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   OLG Zweibrücken, 17.08.2000 - 3 W 103/00   

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OLG Zweibrücken, 17.08.2000 - 3 W 103/00 (https://dejure.org/2000,1851)
OLG Zweibrücken, Entscheidung vom 17.08.2000 - 3 W 103/00 (https://dejure.org/2000,1851)
OLG Zweibrücken, Entscheidung vom 17. August 2000 - 3 W 103/00 (https://dejure.org/2000,1851)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • IWW
  • Deutsches Notarinstitut

    BGB §§ 1933 S. 1, 2279 Abs. 2; 2077 Abs. 1 S. 1, 2; ZPO § 630
    Ausschluss des Ehegattenerbrechts bei Scheidung; hier: Erfordernis einer Einigung über die Scheidungsfolgesachen

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Scheidung; Erblasser; Erbe; Prognose; Einigung; Folgesache

  • Judicialis

    BGB § 1933 Satz 1; ; BGB § 2279 Abs. 2; ; BGB § 2077 Abs. 1 Satz 1; ; BGB § 2077 Abs. 1 Satz 2; ; ZPO § 630

  • RA Kotz

    Anfechtung eines Erbvertrags, da bei Tod Scheidungsgründe vorlagen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Voraussetzungen für die Scheidung der Ehe zum Todeszeitpunkt

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • RA Kotz (Kurzinformation)

    Erbrecht des Ehegatten bei Tod des Erblassers während des Scheidungsverfahrens

Besprechungen u.ä. (2)

  • IWW (Kurzanmerkung)

    Ehegattentestament - Gegenseitige Erbeinsetzung von Eheleuten vor der Scheidung

  • Alpmann Schmidt | RÜ(Abo oder Einzelheftbestellung) (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)

    Familienrecht; Erbrecht, Zum Ausschluss des Ehegattenerbrechts bei rechtshängigem Scheidungsverfahren

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2001, 236
  • FGPrax 2000, 243
  • FamRZ 2001, 452
  • Rpfleger 2000, 501
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (9)

  • OLG Stuttgart, 03.12.1992 - 8 W 185/92

    Möglichkeit der Scheidung einer Ehe nach Tod eines Eheteils

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 17.08.2000 - 3 W 103/00
    Während zum Teil die Regelung der Scheidungsfolgensachen für das Ehegattenerbrecht als unerheblich angesehen wird (vgl. OLG Frankfurt NJW-RR 1990, 136, 137; Leipold in MünchKomm, BGB 3. Aufl. § 1933 Rdnr. 8; Soergel/Loritz, BGB 12. Aufl. § 2077 Rdnr. 8), nimmt die überwiegende Meinung an, dass von der Vermutung des Scheiters der Ehe im Sinne des § 1566 Abs. 1 BGB nur dann ausgegangen werden kann, wenn auch eine Einigung über die Folgesachen gemäß § 630 Nr. 2 und 3 ZPO vorliegt (vgl. OLG Köln FamRZ 1978, 25; OLG Bremen FamRZ 1986, 833, 834; OLG Schleswig NJW 1993, 1082, 1083; OLG Stuttgart OLGZ 1993 263, 264; Dieckmann FamRZ 1979, 389, 396; Soergel/Stein aaO § 1933 Rdnr. 8; Staudinger/Werner und Otte BGB 13. Aufl. § 1933 bzw. § 2077 jew. Rdnrn. 10; Erman/Schlüter, BGB 10. Aufl. § 1933 Rdnr. 3; Palandt/Edenhofer, BGB 59. Aufl. § 1933 Rdnr. 6).

    Diese Grundsätze gelten nicht nur für den Erbrechtsausschluss nach § 1933 Satz 1 BGB, sondern auch, wenn es - wie hier beim Erbvertrag - gemäß § 2279 Abs. 2 BGB um die Anwendung des § 2077 Abs. 1 Satz 2 BGB geht (vgl. OLG Bremen FamRZ 1986 833, 834; OLG Stuttgart OLGZ 1993, 263, 264).

