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   KG, 20.04.2007 - 12 W 18/07   

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https://dejure.org/2007,7639
KG, 20.04.2007 - 12 W 18/07 (https://dejure.org/2007,7639)
KG, Entscheidung vom 20.04.2007 - 12 W 18/07 (https://dejure.org/2007,7639)
KG, Entscheidung vom 20. April 2007 - 12 W 18/07 (https://dejure.org/2007,7639)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verhängung eines Ordnungsgeldes gegen den gesetzlichen Vertreter einer Prozesspartei anstelle der Prozesspartei selbst; Notwendigkeit der Anhörung des gesetzlichen Vertreters einer juristischen Person zur Sachaufklärung im zivilgerichtlichen Verfahren; Verhängung eines ...

  • Judicialis

    ZPO § 141 Abs. 1 Satz 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 141 Abs. 1 Satz 1
    Ordnungsgeld gegen die durch den Geschäftsführer vertretene GmbH

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Verfahrensrecht - Anordnung des persönlichen Erscheinens und Ordnungsgeld

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 2008, 1234
  • NJOZ 2007, 3484
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (6)

  • OLG Frankfurt, 08.04.2005 - 19 W 16/05

    Ordnungsgeldverhängung bei Nichterscheinen des persönlich geladenen

    Auszug aus KG, 20.04.2007 - 12 W 18/07
    Damit hat diese auch die Partei für einen Verstoß gegen die Aufklärungspflicht durch ihren gesetzlichen Vertreter einzustehen (vgl. OLG Frankfurt, MDR 2006, 170; KG, KGR 1996, 210; LAG Hamm, MDR 1999, 825; Baumbach/Lauterbach, ZPO, 65. Aufl. 2007, § 141 ZPO, Rn. 30).
  • OLG Nürnberg, 28.03.2001 - 1 W 887/01

    Persönliches Erscheinen - Ordnungsgeld - Vertreter ohne Vergleichsvollmacht

    Auszug aus KG, 20.04.2007 - 12 W 18/07
    Darüber hinaus will die Sanktionsmöglichkeit nach § 141 Abs. 2 ZPO sicherstellen, dass der entscheidungserhebliche Sachverhalt so umfassend und rasch wie möglich aufgeklärt wird und dass einvernehmliche Konfliktlösungen gefördert werden (vgl. OLG Nürnberg, MDR 2001, 954).
  • OLG Jena, 28.07.2000 - NotW 325/00
    Auszug aus KG, 20.04.2007 - 12 W 18/07
    Das zur Begründung für die Gegenauffassung vorgetragene Argument, nur durch eine Sanktion gegen den gesetzlichen Vertreter persönlich könne der Zweck der Sanktion, die Förderung von Sachaufklärung und einvernehmlichen Lösungen erreicht werden, überzeugt nicht (vgl. OLG Nürnberg, MDR 2001, 290; OLG Dresden, Beschluss vom 29. April 2002 - 11 W 583/02 - Zöller/Greger, a.a.O., Rn. 14).
  • LAG Hamm, 25.01.1999 - 1 Ta 727/98

    Nichterscheinen zur Verhandlung, obwohl das persönliche Erscheinen vom Gericht

    Auszug aus KG, 20.04.2007 - 12 W 18/07
    Damit hat diese auch die Partei für einen Verstoß gegen die Aufklärungspflicht durch ihren gesetzlichen Vertreter einzustehen (vgl. OLG Frankfurt, MDR 2006, 170; KG, KGR 1996, 210; LAG Hamm, MDR 1999, 825; Baumbach/Lauterbach, ZPO, 65. Aufl. 2007, § 141 ZPO, Rn. 30).
  • KG, 11.07.1996 - 12 U 3625/95

    Schmerzensgeldanspruch des Verunglückten bei unmittelbarer den Todesfolge

    Auszug aus KG, 20.04.2007 - 12 W 18/07
    Damit hat diese auch die Partei für einen Verstoß gegen die Aufklärungspflicht durch ihren gesetzlichen Vertreter einzustehen (vgl. OLG Frankfurt, MDR 2006, 170; KG, KGR 1996, 210; LAG Hamm, MDR 1999, 825; Baumbach/Lauterbach, ZPO, 65. Aufl. 2007, § 141 ZPO, Rn. 30).
  • OLG Dresden, 29.04.2002 - 11 W 583/02

    Ordnungsstrafe; Partei; Vertreter

    Auszug aus KG, 20.04.2007 - 12 W 18/07
    Das zur Begründung für die Gegenauffassung vorgetragene Argument, nur durch eine Sanktion gegen den gesetzlichen Vertreter persönlich könne der Zweck der Sanktion, die Förderung von Sachaufklärung und einvernehmlichen Lösungen erreicht werden, überzeugt nicht (vgl. OLG Nürnberg, MDR 2001, 290; OLG Dresden, Beschluss vom 29. April 2002 - 11 W 583/02 - Zöller/Greger, a.a.O., Rn. 14).
  • BGH, 30.03.2017 - BLw 3/16

