 05.3292 - und wohl auch LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 20. Juli 2006 - L 5 ER 130/06 KA -, juris; ebenso Schneider/Herget, aaO, RdNr 10 ff, s aber auch RdNr 16 ff; Hillach, Handbuch des Streitwerts in Zivilsachen, 9. Aufl 1994, S 482, 486; Hartmann, aaO, § 63 RdNr 38).
  • VGH Baden-Württemberg, 03.01.1991 - 1 S 3033/90

    Entscheidungszuständigkeit bei Erledigung der Hauptsache im vorläufigen

    Auszug aus BSG, 14.09.2006 - B 6 KA 24/06 B
    Hierbei handelt es sich vielmehr um identische Ansprüche, die auf demselben Rechtsgrund beruhen, auf dasselbe Ziel gerichtet sind und die aus materiellrechtlichen Gründen nur einheitlich entschieden werden können (vgl VGH Mannheim, NVwZ 1991, 275, 276).
  • VGH Hessen, 31.10.2005 - 9 TE 2284/05

    Genehmigung von Kfz-Stellplätzen: Streitwert

    Auszug aus BSG, 14.09.2006 - B 6 KA 24/06 B
    Ist aber der Kläger erster Instanz zugleich Rechtsmittelführer, muss er schon nach der Regelung in § 63 Abs. 3 GKG (= § 25 Abs. 2 Satz 2 GKG aF) noch bis zu sechs Monate nach Rechtskraft der abschließenden Entscheidung in der Hauptsache oder nach sonstiger Erledigung des Verfahrens mit einer Änderung des Streitwerts rechnen (zur fehlenden Anwendbarkeit des Verböserungsverbots im Streitwertverfahren s auch LAG Baden-Württemberg, LAGE § 9 KSchG Nr. 37; Hessischer VGH , BauR 2006, 818; Straßfeld in Jansen, Sozialgerichtsgesetz , 2. Aufl 2005, § 197a RdNr 40; Schneider/Herget, Streitwertkommentar für den Zivilprozess, 11. Aufl 1996, RdNr 3).
  • BGH, 07.04.1989 - V ZR 34/88

    Abänderung der Streitwertfestsetzung der unteren Instanz durch das

  • VGH Bayern, 25.07.1996 - 4 C 96.1922
  • VGH Baden-Württemberg, 26.04.1982 - 1 S 2416/81

    Bürgermeisterwahl; Anfechtung; Verstöße des erfolgreichen Bewerbers; Streitwert

  • BVerwG, 28.01.1991 - 1 B 95.90

    Wert des Streitgegenstandes - Befristung der Wirkung der Ausweisung - Eheführung

  • BSG, 08.09.2015 - B 1 KR 28/14 R

    Sozialversicherungswahl - Gültigkeit einer Vorschlagsliste einer

    Für Wahlanfechtungsklagen ist der Regelstreitwert gemäß § 52 Abs. 2 GKG zu Grunde zu legen, da genügende Anhaltspunkte für eine Bewertung des Streitgegenstandes nach dem wirtschaftlichen Interesse der Klägerin fehlen (vgl BSG Beschluss vom 14.9.2006 - B 6 KA 24/06 B - Juris RdNr 2) .
  • LSG Bayern, 01.02.2013 - L 4 KR 356/12

    Beschwerde, Streitwertbeschluss, Streitwertberechnung, Verbindungsbeschluss,

    Liegt einem Verfahren mit subjektiver Klagehäufung nur ein Streitgegenstand zugrunde, ist bei der Festsetzung des Gesamtstreitwertes keine Addition der einzelnen Streitwerte vorzunehmen (vgl. BSG vom 14.09.2006, B 6 KA 24/06 B).

    Entgegen der Ansicht der Bg sind hierbei nicht die Verfahren der beiden Ag zu addieren, da es bei subjektiver Klagehäufung nicht auf die Anzahl der Prozessrechtsverhältnisse ankommt, sondern darauf, ob mehrere unterschiedliche Streitgegenstände vorliegen (BSG vom 14.09.2006, B 6 KA 24/06 B, Streitwertkatalog für die Sozialgerichtsbarkeit 2012 B 5.3).

  • BGH, 17.03.2015 - II ZR 391/13

    Abweichung von der von einer Festsetzung des Berufungsgerichts abweichenden

    Er war hierzu jedoch nicht verpflichtet (vgl. BGH, Beschluss vom 17. Oktober 2007 - XII ZB 99/07, juris Rn. 6; Beschluss vom 7. April 1989 - V ZR 34/88, NJW-RR 1989, 1278; BSG, MedR 2007, 502 Rn. 5).
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