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   OLG Köln, 18.04.2012 - 5 U 172/11   

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OLG Köln, 18.04.2012 - 5 U 172/11 (https://dejure.org/2012,13433)
OLG Köln, Entscheidung vom 18.04.2012 - 5 U 172/11 (https://dejure.org/2012,13433)
OLG Köln, Entscheidung vom 18. April 2012 - 5 U 172/11 (https://dejure.org/2012,13433)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MedR 2013, 47
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (7)

  • OLG Köln, 02.02.2011 - 5 U 15/09

    Anforderungen an die ärztliche Aufklärung einer Schwangeren hinsichtlich

    Auszug aus OLG Köln, 18.04.2012 - 5 U 172/11
    Die Klägerinnen verweisen insoweit auch auf das Urteil des Senats vom 2.2.2011 [5 U 15/09]).

    Richtig ist im Ansatz die Annahme der Klägerinnen, dass sich die weitere Behandlung des Beklagten als rechtswidrig dargestellt hätte, wenn er die Klägerin zu 2) nicht über die Möglichkeit einer Cerclage aufgeklärt hätte, soweit sich diese als eine echte Behandlungsalternative dargestellt hätte (BGH, VersR 2005, 836; Senat, Urteil vom 2.2.2011, 5 U 15/09 m.w.N.).

    Er hat damit der gegenteiligen Auffassung des erkennenden Senats, auf die die Klägerinnen sich stützen, widersprochen und das Urteil des Senats vom 2.2.2011 (5 U 15/09) aufgehoben.

  • BGH, 15.03.2005 - VI ZR 313/03

    Anforderungen an die ärztliche Aufklärung über unterschiedliche

    Auszug aus OLG Köln, 18.04.2012 - 5 U 172/11
    Richtig ist im Ansatz die Annahme der Klägerinnen, dass sich die weitere Behandlung des Beklagten als rechtswidrig dargestellt hätte, wenn er die Klägerin zu 2) nicht über die Möglichkeit einer Cerclage aufgeklärt hätte, soweit sich diese als eine echte Behandlungsalternative dargestellt hätte (BGH, VersR 2005, 836; Senat, Urteil vom 2.2.2011, 5 U 15/09 m.w.N.).

    Er hat ferner eine Abgrenzung zu seiner Entscheidung vom 15.3.2005 (VI ZR 313/03, VersR 2005, 836) vorgenommen.

  • BGH, 16.05.2000 - VI ZR 321/98

    Haftung von Belegärzten

    Auszug aus OLG Köln, 18.04.2012 - 5 U 172/11
    Eine Gesamtbetrachtung ist in Rechtsprechung und Literatur anerkannt, wenn es um die Gewichtung von als solchen feststehenden Behandlungsfehlern geht, nämlich bei der Beurteilung eines Behandlungsgeschehens als grob fehlerhaft (BGHZ 144, 296, 303; BGH NJW 2001, 2792; OLG Köln VersR 2003, 1444 jeweils m.w.N.).
  • BGH, 29.05.2001 - VI ZR 120/00

    Annahme eines groben Behandlungsfehlers im Arzthaftungsprozeß

    Auszug aus OLG Köln, 18.04.2012 - 5 U 172/11
    Eine Gesamtbetrachtung ist in Rechtsprechung und Literatur anerkannt, wenn es um die Gewichtung von als solchen feststehenden Behandlungsfehlern geht, nämlich bei der Beurteilung eines Behandlungsgeschehens als grob fehlerhaft (BGHZ 144, 296, 303; BGH NJW 2001, 2792; OLG Köln VersR 2003, 1444 jeweils m.w.N.).
  • BGH, 07.02.2012 - VI ZR 63/11

    Arzthaftung: Darlegungs- und Beweislast für die Kausalität der Pflichtverletzung

    Auszug aus OLG Köln, 18.04.2012 - 5 U 172/11
    Dass auch dann, wenn der Vorwurf des Patienten dahin geht, der Behandler habe die Aufklärung über eine mögliche Behandlungsalternative unterlassen, die Darlegungs- und Beweislast den allgemein geltenden Grundsätzen folgt und sich nicht nach den Grundsätzen über den hypothetischen Kausalverlauf richtet, hat der Bundesgerichtshof erst jüngst in aller Deutlichkeit klargestellt (Urteil vom 7.2.2012 - VI ZR 63/11).
  • OLG Köln, 30.01.2002 - 5 U 106/01