    Anordnung des persönlichen Erscheinens: Festsetzung eines Ordnungsgeldes bei

    a) Nach der ganz herrschenden Auffassung in Rechtsprechung und Literatur kann insbesondere im Hinblick auf den Wortlaut des § 141 Abs. 3 Satz 1 ZPO ein Ordnungsgeld ausschließlich gegen die juristische Person verhängt werden (OLG Frankfurt, MDR 2006, 170; KG, NJOZ 2007, 3484; OLG Dresden, MDR 2012, 543; OLG Hamm, NJW-RR 2013, 575; OLG Hamm, MDR 2014, 50; Zöller/Greger, ZPO, 31. Aufl., § 141 Rn. 14; PG/Prütting, ZPO, 7. Aufl., § 141 Rn. 11; Thomas/Putzo/Reichold, ZPO, 37. Aufl., § 141 Rn. 5; Musielak/Voit/Stadler, ZPO, 14. Aufl., § 141 Rn. 12; Hk-ZPO/Wöstmann, 6. Aufl., § 141 Rn. 6; Wieczorek/Schütze/Smid, ZPO, 4. Aufl., § 141 Rn. 60; BeckOK ZPO/von Selle [Stand 1.12.2016], § 141 Rn. 16).
  • LAG Schleswig-Holstein, 18.02.2015 - 5 Ta 27/15

    Ordnungsgeld, sofortige Beschwerde, GmbH, Geschäftsführer, Anordnung des

    Bleibt mithin der persönlich geladene Geschäftsführer der GmbH dem Termin unentschuldigt fern, kann nach § 141 Abs. 3 ZPO nur gegen die Partei selbst, d.h. gegen die GmbH, ein Ordnungsgeld verhängt werden (so die h. M. in der Rechtsprechung und Literatur: LAG Düsseldorf, Beschl. v. 28.12.2006 - 6 Ta 622/06 -, juris; LAG Niedersachsen, Beschl. v. 07.08.2002 - 10 Ta 306/02 -, juris; LAG Hamm, Beschl. v. 25.01.1999 - 1 Ta 727/98 -, juris; LAG Berlin, Beschl. v. 07.05.2001 - 6 Ta 911/01 -, juris; OLG Hamm, Beschl. v. 10.12.2012 - I-18 W 42/12 -, juris; OLG Dresden, Beschl. v. 02.11.2011 - 5 W 1069/11 -, juris; OLG Frankfurt, Beschl. v. 08.04.2005 - 19 W 16/05, juris; KG Berlin, Beschl. v. 20.04.2009 - 12 W 18/07 -, juris; OLG Saarbrücken, Beschl. v. 19.08.2009 - 5 W 224/09 -, juris; GMP/Germelmann, a.a.O. Rn. 22 zu § 51; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 72. Aufl., Rn. 30 zu § 141; Zöller/Greger, ZPO, 30. Aufl., Rn. 14 zu § 141; Düwell/Lippke, ArbGG, 3. Aufl., Rn. 7 und 20; a.A. : LAG Köln, Beschl. v. 13.02.2008 - 7 Ta 378/07 -, juris; OLG Nürnberg, Beschl. v. 28.03.2001 - 1 W 887/01 -, juris; ErfK/Koch,13. Aufl., Rn. 12 zu § 51 ArbGG).

    Auch eine juristische Person wird durch das gegen sie verhängte Ordnungsgeld belastet und kann insoweit ihren gesetzlichen Vertreter zur Rechenschaft ziehen (OLG Hamm, Beschl. v. 10.12.2012 - I-18 W 42/12 -, juris; KG Berlin, Beschl. v. 20.04.2009 - 12 W 18/07 -, juris; OLG Frankfurt, Beschl. v. 08.04.2005 - 19 W 16/05).

  • OLG Saarbrücken, 19.08.2009 - 5 W 224/09

    Festsetzung eines Ordnungsmittels gegen den gesetzlichen Vertreter einer

    Außerdem trifft die Pflicht zur Verfahrensförderung nicht den Vertreter persönlich, sondern die Prozesspartei, die er vertritt (KG Berlin, VersR 2008, 1234; OLG Frankfurt, MDR 2006, 170; LAG Düsseldorf, MDR 2007, 678).

    Auch die vertretene Partei - hier die GmbH - spürt das Ordnungsgeld und kann den Geschäftsführer zur Rechenschaft ziehen (KG Berlin, VersR 2008, 1234; OLG Frankfurt, MDR 2006, 170).

  • OLG Dresden, 02.11.2011 - 5 W 1069/11

    Adressat der Festsetzung eines Ordnungsgeldes bei Fernbleiben des alleinigen

    Die Gegenauffassung nimmt dagegen an, das Ordnungsgeld könne nur unmittelbar gegen die Prozesspartei festgesetzt werden (vgl. OLG Frankfurt/M., Beschluss vom 08.04.2005, 19 W 16/05, MDR 2006, 170; KG, Beschluss vom 20.04.2007, 12 W 18/07, VersR 2008, 1234; OLG Saarbrücken, Beschluss vom 19.08.2009, 5 W 224/09, BeckRS 2009, 28890; LAG Hamm, Beschluss vom 25.01.1999, 1 Ta 727/98, MDR 1999, 825).
  • KG, 02.11.2009 - 8 W 87/09

    Ordnungsgeld bei Nichterscheinen einer juristischen Person im Termin

    Denn der Partei und nicht ihrem gesetzlichen Vertreter obliegt es, das Verfahren zu fördern (so auch OLG Frankfurt, OLGR Frankfurt 2005, 681; KG, KGR Berlin 2007, 837; LAG Düsseldorf, MDR 2007, 678; LAG Hamm, MDR 1999, 825; Baumbach/ Lauterbach, ZPO, 67. Auflage, § 141, Rdnr. 30).
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