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   BGH, 13.07.1953 - VI ZR 94/53   

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BGH, 13.07.1953 - VI ZR 94/53 (https://dejure.org/1953,768)
BGH, Entscheidung vom 13.07.1953 - VI ZR 94/53 (https://dejure.org/1953,768)
BGH, Entscheidung vom 13. Juli 1953 - VI ZR 94/53 (https://dejure.org/1953,768)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1953, 1431 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (7)

  • BGH, 24.10.1985 - VII ZR 337/84

    Prozeßstandschaft ohne schutzwürdiges Eigeninteresse

    So ist Versuchen, durch Vorschieben einer unvermögenden Partei eine Forderung im Armenrecht durchzusetzen, dadurch begegnet worden, daß auf die Vermögenslage auch des Rechtsinhabers abgestellt worden ist; in aller Regel kann Prozeßkostenhilfe nur dann bewilligt werden, wenn weder der Prozeßführer noch der Rechtsinhaber imstande sind, die Prozeßführungskosten aufzubringen (vgl. BGH Beschluß vom 13. Juli 1953 - VI ZR 94/53 = LM Nr. 4 zu § 114 ZPO bei gesetzlichem Forderungsübergang; Urteil vom 18. September 1959 - VI ZR 180/58 = LM Nr. 3 zu § 138 BGB a; BGHZ 47, 289, 292 [BGH 20.03.1967 - VII ZR 296/64] bei Abtretung).
  • BGH, 09.06.2010 - IV ZA 15/09

    Maßgeblichkeit der wirtschaftlichen Verhältnisse eines Rechtsinhabers für eine

    Wer ein fremdes Recht im eigenen Namen geltend macht, muss nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs für die Bewilligung von Prozesskostenhilfe darlegen, dass auch der Rechtsinhaber nach seinen persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnissen die Prozesskosten nicht aufbringen kann (BGHZ 96, 151, 153 m. w. N.; BGH, Beschlüsse vom 16. September 1991 - VIII ZR 264/90 - VersR 1992, 594 m. w. N.; vom 13. Juli 1953 - VI ZR 94/53 - LM ZPO § 114 Nr. 4; so auch OLG Nürnberg, OLGR Nürnberg 2005, 126; OLG Koblenz, OLGR Koblenz 1999, 342; OLG Hamm, NJW 1990, 1053 m. w. N.; OLG Celle, NJW 1987, 783 m. w. N.; OLG Köln, FamRZ 1984, 304; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO 68. Aufl. § 114 Rdn. 55 m. w. N.; MünchKomm-ZPO/Motzer, 5. Aufl. § 114 Rdn. 47 m. w. N.; Musielak/Fischer, ZPO 7. Aufl. § 114 Rdn. 5 m. w. N.; im Grundsatz auch OLG Hamm, VersR 1982, 1068; a. A. PG/Völker/Zempel, ZPO 2. Aufl. § 114 Rdn. 17; Stein/Jonas/Bork, ZPO 22. Aufl. § 114 Rdn. 7; Zöller/Geimer, ZPO 28. Aufl. § 114 Rdn. 9, 11).
  • BGH, 16.09.1991 - VIII ZR 264/90

    Voraussetzungen der Prozeßkostenhilfe bei Geltendmachung fremder Rechte

    Wer ein fremdes Recht geltend macht, muß nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs für die Bewilligung von Prozeßkostenhilfe darlegen, daß auch der Rechtsinhaber nach seinen persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnissen die Prozeßkosten nicht aufbringen kann (BGHZ 96, 151, 153; BGH, Beschlüsse vom 13. Juli 1953 - VI ZR 94/53 = LM ZPO § 114 Nr. 4 = JR 1953, 385; vom 20. Dezember 1984 - IX ZR 132/84 = KostRsp.
  • BGH, 20.12.1984 - IX ZR 132/84
    Sie müßte deshalb darlegen und nachweisen, daß auch ihr Sohn, an den sie während des Rechtsstreits den streitigen Schadensersatzanspruch abgetreten hat, nach seinen persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnissen die Prozeßkosten nicht aufbringen kann (vgl. BGH, Beschl. v. 13. Juli 1953 - VI ZR 94/53, LM ZPO § 114 Nr. 4; Thomas/Putzo ZPO 12. Aufl. § 114 Anm. 5; Baumbach/Lauterbach/Hartmann ZPO 43. Aufl. § 114 Anm. 2 A c; Wieczorek ZPO 2. Aufl. § 114 Anm. B I b 2; a.A. Stein/Jonas/Leipold ZPO 20. Aufl. § 114 Rdn. 15, 16).
  • BGH, 24.10.1985 - VII ZR 74/85