  • OLG Zweibrücken, 25.11.1994 - 3 W 165/94

    Folgen der Zustimmung des Erblassers zur Scheidung im

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 17.08.2000 - 3 W 103/00
    Für die Prognose, ob zur Zeit des Todes des Erblassers die Voraussetzungen für die Scheidung der Ehe gegeben waren, kann auf die unwiderlegbare Vermutung des § 1566 Abs. 1 BGB nur abgestellt werden, wenn auch eine Einigung über die Folgesachen gemäß § 630 Abs. 1 Nr. 2 und 3 ZPO vorliegt; ansonsten ist zu prüfen, ob die Ehe nach § 1565 Abs. 1 BGB geschieden worden wäre (Fortführung zu Senat, Beschluss vom 25.11.1994 - 3 W 165/94 -, veröffentlicht NJW 1995, 601).

    Ohne dass es hierauf für die zu treffende Entscheidung ankam, hat der erkennende Senat 1994 auf die herrschende Meinung hingewiesen, wonach zu den Voraussetzungen einer Konventionalscheidung auch die Einigung über die Folgesachen gemäß § 630 Nr. 2 und 3 ZPO gehört (Beschluss vom 25. November 1994 - 3 W 165/94 -, veröffentlicht NJW 1995 601, 602).

  • OLG Schleswig, 29.07.1992 - 3 W 58/92
    Auszug aus OLG Zweibrücken, 17.08.2000 - 3 W 103/00
    Während zum Teil die Regelung der Scheidungsfolgensachen für das Ehegattenerbrecht als unerheblich angesehen wird (vgl. OLG Frankfurt NJW-RR 1990, 136, 137; Leipold in MünchKomm, BGB 3. Aufl. § 1933 Rdnr. 8; Soergel/Loritz, BGB 12. Aufl. § 2077 Rdnr. 8), nimmt die überwiegende Meinung an, dass von der Vermutung des Scheiters der Ehe im Sinne des § 1566 Abs. 1 BGB nur dann ausgegangen werden kann, wenn auch eine Einigung über die Folgesachen gemäß § 630 Nr. 2 und 3 ZPO vorliegt (vgl. OLG Köln FamRZ 1978, 25; OLG Bremen FamRZ 1986, 833, 834; OLG Schleswig NJW 1993, 1082, 1083; OLG Stuttgart OLGZ 1993 263, 264; Dieckmann FamRZ 1979, 389, 396; Soergel/Stein aaO § 1933 Rdnr. 8; Staudinger/Werner und Otte BGB 13. Aufl. § 1933 bzw. § 2077 jew. Rdnrn. 10; Erman/Schlüter, BGB 10. Aufl. § 1933 Rdnr. 3; Palandt/Edenhofer, BGB 59. Aufl. § 1933 Rdnr. 6).

    In diesen Fällen ist dann zu prüfen, ob die Ehe nach der Ausgangsnorm § 1565 Abs. 1 BGB geschieden worden wäre (ebenso OLG Schleswig NJW 1993, 1082, 1083; Dieckmann aaO; Staudinger/Werner aaO).

