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   OVG Sachsen-Anhalt, 18.07.2006 - 1 M 64/06   

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https://dejure.org/2006,5494
OVG Sachsen-Anhalt, 18.07.2006 - 1 M 64/06 (https://dejure.org/2006,5494)
OVG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 18.07.2006 - 1 M 64/06 (https://dejure.org/2006,5494)
OVG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 18. Juli 2006 - 1 M 64/06 (https://dejure.org/2006,5494)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • blutalkohol PDF, S. 498

    "Gelegentlicher" Cannabiskonsum i. S. v. Nr. 9.2.2 der Anlage 4 zur FeV

  • archive.org
  • Judicialis

    FeV § 46 I; ; FeV Anl. 4 Nr. 9.2.2; ; VwGO § 80 V

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Straßenverkehrsrecht: Entziehung der Fahrerlaubnis nach Drogenkonsum, Gelegentlicher Cannabiskonsum

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • OVG Sachsen-Anhalt (Leitsatz)

    Entziehung der Fahrerlaubnis wegen Cannabiskonsums

  • verkehrslexikon.de (Leitsatz und Auszüge)

    Konsumformen von Drogen

  • verkehrslexikon.de (Rechtsprechungsübersicht)

    Die Rechtsprechung in den verschiedenen Bundesländern zum Komplex Cannabis-Konsum und Fahrerlaubnis

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Mehrmaliger Cannabiskonsum als Voraussetzung für eine "gelegentliche" Cannabiseinnahme i. S. der Nr. 9.2.2 der Anlage 4 zur Fahrerlaubnisverordnung (FeV); Heranziehung eines in der Vergangenheit liegenden Drogenkonsums nach einer Neuerteilung der Fahrerlaubnis ...

  • OVG Sachsen-Anhalt (Leitsatz)

    Entziehung der Fahrerlaubnis wegen Cannabiskonsums

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJ 2006, 516
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerfG, 20.06.2002 - 1 BvR 2062/96

    Verfassungsbeschwerden gegen die Entziehung einer Fahrerlaubnis wegen

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 18.07.2006 - 1 M 64/06
    Auch bei Nachweis eines nur einmaligen Cannabiskonsums, der allerdings einen Bezug zum Straßenverkehr aufweisen muss (vgl. BVerfG, Kammerbeschluss vom 20.06.2002 - 1 BvR 2062/96 -, NJW 2002, 2378), haben die Fahrerlaubnisbehörden die Möglichkeit, gemäß § 14 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 FeV die Beibringung eines ärztlichen Gutachtens zu verlangen, mit dem die Konsumhäufigkeit aufgeklärt werden kann.
  • BVerfG, 24.06.1993 - 1 BvR 689/92

    Zur Frage, unter welchen Voraussetzungen Haschischkonsum es rechtfertigen kann,

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 18.07.2006 - 1 M 64/06
    So weist der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (a. a. O.) zutreffend darauf hin, dass das Bundesverfassungsgericht vor dem Erlass der Fahrerlaubnis-Verordnung entschieden hatte, dass die Feststellung eines einmaligen Cannabisgebrauchs für sich genommen kein hinreichend tragfähiger Anhaltspunkt für die Anforderung eines medizinisch-psychologischen Gutachtens sei (BVerfG, Beschluss vom 24.06.1993 - 1 BvR 689/92 -, BVerfGE 89, 69).
  • OVG Sachsen, 08.11.2001 - 3 BS 136/01

    Straßenverkehrsrecht: Entziehung der Fahrerlaubnis nach Drogenkonsum,

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 18.07.2006 - 1 M 64/06
    Umstritten ist in der Rechtsprechung, ob bereits der einmalige Konsum von Cannabis die Voraussetzungen einer "gelegentlichen" Einnahme erfüllt (so Hamb. OVG, Beschluss vom 23.06.2005 - 3 Bs 87/05 -, VRS 2005, 214; a. A. BayVGH, Beschluss vom 25.01.2006 - 11 CS 05.1453 -, DAR 2006, 349; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 29.09.2003 - 10 S 1294/03 - DÖV 2004, 129; OVG Brandenb., Beschluss vom 13.12.2004 - 4 B 206/04 -, Blutalkohol 43, 161; Sächs. OVG, Beschluss vom 08.11.2001 - 3 BS 136/01 -, DÖV 2002, 577).
  • VGH Baden-Württemberg, 29.09.2003 - 10 S 1294/03