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Arzthaftung, Fehlerhafte Behandlung, Urologie,

    Auszug aus OLG Köln, 18.04.2012 - 5 U 172/11
    Eine Gesamtbetrachtung ist in Rechtsprechung und Literatur anerkannt, wenn es um die Gewichtung von als solchen feststehenden Behandlungsfehlern geht, nämlich bei der Beurteilung eines Behandlungsgeschehens als grob fehlerhaft (BGHZ 144, 296, 303; BGH NJW 2001, 2792; OLG Köln VersR 2003, 1444 jeweils m.w.N.).
  • LG Köln, 13.07.2011 - 25 O 154/07
    Auszug aus OLG Köln, 18.04.2012 - 5 U 172/11
    Die Berufung der Klägerinnen gegen das am 13.7.2011 verkündete Urteil der 25. Zivilkammer des Landgerichts Köln - 25 O 154/07 - wird zurückgewiesen.
  • OLG Karlsruhe, 17.02.2016 - 7 U 32/13

    Arzthaftungsprozess: Ermessensfehler bei der Auswahl des Sachverständigen; Umfang

    Denn sie folgt auch dann den allgemein geltenden Grundsätzen und richtet sich nicht nach den Grundsätzen über den hypothetischen Kausalverlauf (BGH, VersR 2015, 1293 ff., Tz. 9, juris; BGH, NJW 2012, 850 f. Tz. 10 ff., juris; OLG Köln, MedR 2013, 47 ff., juris Tz. 37).
  • LG Berlin, 02.07.2020 - 6 O 425/12

    Umfang der Aufklärungspflicht über den Off-Label-Use eines Medikaments

    Für den Einwand der hypothetischen Kausalität bei rechtmäßigem Alternativverhalten, der in der Darlegungs- und Beweislast der Behandlerseite liegt, ist erst Raum, wenn feststeht, dass das vom Schädiger zu verantwortende Verhalten kausal geworden ist (vgl. BGH, Urteil vom 15.03.2005 - VI ZR 313/03; OLG Köln, Urteil vom 18. April 2012 - 5 U 172/11 -, Rn. 37, juris).
  • OLG Karlsruhe, 15.02.2018 - 7 U 182/16

    Arzthaftung: Verspätete Indikation für einen Kaiserschnitt bei Verdacht auf ein

    Denn sie folgt auch dann den allgemein geltenden Grundsätzen und richtet sich nicht nach den Grundsätzen über den hypothetischen Kausalverlauf (BGH, VersR 2015, 1293 ff., Tz. 9, juris; BGH, NJW 2012, 850 f. Tz. 10 ff., juris; OLG Köln, MedR 2013, 47 ff., Juris Tz. 37; Senat, AHRS 2498/319, juris Tz. 24).
  • OLG Dresden, 19.10.2018 - 4 U 955/18

    Darlegungs- und Beweislast hinsichtlich des Eintritts eines Schadens aufgrund

    Auch wenn der Vorwurf des Patienten dahin geht, der Behandler habe die Aufklärung des Patienten über eine mögliche Behandlungsalternative unterlassen, folgt die Darlegungs- und Beweislast den allgemein geltenden Grundsätzen und richtet sich nicht nach den Grundsätzen über den hypothetischen Kausalverlauf (BGH, Beschluss vom 16.06.2015, VI ZR 332/14, Rn. 9, juris; BGH, Urteil vom 7.02.2012 - VI ZR 63/11, Rz 10, juris; OLG Köln, Urteil vom 18. April 2012 - 5 U 172/11 -, Rn. 37, juris; OLG Karlsruhe, Urteil vom 17. Februar 2016 - 7 U 32/13 -, Rn. 33 - 35, juris; Geiß/Greiner Arzthaftpflichtrecht, 7. Aufl. 2014, Rn. 147 ff m.w.N.).
  • OLG Frankfurt, 20.10.2020 - 14 U 103/11