  • OLG Bremen, 23.05.1986 - 1 W 142/85

    Zurückweisung eines Beschlusses zur erneuten Behandlung und Entscheidung auf

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 17.08.2000 - 3 W 103/00
    Während zum Teil die Regelung der Scheidungsfolgensachen für das Ehegattenerbrecht als unerheblich angesehen wird (vgl. OLG Frankfurt NJW-RR 1990, 136, 137; Leipold in MünchKomm, BGB 3. Aufl. § 1933 Rdnr. 8; Soergel/Loritz, BGB 12. Aufl. § 2077 Rdnr. 8), nimmt die überwiegende Meinung an, dass von der Vermutung des Scheiters der Ehe im Sinne des § 1566 Abs. 1 BGB nur dann ausgegangen werden kann, wenn auch eine Einigung über die Folgesachen gemäß § 630 Nr. 2 und 3 ZPO vorliegt (vgl. OLG Köln FamRZ 1978, 25; OLG Bremen FamRZ 1986, 833, 834; OLG Schleswig NJW 1993, 1082, 1083; OLG Stuttgart OLGZ 1993 263, 264; Dieckmann FamRZ 1979, 389, 396; Soergel/Stein aaO § 1933 Rdnr. 8; Staudinger/Werner und Otte BGB 13. Aufl. § 1933 bzw. § 2077 jew. Rdnrn. 10; Erman/Schlüter, BGB 10. Aufl. § 1933 Rdnr. 3; Palandt/Edenhofer, BGB 59. Aufl. § 1933 Rdnr. 6).

    Diese Grundsätze gelten nicht nur für den Erbrechtsausschluss nach § 1933 Satz 1 BGB, sondern auch, wenn es - wie hier beim Erbvertrag - gemäß § 2279 Abs. 2 BGB um die Anwendung des § 2077 Abs. 1 Satz 2 BGB geht (vgl. OLG Bremen FamRZ 1986 833, 834; OLG Stuttgart OLGZ 1993, 263, 264).

  • OLG Frankfurt, 06.04.1989 - 12 U 143/88

    Ausschluss eines Ehegattenerbrechts wegen Vorliegens der Voraussetzungen für

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 17.08.2000 - 3 W 103/00
    Während zum Teil die Regelung der Scheidungsfolgensachen für das Ehegattenerbrecht als unerheblich angesehen wird (vgl. OLG Frankfurt NJW-RR 1990, 136, 137; Leipold in MünchKomm, BGB 3. Aufl. § 1933 Rdnr. 8; Soergel/Loritz, BGB 12. Aufl. § 2077 Rdnr. 8), nimmt die überwiegende Meinung an, dass von der Vermutung des Scheiters der Ehe im Sinne des § 1566 Abs. 1 BGB nur dann ausgegangen werden kann, wenn auch eine Einigung über die Folgesachen gemäß § 630 Nr. 2 und 3 ZPO vorliegt (vgl. OLG Köln FamRZ 1978, 25; OLG Bremen FamRZ 1986, 833, 834; OLG Schleswig NJW 1993, 1082, 1083; OLG Stuttgart OLGZ 1993 263, 264; Dieckmann FamRZ 1979, 389, 396; Soergel/Stein aaO § 1933 Rdnr. 8; Staudinger/Werner und Otte BGB 13. Aufl. § 1933 bzw. § 2077 jew. Rdnrn. 10; Erman/Schlüter, BGB 10. Aufl. § 1933 Rdnr. 3; Palandt/Edenhofer, BGB 59. Aufl. § 1933 Rdnr. 6).

    Richtig ist zwar, dass beim Tod eines Ehepartners sich das Ehescheidungsverfahren erledigt, so dass es keiner Regelung der Scheidungsfolgen mehr bedarf (so OLG Frankfurt NJW-RR 1990, 136, 137).