    Befugnis des ursprünglichen Gläubigers, die übertragene Forderung im eigenen

    So ist Versuchen, durch Vorschieben einer unvermögenden Partei eine Forderung im Armenrecht durchzusetzen, dadurch begegnet worden, daß auf die Vermögenslage auch des Rechtsinhabers abgestellt worden ist; in aller Regel kann Prozeßkostenhilfe nur dann bewilligt werden, wenn weder der Prozeßführer noch der Rechtsinhaber imstande sind, die Prozeßführungskosten aufzubringen (vgl. BGH, Beschluß vom 13. Juli 1953 - VI ZR 94/53 = LM ZPO § 114 Nr. 4 bei gesetzlichem Forderungsübergang; Urteil vom 18. September 1959 - VI ZR 180/58 = LM BGB § 138 (Ca) Nr. 3 a; BGHZ 47, 289, 292 [BGH 20.03.1967 - VII ZR 296/64] bei Abtretung).
  • BGH, 17.03.1988 - IX ZA 10/87

    Antrag auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe - Beiordnung eines Rechtsanwalts

    Da die Klageforderung an Dritte abgetreten ist, kommt es jedoch auch auf die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse der Forderungsinhaber an (BGH, Beschl. v. 13. Juli 1953 - VI ZR 94/53, LM § 114 ZPO Nr. 4; Senatsbeschl. v. 20. Dezember 1984 - IX ZR 132/84, KostRspr. § 114 ZPO Nr. 100).
  • BVerwG, 09.02.1966 - III ER 210.65

    Rechtsmittel

    Die Vorschrift des § 114 Abs. 3 ZPO entspricht einem allgemeinen verfahrensrechtlichen Grundsatz bei der Bewilligung des Armenrechts, nach dem diese Möglichkeit entfällt, solange die zu erwartenden Prozeßkosten aus den Mitteln der verwalteten Vermögensmasse oder von den an der Führung des Rechtsstreits wirtschaftlich Beteiligten aufgebracht werden können (BGH in NJW 1953, 1431; 1954, 1933und insbesondere 1964, 1418).
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   BGH, 07.07.1953 - VI ZR 222/52   

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https://dejure.org/1953,2050
BGH, 07.07.1953 - VI ZR 222/52 (https://dejure.org/1953,2050)
BGH, Entscheidung vom 07.07.1953 - VI ZR 222/52 (https://dejure.org/1953,2050)
BGH, Entscheidung vom 07. Juli 1953 - VI ZR 222/52 (https://dejure.org/1953,2050)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • NJW 1953, 1431 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (1)

  • RG, 10.12.1941 - 1/41

    1. Welcher Zeitpunkt ist für die Zulässigkeit eines Rechtsmittels maßgebend? 2.

    Auszug aus BGH, 07.07.1953 - VI ZR 222/52
    Die später eingetretene Beschränkung des Streitwertes auf die Höhe der entstandenen Kosten würde die Zulässigkeit der Revision nur dann beeinflussen, wenn die Beschränkung auf willkürlichen Massnahmen des Revisionsklägers beruhte (RGZ 168, 355).
  • BGH, 13.07.1956 - VI ZR 32/55

    Parteiänderung in der Berufungsinstanz

    Wie das Berufungsgericht richtig erkannt hat, ist der Treuhänder gemäß Gesetz 52 Partei kraft Amtes (vgl die vom Berufungsgericht angeführten Entscheidungen des Bundesgerichtshofs BGHZ 12, 380 [385 ff] und vom 7. Juli 1953 - VI ZR 222/52 - LM Art. 35 REAO Berlin Nr. 1).
  • BGH, 12.07.1957 - VIII ZR 25/57
    Der VI. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat bereits im Beschluß vom 7. Juli 1953 - VI ZR 222/52 - (LM REAO Bln Art. 35 - Nr. 1 = NJW/RzW 1953, 274) ausgesprochen, es bestehe kein Grund zu der Annahme, daß alle von der Militärregierung genehmigten Mietverträge stets ohne Rücksicht auf die Mieterschutzbestimmungen gekündigt werden könnten.
  • BGH, 27.01.1954 - VI ZR 174/52

    Rechtsmittel

    Der erkennende Senat hat in seinem Beschluss vom 7. Juli 1953 - VI ZR 222/52 - (Rechtsprechung zum Wiedergutmachungsrecht 1953, 274) ausgeführt, die Auffassung, dass alle von einem Treuhänder mit Zustimmung der Militärregierung geschlossenen Mietverträge ohne Rücksicht auf die Mieterschutzbestimmungen gekündigt werden könnten, wenn nur die Militärregierung der Kündigung zustimme, sei abzulehnen, da sie in keiner Gesetzesbestimmung eine Stütze finde.
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