    Mehrstufige Kausalitätsprüfung bei Diagnosefehler des

    Jedoch kann eine Behandlung, die dem bei ihrer Durchführung geltenden medizinischen Standard widerspricht, einem Arzt nicht als fehlerhaft vorgeworfen werden, wenn sie nach später gewonnener wissenschaftlicher Erkenntnis ordnungsgemäß erscheint (vgl. Oberlandesgericht Köln, Urteil vom 18. April 2012, 5 U 172/11, juris Rn. 29).
  • LG Köln, 07.02.2017 - 3 O 286/15

    Schadensersatzanspruch und Zahlung von Schmerzensgeld wegen ärztlicher

    Eine echte Behandlungsalternative liegt jedoch nur dann vor, wenn sich diese als eine Behandlung mit anderen Risiken, aber gleichwertigen Chancen darstellt (OLG Köln, Urteil vom 18.04.2012, Az. 5 U 172/11, Rn. 34, juris).
  • OLG Dresden, 30.09.2019 - 4 U 1291/19

    Aufklärung vor einer Kniegelenkspunktion

    Auch wenn der Vorwurf des Patienten dahin geht, der Behandler habe die Aufklärung des Patienten über eine mögliche Behandlungsalternative unterlassen, folgt die Darlegungs- und Beweislast den allgemein geltenden Grundsätzen und richtet sich nicht nach den Grundsätzen über den hypothetischen Kausalverlauf (BGH, Beschluss vom 16.06.2015, VI ZR 332/14, Rn. 9, juris; BGH, Urteil vom 7.02.2012 - VI ZR 63/11, Rz 10, juris; OLG Köln, Urteil vom 18. April 2012 - 5 U 172/11 -, Rn. 37, juris; OLG Karlsruhe, Urteil vom 17. Februar 2016 - 7 U 32/13 -, Rn. 33 - 35, juris; Geiß/Greiner Arzthaftpflichtrecht, 7. Aufl. 2014, Rn. 147 ff m.w.N.).
  • OLG Naumburg, 28.07.2017 - 1 U 140/16

    Arzthaftung: Ursächlichkeit unterlassener Aufklärung für die Verschlechterung des

    OLG Köln (Urteil vom 20.7.2011 - 5 U 83/09 - [z.B. MedR 2012, 405]; Rn. 26 in der Zitierung nach juris; Urteil vom 18.4.2012 - 5 U 172/11 - [z.B. ArztR 2013, 44]; Rn. 29 in der Zitierung nach juris) im Verhältnis zu: BGH, Urteil vom 18.3.2002 - VI ZR 266/02 - [z.B. MDR 2003, 685]; Rn. 19 in der Zitierung nach juris) - Stichworte: Subjektive Entscheidungsfreiheit vs. objektives Informationsbedürfnis.
  • OLG Dresden, 06.11.2019 - 4 U 1291/19

    Folgeentscheidung zu OLG Dresden 4 U 1291/19 v. 30.09.2019

    Auch wenn der Vorwurf des Patienten dahin geht, der Behandler habe die Aufklärung des Patienten über eine mögliche Behandlungsalternative unterlassen, folgt die Darlegungs- und Beweislast den allgemein geltenden Grundsätzen und richtet sich nicht nach den Grundsätzen über den hypothetischen Kausalverlauf (BGH, Beschluss vom 16.06.2015, VI ZR 332/14, Rn. 9, juris; BGH, Urteil vom 7.02.2012 - VI ZR 63/11, Rz 10, juris; OLG Köln, Urteil vom 18. April 2012 - 5 U 172/11 -, Rn. 37, juris; OLG Karlsruhe, Urteil vom 17. Februar 2016 - 7 U 32/13 -, Rn. 33 - 35, juris; Geiß/Greiner Arzthaftpflichtrecht, 7. Aufl. 2014, Rn. 147 ff m.w.N.).
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