    Fahrerlaubnisentziehung - Cannabiskonsum - Gutachtenbeibringung

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 18.07.2006 - 1 M 64/06
    Umstritten ist in der Rechtsprechung, ob bereits der einmalige Konsum von Cannabis die Voraussetzungen einer "gelegentlichen" Einnahme erfüllt (so Hamb. OVG, Beschluss vom 23.06.2005 - 3 Bs 87/05 -, VRS 2005, 214; a. A. BayVGH, Beschluss vom 25.01.2006 - 11 CS 05.1453 -, DAR 2006, 349; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 29.09.2003 - 10 S 1294/03 - DÖV 2004, 129; OVG Brandenb., Beschluss vom 13.12.2004 - 4 B 206/04 -, Blutalkohol 43, 161; Sächs. OVG, Beschluss vom 08.11.2001 - 3 BS 136/01 -, DÖV 2002, 577).
  • BVerwG, 09.06.2005 - 3 C 25.04

    Entziehung der Fahrerlaubnis; Drogenkonsum; Einnahme von Kokain; Fahreignung;

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 18.07.2006 - 1 M 64/06
    Unabhängig von der Frage, ob der mit der Urinprobe vom 14.01.2005 festgestellte Cannabiskonsum die Feststellung der Nichteignung nach dem inzwischen eingetretenen Zeitablauf noch rechtfertigen kann (vgl. zur Heranziehung der Jahresfrist nach Nr. 9.5 Anlage 4 zur FeV bei der Prüfung der Wiedergewinnung der Fahreignung: BayVGH, a. a. O., und zum Zeitablauf zwischen Drogenkonsum und einer Anordnung nach § 14 Abs. 2 Nr. 2 FeV: BVerwG, Urteil vom 09.06.2005 - 3 C 25/04 -, DAR 2005, 581), lässt das Ergebnis dieser Probe jedenfalls nicht auf eine mehr als einmalige Einnahme von Cannabis schließen.
  • VGH Bayern, 25.01.2006 - 11 CS 05.1453

    Ärztliches Gutachten kann unter Umständen auch bei nur einmaligem Cannabiskonsum

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 18.07.2006 - 1 M 64/06
    Umstritten ist in der Rechtsprechung, ob bereits der einmalige Konsum von Cannabis die Voraussetzungen einer "gelegentlichen" Einnahme erfüllt (so Hamb. OVG, Beschluss vom 23.06.2005 - 3 Bs 87/05 -, VRS 2005, 214; a. A. BayVGH, Beschluss vom 25.01.2006 - 11 CS 05.1453 -, DAR 2006, 349; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 29.09.2003 - 10 S 1294/03 - DÖV 2004, 129; OVG Brandenb., Beschluss vom 13.12.2004 - 4 B 206/04 -, Blutalkohol 43, 161; Sächs. OVG, Beschluss vom 08.11.2001 - 3 BS 136/01 -, DÖV 2002, 577).
  • OVG Hamburg, 23.06.2005 - 3 Bs 87/05

    Entziehung der Fahrerlaubnis wegen der Weigerung der Beibringung eines

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 18.07.2006 - 1 M 64/06
    Umstritten ist in der Rechtsprechung, ob bereits der einmalige Konsum von Cannabis die Voraussetzungen einer "gelegentlichen" Einnahme erfüllt (so Hamb. OVG, Beschluss vom 23.06.2005 - 3 Bs 87/05 -, VRS 2005, 214; a. A. BayVGH, Beschluss vom 25.01.2006 - 11 CS 05.1453 -, DAR 2006, 349; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 29.09.2003 - 10 S 1294/03 - DÖV 2004, 129; OVG Brandenb., Beschluss vom 13.12.2004 - 4 B 206/04 -, Blutalkohol 43, 161; Sächs. OVG, Beschluss vom 08.11.2001 - 3 BS 136/01 -, DÖV 2002, 577).
  • OVG Brandenburg, 13.12.2004 - 4 B 206/04

    Recht der Fahrerlaubnis einschließlich Fahrerlaubnisprüfungen

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 18.07.2006 - 1 M 64/06
    Umstritten ist in der Rechtsprechung, ob bereits der einmalige Konsum von Cannabis die Voraussetzungen einer "gelegentlichen" Einnahme erfüllt (so Hamb. OVG, Beschluss vom 23.06.2005 - 3 Bs 87/05 -, VRS 2005, 214; a. A. BayVGH, Beschluss vom 25.01.2006 - 11 CS 05.1453 -, DAR 2006, 349; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 29.09.2003 - 10 S 1294/03 - DÖV 2004, 129; OVG Brandenb., Beschluss vom 13.12.2004 - 4 B 206/04 -, Blutalkohol 43, 161; Sächs. OVG, Beschluss vom 08.11.2001 - 3 BS 136/01 -, DÖV 2002, 577).
  • BVerwG, 22.01.2001 - 3 B 144.00

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtsfrage, welches der maßgebliche