  • OLG Köln, 20.09.1977 - 21 U 16/77

    Scheidungsvermutung; Ehegatten; Anwendbarkeit

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 17.08.2000 - 3 W 103/00
    Während zum Teil die Regelung der Scheidungsfolgensachen für das Ehegattenerbrecht als unerheblich angesehen wird (vgl. OLG Frankfurt NJW-RR 1990, 136, 137; Leipold in MünchKomm, BGB 3. Aufl. § 1933 Rdnr. 8; Soergel/Loritz, BGB 12. Aufl. § 2077 Rdnr. 8), nimmt die überwiegende Meinung an, dass von der Vermutung des Scheiters der Ehe im Sinne des § 1566 Abs. 1 BGB nur dann ausgegangen werden kann, wenn auch eine Einigung über die Folgesachen gemäß § 630 Nr. 2 und 3 ZPO vorliegt (vgl. OLG Köln FamRZ 1978, 25; OLG Bremen FamRZ 1986, 833, 834; OLG Schleswig NJW 1993, 1082, 1083; OLG Stuttgart OLGZ 1993 263, 264; Dieckmann FamRZ 1979, 389, 396; Soergel/Stein aaO § 1933 Rdnr. 8; Staudinger/Werner und Otte BGB 13. Aufl. § 1933 bzw. § 2077 jew. Rdnrn. 10; Erman/Schlüter, BGB 10. Aufl. § 1933 Rdnr. 3; Palandt/Edenhofer, BGB 59. Aufl. § 1933 Rdnr. 6).
  • BGH, 23.10.1959 - IV ZB 105/59

    Behörde als Beteiligter i. S. des § 13a FGG

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 17.08.2000 - 3 W 103/00
    Die gemäß §§ 29 Abs. 4, 20 Abs. 1 FGG erforderliche Beschwerdebefugnis des Beteiligten zu 1) folgt für die weitere Beschwerde daraus, dass seine Erstbeschwerde zurückgewiesen worden ist (BGHZ 31, 92, 95; BayObLGZ 1982, 236, 238; Keidel/Kuntze/Winkler/Kahl, FGG 14. Aufl. § 27 Rdnr. 10 jew. m. w. N.).
  • BGH, 30.11.1994 - IV ZR 290/93

    Erbrecht des überlebenden Ehegatten; Bezugsrecht aus einer vom Erblasser

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 17.08.2000 - 3 W 103/00
    Eine weitergehende Bedeutung im Sinn einer tatsächlichen Vermutung für das Scheitern der Ehe kommt der Trennungszeit jedoch nicht zu (vgl. BGH NJW 1995 1082, 1084).
  • BayObLG, 02.06.1982 - BReg. 1 Z 45/81

    Zum Erbrecht bei Ausländergrundstücken in Österreich

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 17.08.2000 - 3 W 103/00
    Die gemäß §§ 29 Abs. 4, 20 Abs. 1 FGG erforderliche Beschwerdebefugnis des Beteiligten zu 1) folgt für die weitere Beschwerde daraus, dass seine Erstbeschwerde zurückgewiesen worden ist (BGHZ 31, 92, 95; BayObLGZ 1982, 236, 238; Keidel/Kuntze/Winkler/Kahl, FGG 14. Aufl. § 27 Rdnr. 10 jew. m. w. N.).
  • VGH Bayern, 29.09.2008 - 5 B 08.677

    Anspruch auf Widerruf einer ärztlichen Diagnose (hier verneint);

    Jedoch kann weder der Arzt noch die Behörde, für die der Arzt tätig geworden ist, gezwungen werden, sie zu widerrufen und damit der Wahrheit zuwider zu erklären, dass er die geäußerte Diagnose und Beurteilung in Wirklichkeit nicht getroffen habe (vgl. BGH a.a.O.; OLG Karlsruhe Beschluss vom 8.1.2001 Az. 3 W 103/00 in juris RdNr. 16).
  • OLG Brandenburg, 29.05.2002 - 3 U 238/99

    Anspruch auf Zahlung von Betriebskosten aus formunwirksamem Vertrag; Nichtigkeit

    Will sich eine Partei darauf berufen, dass entgegen der gesetzlichen Regel nur Teilnichtigkeit anzunehmen ist, obliegt ihr für die tatsächlichen Umstände, die eine solche Annahme stützen, die Darlegungs- und Beweislast (BGH, a. a. O.; NJW 2001, 236 f.).
  • OLG Jena, 09.03.2009 - 9 W 68/09

    Pflicht des Familiengerichts zur Überprüfung des Erfordernisses der Bestellung

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