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 18.07.2006 - 1 M 64/06
    Eine "gelegentliche" Einnahme von Cannabis war beim Antragsteller seinerzeit (vgl. zum maßgeblichen Zeitpunkt für die Beurteilung der Sach- und Rechtslage bei der Entziehung der Fahrerlaubnis: BVerwG, Beschluss vom 22.01.2001 - 3 B 144.00 -, juris) nicht festzustellen.
  • OVG Hamburg, 16.05.2014 - 4 Bs 26/14

    Einstweiliger Rechtsschutz - Entziehung der Fahrerlaubnis wegen Cannabiskonsum -

    Vielmehr setzt der Begriff der gelegentlichen Einnahme i.S.v. Nr. 9.2.2 der Anlage 4 zu §§ 11, 13 und 14 FeV einen mehrmaligen, d.h. mindestens zweimaligen Cannabiskonsum voraus (so die ganz überwiegende Rechtsprechung, vgl. grundlegend: VGH München, Beschl. v. 25.1.2006, VRS 110, 469, juris Rn. 19 ff.; vgl. ferner: OVG Münster, Beschl. v. 20.3.2014, 16 E 1074/13, juris Rn. 3; OVG Lüneburg, Beschl. v. 7.6.2012, SVR 2012, 437, juris Rn. 6; OVG Koblenz, Beschl. v. 2.3.2011, NJW 2011, 1985, juris Rn. 5 f.; OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 3.2.2010, OVG 1 S 234.09, juris Rn. 5; OVG Schleswig, Urt. v. 17.2.2009, 4 LB 6/08, juris Rn. 33; VGH Kassel, Beschl. v. 24.9.2008, NJW 2009, 1523, juris Rn. 3; VGH Mannheim, Urt. v. 21.2.2007, VRS 112, 373, juris Rn. 15; OVG Greifswald, Beschl. v. 19.12.2006, 1 M 142/06, juris Rn. 20; OVG Magdeburg, Beschl. v. 18.7.2006, 1 M 64/06, juris Rn. 5).

    Hierfür spricht insbesondere der Wortsinn, denn im allgemeinen Sprachgebrauch wird der Begriff "gelegentlich" im Sinne von "manchmal", "häufiger, aber nicht regelmäßig", "öfters", "hin und wieder" oder "ab und zu" verstanden und dient damit der Beschreibung eines mehr als ein Mal eingetretenen Ereignisses (vgl. OVG Magdeburg, Beschl. v. 18.7.2006, 1 M 64/06, juris Rn. 5, m.w.N.).

    Auch bei Nachweis eines einen Bezug zum Straßenverkehr aufweisenden einmaligen Cannabiskonsums haben die Fahrerlaubnisbehörden die Möglichkeit, gemäß § 14 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 FeV die Beibringung eines ärztlichen Gutachtens zu verlangen, mit dem die Konsumhäufigkeit aufgeklärt werden kann (vgl. VGH München, Beschl. v. 25.1.2006, VRS 110, 469, juris Rn. 29 ff.; OVG Magdeburg, Beschl. v. 18.7.2006, 1 M 64/06, juris Rn. 5).

  • VG Düsseldorf, 24.03.2011 - 6 K 1156/11

    Zur Entziehung der Fahrerlaubnis nach einmaligem oder gelegentlichem

    Gelegentlich konsumiert Cannabis, wer das Rauschmittel öfter als einmal, vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 1. Juni 2010 - 16 B 402/10, vom 9. November 2009 - 16 B 1543/09, vom 16. Oktober 2009 - 16 E 278/09, und vom 20. Juli 2009 - 16 E 209/09; zurückhaltender noch Beschluss vom 11. September 2008 - 16 B 868/08 - wie hier: OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 3. Februar 2010 - 1 S 234.09 -, juris Rdn. 5; VGH Hessen, Beschluss vom 24. September 2008 - 2 B 1365/08 -, NJW 2009, 1523 (= juris Rdn. 5); OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 19. Dezember 2006 - 1 M 142/06 -, juris Rdn. 20; OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 18. Juli 2006 - 1 M 64/06 -, NJ 2006, 516; VGH Bayern, Beschluss vom 25. Januar 2006 - 11 CS 05.1453 -, BA 2006, 422 (= juris Rdn. 20 ff) mit zutreffender Ablehnung der Rspr. des OVG Hamburg, das als einziges Obergericht in einem einmaligen einen gelegentlichen Cannabiskonsum erkennt (z. B. OVG Hamburg, Beschluss vom 15. Dezember 2005 - 3 Bs 214/05 -, NJW 2006, 1367), zustimmend Kalus, in: Hettenbach u. a., Drogen und Straßenverkehr, 2. Aufl. (2010), § 2 Rdn. 180, in voneinander unabhängigen selbstständigen Konsumakten, vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 13. November 2009 - 1 S 102.09 -, juris Rdn. 4 m. w. N.; VGH Bayern, Beschluss vom 20. September 2007 - 11 CS 07.1589 -, Rdn. 13 m. w. N.; eher beiläufig: OVG NRW, Beschluss vom 22. Oktober 2010 - 16 B 1339/10, vgl. auch Pießkalla, Aktuelle Fragen zur Fahreignung gelegentlicher Cannabiskonsumenten unter besonderer Berücksichtigung des Mischkonsums mit Alkohol, NZV 2008, 542, die in einem hinreichenden Zusammenhang zueinander stehen, vgl. BVerwG, Urteil vom 9. Juni 2005 - 3 C 25.04 -, NJW 2005, 3081 (= juris Rdn. 22): Der erfolgte Betäubungsmittelmissbrauch muss nach Gewicht und unter zeitlichen Gesichtspunkten noch geeignet sein, die Kraftfahreignung in Zweifel zu ziehen, zu sich nimmt.
  • OVG Niedersachsen, 04.12.2008 - 12 ME 298/08

    Vorläufiger Rechtsschutz gegen eine unter Anordnung der sofortigen Vollziehung

    Eine gelegentliche Cannabiseinnahme setzt einen inneren und zeitlichen Zusammenhang der Konsumereignisse voraus (OVG Sachsen - Anhalt, Beschl. v. 18.7.2006 - 1 M 64/06 - Blutalkohol 44, 386).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.09.2008 - 16 B 868/08

    Wertung eines einmaligen Konsums von Cannabis als gelegentlicher Konsum i.S.d.

    Die Behauptung des Antragstellers, er habe lediglich dieses eine Mal Cannabis zu sich genommen, sei also im Sinne der Fahrerlaubnis-Verordnung kein "gelegentlicher" Konsument, dürfte zwar in rechtlicher Hinsicht relevant sein, die vorherrschende Auffassung in der Rechtsprechung geht dahin, dass noch kein "gelegentlicher" Cannabiskonsum vorliegt, wenn der Betreffende lediglich einmal Cannabis zu sich genommen hat; vgl. VGH BadenWürttemberg, Beschluss vom 29. September 2003 10 S 1294/03 , DÖV 2004, 129 = VRS 106 (2004), 74 = NZV 2004, 215 = DAR 2004, 48; OVG Frankfurt/Oder, Beschluss vom 13. Dezember 2004 4 B 206/04 , Blutalkohol 43 (2006), 161; Bayerischer VGH, Beschluss vom 25. Januar 2006 11 CS 05.1453 , DAR 2006, 349 = VRS 110 (2006), 469 = Blutalkohol 43 (2006), 422; OVG Magdeburg, Beschluss vom 18. Juli 2006 1 M 64/06 , Blutalkohol 44 (2007), 386; OVG Greifswald, Beschluss vom 19. Dezember 2006 1 M 142/06 , Juris; vgl. auch Dauer, in: Hentschel, Straßenverkehrsrecht, Kommentar, 39. Aufl., § 2 StVG Rn. 17, sowie § 14 FeV Rn. 4; anderer Ansicht (auch einmaliger Konsum ist "gelegentlicher" Konsum) aber OVG Hamburg, Beschlüsse vom 23. Juni 2005 3 Bs 87/05 , VRS 109 (2005), 214, = Blutalkohol 43 (2006), 165, und vom 15. Dezember 2005 3 Bs 214/05 , NJW 2006, 1367 = VRS 110 (2006), 388 = Blutalkohol 43 (2006), 427, ist aber in hohem Maße tatsächlichen Zweifeln ausgesetzt.
  • VG Oldenburg, 03.08.2010 - 7 A 997/10

    Cannabis; Konsum; Fahrerlaubnis; gelegentlich

    Eine gelegentliche Cannabiseinnahme setzt einen inneren und zeitlichen Zusammenhang der Konsumereignisse voraus (OVG Sachsen - Anhalt, Beschl. v. 18.7.2006 - 1 M 64/06 - Blutalkohol 44, 386).
  • OVG Thüringen, 20.12.2017 - 2 EO 303/16

    Entziehung der Fahrerlaubnis wegen Cannabiskonsums

    Eine gelegentliche Cannabiseinnahme setzt einen inneren und zeitlichen Zusammenhang der Konsumereignisse voraus (vgl. Beschluss des Senats vom 13. Februar 2012 - 2 EO 573/11 - Abdruck S. 4 f.; OVG Nds, Beschluss vom 4. Dezember 2008 - 12 ME 298/08 - Juris; OVG LSA, Beschluss vom 18. Juni 2006 - 1 M 64/06 - Juris).
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